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Fanfiction

Farin Urlaub meets Severus Snape and Co. - Dusche

von Hermione_Snape

Severus wachte, wie jeden Morgen, ziemlich früh auf. Er streckte sich ausgiebig und stand auf. Sein erster Weg führte, wie immer, ins Bad. Er wollte sich gerade auf Toilette setzen, als diese den Deckel runter klappte und meinte: „Such dir einen Anderen, den du heute zu kacken kannst.“

Verdutzt sah sich Severus seine Toilette an und wollte den Deckel wieder hoch machen, doch dieser klebte irgendwie fest. Das konnte doch nur ein schlechter Traum sein. Er ging zum Waschbecken und sah in den Spiegel. Sein Spiegelbild drehte ihm den Rücken zu.

„Was zum Teufel ist hier los?“, fluchte er. Von irgendwoher gackerte es. „Wer ist da?“ Er bekam keine Antwort. Er stellte die Dusche an. Wenigstens diese funktionierte, ohne aufzumucken. Er wollte sich gerade mit einem Handtuch abtrocknen, als dieses sich um seinen Hals wickelte und fest zudrückte. Nur mit Mühe konnte er es sich vom Leib schaffen. Fluchend verließ er das Badezimmer. Wer auch immer hinter diesen Anschlägen steckte, konnte was erleben.

Er wollte sich etwas anziehen und zu Dumbledore gehen, doch sein Kleiderschrank schien genauso unkooperativ zu sein, wie die Toilette. Er lies sich einfach nicht öffnen. Es blieb ihm nichts anderes übrig, als die Kleider vom Vortag anzuziehen.

Wutschnaubend eilte er zur Tür. Doch auch diese ging nicht auf. „Öffne dich, verdammt noch mal!“, schrie er. „Befehl nicht ausführbar.“, sagte wieder eine Stimme. „Wer ist da?“ Er bekam keine Antwort.

Vor sich hinfluchend ging er in seine Küche. Vielleicht konnte ein Kaffee ihm helfen zu verstehen, was hier eigentlich vor sich ging. Gerade, als er die Schranktür öffnete, um sich eine Tasse raus zu holen, stürzten sämtliche Tassen auf den Boden. „Das darf nicht wahr sein.“, grummelte er. Ihm fiel sein Zauberstab ein. Warum war er nicht gleich darauf gekommen. Er eilte in sein Schlafzimmer und wollte den Zauberstab von der Kommode nehmen, als sein Bettlacken ihn angriff. Es hatte scheußliche Fangzähne bekommen. Irgendwie schaffte er es, sich von dem Lacken zu befreien, seinen Zauberstab zu schnappen und fluchtartig den Raum zu verlassen.

Er stellte sich wieder vor die Tür. Diese ließ sich noch immer nicht öffnen. „Alohomora.“, murmelte er und schwang seinen Zauberstab. Dieser schien plötzlich aus Gummi zu sein, denn er drehte die Spitze so um, dass er Severus „ansehen“ konnte und streckte ihm doch tatsächlich die Zunge raus.

Er musste hier raus, egal wie. Er brauchte Hilfe. Dem Kamin wollte er auf keinen Fall zu nahe kommen. Wer weis, was die Flammen mit ihm gemacht hätten. Aber vielleicht wäre es möglich, Dumbledore eine Nachricht zu schicken. Ein Versuch war es schließlich wert. Er setzte sich an seinen Schreibtisch, nahm Feder und Pergament zur Hand und begann zu schreiben.

Guten Morgen Albus,
mein heiß geliebtes Trampeltier,
viele Ochsen gleichen dir.

Was zum Teufel schrieb er denn da? Verdammt, das durfte doch nicht wahr sein. Er zerknüllte das Pergament und nahm sich eine neue Feder.

Guten Morgen Albus,
Dein Gesicht gleicht einer Zwiebel,
wenn ich dich ansehe wird mir übel.

Severus überflog die Zeilen und stellte fest, dass wieder nicht das drauf stand, was er eigentlich schreiben wollte. Das zerknüllte Pergament landete neben dem Anderen auf dem Boden.

Dritte Feder, dritter Versuch. Vielleicht sollte er nicht Dumbledore schreiben.

Guten Morgen Minerva,
ich sah im Traum dein Angesicht,
da ging vor Schreck der Wecker nicht.

Verdammt, verdammt, verdammt. Das war aber auch alles wie verhext. Nun, er musste zugeben, am letzten Satz war was Wahres dran, aber er konnte doch unmöglich so eine Nachricht verschicken, wo er doch hier unten fest saß. Auch dieser Brief landete zerknüllt bei den anderen auf dem Boden. Einen letzten Versuch startete er. Da es offenbar nicht an den Empfängern lag, dass er solch einen Müll auf das Papier brachte, schrieb er noch einmal an Dumbledore.

Guten Morgen Albus,
ich liebe Dich du holdes Wesen,
wie einen abgestellten Kuhstallbesen.
In Liebe
Dein Severus

Es half alles nichts. Er musste diesen Blödsinn versuchen in das Büro des Schulleiters zu schicken. Er ging zum Kamin, warf Flohpulver hinein, warf den Zettel hinterher und rief:
„Büro des Schulleiters“! Der Zettel verschwand in den grünen Flammen. Severus atmete erleichtert auf, nur um sich kurz darauf mit dem Hinterteil hart auf dem Boden wieder zu finden. Der Vorleger, auf dem er eben noch gestanden hatte, musste sich wohl selbst unter seinen Füssen weggezogen haben. Die Flammen im Kamin färbten sich noch einmal grün und ein Stück Pergament flog Severus in den Schoss. Verärgert entfaltete er es und las: Der gewünschte Gesprächspartner ist vorübergehend nicht zu erreichen. Er zerknüllte das Papier und warf es zurück in die Flammen. Wieder gackerte eine Stimme. „Wer zum Teufel ist da? Zeig dich endlich. Sofort!“ Stille. Nichts geschah.

Frustriert ging Severus in die Küche. Die in den Freitod gesprungenen Tassen, lagen noch immer auf dem Boden. Er ging zum Kühlschrank und wollte gerade die Tür öffnen, als dieser rief: „Fass mich nicht an.“ „Was?“ „Ich sagte, fass mich nicht an. Du kommst doch nur, um mich zu plündern. Das lasse ich nicht zu. Geh weg! Du machst mir Angst.“ „Spinn nicht rum. Du bist ein Kühlschrank. Du bist dazu da, dass man dich leer isst.“ „Nein, geh weg!“, rief der Kühlschrank mit zittriger Stimme. Severus schüttelte den Kopf. Redete er hier wirklich gerade mit seinem Kühlschrank? Gerade noch rechtzeitig drehte er sich um und sah, wie seine Schere schnappend auf ihn zu flog. Er flüchtete aus der Küche. Was sollte er denn jetzt nur tun. Er merkte wie seine Blase drückte. Sollte er es riskieren, noch einmal in das Badezimmer zu gehen? Leise schlich er zur Tür seines Schlafzimmers. Er hörte nichts. Vorsichtig öffnete er die Tür. Da war es, das Bettlacken. Es saß auf seinem Bett und fletschte die Zähne. Severus beschloss, so schnell wie möglich das Zimmer zu durchqueren und sich im Badezimmer einzusperren. Doch leider verlief die Aktion nicht ganz so reibungslos, wie er erhofft hatte. Der Teppich wölbte sich und brachte ihn zum Fallen. Das Laken stürzte sich auf ihn. Wild kämpfend schaffte er es doch noch ins Bad. Die Toilette war genauso unkooperativ, wie zuvor. Nur die Dusche schien wirklich normal. Frustriert setzte er sich hinein und überlegte, was er nun tun sollte. Über seinen Grübeleien schien er wohl eingeschlafen zu sein.

Eine Hand berührte ihn an der Schulter. „Severus, mein Junge. Wach auf.“ Wie vom Blitz getroffen schoss der Angesprochene hoch und drückte sich gegen die Wand. Er war aus einem ziemlich schlimmen Alptraum hoch geschreckt.

„Albus, komm mir bloß nicht zu nahe. Stopp. Bleib da stehen, so dass ich dich sehen kann.“

„Was ist denn los mit dir, mein Junge? Wieso schläfst du in der Dusche?“

Etwas verwirrt sah sich Severus um. Er war wirklich in der Dusche. Himmel, es war kein Traum. „Die Dusche hat zu mir gehalten. Sie war die Einzige, die mich nicht angegriffen hat.“

Albus schmunzelte. „Schönen ersten April, mein Junge.“

„Du steckst also hinter alle dem?“, fragte Severus wütend und ballte die Fäuste.

„Nein, Severus. Das ganze Schloss lag unter mehreren Zaubern von Schülern. Nimm es nicht so tragisch. Mir haben sie die Zitronendrops verzaubert. Die schmeckten plötzlich alle nach Spinat.“

„Wenn das deine kleinste Sorge ist. Man hat heute nach meinem Leben getrachtet.“

„Ganz so schlimm war es bestimmt nicht. Und jetzt komm endlich raus aus der Dusche.“

Severus entstieg der Dusche und sah sich in seiner Wohnung um. Sah alles wieder ganz normal aus. Selbst die Tassen waren wieder in ihrem Schrank. Wenn er den erwischen würde, der dafür zuständig war.


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