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Fanfiction

Nach der Schlacht von Hogwarts - Party im Slug-Klub

von Krabbentaucher

„Wo gehen wir hin?“ fragte Ginny.
„Hm“, machte Harry. „Cho hatte mich mal in Madam Puddifoots Café gelotst...“
„Was – dieser Kitschladen mit den knutschenden Paaren?“ entfuhr es Ginny entsetzt.
Harry erinnerte sich noch zu gut an die Dekoration aus Rüschen und Schleifchen sowie an die goldenen Engelchen, die rosa Konfetti auf die Gäste haben herabrieseln lassen. Er sah Ginny und konnte sich tatsächlich kein Mädchen vorstellen, das weniger in dieses Café gepaßt hätte.
„Wann warst du denn schon mal da?“ fragte er.
Ginny zuckte mit den Schultern und sagte: „Mit Michael und Dean. Natürlich nicht gleichzeitig. Haben vielleicht gedacht, ich hätte eine Ader für sowas.“
„Laßt uns zum Eberkopf gehen“, schlug Ron vor. „Dann können wir sehen, ob Neville da ist.“
Die anderen waren einverstanden und so bogen sie in die Seitenstraße ein, an deren Ende sich die Kneipe von Dumbledores Bruder befand. Etwas schien allerdings anders zu sein: Das Schild quietschte nicht mehr. Und nach dem Eintreten stellten sie fest, daß die Fenster das Tageslicht hereinließen. Den Schlieren an den Fenstern nach zu urteilen, mußten sie vor kurzem ansatzweise geputzt worden sein. Zumindest schien jemand den Dreck besser verteilt und versehentlich etwas davon beseitigt zu haben. Hinter der Theke stand Aberforth Dumbledore und ging seiner scheinbaren Lieblingsbeschäftigung nach, nämlich der Bearbeitung von Gläsern mit einem Tuch, dessen Sauberkeit sich dem Betrachter nicht unmittelbar aufdrängte. Der alte Zauberer blickte auf.
„Ah – Harry Potter gibt sich die Ehre. Nicht zufällig auf der Flucht vor irgendwem?“
Harry grinste und antwortete: „Vor wem denn? Wir haben doch gewonnen, auch wenn einige gesagt haben, wir hätten verloren.“
„Wenn du auf das anspielst, was ich damals gesagt habe – es sah doch wirklich danach aus, oder? Und bei den haufenweise Toten, die wir hatten, schien es sich ja zu bewahrheiten. Aber jetzt, nachdem du die Situation gerettet hast, müssen doch massenhaft Fans hinter dir her sein. Ich erinnere mich da an einen Wettbewerb...“
„Der Wettbewerb ist doch schon vor zweieinhalb Wochen zuende gegangen, seither geht es eigentlich. Ich wundere mich nur, warum der Tagesprophet das Ergebnis noch nicht gebracht hat, die werden den Wettbewerb doch nicht zurückgezogen haben?“
„Wärst du enttäuscht?“
„Nein, aber es sähe dem Tagespropheten und Rita Skeeter nicht ähnlich.“
„Ich habe hier gehört, daß Skeeter schon in Australien ist, und das dauert noch. Hermione, ich hoffe, deine Eltern sind vorbereitet.“
Hermione erwiderte: „Ich habe sie gut versteckt, sie leben schließlich nicht unter dem Namen Granger in Australien. Außerdem habe ich sie vorbereitet. Für den Fall der Fälle.“
„Ähm – Mr Dumbledore, ist Neville hier? Also Neville Longbottom?“
Der alte Wirt sah sie erst durchdringend an, dann sagte er: „Ja, er frühstückt wohl noch. Oben. Hat vorhin etwas gesagt, daß er gleich wählen gehen und gucken wollte, ob er ein paar seiner Freunde trifft.“
„Können wir zu ihm?“ fragte Ginny.
„Sicher, geht hoch.“
„Dann nehmen wir noch jeder ein Butterbier mit“, sagte Harry.
Aberforth Dumbledore kramte vier Flaschen unter der Theke hervor.
„Macht acht Sickel.“
Harry hatte ihm das Geld auf den Thresen gelegt, noch bevor die anderen ihre Hand am Geldbeutel hatten. Dann stiegen sie, jeder eine Butterbierflasche in der Hand, die Treppe zum Wohnzimmer hinauf. Harry klopfte an und als jemand von innen geantwortet „herein“ hatte, öffnete er die Tür. Im Raum saß Neville am Tisch und beendete gerade sein Frühstück.
„Harry! Ron! Hermione! Ginny! Das ist ja wunderbar!“ begrüßte er sie.
„Na, Neville, hast du schon eifrig rumgegraben? Wir sehen dich ja manchmal während der Kräuterkundestunden, aber wir kommen nicht dazu, mit dir zu sprechen“, sagte Ron.
„Na klar, wir haben ja auch alle zu tun“, bemerkte Hermione.
„Neville, wie geht es dir denn hier?“ erkundigte sich Harry. „Trelawney hatte mir mal gesagt, daß es hier Bettwanzen gebe.“
„Ich hatte keine“, sagte Neville. „Aber wie ich euch schon im Zug gesagt habe: Ich habe bei Ab schon ein paar Bedingungen gestellt, und ich muß sagen, die wurden erfüllt. Gut, die Sache mit dem Schankraum... Er hat wohl ein bißchen sauber gemacht, aber er meint, allzuviel könne er nicht tun, da er sonst einen wesentlichen Teil seiner Kundschaft vergraulen würde. Werden aber auch weniger, vermute ich, jetzt, wo keine Todesser mehr kommen, um ihre krummen Geschäfte zu bereden. Er wird wohl über kurz oder lang mehr auf urige Kneipe machen müssen als auf Spelunke. Ich jedenfalls esse immer hier oben.“
„Ist es nicht schrecklich für dich, Hogwarts zu sehen und täglich dort zu sein, aber dann abends nicht dort bleiben zu können?“ fragte Hermione.
„Am Anfang war es komisch, doch, ja. Speziell am ersten Abend, an dem ja die Auswahlzeremonie stattfand. War das erste Mal, daß ich nicht dabei war. Aber ansonsten... Hier bin ich viel freier, wißt ihr? Keiner macht mir Vorschriften, keine Schulregeln. Irgendwann muß man ja mal erwachsen werden. Aber erzählt mal – wie ist es sonst so im Schloß? Harry und Ginny – werdet ihr jetzt von Fotografen gejagt?“
Harry und Ginny erzählten, wie es ihnen ergangen ist. Dann gingen sie alle hinunter ins Dorf, damit Neville seine Stimme abgeben konnte. Er berichtete, daß die Arbeit mit Sprout interessant, aber auch fordernd war. Während nämlich die Schüler im wesentlichen zu lernen hatten, welche magischen Eigenschaften die Früchte der einzelnen Pflanzen hatte, welche Gefahren drohten und wie sie zu pflegen waren, mußte Neville auch lernen, die Aufzucht und auch die ganzen heiklen Pflegemaßnahmen zu beherrschen, die Sprout den Schülern nie überlassen hatte.
Harry genoß es, durch Hogsmeade zu gehen, obwohl der Himmel bleigrau blieb. Immerhin: Bei seinem letzten Besuch schwebten Dementoren hier herum und das Dorf quoll über vor Todessern, die vom Katzenjammer-Zauber alarmiert worden waren. Auch jetzt wirkte alles nicht so wie früher – es fehlte einfach Zonkos Zauberscherzladen. Als hätte Ron Harrys Gedanken gelesen, sagte er: „Also, George sollte – ähm – George und ich sollten hier eine Filiale aufmachen. Seht mal: Das Dorf voller tatendurstiger Hogwartsschüler und keiner, der sie materiell unterstützt. Immer nur Versandhandel ist ja auch nichts.“
„Ron! Du bist Vertrauensschüler!“ entrüstete sich Hermione. „Und Harry – du bist Schulsprecher! Ruf Ron mal zur Ordnung!“
„Wieso, das hast du doch gerade eben getan?“ schaltete sich Ginny ein.
Hermione zog eine saure Miene.
Ron verteidigte sich: „Sieh mal, Hermione, ich muß auch an die Zeit nach Hogwarts denken. Und immerhin habe ich vor, einige Jährchen mit George zusammen zu arbeiten. Da kann ein bißchen Marktforschung nicht schaden. Außerdem waren die Artikel von Zonko in Hogwarts nicht verboten.“
„Einige schon“, grummelte Hermione.
„Aber die meisten nicht. Und die Schüler sind ja nicht an wirklich gefährlichen Sachen interessiert.“
„Einige schon“, wiederholte Hermione.
„Und die meisten Sachen von Fred und George sind auch nicht gefährlich. Stop – wenn du jetzt noch einmal 'einige schon' sagst...“
„Was dann?“
„Ach, vergiß es.“
„Ron, auch wenn Kotzpastillen, Kollapskekse und Nasblutnougat nicht gefährlich sind – sie wurden entwickelt, um den Unterricht schwänzen zu können. Das ist gegen die Regeln. Und du als Vertrauensschüler...“
„Die ziehen doch bestimmt nicht mehr. Madam Pomfrey weiß doch hundertprozentig, daß...“
Harry und Ginny sahen einander an und mußten an sich halten, um nicht laut loszulachen. Das wurde noch schwieriger, als Neville ganz harmlos fragte: „Manche Sachen ändern sich nie, was?“

ERDRUTSCHSIEG FÃœR SHACKLEBOLT
FUDGE GESTEHT NIEDERLAGE EIN

„Ha! Kingsley ist gewählt!“ sagte Harry freudig.
Soeben hatte er am Montagmorgen die Zustelleule bezahlt und einen ersten Blick auf den Tagespropheten geworfen. Knapp die Hälfte der Titelseite wurde von einem großen Schwarzweißfoto eingenommen, aus dem Kingsleys Gesicht beruhigend den Betrachter entgegenlächelte. Ein kleineres Bild war daneben abgebildet, auf dem Fudge sich mit sauertöpfischer Miene von den Lesern abwandte.
„Das ist doch mal eine gute Nachricht“, bestätigte Ron.
„Ruhig, ich will den Artikel lesen“, sagte Hermione.
Auch Harry sah wieder in die Zeitung.

London. Einen überragenden Sieg hat am Samstag der bisher kommissarisch tätige Minister für Zauberei, Kingsley Shacklebolt, eingefahren. Nach dem endgültigen amtlichen Endergebnis hat Shacklebolt 71 Prozent der Stimmen erreicht und wurde damit als Minister für Zauberei bestätigt. Er dankte seinen Wählern für ihr Vertrauen und kündigte sogleich an, sein Programm in die Tat umzusetzen: „Wir stehen erst am Anfang der Reformen. Wenn wir die schleichende Entrechtung, die zahlreiche unserer magischen Brüder und Schwestern über die letzten zwanzig Jahre bedrückt hat, nicht stoppen und umkehren, wird die nächste Schreckensherrschaft nur eine Frage der Zeit sein. Oder wie es ein Muggeldichter mal in einem ähnlichen Zusammenhang gesagt hat: 'Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch'. Wir haben einen Wiederaufbauprozeß vor uns, der noch Jahre in Anspruch nehmen wird.“
Unterdessen hat Cornelius Fudge, der ehemalige, im Sommer 1996 zurückgetretene Zaubereiminister, seine Niederlage eingestanden und den Rückzug ins Privatleben angekündigt. „Das war auch nicht anders zu erwarten, nachdem Shacklebolt sich Harry Potters bemächtigt hatte“, äußerte Fudge, nachdem seine 16-Prozent-Abfuhr feststand. Gleichwohl gratulierte er seinem Gegner zu seinem Sieg und wünschte ihm eine erfolgreiche Amtszeit. „Leider kann ich nicht erwarten, daß mich Shacklebolt in eine beratende Position berufen wird. Ich werde mich daher aus der Politik zurückziehen. Ich hoffe aber doch, daß der neue Minister die guten Dinge, die ich aufgebaut und hinterlassen habe, zu schätzen weiß und erhalten wird.“
Mit fünf Prozent immerhin noch einen Achtungserfolg hinlegen konnte Charlotta Pinkstone, die in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder verhaftet wurde, weil sie in der Gegenwart von Muggeln offen gezaubert hatte, um für die Aufhebung des Geheimhaltungsabkommens zu protestieren. „Wenigstens kann man Shacklebolt keine muggelfeindlichen Tendenzen nachsagen, das läßt hoffen“, teilte sie am Sonntagmorgen mit, lehnte jedoch jeden weiteren Kommentar ab.
Politische Beobachter hoffen, daß mit der Bestätigung Shacklebolts die Konsolidierung und Neuordnung der Zauberergemeinschaft vorangetrieben wird.
Lesen Sie auch den Kommentar auf Seite zwei sowie die Reaktionen von Hexen und Zauberern auf Seite fünf.

„Fudge ist ein schlechter Verlierer“, bemerkte Harry gelassen, als er die Zeitung weglegte.
„Genau – Kingsley hat dich überhaupt nicht für die Wahlwerbung benutzt“, bestätigte Hermione. „Er wollte wohl nur mit Dreck werfen.“
„Sonst hatte er ja nichts – ich meine – seht euch seine Bilanz an: Den ganzen Laden Du-weißt-schon-wem überlassen -“, begann Ron, wurde aber sofort von Harry unterbrochen:
„Ron! Erinnerst du dich nicht? Wir wollten 'Voldemort' sagen, und du hast es auch schon mal geschafft. Jetzt streng dich mal an!“
Ron sah verärgert aus und erwiderte: „Kannst du mich nicht damit in Ruhe lassen? Also schön: V-V-Voldemort.“
Ron schüttelte sich, sah aber gleich wieder fröhlicher aus, als er von Hermione einen Belohnungskuß erhalten hatte.
Am Vormittag konnte Harry an den Reaktionen seiner Jahrgangskameraden ablesen, daß die meisten mit dem Wahlausgang zufrieden waren und demzufolge auch für Kingsley gestimmt haben mußten. Die Slytherins verhielten sich wie immer undurchsichtig. Allerdings hörte Harry zufällig mit, wie Malfoy zu einem anderen Slytherin äußerte: „Für uns wäre Fudge besser gewesen. Der war so ein Weichei, den hatte mein Dad immer in der Tasche, da brauchte es keinen Imperiusfluch. Ein bißchen mit Gold geklimpert, schon fluppte alles. Ich bin sicher, Fudge hätte es auch nicht gestört, daß wir Todesser waren, das Verhalten meiner Eltern während der Schlacht hätte ihm völlig gereicht. Hauptsache, sein St Mungo erhält eine Spende, so daß er dort mal wieder etwas einweihen kann.“

Am Dienstagnachmittag übergab Slughorn Harry, Ginny, Hermione und Ron überraschend jeweils ein kleines Pergament mit violetter Schleife und den Worten „ich hoffe, Sie können kommen“. Harry entrollte das Pergament und las, daß es sich um eine Einladung zu einem abendlichen Umtrunk am nächsten Freitag handelte. Er wollte sich gerade damit herausreden, daß dann leider ein Quidditchtraining stattfand, als Ron begeistert ausrief: „Klasse, da habe ich noch nichts vor!“
„Das ist ja wunderbar!“ freute sich Slughorn. „Und Harry kommt doch sicher auch? Ich habe übrigens interessante Gäste eingeladen. Gwenog Jones will auch kommen.“
„Oh – die Treiberin und Kapitänin der Holyhead Harpies?“ sagte Ginny begeistert.
Harry erinnerte sich an das Plakat in Ginnys Zimmer im Fuchsbau und wußte, daß sein spontan gefaßter Plan, schnell eine Trainingseinheit für Freitagabend anzusetzen, um der Party im Slug-Klub zu entgehen, gescheitert war. Ginny würde gerne ihr Idol treffen und für Ron erfüllte sich zum ersten Mal der Wunsch, dabei zu sein. Harry tauschte einen Blick mit Hermione, die etwas schief lächelte.
Ron war in den folgenden Tagen sehr zufrieden mit sich. Insgeheim fühlte sich Harry sowohl von der Einladung als auch von Rons Hochstimmung, nun Mitglied im Slug-Klub zu sein, genervt, doch wußte er, was es seinem Freund bedeutete.
„Was meinst du – soll ich meinen Festumhang anziehen?“ fragte Ron am Freitagabend nach dem Abendessen.
„Ich glaube nicht“, sagte Harry. „Ich war ja nur einmal da, auf der Weihnachtsfeier damals. Da habe ich mich zurechtgemacht, aber das war ja auch die Weihnachtsfeier. Hermione, du warst doch auch auf diesen Klubtreffen damals. Wie war das – habt ihr euch aufgebrezelt?“
„Nö“, antwortete sie, „einfach Hogwarts-Umhang anziehen, fertig.“

Wie Harry feststellte, hatte die Schülerbesetzung des Slug-Klubs gewechselt. Das war nicht überraschend, denn McLaggan war eine Jahrgangsstufe über ihm gewesen und Zabini hatte in dem Jahr seinen Abschluß gemacht, in dem Harry auf Wanderschaft gewesen war. Als Harry mit Ginny am Arm in Slughorns Büro trat, stellte er ihn den anderen neueren Mitgliedern vor. Harry hatte allerdings keine Lust, sich die Namen zu merken, während Ginny ganz von der Aussicht gefangen war, endlich Gwenog Jones zu treffen. Ginny hatte zwar damals Slughorns Aufmerksamkeit erweckt, aber über den Besuch in seinem Abteil im Hogwarts-Expreß war sie nicht hinausgekommen, so daß sie an den Feiern nicht teilgenommen hatte. Slughorn führte Harry und Ginny herum.
„Harry, darf ich Ihnen Gwenog Jones vorstellen? Als Kapitän der Gryffindormannschaft brauche ich Ihnen wohl kaum mehr zu sagen, nicht wahr – außerdem habe ich wohl schon mal über die liebe Gwenog gesprochen.“
Vor Harry stand eine schlanke farbige Frau von dreißig Jahren mit spitzem Kinn, hohen Wangenknochen und einer Frisur ohne Locken, die entfernt an eine Mischung aus Bugwelle und Löwenmähne erinnerte.
„Oh – du bist Harry Potter!“ sagte Gwenog Jones und starrte auf Harrys Stirnnarbe.
„Ähm – ja“, gab Harry zu.
„Und du bist ein guter Quidditch-Spieler, hat Horace gesagt? Auf welcher Position denn?“
„Sucher.“
„Das ist eine wichtige Position. Ein Sucher kann ein ganzes Spiel versauen. Oder er kann es rumreißen.“
„Ähm – ja. Aber die Mannschaft ist auch sehr wichtig“, sagte Harry und versuchte, das Gespräch in eine Bahn zu lenken, die dazu führen würde, daß auch Ginny Gelegenheit haben würde, mit Gwenog Jones zu sprechen.
„Das ist wohl wahr“, sagte Gwenog Jones. „Wie du sicher weißt, bin ich selbst Kapitänin der Holyhead Harpies, also einer professionellen Mannschaft. Die richtigen Leute, die richtige Taktik – das ist es letztlich, worauf es ankommt. Ich verwende immer viel Zeit auf das Training. Natürlich kann ich unsere Sucherin nicht so richtig einbinden, denn sie muß – nunja – suchen, nicht wahr?“
„Ich bin seit mehr als zwei Jahren Kapitän unserer Hausmannschaft. Letztes Jahr hatte ich allerdings unterbrechen müssen.“
„Oh ja, das war überall in den Zeitungen zu lesen. Der 'Unerwünschte Nummer eins', hieß es da.“
„Im vorletzten Jahr war es die Mannschaft, die den Quidditch-Pokal geholt hat“, sagte Harry entschlossen, endlich Ginny ins Gespräch zu bringen. „Im ersten Spiel war ich noch dabei, im zweiten Spiel wurde ich von einem Klatscher ausgeknockt und im dritten Spiel konnte ich gar nicht dabeisein.“
„Daran sieht man wirklich, daß du ein sehr guter Kapitän sein mußt. Offenbar ist deine Mannschaft gut aufgestellt und trainiert. Oder war es zumindest damals.“ Sie blickte auf das Wappen auf Harrys Umhang. „Gryffindor, nicht wahr? Ach ja, das waren noch Zeiten, als ich Kapitänin meiner Hausmannschaft war. Ravenclaw, weißt du? Eine zeitlang bekamen die anderen Mannschaften kein Bein auf den Boden. Wie ich später gehört habe, haben die Gryffindors mehr Erfolg gehabt, als Charlie Weasley deren Sucher und Kapitän geworden ist. Wir waren so vier oder fünf Jahre auseinander.“
„Charlie Weasley ist mein Bruder“, warf sich Ginny jetzt dazwischen, offenbar froh, endlich eine Gelegenheit gefunden zu haben.
Gwenog Jones blinzelte kurz, da sie Ginny bislang trotz der Vorstellung durch Slughorn noch gar nicht bemerkt hatte.
„Tatsächlich? Dann bist du Ginny Weasley, die Freundin von Harry Potter, nicht wahr? Stand ja ausführlich im Tagespropheten und noch ausführlicher in der Hexenwoche.“
Harry hatte das Gefühl, als ob sein Magen vereiste. Er war froh, daß er nicht auch die Hexenwoche las und daß sie auch sonst an der Schule nicht sehr verbreitet war.
„Ginny ist Jägerin in der Gryffindor-Mannschaft“, sagte Harry.
„Ach – so? Dann spielt ihr gemeinsam Quidditch? Das ist ja schön.“
„Sie gehörte schon damals zur Pokal-Mannschaft“, bemerkte Harry. „Da hatte sie mich auch schon auf der Sucherposition vertreten. Und bei den Auswahlspielen war sie von den Jägern am besten.“
„Aha. Nun – ähm – Ginny, was sagen Sie denn zu dem bisherigen Saisonverlauf, was die britische Quidditch-Liga angeht?“ wandte sich Gwenog Jones jetzt Ginny zu.
„Ach, naja, ich war ja nicht dabei, aber nach allem, was ich gelesen habe, war die Niederlage der Tutshill Tornados gegen die Wimbourner Wespen eigentlich unnötig. Was die Chudley Cannons angeht, verkneife ich mir jeden Kommentar, mein Bruder ist aus irgendeinem Grund nämlich Fan von denen“, sagte Ginny. „Aber ich hoffe, daß die Holyhead Harpies möglichst den Pott kriegen, ich bin nämlich ein Fan von euch.“
„Oh wirklich? Ja, da müssen wir noch hart arbeiten, vor allem...“, sagte die Kapitänin.
Harry wandte sich ab, als die beiden Damen über Quidditch zu fachsimpeln begannen. Er hörte noch „Falkenkopf -Formation“ und nahm sich vor, diese im Training mal zu üben. Gerade als er sich umsehen wollte, wo Ron und Hermione steckten, lief ihm ein Tablett mit Kanapés über den Weg, das von einem Hauselfen getragen wurde, und er nahm sich eines mit Lachs und Dip. Er fand seine Freunde in Gesellschaft von Eldred Worple, der schon auf der Weihnachtsfeier im vorletzten Jahr angeboten hatte, Harrys Biografie zu schreiben.
„... die Freunde an seiner Seite, ich müßte natürlich anhand des Materials beurteilen, ob es besser wäre, zwei Einzelbiografien oder... Mr Potter!“ sagte Worple gerade, als sein Blick auf Harry fiel.
Harry nickte dem Biografen kurz zu, der sich auf einmal nicht mehr im mindesten für Hermione und Ron interessierte.
„Mr Potter – wenn ich noch einmal auf unser Gespräch vor – na? - zwei Jahren oder so zurückkommen dürfte... Es ist ja inzwischen so viel passiert, da würde Ihre Biografie noch gehaltvoller werden. Wie gesagt, ein paar Interviews, also, mit fünf werden wir wohl kaum noch zurechtkommen, so sieben bis acht Interviews, und ich könnte die Biografie...“
„Entschuldigen Sie, Mr Worple“, unterbrach ihn Harry, „ich bin eigentlich nicht so sehr an einer Biografie interessiert. Außerdem ist das doch zu früh. Ich bin erst 18.“
Worple machte ein enttäuschtes Gesicht, fuhr aber fort: „Sie sind ja auch kein gewöhnlicher Achtzehnjähriger. Die Leute verlangen nach Ihrer Biografie, mein Lieber, weshalb sonst sollte sich diese furchtbare Skeeter die Mühe machen, eine Biografie zu schreiben, die mindestens zur Hälfte aus Mist bestehen wird?“
„Jaah, kann sein...“, räumte Harry ein.
„Und diesem Mist müssen wir ein sauber recherchiertes Werk entgegenstellen, meinen Sie nicht? Sie wollen doch nicht im Ernst, daß die einzige Biografie über Ihr Leben, die sich auf dem Markt befindet, ein rührseliger Schinken mit Spekulationen und Halbwahrheiten ist. Ich bin bekannt für meine Qualität. Oder wollen Sie eine Autobiografie schreiben? Sie sollten nicht unterschätzen, welche Arbeit...“
„Aha, schon bei den Verhandlungen über die Rechte?“ platzte Slughorn dazwischen, der zwischen den Gästen herumwuselte und sehen wollte, wie sich die Kontakte entwickelten, die sich ergaben.
„Nun, wir -“, sagte Worple.
„Eigentlich nicht“, sagte Harry.
„Ja, unser Harry ist auch nach seinem großen Sieg so bescheiden“, dröhnte Slughorn.
„Tja, da bleibt mir nur die Hoffnung auf einen Sinneswandel, wenn der Erguß von Skeeter auf dem Markt ist“, sagte Worple etwas enttäuscht.
Harry sah sich nach Ginny um. Sie schien sich prächtig mit der Kapitänin der Holyhead Harpies zu verstehen, denn beide saßen nebeneinander auf zwei Stühlen und redeten sich die Köpfe heiß – vermutlich über Quidditch. Harry steuerte auf sie zu, nahm unterwegs noch ein paar Kanapés von einem Tablett und setzte sich dazu.

Am nächsten Tag ließ Harry seine Mannschaft zum Training antreten. Ginny war besonders pünktlich, was nicht nur mit ihrer Liebe zu Harry zusammenhing, sondern auch damit, daß Gwenog Jones Interesse gezeigt hatte, sich das Eröffnungsspiel der Quidditch-Saison anzusehen, das zwischen Gryffindor und Slytherin bestritten wurde. Harry hatte Ginny zwar nicht befragt, aber er hatte den deutlichen Eindruck bekommen, daß sie während der Party des Slug-Klubs mit der Idee zu spielen begonnen hatte, später einmal Quidditch professionell spielen zu wollen.
„Okay, Leute“, begrüßte Harry seine Mannschaft, „Wir sind ja im wesentlichen die gleiche Mannschaft wie letztes Mal, als ich dabei war. Da weiß ich schon so halbwegs, wie wir die Sache anpacken müssen.“
Seine Augen ruhten kurz auf Ron. Harry wußte, daß Rons Form fürchterlich schwankte. Wie Ron im letzten Spiel gespielt hatte, wußte Harry zwar nicht, aber eins war im klar: Der Glückstranktrick zog dieses Mal nicht.
„Wir trainieren erstmal mit dem Quaffel, um reinzukommen. Und dann gehen wir mal die Falkenkopf-Angriffsformation an. Los geht's!“
Die Mannschaft bestieg die Besen und stieß sich vom Boden ab. Zu Harrys Erleichterung ließ Ron den Quaffel nicht fallen, sondern fing ihn brav auf und gab ihn ebenso brav weiter. Vermutlich war die Abwesenheit der Slytherins hilfreich – Harry hatte das Training extrem kurzfristig angesetzt. Dann gingen sie dazu über, die Falkenkopf-Angriffsformation zu üben. Harry teilte die Mannschaft in zweimal drei Jäger auf, wobei die eine Gruppe mit dem Quaffel angreifen und die andere Gruppe den Quaffel an sich bringen sollte. Lediglich Rons Rolle war festgelegt: Er war der Schlußmann vor den Ringen. Um etwa gleichstarke Gruppen zu haben, spielte Ginny mit den beiden Treibern Richie Coote und Jimmy Peakes zusammen, während Harry mit den beiden Jägern Demelza Robins und Dean die andere Mannschaft bildete. Nach anfänglichen Abstimmungsproblemen klappte es immer besser. Während zunächst die Verteidiger nervös auseinanderspritzten, wenn die Pfeilformation der Angreifer heranflog und die Angreifer aus dem Konzept kamen, wenn die Verteidiger nicht auseinanderspritzten, stellte sich bald ein Gleichgewicht ein, das hin und wieder in einen echten Luftkampf um den Quaffel ausartete.
„Ron! Paß auf!“ rief Harry.
„Was denn?“ rief Ron zurück.
„Du paßt nicht auf! Du darfst uns nicht nur zugucken, du mußt uns genau im Auge behalten und abschätzen, was passieren könnte!“
„Tu ich doch!“
„Tust du nicht – du bist zwischen die Torstangen abgedriftet!“
Harry hatte Ron zwar zur Ordnung gerufen, aber er war heilfroh, daß das Rons einziges Problem war und er ansonsten direkte Angriffe auf die Ringe gut abwehren konnte. Als Harrys Mannschaft mal wieder die Verteidiger spielte, war er überrascht, daß nicht Ginny in der Mitte der Formation mit dem Quaffel in der Hand flog, sondern Richie. Harry dachte, daß das eine gute Gelegenheit wäre, den Angriff auflaufen zu lassen und hielt direkt auf Richie zu. Richie schoß jedoch nach oben. Harry folgte ihm, während unter ihm Demelza und Dean ebenfalls die Verfolgung aufnahmen. Sie hatten Richie oben beinahe gestellt, da ließ er einfach den Quaffel fallen. Ginny war zur Stelle, schnappte ihn sich und schoß so schnell auf den rechten Torring zu, daß Ron nicht mehr rechtzeitig zur Stelle war und der Quaffel über seine Fingerspitzen hinweg durch den Ring flutschte. Harry fühlte sich düpiert.
„Porskoff-Täuschung“, erklärte Ginny grinsend. „Klassisch und immer wieder gut, findest du nicht?“
Am Abend ging die Mannschaft zufrieden vom Feld. Das Training war gut gelaufen.
„Aber daß ich den von Ginny durchgelassen habe“, murmelte Ron.
„Ron, du mußt aber zugeben, daß Ginny eine der besten Jägerinnen ist, die an unserer Schule spielen“, gab Dean zu bedenken.
„Jaah, schon...“, räumte Ron ein.

Der Samstag im November, an dem das Eröffnungsspiel stattfinden sollte, begann mit bedecktem Himmel. Harry fand das zwar nicht optimal, aber verglichen mit zahlreichen anderen Spielen, in denen er schon mit echten Unwettern zu kämpfen gehabt hatte, war es wirklich erträglich. Die Slytherins hatten in der Großen Halle zum Frühstück zu alter Form zurückgefunden und trugen alle die Abzeichen mit der Krone und dem Spruch „Weasley ist unser King“. Sie pfiffen jeden Gryffindorspieler aus, der sich zu seinem Tisch begab. Mit Skepsis sah Harry, daß Ron schon etwas angespannt wirkte. Zum Glück wurde er von Errol, der Familieneule der Weasleys, abgelenkt, die einen Brief von Mrs Weasley an ihre beiden Kinder brachte.
„Ich fasse es nicht“, stöhnte Ron. „Sie sammelt immer noch Artikel über Flugzeugabstürze!“
„Laß mal sehen“, sagte Ginny.
Es handelte sich um einen alten Zeitungsartikel des Sidmouth Herald vom 26. September, wonach am Vortag eine spanische BAe 146 mit 38 Personen an Bord an der marokkanischen Küste gegen einen Berg geflogen war. Harry war froh, daß Mrs Weasley ihre Obsession noch nicht überwunden hatte, denn auf diese Weise konnte Ron über etwas anderes nachdenken als über das Spiel.
Eine Stunde später betrat die Gryffindor-Mannschaft das Quidditch-Stadion unter großem Ablaus und heftigen Buh-Rufen. Die Slytherins intonierten Malfoys alten Schlager „Weasley ist unser King“, während die Gryffindors mit ihrer Version dieses Liedes konterten. Das hatte den Effekt, daß ein Großteil des Textes unverständlich und nur „Weasley ist unser King“ klar zu hören war. Harry sah Ron zweifelnd an, der schon etwas Farbe verloren hatte, und flüsterte ihm zu: „Es gibt schlimmeres – stell dir vor, du müßtest so einen Kasten wie beim Fußball sauberhalten und das zu Fuß.“
„Kapitäne, gebt euch die Hand“, kommandierte Madam Hooch.
Harry sah sich Harper gegenüber, seinem Gegenspieler aus dem letzten Spiel gegen Slytherin vor zwei Jahren. Obwohl er mit Harper jetzt in einem Jahrgang war, war er ihm bislang nicht sonderlich aufgefallen. Beide reichten sich die Hand. Während Urquart damals Harrys Hand beinahe zerquetscht hatte, bevorzugte Harper wohl einen möglichst kurzen Kontakt. Es blieb nicht einmal genug Zeit, die Hände auch nur einmal zu schütteln. Madam Hooch pfiff, gab die Bälle frei, und beide Mannschaften stießen sich vom Boden ab. Ginny schien die Zuschauerränge abzusuchen.
„Ist doch egal, ob Gwenog Jones da unten ist“, rief Harry, „konzentrier dich auf's Spiel!“
„Ich habe sie schon gesehen, da unten sitzt sie!“ rief Ginny zurück.
„Während der Kapitän der Gryffindors wohl nicht genug bekommen kann von seiner Jägerin, haben sich die Slytherins schon in Quaffelbesitz gebracht“, tönte die Stimme des Stadionsprechers aus dem magischen Megafon und erntete höhnisches Gejohle von den Rängen der Slytherins.
Harry sah kurz zur Sprechertribüne. Da er so gut wie keinen Schüler der Jahrgänge unter sich kannte, wußte er nicht, wer der Sprecher war. Er konnte nur sehen, daß wohl ein Ravenclaw den Job bekommen hatte. Das war ihm aber letztlich egal, denn er sah, wie ein Jäger der Slytherins, flankiert von einem weiteren Jäger, mit dem Quaffel in der Hand auf die Torringe der Gryffindors zuflog. Richie Coote schoß ihm zwar einen Klatscher hinterher, der aber sein Ziel verfehlte. Ron blieb vor dem mittleren Torring schweben und zuckte hin und her, wie er es schon bei den Auswahlspielen gemacht hatte. Harry hoffte das beste, denn wenn Ron jetzt einen Treffer kassieren würde, dann könnte sein ganzes labiles Selbstvertrauen in die Brüche gehen. Der Slytherin-Jäger hielt genau auf Ron zu und machte einen schnellen Schlenker nach rechts. Ron zuckte kurz nach rechts, warf sich aber sogleich wieder nach links. Der Slytherin hatte nur angetäuscht. Tatsächlich hatte er in den mittleren Torring werfen wollen – aber da war Ron schon zur Stelle und fing den Quaffel auf. Ein Riesenjubel brandete aus den rot-goldenen Reihen auf. Ron gab den Quaffel ab an Demelza, die sofort in Richtung der gegnerischen Torringe schoß. Harry hielt derweil nach dem Schnatz Ausschau und bekam vom Spiel selbst wenig mit. Als Kapitän versuchte er natürlich mit halbem Auge und Ohr informiert zu sein, aber der Stadionsprecher beschränkte seinen immer langweiliger werdenden Kommentar auf die Bekanntgabe der Spielstände und des Quaffelbesitzes. Danach stand es nach einiger Zeit vierzig zu zehn für Gryffindor, unter anderem nach einer perfekten Porskoff-Täuschung von Ginny und Dean, während Ron durch Stern mit Stiel, einer Figur, bei der sich der Hüter mit einer Hand und einem Bein vom Besen herabhängen läßt, nach einem Durchbruch der Slytherins ein Tor verhindern konnte.
Gerade als Harry sah, wie Ginny an der Spitze einer Falkenkopf-Angriffsformation auf die Torringe der Slytherins zuflog, bemerkte er etwas hellgolden hoch über den Tribünen glitzern.


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