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Fanfiction

Nach der Schlacht von Hogwarts - Der lange Weg zurück

von Krabbentaucher

Dudley hatte sich Hermiones Muggelreiseführer ausgeliehen und blätterte nun während des Frühstücks darin herum. Ohne den Blick von dem Buch oder seinem Frühstück zu wenden, sagte er: „Guckt mal, ab Alice Springs geht auch ein berühmter Zug, der Ghan. Fährt runter nach Adelaide und weiter nach Sydney.“
„Willst du wohl ruhig sein“, sagte Ron, „laß das nicht Harry, unseren großen Reiseleiter, hören. Sonst müssen wir damit fahren.“
Harry sah Ron finster an, der den Blick grinsend erwiderte.
„Wieso? Der Flug heute Mittag ist doch schon gebucht?“ fragte Dudley.
„Dann sagt Harry ihn wieder ab“, sagte Ron, ohne Harry aus den Augen zu lassen. „Wenn unser Boß irgendwo ein Abenteuer wittert, ist er nicht mehr zu bremsen, ich kenne ihn immerhin schon seit sieben Jahren.“
„Und ich kenne ihn schon seit 17 Jahren“, erwiderte Dudley knapp und widmete sich wieder seiner Lektüre. „Wißt ihr, was wir gar nicht gemacht haben? Mit dem Greyhound-Bus gefahren.“
„Big D, sei still oder ich sehe uns schon tagelang in einem Bus eingepfercht durch das Nirgendwo gondeln.“
Hermione sah amüsiert einen nach dem anderen an. Harry rührte in seiner Tasse herum.
„Ja, ja, macht euch nur über mich lustig. Aber denkt dran: Der Flug geht um fünf vor halb eins, einchecken müssen wir spätestens um zwölf, besser noch davor, wenn wir uns was aussuchen wollen. Also apparieren wir am besten um spätestens halb zwölf zum Flughafen“, brummte Harry.
„Das Einchecken übernehme ich“, verkündete Ron.
„Von mir aus, dann kannst du zeigen, was du muggelmäßig drauf hast.“
„Im Gegensatz zu dir habe ich schon einmal das Einchecken übernommen.“
„Ja, ist ja gut, Ron. Big D ernennt dich gleich zum Obermuggel ehrenhalber.“
„Das will ich auch gemeint haben, Harry.“
„Mit goldener Fernbedienung am Bande.“
Harry stand auf und nahm sein Tablett in die Hand.
„Leute, ich gehe schon mal meine Sachen packen und die Bettwäsche abgeben. Ihr könnt jetzt gerne noch ein paar Witze auf meine Kosten machen.“

Pünktlich um halb zwölf hatten sich die vier vor dem Eincheckschalter von Ansett im Flughafen von Alice Springs versammelt. Ron hielt die Flugscheine in der Hand und ging zu Werke. Harry mußte zugeben, daß Ron die Sache souverän erledigte. Ein Blick auf die Bordkarte verriet Harry, daß Ron die alte Sitzordnung beibehalten wollte: Alle vier sollten in einer Reihe sitzen. Auf Harrys Bordkarte stand „fünf F“, was wohl der angestammte Fensterplatz auf der rechten Seite sein dürfte.
Nachdem der Flug aufgerufen worden war und Harry seine Bordkarte abgegeben hatte, wurden die Passagiere auf das Vorfeld hinausgeführt. Zum dritten und wohl auch letzten Mal konnte Harry ein Flugzeug über eine Treppe besteigen und nicht über eine Fluggastbrücke. Er fand, daß eine Boeing 737-300 auf diese Weise wesentlich beeindruckender aussah – zumal sie größer war als die Fokker-Flugzeuge.
Ron hatte für seine Mitreisenden eine Reihe ziemlich weit vorne im Flugzeug ausgesucht. Sie lag nur zwei Reihen hinter der Absperrung zur Business Class. Deshalb hatten sie dieses Mal kein so großes Problem mit Leuten, die nach ihren Sitzen suchten, ihre Sachen sortierten und den Gang versperrten. Als Harry auf seinem Platz saß und aus dem Fenster schaute, stellte er fest, daß er ein Stückchen vor der Flügelvorderkante und auf Höhe der Triebwerkseinläufe saß. Er erinnerte sich an das, was der Pilot über die Vorflügel gesagt hatte, konnte aber nichts entdecken.
Nach dem üblichen Stewardessenballett hörte Harry nach dem Anlassen der Triebwerke jedoch das vertraute Surren und peilte noch einmal an der Flügelvorderkante entlang. Tatsächlich – schmale Leisten standen nun vor dem Flügel und zeigten schräg nach unten.
„Laß mal sehen, wie das mit diesen Vorflügeln ist“, hörte Harry unvermittelt Rons Stimme direkt an seinem linken Ohr. „Ich muß das genau angucken, damit ich Dad alles berichten kann.“
Das Flugzeug fuhr zur Startbahn, rollte sie hinunter und drehte an ihrem Ende in die entgegengesetzte Richtung. Dann rauschte und fauchte das Triebwerk. Die Boeing beschleunigte und hob nach einer halben Minute ab, so daß Harry in den Sitz gedrückt wurde. Sie stieg, und schon nach wenigen Augenblicken war eine so verlassene rote Einöde zu sehen, als habe sich hier nie ein Vorposten der Zivilisation befunden. Daran änderte sich auch nichts, als das Essen ausgeteilt wurde.
Als die Stewardess das Trümmerfeld abgeräumt hatte, das von dem Essen übriggeblieben war, gab sich Harry wieder seiner Lieblingsbeschäftigung hin, dem Betrachten der Wüste unter dem Flugzeug. Ein Seitenblick auf den Flügel zeigte ihm, daß die Vorflügel eingefahren waren. Unter dem Flugzeug breitete sich die rote Wüste oder Halbwüste aus. Auffällig waren die dicht aneinanderliegenden, parallelen Strukturen, von denen Harry nur vermuten konnte, daß es sich um Dünen handelte. Nach einiger Zeit erweckte der Boden den Eindruck, ein Malkasten zu sein, in dem Rot und Ocker miteinander verrührt waren. Ausgetrocknete Flußbetten zogen vorbei, danach große, offenbar salzige Seen und hin und wieder ein weißes Feld. Etwas später zog wieder rote Wüste unter dem Flugzeug dahin, die jedoch mit immer dichteren Linien durchzogen war und schließlich Felder bildete, auf denen aber nichts zu wachsen schien. Doch dann konnte Harry Ackerfurchen entdecken. Die Zivilisation hatte ihn wieder. Wälder waren zu sehen, und der Boden wurde grüner. Harry fand das ungewohnt, denn in den letzten drei Wochen hatte er sich daran gewöhnt, daß der Boden rot und trocken war. Städte zogen in immer dichterer Folge vorbei und zeigten an, daß Sydney nicht mehr weit war.
Das Motorengeräusch wurde leiser, das Flugzeug sank. Schließlich fuhren die Vorflügel aus und Harry knuffte Ron in die Seite.
„Rausgucken, Ron.“
Ron beugte sich vor und sagte: „Aha.“
Schließlich tauchte das Meer auf und das Flugzeug überquerte in einer Linkskurve einige Halbinseln und Inseln. Immer tiefer sank es, und kurz bevor es scheinbar im Wasser landete, sah Harry eine flache Halbinsel. Das Flugzeug setzte auf, und vom Triebwerk war starkes Rauschen zu hören. Harry drehte sich nach hinten und sah, daß der hintere Teil der Triebwerksverkleidung zurückgeschoben war und den Blick auf ein Gitter freigegeben hatte. Das mußte die Schubumkehr sein. Dann zog auch schon der merkwürdige Turm vorbei, der Harry schon bei der Ankunft in Australien aufgefallen war. Es handelte sich um das Gebäude, das auf einer Säule saß, an der sich wiederum eine Treppe hochschlängelte. Sie waren wieder in Sydney. Es war viertel vor fünf Uhr Ortszeit, so daß der Flug weniger als drei Stunden gedauert hat.

Harry hatte schon von Broome aus ein Vierbettzimmer in eben jenem Hostel gebucht, in dem er und seine Mitreisenden die ersten Nächte in Australien verbracht hatten. Da er bekanntgegeben hatte, wann sie am Flughafen ankommen würden, konnten sie mit dem kostenlosen Zubringerkleinbus zum Hostel gefahren werden. Für Harry war es ein eigenartiges Gefühl, die gelbe Fassade des Hostels wiederzusehen und wieder in einem der bunten Zimmer zu stehen. Es war zwar ein anderes Zimmer als zu Anfang der Reise, aber die Zimmer waren sich so ähnlich, daß Erinnerungen an die Zeit vor knapp sieben Wochen aufstiegen. Damals waren sie gerade angekommen, einerseits mitgenommen vom Jetlag, andererseits aufgeregt, weil noch nicht klar war, wie sie zwei Menschen in einem riesigen Kontinent finden sollten, nach denen sie nur anhand der falschen Namen und des in England ausgeübten Berufs suchen konnten. Es war völlig offen gewesen, wohin sie die Suche führen würde und ob sie von Erfolg gekrönt sein würde. Jetzt verstauten sie wieder ihr Gepäck in den schließfachartigen Schränken in einem Zimmer dieses Hostels, und ihre Mission war erfüllt, sie hatten weite Teile Australiens bereist und neben der Suche sogar zahlreiche Sehenswürdigkeiten sehen können. Doch dann fiel Harry etwas ein, denn er erinnerte sich daran, daß speziell dieses Hostel als Informationsbörse für Reisende diente, denn hier trafen sich solche, die nach ihrem Australienaufenthalt auf ihren Flug warteten, mit solchen, die gerade erst angekommen und ohne eigene Erfahrungen waren.
„Denkt bitte daran, daß ihr möglicherweise in ein Gespräch über unsere Reise verwickelt werdet. Wir müssen uns abstimmen, was wir den Leuten sagen, wie wir die Strecken zurückgelegt haben, die wir appariert sind.“
„Oder wir sagen einfach, daß wir auch eben erst angekommen sind“, schlug Dudley vor.
Harry blickte nachdenklich in das runde Gesicht seines Cousins, dessen rosa Farbe einem sehr deutlichen Bronzeton gewichen war und das Blond seiner Haare deutlicher denn je zu Tage treten ließen. Selbst Rons Gesicht schien weniger sommersprossig zu sein, so braun war er geworden. Er schüttelte den Kopf.
„Wir sehen nicht so aus, als kämen wir gerade eben aus Großbritannien. Ich denke, man sieht uns die sieben Wochen Australien an.“
„Gut – also: Von Port Augusta sind wir nach Perth mit dem Zug gefahren“, schlug Dudley vor.
„Das sind wir sowieso“, sagte Ron. „Aber von Adelaide nach Port Augusta – könnten wir da auch mit dem Zug gefahren sein?“
Hermione hatte schon ihren Muggelreiseführer aufgeschlagen und nickte: „Ja, sowohl der Indian Pacific als auch der Ghan fahren auf dieser Strecke.“
„Gut – weiter“, sagte Harry, „dann sind wir von Port Hedland nach Broome appariert. Was sagen wir da?“
„Greyhound-Bus“, antwortete Dudley.
Hermione nickte und sagte: „Am besten, wir sagen nicht, daß wir ständig zwischen Port Hedland und Broome hin- und hergependelt sind, sonst klingt das komisch. Wir waren einfach ein paar Tage länger in Broome, fertig.“
Was die Ausflüge zu den Bungle Bungles und zum Uluru anging, meinte Harry, daß sie sich einfach geführten Touren angeschlossen hätten. Derart gerüstet für Gespräche mit anderen Touristen, ging es an die Planung des nächsten, des letzten Tages in Australien.
„Also, was machen wir da?“ fragte Harry.
„Nicht apparieren“, sagte Dudley bestimmt.
„Na schön – was dann?“
„Einen faulen Tag“, ergänzte Dudley.
Ron war erfreut und rief fröhlich: „Big D ist der neue Reiseleiter! Das gefällt mir!“
Harry sah ihn böse an und fauchte: „So schlimm war das mit mir nun auch nicht. Sag nicht, daß sich der Uluru nicht gelohnt hat.“
„Sage ich auch gar nicht“, rechtfertigte sich Ron, „und ich werde mich auch in zwanzig Jahren daran erinnern, wie großartig das war, ehrlich. Aber wenn ich jetzt, hier und heute daran denke, dann erinnere ich mich vor allem daran, daß ich sehr viel herumgelaufen bin und ganz wenig geschlafen habe. Mann – ich würde jetzt einfach mal gerne so richtig ausschlafen, ohne mir irgendwas bei Sonnenaufgang angucken zu müssen.“
Harry machte ein unwilliges Geräusch und sagte zu Ron: „Das hätte ich jetzt sowieso nicht mehr vorgehabt“, und ergänzte, an Dudley gewandt: „Also, großer Vorsitzender – was steht morgen an?“
„Wieso großer Vorsitzender? Wieso soll ich jetzt...?“
„Du bist jetzt der Reiseleiter“, sagte Hermione. „Per Akklamation gewählt.“
„Was ist Akka..., ähm, Akk...?“
„Akklamation. Das ist die Wahl durch zustimmenden Zuruf.“
„Also?“ hakte Harry nach.
„Weiß nicht. Erst mal zu Abend essen und dann ausschlafen.“

Dudley hielt Wort. Der letzte Australientag wurde so entspannt, daß speziell Ron nicht meckern konnte. Als Harry zum ersten Mal aufgewacht war, zeigte seine Uhr zehn Uhr, was im Nordterritorium halb zwölf entsprochen hätte. Um halb zwölf Uhr Ortszeit standen sie dann endlich alle auf, was zeigte, wie wenig Schlaf sie doch in den letzten Tagen abbekommen hatten. In der Gemeinschaftsküche des Hostels bereiteten sie ein opulentes Frühstück, das sie erst um kurz vor ein Uhr beendeten. Danach äußerte Dudley den Wunsch, auf den Fernsehturm hinaufzufahren.
Der Fernsehturm von Sydney war mehr als dreihundert Meter hoch, wobei sich die Aussichtsplattform in zweihundertfünfzig Metern Höhe befand. Von hier aus hatte man einen guten Blick über Sydney bis hinaus zum Pazifik. Die zahlreichen Cafés trugen dazu bei, daß man hier oben eine Menge Zeit nutzlos vergeuden konnte.
„Wozu brauchen die Muggel eigentlich einen Fernsehturm?“ fragte Ron. „Ich meine, sie haben doch diese kleinen Fernsehgeräte in ihren Wohnungen?“
„Irgendwo muß das Programm doch herkommen“, erklärte Harry. „Und das wird eben von hier aus gesendet.“
„Ach so – also genauso wie der magische Rundfunk oder der Sender von Lee Jordan? Der hat doch mal vom Astronomieturm aus gesendet, erinnert ihr euch?“
„Ja, daran erinnere ich mich“, sagte Hermione.
„Und genauso ist es beim Muggelrundfunk. Die Funkwellen müssen von einem erhöhten Punkt aus gesendet werden“, sagte Harry.
„Dann ist das mit dem Fernsehen genauso wie mit dem Radio?“
„Ja.“
„Und wenn die von hier senden, dann sind die hier irgendwo hier im Gebäude und machen das Programm?“ hakte Ron nach und sah sich um, als ob er im Café einen Moderator seine Arbeit machen sehen könnte.
„Ähm – nein, das machen die irgendwo anders. Die Sendesignale werden dann durch ein Kabel hierhin geleitet“, erklärte Harry.
„Ja aber Moment“, schaltete sich Dudley ein. „Es gibt doch Kabelfernsehen. Zu Hause haben wir gar keine Fernsehantenne mehr. Wozu dann noch Fernsehtürme?“
Harry guckte Hermione hilfesuchend an, doch die zuckte nur mit den Schultern. Er murmelte daraufhin etwas von „für das Radio“, war aber nicht davon überzeugt, daß das die endgültige Antwort war.
Die Frage wurde nicht mehr geklärt. Am Abend kochten sie zusammen ein Abschiedsessen, das aus mehreren Gängen bestand. Bequemerweise hatte Hermione daran gedacht, vorgefertigtes Essen einzukaufen, so daß die Sache nicht in Arbeit ausartete und unliebsame kulinarische Überraschungen vermieden wurden. Harry war überzeugt, daß Kreacher oder Mrs Weasley etwas wesentlich besseres hinbekommen hätten, aber gemessen daran, daß sie sich unterwegs auch schon mal von Hot Dogs ernährt hatten, war es ausgezeichnet.
Nach dem Essen unterhielten sie sich noch etwas mit anderen Gästen. Sie tauschten mit Reisenden, die ebenfalls ihre Rundreise beendet hatten, Erfahrungen aus und schlugen Neuankömmlingen vor, wo sie hinreisen sollten. Speziell Uluru und die Fahrt mit dem Indian Pacific stieß auf großes Interesse.
So kamen Harry, Hermione, Ron und Dudley erst kurz vor Mitternacht ins Bett, was nicht ihre Absicht war, da sie die nächste Nacht im Flugzeug würden verbringen müssen und außerdem das Zimmer um etwa zehn bis elf Uhr geräumt haben mußten. Immerhin würden sie ihr Gepäck im Hostel lagern dürfen.

Am anderen Tag gegen drei Uhr nachmittags ludt der Zubringerkleinbus des Hostels die vier und noch drei andere Gäste am internationalen Terminal des Kingsford Smith Flughafens ab. Zwar waren sie schon einmal in diesem Gebäude gewesen, aber jetzt mußten sie in die Abflugzone gehen. Dudley nahm seine Reiseleiterpflichten ernst und hielt nach dem richtigen Eincheckschalter von Qantas Ausschau. Bald hatte er ihn gefunden und stellte sich in die Schlange. Er hielt alle vier Tickets in der Hand und Harry ahnte, daß auch dieses Mal die alte Sitzordnung beibehalten werden würde. Ein Blick auf seine Bordkarte bestätigte den Eindruck: Er würde auf Platz 54 K sitzen, also wieder am rechten Fenster.
Durch das Einchecken hatten sie zwar Zeit verloren, aber bis zum Abflug waren es immer noch zweieinhalb Stunden und bis zum ersten Aufruf wahrscheinlich knapp zwei Stunden. So entschied Dudley, daß die Wartezeit auf der Besucherterrasse zu verbringen sei. Dagegen regte sich kein Widerspruch. Die Besucherterrasse befand sich über dem internationalen Terminal, so daß die vier einen kürzeren Weg zurückzulegen hatten als damals in Heathrow. Vor dem Terminal lag die Start- und Landebahn, auf der sie nach ihrem Flug aus Bangkok gelandet waren. Auf der anderen Seite des Flughafenfeldes und der Landebahn stand das Inlandsterminal. Die meisten Flugzeuge, die davor standen, unterschieden sich deutlich von denjenigen, die direkt vor der Besucherterrasse parkten: Während vor dem internationalen Terminal die Jumbo Jets und sehr großen zweistrahligen Flugzeuge dominierten, von denen Harry nicht wußte, um welche Typen es sich handelte, warteten vor dem Inlandsterminal überwiegend Boeing 737, aber auch andere zweistrahlige Flugzeuge gleicher Größe auf Passagiere. Aber auch einige große Zweistrahler von Qantas und Ansett hatten drüben angedockt. Harry vermutete, daß sie entweder die besonders stark frequentierten Inlandsrouten flogen oder die Strecken, bei denen der ganze Kontinent zu überqueren war, wie etwa die Strecke nach Perth. Dann gab es dort noch, auf diese Entfernung nicht sofort auszumachen, Propellerflugzeuge ähnlich dem, mit dem Harry und seine Leute von Broome nach Alice Springs geflogen waren. Über der gesamten Szenerie herrschte das bereits von Heathrow vertraute, ständige Rauschen, als wären hunderte von Staubsaugern eingeschaltet.
Auf der rechten Seite der Besucherterrasse befand sich noch eine Start- und Landebahn, die quer zu der großen Bahn verlief und weiter hinten hatte man noch eine kleinere Bahn gebaut, auf der vor zwei Tagen der Flug aus Alice Springs gelandet war.
„Weißt du was, Harry?“ sagte Ron neben ihm. „Das ist doch alles ziemlich unpersönlich hier, findest du nicht auch? Ich bin mehr so für die kleineren Flughäfen, die sind familiärer.“
Harry mußte an sich halten, um nicht laut loszulachen.
„Ist was?“ erkundigte sich Ron.
Harry sah hinüber zu Hermione, die ebenfalls Mühe hatte, ein Lachen zu verkneifen. Dabei war an Rons Bemerkung wirklich nichts komisches dran, er hatte sogar recht. Aber Harry fand es witzig, daß sich sein reinblütiger Zaubererfreund, der vor zwei Monaten höchstens eine vage Vorstellung von dem hatte, was ein Flugzeug überhaupt war, jetzt anhörte wie ein erfahrener Vielflieger.
„Ach nichts, die Sonne hat mich nur gekitzelt“, log Harry.
Er betrachtete wieder die Flugzeuge. Vor dem internationalen Terminal standen neben den Qantas-Jumbos auch noch Flugzeuge anderer Fluggesellschaften, etwa ein Jumbo von Japan Air Lines oder zwei sehr große Zweistrahler von Air New Zealand und von Thai. Außerdem starteten und landeten immer wieder Flugzeuge. Harrys Herz machte einen Hüpfer, als er auch zwei Jumbos von British Airways vor dem Terminal parken sah.
Er mußte an Ginny denken. Den reinen Flugzeiten nach wäre er morgen früh schon in London, und er hoffte, daß Ginny am Flughafen wäre, um ihn abzuholen. Natürlich wußte er, daß der Flug einen knappen Tag in Anspruch nehmen und ihm somit die Zeitverschiebung einige zusätzliche Stunden in den Weg legen würde. Aber er schob diesen Gedanken von sich. Ginny am nächsten Morgen zu sehen, egal, wie lang die Nacht sein würde, das war etwas, was ihn aufrichtete und dem langen Nachtflug seine Schrecken nahm.

Um halb fünf Uhr wurde der Flug Qantas 001 endlich aufgerufen. Harry, Hermione, Ron und Dudley verließen die Besucherterrasse, fuhren mit dem Aufzug hinunter in die Abflughalle und gingen durch die Sicherheitsschleuse in den Transitbereich. Dort mußten sie noch ein wenig warten, bis sie ins Flugzeug gelassen wurden.
Dieses Mal mußten sie nicht nachfragen, wo ihre Reihe zu finden war, aber sie mußten wie sonst auch warten, bis die anderen Passagiere sich sortiert und ihre Plätze gefunden hatten. Die Sitze der vier lagen viel weiter vorne als auf dem Hinflug, nämlich vor dem Küchen- und Garderobenblock am vierten Ausgang, aber immer noch hinter dem Flügel. Der Flügel war jetzt allerdings viel näher, nach Harrys Schätzung etwa fünf Meter.
Nach dem obligatorischen Stewardessenballett während des Rückwärtsschiebens wurden die vier Triebwerke angelassen. Ron lehnte sich zum Fenster vor, so daß auch er hinaussehen konnten. Die Klappen fuhren mit einem Surren aus. Harry bemerkte, daß sie aus mehreren Teilen bestanden, denn zwischen den großen Klappen und dem Flügel befanden sich noch schmalere Leisten. Dazwischen wiederum befanden sich schmale Lücken.
„Schon komisch, wenn man weiß, was es damit auf sich hat, was?“ sagte Ron. „Alles nur Unterdruck und ein kleines bißchen Überdruck unten drunter, weil sich die Kiste vorwärts bewegt. Ich weiß nicht, ob es mich mehr beruhigt hätte, wenn ich davon keine Ahnung hätte.“
Harry lächelte Ron an. Das waren ungefähr die gleichen Gedanken, die er hegte. Inzwischen war der Jumbo Jet am Meer entlang zur Startbahn gerollt, die auf einer aufgeschütteten Landzunge lag. Die Triebwerke fingen an, sehr laut zu rauschen, und langsam setzte er sich in Bewegung. Nach Harrys Gefühl verging eine halbe Ewigkeit, bis das Flugzeug endlich abhob.
„Mir sind die kleineren lieber – die fliegen sportlicher“, murmelte Ron neben ihm.
Unter dem Flugzeug zogen Häuser, Straßen und Fabrikhallen dahin, während es immer höher stieg. Dann konnte Harry den Hafen von Sydney erkennen sowie die Ansammlung von Hochhäusern, die die Innenstadt markierte. Er guckte genauer hin und sah erst die Hafenbrücke, dann tauchte auch, schimmernd weiß in der Spätnachmittagssonne, das Opernhaus auf. Harry knuffte Ron in die Seite.
„Wow“, sagte er und ließ auch Hermione gucken, die sich aber den Hals verrenken mußte, um von ihrem Platz am Gang überhaupt etwas sehen zu können. „Komisches Gefühl, nicht? Da unten sind wir rumgelaufen, und jetzt geht es wieder nach Hause, über tausende von Kilometern.“
Das Flugzeug stieg und stieg, bis schließlich die Städte unten nur noch als kleine grau-weiße Ansammlung von Punkten zu sehen waren. Danach dominierten grüne Wälder und Felder. Nach einiger Zeit wurden warme und feuchte Tücher gereicht, außerdem erhielt jeder Fluggast ein Etui mit Zahnpasta, Zahnbürste und dergleichen. Unter dem Flugzeug wurde die Landschaft trockener. Der Jumbo hatte das Outback erreicht. Nach kurzem Warten wurde das Abendessen ausgeteilt. Ron reichte eines der Tabletts an Harry weiter, der sich über die schon gewohnte Ansammlung von Packungen, Tiegelchen und Töpfchen hermachte. Er war noch die Ansett-Tabletts mit ihren rechteckigen Essenspackungen gewohnt, und die leicht ovale Packung vor ihm erinnerte ihn daran, daß er wieder mit Qantas flog. Das Essen, das Ron für Harry ausgesucht hatte, war gegrilltes Hühnchen mit Fenchel, Safransauce und grünen Bohnen. Dazu gab es Käse und Kräcker, Salat und Tee. Als Nachtisch war ein Topf mit Eiscreme vorgesehen. Sie hatten zwei Drittel des Wegs von Sydney nach Darwin hinter sich gebracht, als die leergefutterten Tabletts abgeräumt wurden.
Immer wieder sah Harry nach unten. Die Sonne schien kaum untergehen zu wollen, was aber, wie Hermione erklärte, damit zusammenhing, daß das Flugzeug dieses Mal mit der Sonne flog. Harry fand, daß die Halbwüste oder Wüste, über die sie hinwegflogen, keineswegs langweilig aussah. Aus zwölftausend Metern Höhe faszinierte das Ineinandergreifen von verschiedenen Rot-, Ocker- und Brauntönen, das hin und wieder vom Grau eines ausgetrockneten oder dem Blau eines noch gefüllten Salzsees sowie von meist ausgetrockneten Flußläufen unterbrochen wurde.
Im Flugzeug wurde nun der Film gezeigt. Es handelte sich um „Addams Family – und die lieben Verwandten“, eine Komödie, der Harry nicht besonders viel abgewinnen konnte. Er war keineswegs ein geübter Filmgucker, und ihm ging auch Rons Neugier ab. So sah er sich den Film relativ ungerührt an und versuchte danach, ein wenig zu schlafen. Das war schon deshalb nicht einfach, weil Qantas das Stück nach Bangkok als Tagflug konzipiert hatte, was hieß, daß das Kabinenlicht eingeschaltet blieb.
Die Stewardessen reichten nun eine Erfrischung, bestehend aus einem leidlich vollständigen Mahl aus gebackenen Nudeln mit Tomaten und Kapern sowie Ananas, Melone und Orangensalat. Harry fühlte sich dadurch etwas munterer und las von dem Monitor ab, daß sich das Flugzeug über dem Golf von Siam befand. Danach wurde wieder abgeräumt. Als Harry das nächste Mal auf die Uhr sah, die er inzwischen auf Ortszeit umgestellt hatte, war es Viertel vor elf Uhr abends. Der Jumbo begann zu sinken. Offenbar würden sie rechtzeitig um viertel nach elf Uhr in Bangkok landen. Harry öffnete sein Rollo, konnte draußen aber nur das weiße Positionslicht draußen am Flügel erkennen. Etwas später hörte er etwas surren und wußte, daß nun die Landeklappen ausgefahren wurden. Das Flugzeug flog eine Linkskurve. Plötzlich tauchten überall auf dem Boden Lichter auf. Offenbar lag Bangkok unter einer Wolkendecke, die das Flugzeug nun durchstoßen hatte. Der mächtige Flügel hob sich nur als dunkler Schatten gegen das Lichtermeer ab. Eine dichte Schlange an Scheinwerfern war zu sehen, dann flogen in der Nähe bläuliche Lichter vorbei und es rumpelte kurz. Der Jumbo bremste geräuschvoll ab, während vor dem Fenster die hell erleuchteten Terminals vorbeihuschten.

Der Flughafen Don Muang war auch gegen Mitternacht noch sehr geschäftig. Harry saß neben Ron im Transitbereich und starrte müde auf den weißen, jetzt aber im Licht der Vorfeldbeleuchtung gelblich erscheinenden Jumbo, der nach seinem Flug aus Sydney aufgetankt und gesäubert wurde. Neben sich hörte er Ron unterdrückt lachen.
„Was ist?“ fragte Harry.
„Ich muß nur an die Statue im Atrium des Zaubereiministeriums denken“, antwortete Ron.
„Ja und?“
„Die, die sie abgerissen haben, weißt du noch? Mit den Muggeln, auf denen die Zauberer saßen.“
„Ja, ich erinnere mich.“
„Ich muß gerade dran denken, daß Du-weißt-schon-wer die Herrschaft der Zauberer über die Muggel erreichen wollte, weil sie angeblich dumm sind und so weiter. Und wenn ich mich hier so umgucke... Die Muggel haben einen komplexen Luftverkehr eingeführt, die Flugzeuge sind Wunderwerke und... naja, es war eben so fürchterlich lächerlich, finde ich.“
„Ja, das war es“, gähnte Harry.

Die Boeing 747 wurde pünktlich um viertel vor ein Uhr nachts für ihren etwa zwölfstündigen Flug nach London vom Gate zurückgeschoben. Harry konnte im Licht der Vorfeldbeleuchtung gerade noch erkennen, wie die Startklappen ausfuhren, dann wurde der Flügel auch schon von der Dunkelheit verschluckt. Etwas entfernt zogen die beleuchteten Terminals vorbei, während ansonsten nur kleine blaue Lichter am Wegesrand zu sehen waren. Dann gab der Pilot Gas und die Triebwerke taten geräuschvoll ihre Arbeit. Die Terminals zogen erst langsam und dann immer schneller vorbei, bis das Flugzeug abhob. Harry konnte noch einen Blick auf das Vorfeld erhaschen, dann überflog er schon einen glitzernden Teppich, der Bangkok bei Nacht war, bis der Jumbo in den Wolken verschwand.
Wieder wurden kleine Reisenessecaires verteilt und etwas später die Essenstabletts. Ron bestimmte, was Harry zu essen bekam, da er näher am Gang saß. Besonders viel Abwechslung gab es nicht, denn wieder hatte Harry Hühnchen vor sich liegen, wenn auch in anderer Zubereitung. Dazu gab es Reis und asiatisches Gemüse sowie Gurken- und Pampelmusensalat, was er für eine merkwürdige Zusammenstellung hielt. Außerdem lagen ein Brötchen und Butter auf dem Tablett, als Nachtisch wurde Vanillepudding angeboten. Nach dem Essen konnten die Passagiere noch einen Film sehen, außerdem wurde ein kleiner Snack verteilt. Schließlich wurde das Kabinenlicht gelöscht und Harry versuchte zu schlafen.

Als Harry aufwachte, war es draußen schon hell. Er streckte sich, soweit es der Platz eben zuließ. Ron war auch schon wach. Dann fiel Harrys Blick auf die Sitztasche von Ron, in der eine rechteckige Packung steckte.
„Morgen, Ron. Was ist denn das?“
„Das?“
Ron holte die Packung hervor.
„Habe ich diese Nacht im Bordverkauf gekauft. Hatte noch ein paar Australiendollar übrig. Das ist ein Modell einer Boeing 747-400 von Qantas. Reisemitbringsel für Dad.“
Harry grinste.
„Gute Idee. Aber paß auf, daß deine Mum das nicht sieht. Wo sind wir?“ Harry sah auf den Bildschirm. „Aha, zwischen Ankara und Istanbul.“
Eine Stunde später war jeder Passagier wach, und das Frühstück wurde ausgeteilt. Ron hatte sich für sich selbst und für Harry für ein warmes Frühstück mit Schinken mit Käse überbacken und gerösteten Tomaten sowie Fruchtsalat und Joghurt entschieden. Irgendwo in der Nähe von Wien hatte Harry das Frühstück aufgegessen und fühlte sich den Ereignissen des Tages einigermaßen gewachsen. Es würde nicht mehr lange dauern, dann würde England ihn wiederhaben. In seiner Phantasie entwarf er ein Bild, wie Ginny im Flughafen auf ihn wartete und sich tränenüberströmt in seine Arme werfen würde. Er fragte sich, ob Ginny wirklich kommen würde. Würde überhaupt jemand kommen – von den Dursleys vielleicht abgesehen, die endlich ihren Duddywutz in ihre Arme schließen und von dem Zaubererpack trennen könnten? Harry sah aus dem Fenster. Unten waren Wolken aufgezogen, die sich zu einer von der Morgensonne schön angeschienen Wolkendecke verdichteten.
Kurz vor halb sieben begann das Flugzeug, zu sinken. Schließlich huschten Wolkenfetzen über den Flügel, aus dem schon die Landeklappen ausgefahren wurden Dann befand sich das Flugzeug komplett in der Wolkenschicht. Es wurde dunkler. Als der Jumbo unter der Wolkenschicht hervorkam, war das helle Sonnenlicht verschwunden, aber dafür breitete sich eine riesige Häuseransammlung unter dem Flugzeug aus – London. Harry sah die Themse und konnte sogar die Tower Bridge und den Tower sowie das Parlamentshaus ausmachen. Das Flugzeug flog noch eine leichte Linkskurve und ging immer tiefer. Die Klappen wurden vollständig ausgefahren, so daß Harry sehen konnte, daß sie nicht nur aus zwei Teilen, sondern aus drei Teilen bestanden: Einer Hauptklappe, darunter und darüber zwischen Hauptteil und Flügel je eine dünneres Element mit Spalten dazwischen. Das Flugzeug flog dicht über einige flache Hallen mit silbergrau glänzenden Dächern hinweg, dann flog es an einem riesigen Parkplatz vorbei und befand sich auch schon unmittelbar über dem Flughafengelände.
Der Jumbo setzte auf der Landebahn auf, auf dem Flügel stellten sich große Klappen auf und Harry konnte die Schubumkehr rauschen hören. Gemächlich bremste das Flugzeug ab und lenkte linksherum von der Landebahn hinunter.
„Sieht richtig interessant aus, was?“ fragte Ron, der den ganzen Anflug gegenüber seinen Kopf dicht neben dem von Harry gehalten hatte.
Das Flugzeug rollte ein wenig weiter, fuhr eine Rechts-, dann eine Linkskurve und schwenkte danach nach rechts ein. Neben einer Boeing 747 von British Airways hielt der Qantas-Jumbo an. Harry, Hermione, Ron und Dudley waren wieder in London. Harry konnte nur mit Mühe dem Impuls widerstehen, aus dem Flugzeug heraus direkt zum Fuchsbau zu apparieren. Ginny holt mich ab, sie ist bestimmt hier, vermutete, nein, hoffte Harry.


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