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Der Vampir - Der Entschluss

von Rebellion

Am nächsten Morgen erschien sie nicht zum Unterricht. Er hatte die Befürchtung, dass sie wieder im Krankenflügel lag. Als er nach dem Unterricht zu Madame Pomfrey ging, versicherte diese ihm jedoch, dass sie Lucia heute noch nicht zu Gesicht bekommen hatte. Irgendetwas war faul, das wusste er. Er wusste nur noch nicht was. Als er Harry über den Weg lief, hielt dieser ihn an „Hey... ich wollte dir nur sagen, dass Lucia bei Sirius ist.“ „Wieso?“ Harry zog ihn beiseite in eine ruhige Ecke, wo niemand sie hören konnte.
Er schaute sich noch einmal um und fing dann an zu sprechen „Ich hatte heute Nacht einen Traum. Ich habe geträumt, dass es eine Prophezeiung über mich und Voldemort im Ministerium gibt. Sie beinhaltet irgendetwas Wichtiges. Was genau weiß ich nicht. Auf jeden Fall bin ich zu Lucia gegangen und habe es ihr erzählt. Sie sagte mir, dass ihre Narben wieder weh taten heute Nacht und es jedes Mal schrecklicher werden würde. Meine Narbe schmerzt auch immer mehr. Jedenfalls sind wir zu Dumbledore gegangen und haben mit ihm geredet. Er hat Lucia frei gegeben, damit sie zu Sirius reisen kann und ihm davon berichten kann.“ Fred nickte „Und wann kommt sie zurück?“ Harry senkte den Kopf „Wenn die Lage mittlerweile ernst ist, fürchte ich gar nicht mehr.“ „WAS?“ Fred traute seinen Ohren nicht. Harry hob die Hände „Nicht so laut.“ Er schaute sich kurz um, ging sicher, dass sie keiner gehört hatte und fuhr leiser fort „Fred, sie ist ein wichtiger Ankerpunkt in diesem Kampf. Wenn nicht sogar der Wichtigste. Wir brauchen sie einfach. Sie kann kämpfen und allein die Tatsache, dass sie ein halber Vampir ist, bringt uns Pluspunkte. Dazu kommen noch ihre Fähigkeiten, die kein Zauberer hat. Und wenn die Lage jetzt so ernst ist, dass sie bald eskaliert, dann kann sie sich nicht um ihre Schule kümmern, sondern erstmal um ihr Leben.“ Fred wollte nicht begreifen, was er da hörte. Sollten sie im Streit auseinander gegangen sein? Nein, das konnte nicht sein. Dann kam ihm eine Idee. Er packte Harry am Arm „Eins musst du mir versprechen, Harry. Wenn es so weit ist, dann komme ich mit und kämpfe an eurer Seite.“ Harry blickte ihn ungläubig an „Vergiss es.“ Fred verstärkte seinen Griff „Harry, bitte. Ich liebe Sie. Und sie wird das nicht alleine durchziehen. Du musst mich mitnehmen.“ Harry zögerte kurz, dann nickte er „Ist gut. Aber zieh da nicht noch mehr Leute mit rein.“ Fred nickte nur. Dann ging er weiter. Ihm gingen tausend Gedanken durch den Kopf. Aber an keinem konnte er so richtig festhalten. Nur an Lucia und ihrem Ebenbild, was in seinem Kopf herum schwirrte.

Als er am nächsten Tag alleine und gedankenverloren im Gemeinschaftsraum saß, flog eine Eule durchs offene Fenster und ließ einen Brief auf seinen Schoß fallen. Sie flog sogleich wieder aus dem Fenster, was Fred verwunderte, denn normalerweise warteten Eulen auf eine Antwort. Er betrachtete den Brief und sah seinen Namen. Er kannte die Schrift. Es war Lucia. Voller Vorfreude riss er ihn auf, doch alles was er las, war die kurze Nachricht „Achte auf den Horizont.“ Er konnte sich keinen Reim daraus machen, doch dann beschloss er wirklich auf den Horizont zu achten. Er schaute aus dem Fenster und sein Blick fiel direkt auf den verbotenen Wald. Er wusste nicht, wie lange er da saß. Aber als die Sonne bereits anfing unterzugehen, geriet etwas in sein Blickfeld. Ein weißes Pferd erschien am Waldrand. Bei genauem betrachten, zeichneten sich Umrisse eines Reiters darauf ab. Zuerst dachte er an Lucia, doch er konnte beim besten Willen nicht daran glauben. Da Lucia ihm diese Nachricht hatte zukommen lassen, beschloss er runter zu gehen. Sie würde ihn nicht irgendwo hinlenken, wo es gefährlich für ihn werden würde. Schnell rannte er durchs Schloss. Als er aus dem Tor rannte, schlug ihm die Kälte entgegen. Er hatte nicht dran gedacht, dass der Frühling gerade erst angefangen hatte. Ihm war es aber egal. Er wollte schnell zum Wald rennen, um diesem Reiter entgegen zu treten und zu hören, was er sagen würde. Als er an Hagrids Hütte vorbei rannte, hoffte er, dass dieser ihn nicht entdecken würde. Nichts regte sich und er wiegte sich in Sicherheit. Er verlangsamte seine Schritte und ging langsam auf den Reiter zu. Er erkannte ihn besser. Es war ein Mann. Er hatte schwere, schwarze Lederstiefel an. Dazu trug er eine schwarze Hose und einen schwarzen Ledermantel, der ziemlich mitgenommen aussah. Er verdeckte sein Gesicht, weil der Kragen hochgeklappt war und erst über der Nase endete. Fred dachte an Hares. Doch als er näher trat, wusste er, er war es nicht, selbst wenn er auch lange, schwarze Haare hatte. Der Reiter beobachtete ihn und erst als Fred vor ihm stand, rührte er sich. Er zog einen Brief aus seiner Manteltasche und gab ihn Fred. Dieser nahm ihn an und starrte den Reiter fragend an. Dieser starrte zurück und sagte dann endlich etwas. Fred hörte den Akzent, verstand seine Worte aber gut.
„Lucia schickt mich. Gib Harry bitte den Brief. Es hat höchste Dringlichkeit.“ Fred nickte nur. Dann fragte er „Wie geht es ihr?“ Der Reiter starrte ihn weiter an und nach einer Pause sagte er „Beeil dich mit dem Brief. Es ist wichtig.“ Und noch bevor Fred was antworten konnte, gab er seinem Pferd die Sporen und preschte los. Fred sah ihm traurig hinterher. Dann ging er langsam zum Schloss zurück. Wollte sie nicht, dass der Reiter ihm was ausrichtete? Oder weigerte er sich einfach, ihm Informationen zu überlassen?

„Sag schon, was steht drin?“ Hermine, Ron und Fred hatten sich um Harry versammelt. Dieser legte den Brief beiseite und holte tief Luft „Die Lage ist schlimmer, als ich gedacht habe.“ „Erzähl schon.“ drängte Hermine. Harry sammelte sich kurz und beugte sich dann vor „Okay. Sirius und Lucia haben herausgefunden, dass Voldemort einen Anschlag auf mich plant. Wie immer eigentlich. Nur wissen sie nicht, wie und wo und wann er das anstellen will. Sie raten uns dazu, keine eigenhändigen Entscheidungen zu treffen.“ „Ist ja auch richtig so.“ sagte Hermine. Harry überlegte, dann sagte er „Halt ich für vollkommenen Schwachsinn.“ Hermine schreckte hoch „WAS?“ Harry erzählte Ron und Hermine von seinem Traum über die Prophezeiung. Dann fügte er hinzu „Ich muss zum Ministerium und herausfinden, was da drin steht.“ „Aber Harry...“ Dieser stand auf „Heute Nacht gehe ich. Wer mitkommen will, wartet um elf Uhr draußen am Tor auf mich. Wer nicht mitkommen will, legt sich besser schlafen.“ Harry ließ keine Zeit zur Antwort und verließ den Raum. Fred wusste, was er tun würde. Er würde mitgehen. Doch vorher musste er noch einen Brief schreiben. Wenn Voldemort genau im Ministerium auftauchen würde, dann sollten wohl besser Sirius und Lucia dabei sein.


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