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Der Vampir - Die Liebe entwickelt sich

von Rebellion

Während des Abendessens beteiligte sich Fred mehr oder weniger an den Gesprächen. Aber eigentlich wollte er schnell zu Lucia. Er aß so schnell, wie es ging aber gleichzeitig so langsam, dass den anderen nichts auffiel. Als er fertig war, entschuldigte er sich mit der Ausrede ziemlich müde zu sein und erhob sich. Sobald er aus der Tür war rannte er den Gang entlang. Vor dem Krankenzimmer angekommen atmete er ein paar Mal tief durch und öffnete dann die Tür. Miss Pomfrey ging zu ihm „Was kann ich für sie tun?“ „Ich möchte bitte zu Lucia Negro.“ Miss Pomfrey zog ein trauriges Gesicht „Arme Kleine. Sie liegt ganz am Ende links.“ Fred bedankte sich und ging die Betten entlang. Ganz am Ende sah er Lucia. Sie lag dort und schaute aus dem Fenster. Fred stellte sich vor ihr Bett. Ohne hinzuschauen sagte sie „Was willst du hier?“ Fred setzte sich ans Bett, so dass sie ihn ansehen musste „Was ist passiert?“ Lucia zögerte. Dann zog sie die Decke weg. Sie schaute ihn an und zog dann ihr T-Shirt hoch. Fred erschrak. Ihre Narben sahen nicht gut aus. Sie waren blau untermalt, die Venen malten sich ab, so als ob eine Vergiftung ihre Bahnen zog. Lucia schaute sie sich an und strich darüber „Das habe ich manchmal. Es ist vom dem Gift der Wassermenschen. Es tut gar nicht weh, aber wenn ich keinen Trank dagegen nehme, würde sich das ganze Gewebe entzünden und... naja... das wäre nicht toll.“ Fred nickte. Dann sagte er „Hast du meinen Brief bekommen?“ Lucia schlug die Decke wieder zurück und drehte sich weg „Ja habe ich.“ Fred suchte nach Worten „Lucia ich... ich meine... das ist vielleicht alles zu früh, aber... ich bin mir ziemlich sicher... wegen der Sache... ich liebe Dich.“ Lucia lächelte leicht, jedoch ohne ihn anzuschauen. Sie sagte nichts. Als er wieder ansetzte, um etwas zu sagen, hob sie die Hand und sah ihn an „Du kriegst deine Antwort. Nur nicht jetzt.“ Damit musste er sich zufrieden geben. Er nickte resignierend „Morgen ist ein Quidditchturnier. Ich spiele mit und ich würde mich freuen dich auf der Zuschauertribüne zu sehen... auch wenn es momentan sehr kalt draußen ist.“ Lucia nickte „Ich werde da sein.“ Fred wusste nicht mehr was er sagen sollte. Er nickte nur. Dann stand er auf. Dabei legte er ganz kurz seine Hand auf ihre „Lass dir Zeit.“ Er ging. Lucia schaute ihm hinterher. Sie wusste, sie war ihm eine Antwort schuldig. Aber was sollte sie antworten? Sie wusste es nicht. Erst einmal musste sie schlafen.

Am nächsten Tag ging es ihr besser. Sobald sie aufwachte, meldete sie sich bei Misses Pomfrey ab und ging auf ihr Zimmer. Erstmal musste sie duschen. Dann würde das Quidditchspiel auch schon anfangen. Sie stellte sich unter die Dusche. Schnell föhnte sie sich noch die Haare. Als sie das Fenster ihres Zimmers öffnete schlug ihr ein kalter Wind entgegen. Der Herbst kam langsam nach Hogwarts. Sie musste sich warm anziehen. Als sie ihren Kleiderschrank öffnete übersprang sie den Pullover mit den Farben Gryffindors darauf. Sie wollte sich nicht so kleiden wie alle Anderen. Langsam zog sie eine Jeans an. Dazu ihre schwarzen Chucks, die mit Fell gefüllt waren. Nun suchte sie ein Oberteil. Schnell fiel ihr der schlichte, schwarze Pulli auf. Sie zog ihn an. Dazu schlug sie sich einen roten Schal um den Hals, dessen längere Seite über ihre Brust fiel und erst an ihrem Schenkel endete. Dann fiel ihr der Brief auf. Sie hatte ihn wohl bekommen. Aber sie hatte ihn nicht gelesen. Sie hatte auf Risiko gespielt, als sie zu ihm gesagt hatte, dass er eine Antwort bekommt. Nun übermannte sie die Neugierde. Sie musste ihn lesen. Jetzt sofort. Hastig setzte sie sich hin und öffnete den Brief. Während sie las, stiegen Tränen in ihr auf. Sie hielt sich die Hand vor den Mund. Ungläubig starrte sie die Worte an und las noch einmal. Und noch einmal. Sie konnte es einfach nicht glauben. Fred hatte es geschafft. Sie liebte ihn. Und sie musste mit ihm zusammen sein. Egal was kommt. Schnell stand sie auf und lief über den Gang. Jemand rief ihren Namen. Abrupt blieb sie stehen und drehte sich um. Es waren nur Ron und Hermine. Alle begrüßten sie. Hermine schaute sie fragend an „Warum warst du eigentlich im Krankenflügel?“ Lucia machte eine wegwerfende Handbewegung „Ach nichts. Ich hatte mir den Magen verdorben.“ Eine dumme Ausrede. Schließlich wussten die Drei, dass Lucia so gut wie nie etwas aß. Aber sie sagten nichts mehr. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Quidditchfeld. Lucia blickte sich nach Fred um, aber als sie das Zelt mit den Farben Gryffindors darauf sah, dachte sie sich schon, dass die Spieler darin waren. Kurz bevor sie die Tribüne besteigen konnte, sagte Lucia zu den Anderen „Geht schonmal vor. Ich muss noch kurz etwas erledigen.“ Dann drehte sie sich um und ging auf das Gryffindorzelt zu. Sie schaute sich kurz um, bevor sie sachte den Umhang öffnete. Es war tatsächlich nur noch Fred da. Leise trat sie ein. Er saß auf einem Hocker, seine Spielkleidung an, seinen Besen neben sich stehen und seine Handschuhe in der Hand. Traurig schaute er darauf. Sie schloß den Umhang und räusperte sich. Fred sah auf und Überraschung machte sich in seinem Blick breit. Er stand auf und ging zwei Schritte auf sie zu „Lucia.“ Sie lächelte ihn an „Warum sitzt du alleine hier?“ Fred verließ der Elan „Ich habe keine Lust zu spielen.“ Lucia lächelte ihn warm an „Ich fand deinen Brief sehr schön.“ „Ehrlich?“ Fred schaute verlegen in die Gegend „Ja also... ähm... also...“ Lucia ging auf ihn zu und küsste ihn. Fred war erschrocken, aber dann umarmte er sie. Sie ließ ab und sah ihm tief in die Augen „Komm nach dem Spiel zur Klippe am See. Ich warte dort auf dich.“ Fred nickte nur. Dann strich er ihr über den Scheitel und küsste sie erneut. Lucia ließ ab „Geh lieber raus. Das Spiel fängt gleich an. Wir sehen uns danach.“ Ohne ein weiteres Wort verließ sie das Zelt. Fred zog sich seine Handschuhe an und nahm sich seinen Besen. Nun hatte er den nötigen Elan für das Spiel.


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