von Rebellion
Fred und Lucia fuhren mit verschiedenen Zügen. Sie sahen sich nicht mehr, da Fred sehr früh fuhr.
Lucia kam aus der Dusche. Sie vermisste ihn jetzt schon, aber sie hatte das Gefühl, zusammen mit Harry hatte sie die Pflicht zum Orden zu gehen. Traurig zog sie sich eine schwarze Jeanshose an. Dazu kramte sie ihren schwarzen Pullover aus dem Schrank, auf dem in rot ein Pudel aufgedruckt war. Sie zog ihn über. Es würde heute wieder ein kalter Tag werden. Sie legte die Sachen in ihren Koffer. Nur ihren roten, hüftlangen Mantel ließ sie draußen und den schwarzen Schal. Als sie ihren Koffer gepackt hatte, zog sie sich ihre gefütterten Chucks an. Dann nahm sie ihren Koffer, den Mantel und den Schal. Langsam ging sie die Treppen runter. Unten wartete Harry auf sie. Er lächelte sie an „Bereit?“ Lucia nickte „Wo sind Ron und Hermine?“ Harry antwortete ihr im Gehen „Die Beiden sind mit dem früheren Zug gefahren.“ Als sie durch das Tor gingen und Lucia der Schnee entgegen flog, stellte sie ihren Koffer ab „Warte kurz, Harry.“ Dieser blieb ungeduldig stehen, während Lucia sich ihren Mantel überzog und den Schal umband „Beeil dich, Lucia. Der Zug fährt gleich.“ „Ja, bin schon fertig.“ Sie ließ ihren Mantel offen und nahm ihren Koffer. Schnell rannten die Beiden zu den Kutschen. Sie bekamen die Letzte, die zum Gleis fuhr. Dort angekommen rannten sie schnell zum Zug und stiegen ein. Lucia atmete durch „Man, ist mir kalt.“ Sie setzten sich in ein freies Abteil. Lucia nahm ihren Schal ab und zog ihren Mantel aus „Wie lange fahren wir jetzt?“ Harry kramte in seiner Tasche „Eine Stunde. Und wenn wir in Kings Cross angekommen sind, holt uns Professor Moody ab.“ Lucia nickte. Sie wusste natürlich, wer Mad-Eye-Moody war, hatte ihn aber noch nie gesehen. Als die nette Dame mit den Süßwaren vorbei gekommen war und Harry und Lucia sich mit Süßem für mindestens eine Woche eingedeckt hatten, verging die Zeit wie im Flug. Als sie in Kings Cross ankamen, hinterließen sie das Abteil wie nach einem Bombeneinschlag. Sie stiegen aus und gingen zur Wand „Du zuerst.“ sagte Harry. Lucia ging ohne Probleme durch die Wand und kam am anderen Ende auf dem Muggelbahnhof raus. Sie schaute sich um. Nie hatte sie so etwas gesehen, hatte sich immer nur in der Zauberwelt rumgetrieben. Harry trat hinter ihr aus der Wand „Komm schon, wir müssen weiter.“ Lucia folgte ihm. Im Gehen drehte Harry sich um „Ach und noch was. Du solltest vielleicht nicht zu offensichtlich lachen. Muggel kennen so etwas nicht.“ Lucia nickte nur und versuchte mit seinem Tempo mit zu halten. Irgendwann bog Harry rechts ab und setzte sich in ein Warteabteil. Sie waren alleine. Lucia ließ sich neben ihn fallen „Und jetzt?“ „Jetzt warten wir.“ „Worauf?“ Vor ihnen erschien ein grüner Schimmer. Harry lächelte „Darauf.“ Der Nebel formte sich aus und dann stieg ein Mensch daraus hervor. Ein großer Mann, mit lichten, blonden Haaren und einem künstlichen Auge. >Mad-Eye-Moody< dachte Lucia. Dieser schüttelte sich und schaute dann Harry an „Harry, da bist du ja.“ Harry stand auf und nahm Moody in den Arm. Dieser schaute zu Lucia „Wer ist das?“ Harry drehte sich um und Lucia stand auch auf „Ich bin Lucia.“ Sie hielt Moody die Hand hin. Dieser sah Harry an. Der sagte „Sie kann uns behilflich sein. Ich werde dir alles auf dem Weg erklären.“ Moddy schürzte die Lippen. Dann sagte er „Wenn das so ist... herzlich willkommen, Lucia.“ Sie lächelte und schüttelte seine Hand. Dann hob Moody seinen Zauberstab, schwang ihn und vor den Augen der Dreien erschien der grüne Nebel wieder. Moody hob die Hand „Nach dir, Lucia.“ Sie nickte und trat in den Nebel. Dann wurde sie mitgerissen.
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