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Fanfiction

Einfach für mich da... - Unerwartete Gefühle

von *NyToReLu*

Sirius und Remus waren allein. Lange hatten sie geredet. Sirius hatte Remus zugehört. Wie lange hatte er darauf gewartet endlich mit jemandem über seine Gefühle sprechen zu können??? Jetzt standen sie sich einfach nur gegenüber und sahen sich in die Augen. Sie hofften nur jetzt nicht gestört zu werden. Das würde noch fehlen, sie jetzt gestört würden. Remus fühlte sich magisch von Sirius angezogen. Doch er zögerte, denn für ihn waren diese Gefühle noch ganz neu und unbekannt. Er dachte an Tonks: Er liebte sie doch... aber mit Sirius war es irgendwie anders. Er gab ihm das, was er bei Tonks nicht fand: Geborgenheit!!! Bei ihm konnte er sich klein und schwach fühlen - musste nicht der Beschützer sein. Gerade in jenen Nächten, in denen es ihm mehr als schlecht ging, war Sirius immer für ihn da. Zärtlich legte Sirius einen Arm an Remus' Hüfte und vertrieb damit jeden Gedanken an alles, was außerhalb dieses Raumes war, vorläufig aus Remus' Kopf. Da war es wieder: dieses Kribbeln. Er sah Sirius tief in die Augen - sie waren so voller Wärme. Langsam zog Sirius Remus näher an sich herran. Doch im nächsten Moment fragte er sich: „Was wollte Sirius? Konnte es sein, dass er genauso empfand? Das war unmöglich - nicht Sirius! Er, der stets von sämtlichen Frauen umschwärmt war. Wieso sollte auf diese Weise für einen... einen Werwolf empfinden? Außerdem ist er Tonks' Großcousin!!!“, die Gedanken in Remus’ Kopf schlugen Purzelbäume. Doch dann spürte er Sirius' Atem auf seinem Gesicht. Er kam immer näher und näher... Da vergaß Remus alles um sich herum - die Schuldgefühle gegenüber Tonks, die Zweifel, wie Sirius ihn nur attraktiv finden konnte und die Gefahr, ertappt zu werden. Er ließ es zu, ließ es geschehen. Er tat es Sirius gleich und schloss die Augen. Es fühlte sich an, als würden hundert Hexen in seinem Bauch Quidditch spielen. Ihm entfuhr ein leises seufzen und er öffnete ertappt die Augen. Doch Sirius grinste nur und schloss die Augen, während er seine Lippen öffnete und Remus sich voll und ganz in diesen Kuss ergab. Wieso hatte er sich anfangs dagegen gewehrt – wo waren all die Gedanken, die ihm im Kopf herumgeschwebt waren? Sirius' Zunge berührte sanft Remus'. Da waren sie wieder - diese enorm vielen Quidditchspieler in Remus' Bauch. Der anfänglich vorsichtige Kuss wurde immer leidenschaftlicher und Remus spürte Sirius' Hand, wie sie langsam unter seinem T-Shirt seinen Rücken hinraufglitt. Remus erschrak ein wenig, denn so nah war er sonst nur Tonks gewesen. Dora! Was tat er hier eigentlich und was würde sie wohl dazu sagen? Aber vorallem: Warum schlich sie sich immer in seine Gedanken, wenn es sie da am wenigsten gebrauchen konnte? Er versuchte, nicht mehr an sie zu denken und sich nur dem Moment hinzugeben, denn ihm war klar, dass dieser nur Sirius und ihm gehörte, weil er ihn begehrte - mehr als alles Andere und das hatte nichts mit seiner Liebe zu Tonks zu tun. Es war irgendwie ... anders!
Während er darüber nachdachte, dass er Sirius immer nur als Freund sehen würde und dass diese Gefühle rein körperlich waren, wurde ihm klar, dass er den Satz "ich liebe dich" nie zu jemandem anders als Dora sagen könnte. Doch wie konnte das hier dann richtig sein? Sirius drückte ihn sanft ins Bett und Remus spürte, dass es vorerst das letzte Mal gewesen war, dass er an sie gedacht hatte und dass er sich erst wieder Vorwürfe machen würde, wenn das alles hier vorbei war. Nur eins beschäftigte ihn: Was genau hatte Sirius jetzt vor? Wieso drückter er som zielstrebig auf sein Bett? Konnte es wirklich sein, dass... Doch er glaubte die Antworten auf diese Fragen zu kennen, denn sie begannen nun sich auszuziehen, jedoch ohne ihren Kuss zu unterbrechen. Wie lange ging dieser Kuss jetzt schon - Remus wollte nicht, dass er aufhört. Als sie sich vollkommen entkleidet im Bett wälzten verließen Sirius' Lippen die seinen und arbeiteten sich langsam an seinem Bauch abwärts. Remus zögerte: da waren die ganzen Narben, die er seinem Werwolfs-Ich zu verdanken hatte. Würden sie Sirius abschrecken? „Quatsch!“, dachte er im nächsten Moment, denn immerhin war Sirius so oft bei seiner Verwandlung dabei gewesen und kannte Remus’ Körper so gut wie sonst nur eine - er zwang sich sich, sich wieder auf Sirius zu konzentrieren, dennoch verkrampfte er sich ein wenig. Doch im nächsten Moment musste er lachen - Sirius wusste doch, dass er kitzlig war, dieser Teufel. Sirius grinste ihn an, doch im nächsten Moment hörte er auf und legte sich wieder neben Remus (jedoch nicht ohne ihn weiterhin zärtlich zu berühren) und sah ihn ernst an: "Hör zu, ich bin dein bester Freund und ich möchte nicht, dass das hier später irgendwann zwischen uns steht. Es wird keiner erfahren, wenn du es nicht willst, denn ich will deine Beziehung nicht zerstören. Ich liebe dich, aber ich weiß dass du immer nur Tonks lieben wirst und es ist okay. Wir brauchen beide diese körperliche Nähe und es macht mir nichts aus, dass du dabei nur Freundschaft für mich empfindest und doch muss ich noch Eines wissen: Willst du es wirklich?" Remus musste überlegen. Was wollte er denn eigentlich? Was sollte er antworten? Er gehörte doch zu Tonks, das wusste er. Sie liebten sich und das würde sich niemals änderm. Zur Antwort küsste er Sirius, denn sie wussten beide wie es gemeint war. Sie brauchten nicht viele Worte um einander zu verstehen. In diesem Moment wusste Remus wo er hin gehörte: zu Tonks; Sirius hatte recht und dennoch wollte er es - so sehr, dass er seinerseits endlich anfing Sirius’ zärtliche Berührungen zu erwidern. Es war wie - wie könnte es anders sein?! - Magie... Jetzt erst kannte er die eigentliche Bedeutung dieses Wortes. Dann hörte er auf, nach zu denken und es war das unglaublichste, was er je erlebt hatte. Sie dachten an nichts mehr, nur an sich und diesen Moment. Alles drumherum war unwichtig geworden. Sie machten sich nicht einmal Sorgen, dass irgendwer sie hören könnte. Nach einer Weile, die den beiden unendlich vorkam, fielen sie nebeneinander aufs Bett und seufzten. "Ich liebe dich", sagte Sirius noch einmal und Remus schwieg. Doch als er Sirius in die Augen sah, wusste er, dass er ihm eine Antwort schuldig war: "Und ich liebe Dora" Er sah, wie sich Sirius' Blick ein wenig veränderte. Er wirkte ein wenig enttäuscht und dennoch sagte er "Ich weiß..." Nachdem Remus ihn ein letztes Mal zärtlich geküsst hatte, zog er sich an und ging; denn: mehr Worte brauchten sie nicht. Er ließ einen schweigenden Sirius zurück. Als er zurück ins Treppenhaus des Grimmauldplatzes trat, hörte er die Andern in der Küche lachen und reden - sie hatten nichts gehört.


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