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Der Vampir - Allein

von Rebellion

„Lucia, ich möchte dir etwas sagen.“ Evgenija setzte sich auf ihren Sessel, nachdem sie ein paar Papiere weg gelegt hatte. Lucia saß ihr gegenüber und bekam ein schlechtes Gefühl. Evgenija kreuzte ihre Finger und stütze ihre Ellbogen auf dem Tisch ab. Sie sah ihrer Tochter tief in die Augen „Wir werden Hogwarts im Winter wieder verlassen.“ Lucia riss die Augen auf „Bitte?“ Evgenija blickte weg „Ich weiß, es ist eine blöde Situation. Aber ich habe eine Stelle in Deutschland angeboten bekommen. Sie wird besser bezahlt.“ Lucia holte Luft. Ihre Nasenflügel blähten sich und ihr Mund stand vor Entsetzen und Wut offen. Sie beherrschte sich „Glückwunsch, Mama. Jetzt hast du deinen persönlichen Rekord gebrochen.“ Evgenija starrte ihre Tochter fragend an. Lucia fuhr fort „Du hast es bis jetzt nie länger, als ein Jahr an einer Schule ausgehalten. Aber ein halbes Jahr? Reife Leistung.“ Evgenija wollte was sagen, doch Lucia wurde böse „Vielleicht solltest du einmal aufhören an dich zu denken. Ich bin verliebt, Mama. Und ich will hier bleiben. Nur noch das halbe Jahr. Dann bin ich eh mit der Schule fertig.“ Evgenija holte Luft „Verliebt. Pah!“ „Ja, Mama. Ich bin verliebt. Und ich bin mit dem Jungen zusammen. Und er liebt mich auch.“ „Lucia Schatz du weisst doch, dass du immer Probleme haben wirst, aufgrund der Tatsache, dass ein Vampir in dir steckt.“ „Er weiß es. Er weiß, dass ich ein halber Vampir bin. Ich kann ja nicht ständig meine Zähne verstecken, durch die Tatsache, dass ich versuche, so wenig wie möglich zu lachen. Und er hat es gemerkt. Von sich aus. Schon am ersten Tag hat er es gemerkt.“ Evgenija sah auf „Ach war das der Junge, den du so freundlich angeknurrt hast?“ „Ja, Mama. Der ist es. Und er liebt mich trotzdem. Bitte, Mama. Es ist nur noch ein halbes Jahr. Tu es für mich.“ Evgenija holte Luft und Lucia bekam Hoffnung. Doch dann zerstörte ihre Mutter wieder alles „Wir werden weg gehen. Und du solltest deine Hoffnung aufgeben. Der Junge wird dich sitzen lassen, genauso wie jeder andere zuvor. Du gehörst nicht hierher. Ab den Winterferien wirst du in Deutschland weiter lernen. Und da wirst du auch deinen Schulabschluss machen.“ Lucia wurde wütend. Sie stand auf und sagte in ruhigem, aber bedrohlichen Ton „Nein, Mama. Ich werde nicht mitgehen. Vielleicht gehöre ich nicht hierhin. Aber ich gehöre genauso wenig nach Deutschland... oder zu dir.“ Evgenija blickte geschockt auf. Lucia beugte sich runter „ Du hast mir nur Pech gebracht. Ich hatte nie einen Ort den ich Zuhause nennen konnte, nie richtige Freunde. Und das nur wegen dir, weil du wegen deiner Karriere ständig umher gezogen bist.“ „Aber Lucia...“ „NEIN! Du hörst mir jetzt zu, ob es dir gefällt oder nicht. Wegen dir war ich immer alleine. Wegen dir musste ich jedes Jahr meine Identität aufgeben, um mir in einem anderen Land eine neue aufzubauen. Das war das letzte Mal. Ich werde hier bleiben. Notfalls auch alleine.“ Evgenija blickte sie an „Dann wirst du das wohl tun müssen. Alleine.“ Lucia nickte „Dann weiß ich ja mit wem ich die letzten Jahre meines Lebens verbracht habe... jedenfalls nicht mit meiner Mutter.“ Lucia ging raus, ohne noch etwas zu sagen. Auch ihre Mutter schwieg.

Wütend ließ Lucia sich in den Rasen fallen. Sie weinte. Irgendwie tat ihr das doch alles Leid. Ihre Mutter war alles, was sie in den letzten Jahren hatte. Doch sie wollte alles zerstören. Lucia wusste, dass sie die richtige Entscheidung getroffen hatte. Jemand ließ sich neben sie fallen. Es war Viktor „Hey Lucia. Was ist denn los?“ „Meine Mutter. Sie geht wieder weg. Aber dieses Mal ohne mich. Ich habe ihr gesagt, ich werde hier bleiben... wegen Fred.“ Viktor legte den Arm um sie „Du hast die richtige Entscheidung getroffen. Glaub mir.“ Sie lehnte sich an ihn und weinte. Plötzlich hörte sie Fred hinter sich „Das glaub ich ja jetzt nicht.“ Lucia drehte sich um und als sie ihn sah, stand sie auf. Sie wollte auf ihn zugehen, doch Fred ging zwei Schritte rückwärts und schaute abwechselnd zu Lucia und zu Viktor. Dann blickte er Lucia wütend an „Und du willst mir erzählen, du hattest nie etwas mit ihm.“ Lucia schaute ihn traurig an. Sie weinte immernoch „Fred, warte doch mal. Das verstehst du völlig falsch.“ „Deine Tränen helfen dir jetzt auch nicht mehr. Was soll ich daran denn bitte falsch verstehen? Unglaublich, dass ich mich auf dich eingelassen habe. Einmal böses Mädchen, immer böses Mädchen, hm?“ Er schaute sie herablassend an, dann ging er. Lucia wollte hinter ihm her, doch momentan hatte sie wirklich keine Kraft dazu. Sie weinte noch stärker und ließ sich auf ihre Knie fallen. Viktor kniete sich neben sie und nahm sie in den Arm. Lucia weinte einfach nur.


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