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Der Vampir - Briefe

von Rebellion

Fred lag auf seinem Bett und starrte an die Decke. Vor zwei Tagen waren sie abgereist und es würde noch eine ganze Woche dauern, bis er Lucia in Hogwarts wiedersehen würde. Als er gerade in seine Tagträume verfallen wollte, klopfte es am Fenster. Eine Eule schlug mit dem Schnabel dagegen. Verwundert stand er auf und öffnete das Fenster. Die Eule flog auf seinen Schreibtisch und er entnahm ihr den Brief. Als er ihn öffnete, flog ein kleines Foto auf seinen Tisch. Er hob es hoch und musste lachen. Darauf war Lucia mit ein paar anderen Leuten abgebildet. Sie waren wohl in einer Disko oder in einer Kneipe, auf jeden Fall waren im Hintergrund viele Menschen. Alle bewegten sich zur Musik. Auch Lucia und ihre Freunde um sie herum bewegten sich. Es war ein Zauberfoto, das war ihm klar. Er betrachtete es genauer. Lucia stand in der Mitte und lachte. Rechts neben ihr stand ein Mädchen. Es hatte lange, blonde Haare und einen Ring in der Lippe. Neben dem Mädchen stand Dante. Links neben Lucia stand ein Junge, der mittellange, braune Haare hatte und ganz in schwarz gekleidet war. Er hatte ein Mädchen im Arm, dass wie Lucia lange schwarze Haare hatte. Fred lächelte, als er Lucias amüsierten Gesichtsausdruck betrachtete. Dann fiel ihm der Brief wieder ein. Er setzte sich und fing an zu lesen:

Hallo Fred,
ich hoffe dir geht es gut. Mir geht es wunderbar hier. Nur die Franzosen sind unfreundlicher geworden, habe ich das Gefühl.
Ich habe dir ein Foto mitgeschickt. Ich war gestern Abend das erste Mal wieder mit meinen alten Freunden raus. Der braunhaarige Junge und das schwarzhaarige Mädchen sind Bono und Alex. Sie sind eigentlich schon seit dem Kindergarten ein Paar und ich bin hunderprozentig sicher, dass sie nächstes Jahr heiraten. Das blonde Mädchen ist Jeanne, Dantes Freundin. Die Beiden streiten sich eigentlich nur, aber sie kommen nicht voneinander los.
Falls du dich fragen solltest, wie es mit meinem Vater läuft. Es läuft echt toll. Blöderweise nennt er mich bei meinem ganzen Namen, den ich dir natürlich nicht vorenthalten möchte (damit du was zum lachen hast): Luciana. Keine Ahnung, was meine Eltern geritten hat, mich so zu nennen. Er wird aber anders ausgesprochen. Während du in der kurzen Form LUCIA sagts, musst du bei der langen Form LUZSCHIANA sagen. Ist ja auch egal. Aber wehe du kommst auf die Idee, mich so zu nennen. Das wirst du dein Leben lang bereuen, glaubs mir.
Mein Vater ist einfach nur toll. Auch wenn er versucht hat, mir gestern Rattenblut anzudrehen. Er ist ein Bluttrinker, ja. Allerdings hat auch er ein Gewissen, genauso wie mein Bruder und die beiden trinken Rattenblut und manchmal auch das von Tauben, wenns ein Festmahl gibt. Ich jedenfalls habe dem Blut ja ganz abgeschworen, wie du weisst. Ist auch egal. Ich schweife wieder ab.
Ich vermisse dich und ich hoffe die Zeit geht schnell rum, denn auch wenn das hier meine Familie ist, fühle ich mich bei dir tausend Mal wohler.

Ich liebe Dich
Lucia

PS: Schick doch mal bitte ein Foto von dir. Mein Vater will dich unbedingt sehen.



Fred faltete den Brief zusammen und musste wirklich über ihren Namen lachen. Natürlich würde er sie damit aufziehen. Und sie würde nichts dagegen tun, außer sauer zu werden, da war er sich hundert prozentig sicher. Immer noch lächelnd nahm er sich Papier und Feder und begann zu schreiben:

Hallo, mein Herz
oder sollte ich besser Luciana sagen? Ich finde den Namen schön und weiß gar nicht, was du hast. Also wehe du ärgerst mich. Ich werd ihn in der ganzen Schule bekannt machen. Und du würdest mir eh nichts tun. Dafür kenn ich dich zu gut.
Ich freue mich, dass es mit deinem Vater so gut läuft. Hauptsache es geht dir besser, als mit deiner Mutter. Hier ist alles ein wenig stressig. Meine Mum ist immernoch böse auf mich und spricht nur das nötigste mit mir, während mein Vater ganz vernarrt in dich ist. Er siehst es zum Glück nicht so eng. Nur George und Ron sind ein bisschen zickig, weil ich eigentlich den ganzen Tag im Zimmer liege und an dich denke, anstatt mit ihnen Unsinn zu treiben. Aber sie werden es früher oder später verstehen.
Deine Freunde sehen ganz nett aus, bis auf Alex. Der würde ich nicht im Dunkeln begegnen wollen, so wie sie guckt. Aber wahrscheinlich ist sie eine ganz Liebe, sonst würdest du dich ja nicht mit ihr verstehen.
Ich werde mich jetzt wieder auf mein Bett legen und an dich denken. Hoffentlich überstehe ich diese Woche.

Ich liebe Dich
Fred

PS: Ich habe dir wie verlangt ein Foto beigelegt. Es ist vom letzten Quidditchspiel. Ich hoffe, dein Vater hat nichts gegen mich.

Er faltete den Brief und steckte ihn in einen Umschlag. Dann öffnete er eine Schublade und wühlte in ihr herum „Ah, da ist es ja.“ sagte er zu sich selber und zog ein Foto heraus. Es war ebenfalls ein Zauberfotos. Man sah ihn mit der ganzen Quidditchmannschaft. Er hoffte, Lucia konnte ihn von George unterscheiden, der genau neben ihm stand. Aber er war sich sicher, dass sie es konnte. Schließlich war sie mit ihm zusammen und nicht mit George. Er steckte das Foto in den Umschlag. Dann klebte er ihn zu, schrieb vorne drauf ihren Namen und gab ihn der Eule, die sofort wieder wegflog. Er schaute ihr hinterher. Nur noch eine Woche, dann würde er sie wiedersehen. Ihr Brief hatte ihm enorm die Laune gehoben, so dass er sogar wieder Lust bekam mit George Streiche zu spielen. Lächelnd ging er aus seinem Zimmer.
Noch eine Woche.
Noch eine Woche...


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