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Der Vampir - Wiederkehr

von Rebellion

Fred wartete am Gleis Neundreiviertel. Seine Mutter redete mit Ron, Ginny und George, während Fred auf seinem Koffer saß und auf Lucia wartete. Der Zug würde in zehn Minuten fahren und sie war noch nicht da. Als er wieder einmal einen ungeduldigen Blick auf die Mauer warf, stieg sie plötzlich hindurch. Er stand auf, seine Augen fingen an zu strahlen. Lucia jedoch drehte sich zur Mauer um und wartete. Er musterte sie und hatte das Gefühl, dass sie extrem dünn geworden war, was ja in zwei Wochen nicht möglich gewesen wäre, erst Recht nicht aus dem Grund, dass sie ja sowieso nichts zu sich nimmt und deshalb schon vorher wie ein Zombie hätte aussehen müssen. Sie hatte eine Jeanshose an, die sie in schwere, schwarze Stiefel gesteckt hatte. Dazu trug sie eine kurze, schwarze Lederjacke und ihre Haare waren zu einem lockeren Pferdezopf gebunden. Als Fred endlich den Blick von ihr wenden konnte, sah er Dante durch die Mauer steigen. Hinter ihm kam noch ein Mann heraus. Fred vermutete, dass das ihr Vater sein müsste. Die Drei gingen auf die Weasleys zu, jedoch ohne sie erblickt zu haben. Sie gingen einfach nur den Bahnsteig herab. Dante trug Lucias Koffer. Molly erblickte die Drei und stellte sich aufrecht hin, den Blick auf sie gerichtet. Als Lucia hochblickte, sah sie die Weasleys. Sie lächelte freundlich. Auch Dante und ihr Vater sahen jetzt die Bande der Rothaarigen. Ihr Vater sah extrem freundlich aus, dachte Fred. Gar nicht wie ein Vampir.
Als die Drei vor den Weasleys standen, ergriff Molly das Wort und hielt Lucias Vater die Hand hin „Molly Weasley, guten Tag. Und sie sind?“ „Crusha... Crusha Negro.“ Er schüttelte ihre Hand. Molly lächelte freundlich, doch Fred wusste, dass es gespielt war. Molly schüttelte auch Dante und Lucia wiederwillig die Hand. Lucia lächelte Fred kurz zu, dann drehte sie sich zu ihrem Vater „Danke fürs Bringen. Aber ich denke du kannst jetzt gehen.“ Ihr Vater sah etwas verletzt aus. Dann lächelte er „Einmal Einzelgängerin, immer Einzelgängerin, hm?“ Lucia lächelte nur. Dann gab sie ihrem Vater einen Kuss auf die Wange „Bis zum Sommer, Dad.“ Sie gab auch Dante einen Kuss auf die Wange und die Beiden gingen. Lucia drehte sich zu Fred, der nun vor ihr stand. Er gab ihr einen Kuss. Als er wieder abließ, sah er sie fragend an „Ist dir kalt?“ „Nein?!“ „Willst du meine Jacke.“ „Nein.“ „Hast du Durst?“ „Nein.“ „Willst du...“ „NEIN!“ Lucia unterbrach ihn. Sie legte ihm eine Hand auf den Arm und lächelte „Hey, Fred. Was machste denn so nen Terror?“ Fred rieb sich schüchtern den Hinterkopf „Weiß nicht.“ „Dann halt die Klappe.“ Sie gab ihm noch einen Kuss. Dann unterbrach George sie „Verzeiht, dass ich störe, aber wir müssen in den Zug.“ Lucia nahm ihren Koffer und ging in den Zug. Nachdem Fred seine Mutter verabschiedet hatte, folgte er ihr und setzte sich zu ihr ins Abteil. Hermine, Harry, Ron, Ginny und George folgten und setzten sich ebenfalls in das Abteil. Da das Abteil zu klein war, aber keiner gehen wollte, setzte Lucia sich auf den Boden und lehnte sich an Freds Beine. Als der Zug anfuhr, schloss Hermine die Tür „Okay, hört mir mal zu.“ Alle steckten die Köpfe zusammen. Hermine redete leiser „Wir haben wieder eine neue Lehrerin in Verteidigung die dunklen Künste. Sie heisst Dolores Umbridge und ist erste Untersekretärin des Zauberministers.. Anscheinend will das Zauberministerium uns ein wenig überwachen. Sie soll eine sehr unangenehme Person sein. Ich wollte euch nur warnen.“ Alle lehnten sich zurück. Ron schnaubte „Und deswegen machst du so einen Wirbel? Wegen ner neuen Lehrerin?“ Hermine war wütend, verzichtete aber auf jede weitere Konversation. Den Rest der Zugfahrt wurde nur über unwichtige Dinge geredet. Lucia redete nicht mit. Sie dachte an die neue Lehrerin. Sie glaubte Hermine. Sie musste unangenehm sein, wenn Hermine schon so einen Wirbel darum macht. Insgeheim freute sie sich auf ihre erste Stunde.

„Zauberstäbe weg! Schlagt die Bücher auf. Seite 56. Defensive Verteidigung.“ Lucia glaubte sich verhört zu haben. Sie hob die Hand. Umbridge lächelte sie ekelhaft süß an „Ja, Miss Negro?“ „Ähm...“ „AUFSTEHEN!“ Lucia verdrehte die Augen und erhob sich „Tschuldigung... ich frag mich nur, wie wir uns irgendwann mal gegen Gegner wehren sollen, wenn sie uns nicht zeigen, wie es geht?!“ Umbridge lächelte sie weiter an und legte den Kopf schief, so als ob sie sagen wollte „Armes dummes Ding.“ Tatsächlich sagte sie aber „Sie müssen nur das anwenden, was sie gelesen haben?“ „Und wie? Sollen wir sie mit Büchern beschmeißen?“ Im Raum ging Gelächter los. Umbridge schrie „RUHE!“ Sofort entstand Stille und sie sah Lucia wieder zuckersüß an „Für diese freche Bemerkung werden sie heute Abend in meinem Büro erscheinen und eine Strafarbeit schreiben.“ „Aber...“ „RUHE! SETZEN!“ Lucia riss die Augenbrauen hoch „Cool.“ Dann setzte sie sich und fing an, mehr schlecht als recht, zu lesen.
Als sie abends in Umbridges Büro erschien ekelte sie sich vor dieser Frau. Alles war rosa und es waren Katzenbilder an der Wand. Und Umbridge saß in ihrem Stuhl, wie immer mit einem hässlichen rosa Tweed-Kostüm bekleidet. Lucia setzte sich hin. Umbridge schrieb in aller Ruhe weiter. Nach ein paar Minuten, in denn Lucia gegen die Müdigkeit ankämpfte, sagte Umbridge ohne sie anzuschauen „Nehmen sie sich eine Feder und ein Blatt Pergament.“ Lucia tat wie ihr geheißen. Dann sagte Umbridge „Schreiben sie jetzt einhundert Mal den Satz >Ich muss mich unterordnen.<“ Lucia erklärte Umbridge offiziell für blöd und fing an zu schreiben. Sie schrieb den ersten Satz... und auch den zweiten. Als sie gerade mit dem dritten anfing, spürte sie den Schmerz auf ihrer Hand. Sie schaute hin und ließ die Feder fallen. Auf ihrem Handrücken erschienen die Worte, die sie gerade geschrieben hatte. >Ich muss mich unterordnen.< wurde eingeritzt, wie von einer unsichtbaren Hand. Lucia spürte den Schmerz, als ihre Haut aufgerissen wurde, jedoch war ihr Unglauben größer. Umbridge schaute hoch und lächelte sie zuckersüß an „Ich hoffe, sie werden diesen Satz verinnerlichen. Sie können gehen.“ Lucia wurde wütend. Sie schmiss die Feder hin und stürmte aus dem Zimmer. Als sie die Tür zuknallte, merkte sie erneut den Schmerz auf ihrer anderen Hand. Sie wartete diese schmerzhaften Sekunden ab und ging dann weiter. Wütend lief sie durch das Schloss, wich niemandem aus und rempelte hier und da ein paar Schüler an, die ihr sauer etwas hinterher riefen. Ihr war es egal. Als sie die Tür zum Gemeinschaftsraum aufstieß, waren alle Gesichter auf sie gerichtet. Neben Harry, Ron, Hermine, Ginny, Fred und George saßen dort noch ein paar andere Gryffindorschüler, die sie fragend anstarrten. Lucia ging auf ihre Gruppe zu und hob die Hand „Hermine hat Recht. Umbridge ist scheiße.“ Alle kamen näher und beschauten sich ihre Hand. Als auch die anderen Schüler dazu kamen, riss Lucia die Hand zurück „Hört auf so zu gaffen. Achtet besser mal drauf, dass ihr nicht den gleichen Fehler begeht.“ Die anderen Schüler gingen verschreckt zurück auf ihre Plätze. Lucia ließ sich wütend auf das Sofa neben Fred fallen. Sie begutachtete noch einmal ihre Hände „Aber das gibt wieder coole Narben.“ Von einigen in der Runde hörte man ein Schnauben oder ein leises Lachen, andere schwiegen. Hermine stand auf „Wir sollten zum Abendessen.“ Die anderen folgten ihr. Nur Fred und Lucia blieben sitzen. Fred nahm ihre linke Hand und drückte einen Kuss auf die Narben. Lucia runzelte die Stirn „Es sind nur ein paar Narben, Fred. Keine Fleischwunde.“ Fred ließ ihre Hand los „Ich habs ja nur gut gemeint.“ Dann ging er ebenfalls aus der Tür. Lucia verdrehte die Augen und folgte ihm.


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