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Der Vampir - Narben

von Rebellion

Fred und Lucia saßen in der Küche, als Sirius nach unten kam. Sie sagten nichts. Sirius sah Lucia an „Tut mir Leid, dass ich dich geschlagen habe.“ Lucia lächelte ihn leicht an „Ist schon gut.“ Sie nahm das Eis von ihrer Backe. Sirius sah, dass diese bereits blau wurde. Lucia zeigte auf ihre Wange „Außerdem gibt das n geiles Veilchen. Das sieht doch cool aus.“ Sirius lachte „Na gut. Dann werde ich auch wieder hoch gehen. Wir sehen uns dann morgen.“ Lucia nickte nur. Als er weg war, herrschte wieder Stille. Fred nahm ihre Hand „Danke.“ Lucia lächelte ihn weich an. Nach einer Zeit, traute Fred sich zu fragen „Also... wer ist dieser Hares?“ Lucias Blick verfinsterte sich „Naja... als ich in Frankreich war für ein Jahr, habe ich ihn kennen gelernt. Er ist ein Freund von meinem Bruder. Einer von der Sorte, denen man nicht seinen Eltern vorstellt. Ich war 15... und ich habe mich in ihn verliebt. Er war so geheimnisvoll und so stürmisch. Ich war unglaublich verliebt. Aber als er anfing, Menschenblut zu trinken, vorzugsweise das von den Mädchen aus dem Bordell in das er immer ging, habe ich die Sache beendet. Der Kerl ist so arrogant und denkt, ich liebe ihn immernoch.“ „Und tust du es?“ Lucia blickte erschrocken auf „Hast du nicht mitgekriegt, was ich alles mit ihm gemacht habe? Ich hätte ihm da oben das Genick gebrochen, hätte ich die Möglichkeit dazu gehabt. Wie könnte ich ihn denn noch lieben?“ Fred schaute weg „Du hast Recht. Tut mir Leid.“ Lucia stand auf und legte das Eis in die Spüle „Ich gehe ins Bett. Kommst du mit?“ Fred schaute hoch und Lucia zwinkerte ihm lächelnd zu. Fred stand auf und folgte ihr.
Oben angekommen schloss Lucia die Tür und drehte sich um. Sie küsste Fred. Dieser schloss seine Arme um ihre Hüfte. Sie ließen sich aufs Bett fallen und liebten sich, während die Dunkelheit und die Wärme ihre müden Knochen streichelten.

Als Lucia erwachte, war es noch dunkel draußen. Sie sah zu Fred rüber, der im Schlaf grunzte. Sie lächelte und verkneifte es sich, irgendwelche Geräusche von sich zu geben. Als sie auf die Uhr sah, bemerkte sie, dass es erst 5 Uhr morgens war. Sie beschloss, Fred in sein Schlafzimmer zu transportieren. Molly sollte ihn hier nicht finden. Auch wenn sie vielleicht jetzt davon überzeugt war, dass Lucia nicht böse war, würde sie noch lange nicht damit einverstanden sein, dass ihr Sohn einen Vampir als Freundin hat. Langsam stand sie auf und zog sich an. Dann legte sie ihre Hand auf Freds Schulter und schnippste mit dem Finger. Als sie die Augen wieder aufmachte, war sie in seinem Schlafzimmer. Er lag in seinem Bett, genauso wie er vorher in ihrem gelegen hatte. Sie ließ ihn los und schnippste noch einmal. Dann stand sie wieder in ihrem Zimmer. Sie zog sich ihre Schuhe an, striff einen dicken Pullover über ihren Kopf und wickelte sich ihren Schal um. Dann ging sie runter. Es war kein Problem aus der Tür auf die Straße zu treten. Als sie sich jedoch umdrehte, war das Haus wieder verschwunden. Ihr machte es nichts aus. Sie wusste wie sie wieder herein gelang. Dann drehte sie sich um und fing an zu laufen. Sie lief die Straße herunter und um die Ecke. Und in der Ferne sah sie schon die Wintersonne aufgehen.
Nachdem sie zwei Stunden durch die Gegend gelaufen war, kam sie wieder an. Sie hob die Hand, konzentrierte sich und das Haus erschien wieder. Sie öffnete die Tür und nachdem sie sie geschlossen hatte, verschwand das Haus wieder. Als sie gerade die erste Treppe hochgehen wollte, spürte sie einen stechenden Schmerz am Bauch. Sie krümmte sich und hielt die Hand an ihren Bauch, während sie sich mit der anderen abstützte, um nicht umzukippen. Sie wusste was los war. Ihre Narben machten sich wieder bemerkbar. Nur diesmal hatte sie das Gefühl, dass es schmerzhafter als zuvor war. Sie ging in die Knie und dann konnte sie den Schmerz nicht mehr unterdrücken. Sie schrie aus voller Kehle und ihr eigener Schrei raubte ihr fast das Gehör.

Sirius schlug die Augen auf. Er hatte den Schrei gehört. Alarmiert stand er auf. Schnell zog er sich etwas über und ging aus dem Zimmer. Dann realisierte er es. Es war Lucia und es kam von unten. Als er den Gang entlang rannte, trat vor ihm Arthur aus der Tür und auch hinter ihm wurden Türen aufgemacht. Sirius packte Arthur an der Schulter „Komm mit.“ Die Beiden rannten zu der Treppe. Als Sirius um die Ecke lief, sah er Lucia, die immernoch dort unten kniete und sich die Hände an den Bauch hielt. Schnell polterte er die Treppen herunter und ließ sich neben Lucia fallen. Arthur hockte sich ebenfalls neben Lucia. Sirius strich ihr die Haare beiseite und wurde panisch „Lucia, was ist los? Sag doch was.“ Lucia atmete heftig, weinte und schrie. Mittlerweile waren die anderen oben am Treppengeländer und beobachteten das Schauspiel. Fred wurde panisch. Er drängte an den anderen vorbei und rannte die Treppe runter. Er kniete vor Lucia und nahm ihren Kopf in die Hände. Er drehte ihn nach oben, so dass sie ihn ansehen musste. Doch Lucia reagierte nicht. Sie hatte die Augen geschlossen, weinte und schrie immer weiter. Ihr Mund verzog sich und bittere Tränen bahnten sich ihren Weg. Fred konnte nur zusehen, wie sie sich selber die Lippe zerbiss, weil sie durch das ganze Weinen den Mund verzog. Dann öffnete sie die Augen und Fred tat ihr Blick weh. Er hatte das Gefühl, ihre Lebensgeister würden sie verlassen. Doch dann schrie sie wieder. Harry drängte sich an den anderen vorbei „Es sind die Narben, Sirius. IHRE NARBEN!“ Sirius reagierte sofort und legte Lucia auf die Seite. Sie nahm ihre Hände nicht von ihrem Bauch, doch Sirius hob ihren Pullover am Rücken hoch und erschrak. Die Narben sahen schrecklich aus. Blau und Lila untermalt. Sie pochten und Sirius hatte das Gefühl, er könnte sogar sehen, wie sie sich weiter ausbreiteten. Lucia schrie nicht mehr, jetzt verließ sie langsam die Kraft. Arthur stand auf „Wir müssen sie ins Krankenhaus bringen.“ Sirius nickte. Er packte sie unter den Schultern und unter den Knien wuchtete sie hoch. Lucia wimmerte noch, hing aber reglos in seinen Armen. Arthur holte seinen Zauberstab raus, sprach einen Zauber und die Drei waren in einem Nebel verschwunden.


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