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Fanfiction

Der Vampir - Getreue Wiederkehr

von Rebellion

Lucia war fort. In diesem Zustand der unendlichen Trauer, war Fred nicht in der Lage dem Unterricht zu folgen. Ständig schweifte er ab und natürlich vergeigte er auch seine Abschlussprüfung. Ihm war es egal. Alles was er wollte, war Lucia, egal was sie war. Er wusste nicht einmal, wo sie sich aufhielt. Bei Sirius war sie nicht mehr und der versicherte ihr, dass sie auch nicht bei ihrer Familie war, da er mit ihnen in gutem Kontakt stand. Runen hatte sich auch von ihr getrennt, das hatte er ja schon angekündigt. Niemand wusste, wo sie war. Ab und zu hatte Fred das Gefühl, sie würde ihn beobachten und wüsste genau was er tun würde, aber nie bekam er auch nur das kleinste Zeichen von ihr oder ihren Aufenthaltsort. Er wusste nicht, was er noch tun sollte. Jetzt nachdem er die Schule unehrenhaft und ohne Abschluss verlassen hatte, vergrub er sich in seinem Zimmer. Unsicher, was die Zukunft ihm bringen würde. Aber er war sich sicher. Ohne Lucia würde ihm die Zukunft gar nichts bringen. Ohne Lucia wollte er gar keine Zukunft haben. Nur die Hoffnung ließ ihn am Leben. Und wenn er die verlor, so wusste er, würde auch er sterben.


Die Jahre gingen ins Land. Fred hatte mittlerweile mit seinem Bruder George „Weasleys Zauberhafte Zauberscherze“ geöffnet. Doch zu oft zog er sich noch in das Labor zurück, um nachzudenken. Er wollte die Hoffnung nicht aufgeben. Irgendwann würde er sie finden. Und wenn es sein Leben lang dauern würde.
Eines Abend saß er in seinem Wohnzimmer und schaute fern, obwohl seine Gedanken wie seit Jahren um Lucia kreisten. Es klingelte an der Tür. Er erhob sich und öffnete sie. Davor stand George mit seiner Freundin Lilly. Die Beiden lächelten ihn an und George ergriff das Wort „Komm schon, mach dich fertig. Wir werden heute Abend mal feiern gehen.“
„Keine Lust.“
„Keine Widerrede. Ich hab keine Lust zuzusehen, wie du hier langsam vergammelst. Zieh dich an.“
Fred sagte nichts mehr, sondern ging ins Wohnzimmer um den Fernseher aus zu machen. Es hätte eh nichts gebracht. Auch wenn er keine Lust hatte, nahm er sich seine Jacke und schloss seine Tür. Während sie zu der Disko liefen, sank Freds Lust immer weiter. Auch als sie drin standen und er die ganzen fröhlichen Leute um sich herum sah, stieg sie nicht. Er hatte nicht einmal Lust sein Bier zu trinken. George kam von der Tanzfläche „Ey, ich hab eine gesehen. Die gefällt dir hundert prozentig. Komm mit, sie wartet schon auf dich.“ Fred widersprach nicht einmal mehr und folgte ihm wortlos. Dann stand er vor dem Mädchen. Sie hatte lange, blonde Haare und war sehr zierlich. Fred sah sofort, dass sie nicht sein Typ war, deshalb wollte er es schnell hinter sich bringen. Er sah sie von oben herab ab „Hast du Tattoos?“
„Äh... nein.“
„Piercings?“
„Nö.“
„Irgendwelche Narben.“
„Nein.“
„Dann bist du nicht mein Typ.“
Er drehte sich um und ging zum Tisch zurück. Wütend nahm er sich seine Jacke und trat aus der Tür. Es regnete in Strömen. Deprimiert sah er sich um. Und dann sah er sie. Sie stand mit dem Rücken zu ihm, ging von ihm weg. Doch er erkannte das Tattoo. Und ihre schwarzen Haare. Lucia. Da war sie. Sie ging genau auf den Park zu. Als er sich endlich bewegen konnte, war sie schon darin verschwunden. Er lief in den Park. Nachdem er tiefer in den dunklen Park gerannt war, verlor er die Orientierung. Er blieb stehen und sah um sich. Nirgendwo entdeckte er sie. Er atmete schnell „VERDAMMT!“
„Du hast dich nicht verändert.“ Er erschrak, drehte sich noch einmal um seine eigene Achse.
„Wundert mich, dass du so lange gewartet hast.“ Er sah hoch. Und da saß sie. Auf einem Ast des Baumes vor dem er stand. Ihre Beine hingen herab und sie blickte ihn an. Fred durchfuhr ein solches Glück, dass ihm schlecht wurde.
„Lucia.“
Sie antwortete nicht. Sie starrte ihn nur weiter an. Fred trat einen Schritt näher „Wo warst du die ganzen Jahre?“
„Ich habe mich versteckt. Das Ministerium hatte es auf mich abgesehen.“
„Sie jagen dich?“
„Nicht mehr. Vor einer Woche haben sie mich für tot erklärt.“ Sie lächelte ihn an „Ich bin frei.“
Dann sprang sie von dem Ast herab und trat langsam auf ihn zu. Innerhalb kürzester Zeit war sie durchnässt und ihre Haare hingen, wie die seine, nass und leblos an ihr herunter. Sie stand vor Fred. Die Beiden blickten sich an. Fred hob langsam die Hand und strich über ihre Wange „Ich habe dich so vermisst.“ Und trotz des Regens konnte er ihre Tränen erkennen. Sie antwortete ihm nicht. Fred war es nicht wichtig. Egal was sie geantwortet hätte, er hätte sie so oder so fest an sich gezogen und ihr einen leidenschaftlichen Kuss gegeben.


~ENDE~


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