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Fanfiction

Der Vampir - Fred findet etwas heraus

von Rebellion

Zwei Stunden schon saß er dort und blätterte in den Büchern. Aber er hatte nichts Verwertbares gefunden. Er nahm sich müde das letzte Buch vor. Er schlug die Seite auf, auf denen die rede von Wassermenschen war... und erschrak. Dort war eine Zeichnung von einem Wassermenschen, der einen Menschen an den Klamotten festhielt und nach unten zog. Der Mensch kämpfte um sein Leben. Das sah man auf dieser Zeichnung. Er schaute genauer hin. Den Menschen sah man nur von hinten, aber... sie war es. Man sah das Tattoo auf ihrem Rücken. Die Flügel. Und bei genauerem Betrachten sah man auch das Tattoo auf ihrem Unterarm. Sie war es wirklich. Er las den Text

>Wassermenschen sind Geschöpfe die im Wasser leben. Sie sind bösartig, wenn man in ihre Welt eindringt. Manch ein Mensch hat schon das Leben verloren in einem Kampf mit ihnen. Einige Vorfälle massiver Körperverletzungen von Wassermenschen sind aufgezeichnet. Der Schlimmste ist wohl der von Lucia Negro. Ohne Absicht fiel sie ins Wasser, wollte herausschwimmen, doch die Wassermenschen hielten sie fest. Auch wenn sie gerettet werden konnte, waren schwerwiegende Verletzungen zurück geblieben.<

Den Rest las er nicht mehr. Er wusste alles, was er wissen wollte. Er nahm sich das Buch, machte sich nicht die Mühe die restlichen Bücher wieder ein zu sortieren und rannte raus. Auch die Zurufe der Bibliothekarin ignorierte er. Schnell rannte er zu dem Gryffindorraum. Sie saß nicht dort. Er fragte Hermine, wo sie sei. Diese schaute ihn perplex an „Sie ist aufs Zimmer gegangen.“ Fred raste die Treppe hoch. Ohne anzuklopfen riss er ihre Tür auf... und blieb abrupt stehen. Sie hatte nur ihre Hose und einen BH an und auf ihrem Rücken waren Narben. Sehr lange, große Narben. Erschrocken drehte sie sich um. Auch auf ihrem Bauch waren Narben und sie zogen sich wohl weiter ihre Schenkel runter. Das konnte er aber nicht erkennen. Sie sah ihn geschockt an „Kannst du nicht anklopfen?“ Erst wollte er sich entschuldigen, aber er war entschlossen. Er legte das Buch auf den Tisch mit der aufgeschlagenen Seite „Ist das der Grund?“ Die gesamte Wut wich aus ihrem Gesicht und machte Resignation platz. Sie setzte sich hin, sah sich das Bild an und sagte traurig „Es ist nicht sehr realistisch dargestellt.“ Sie klappte das Buch zu. Fred stand immernoch vor ihr „Vertrau dich mir an, Lucia. Bitte.“ Lucia stand auf und schaute ihn durchdringend an. Sie runzelte die Stirn, als ob sie etwas freches antworten wollte. Doch sie tat es nicht. Stattdessen nahm sie seine Hand. Er zuckte kurz „Du willst mich doch nicht wieder beißen, oder?“ „Nein.“ Sie lachte nicht einmal dabei. Langsam führte sie seine Hand an ihre Narben „Sie haben mich reingeschmissen. Meine Freunde.“ Sie fuhr seine Hand zur nächsten Narbe „Ich habe gelacht und wollte rausschwimmen.“ Langsam führte sie seine Hand weiter über ihren Bauch „Doch dann kamen sie. Sie gaben mir keine Chance, raus zu gehen. Zwei hielten mich fest, während die anderen mit ihren Dreizäcken auf mich einstachen.“ Sie führte seine Hand an ihrer Hüfte entlang über weitere Narben „Ich war keinen halben Meter unter der Wasseroberfläche und bekam keine Luft.“ Seine Hand war nun an ihrem Rücken „Irgendwann wandten meine Freunde endlich einen Zauber an. Die Viecher verschwanden und ich schwamm mit letzter Kraft an den Rand.“ Sie sah ihm tief in die Augen. Er hatte immernoch die Hand auf ihrem nackten Rücken. Er beugte sich vor. In dem Moment stieß sie ihn weg und schrie „Und jetzt sag mir nochmal, du möchtest mich nackt sehen.“ Er sah sie perplex an „Aber...“ „Raus hier.“ Sie blieb ruhig, hatte aber einen bedrohlichen Unterton in ihrer Stimme. Fred resignierte und nickte. Traurig nahm er sein Buch und verschwand.

Traurig ging er durch die Gänge zu seinem Zimmer. Auch wenn es noch hellichter Tag war, wollte er alleine sein. Natürlich liebte er sie. Das wurde ihm klar. Und sie liebte ihn auch. Er wusste es einfach. Auf seinem Zimmer angekommen, setzte er sich auf sein Bett. Er musste es ihr irgendwie beibringen. Entschlossen nahm er seinen Block zur Hand und schrieb drauf los. Er versuchte es poetisch zu gestalten, was ihm nach dem Lesen seiner Meinung nach gelungen war. Noch einmal las er es, um sicher zu gehen, dass sie es auch richtig verstand.

>Wenn du nur einfach mit mir lebst,
meine Fehler übersiehst
Mir ab und an mal was erzählst
Und nicht alles an mir mitliebst
Dann nehme ich dich in die Pflicht
Lass dich immer wieder los
Leih dir mein Herz, leih dir mein Ohr
Und schenk dir meinen Trost

Ich wär so gern dein Zufluchtsort
Die Mitte von deinem Schiff
Dein tadelloses Himmelblau
Und alles, was du vermisst
Verpass deinem Traum den letzten Schliff
Versprechen kann ich nichts
Erfüll dir jeden zweiten Wunsch
Und lass dich wie du bist

Du bist die, die mich atmet, die mich fliegt
Die mich rührt und die mich stählt
Du bist die, die mich findet, mich verliebt
Wenn du´s bist, bist du alles das, was zählt

Und wenn die Sehnsucht dich verlässt
Und es wird flach in deinem Bauch
Und geht die Hoffnung auch zuletzt
Und die Gefühle sinken auch
Dann gib mir ein kurzes Signal
Und sag es ist vorbei
Dann halt ich dich ein letztes Mal
Und geb dich wieder frei

Ich will, dass du mein Sehnen stillst
Dass du mit mir alle Strecken schwimmst
Was auch der Morgen für uns will
Es wird erstmal mit uns abgestimmt

Du bist die, die mich spiegelt, die mich liest
Die mich fühlt und die mich hält
Du bist die, die mich erdet, die mich zieht
Wenn du´s willst, bist du alles das, was zählt

Du bist die, die mich anfängt, die mich schiebt
Die mich begreift und die mich fasst
Du bist die, die mich ordnet, die mich denkt
Wenn du´s bist, bist du es, weil es passt
Wenn du´s willst, bist du es, weil es passt <

In einer spontanen Aktion gab er seiner Eule den Brief und sagte ihr, wo sie hin muss. Die Eule flog los. Er bereute es einen kurzen Augenblick, doch dann wusste er, dass er das Richtige getan hatte. Eine Weile wartete er. Die Eule kam nicht zurück. Kurz bevor er zum Abendessen gehen musste, kam sie zurück, jedoch ohne einen Brief. Er war traurig. Nun hatte er ihr seine Liebe gebeichtet. Er fühlte sich beschämt. Sie wusste nun, dass er sie liebte und er wusste, dass diese Gefühle nicht erwidert wurden. Wie peinlich im diese ganze Situation doch war. Er erhob sich. Er wollte ihr beim Abendessen zwar nicht über den Weg laufen, aber er hatte Hunger. Sehr großen Hunger und er konnte nicht bis zum Frühstück warten. Mit schneller werdendem Herzschlag ging er zum Hauptsaal. Sein Bruder George schloss sich ihm auf halber Strecke an „Hey Brüderchen.“ „Hallo George.“ „Hast du schon gehört, dass Lucia im Krankenflügel ist?“ „Was?“ Fred erschrak. George nickte „Ja... ich weiß aber nicht warum. Hermine hat es mir erzählt.“ Fred nickte „Na vielleicht gehe ich ja zu ihr, wenn ich mit dem Essen fertig bin.“ George sagte nichts mehr, was Fred auch eigentlich ganz gut fand.


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Man muss einfach in Slytherin sein. Dort hast du das Privileg manchmal was anzustellen. In Gryffindor darf man keine Fehler machen, du musst gut sein.
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