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Fanfiction

Nach der Schlacht von Hogwarts - Sonnenbrand im Winter

von Krabbentaucher

Es war für Harry ein inzwischen ungewohntes Gefühl, in einem Bett aufzuwachen, das er nicht über eine Leiter verlassen mußte. Er streckte sich unter der Bettdecke und blinzelte. Durch die zugezogenen Vorhänge schien die Sonne. An diesem Tag schien sich das Wetter Mühe zu geben.
„Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Harry!“ tönte Hermione.
Harry sah auf. Hermione, Ron und Dudley hatten sich, bereits fertig angezogen, vor seinem Bett aufgestellt.
„Oh – ja, danke.“
„Du bist jetzt volljährig“, bemerkte Dudley.
„Ich – ähm – das bin ich doch schon seit einem Jahr.“
„Wieso?“
„Weil man in der magischen Welt schon mit siebzehn volljährig wird. Aber na gut, dann bin ich es jetzt auch in der Muggelwelt.“
„Wir, ähm“, sagte Hermione, „wir konnten dir ja nichts kaufen, weil, naja, weil wir nunmal unterwegs sind. Aber wir haben uns überlegt, daß wir an deinem Geburtstag mal was besonderes machen. Und ich habe gehört, daß jetzt im Winter hier die Buckelwale und Südkaper vor der Küste ihre Jungen aufziehen und daß es da eine Walsafari gibt. Und – naja – wir hoffen, daß du Spaß daran hättest.“
Harry war verlegen. Spaß hätte er schon daran. Bisher hatte er Wale immer nur im Fernsehen gesehen.
„Ja, das wäre prima – aber hätten wir da nicht längst buchen müssen?“
„Gestern schon geschehen“, sagte Ron und hielt vier Tickets hoch.
„Oh, klasse, und was kostet das?“
„Das ist ein Geschenk, Harry“, sagte Hermione streng. „Da fragt man nicht nach dem Preis.“

Kurz darauf befand sich Harry am Anleger und bestieg mit seinen Begleitern die Eagle Express, ein sehr schnittiges, blau-weißes Schiff. Über das vordere Drittel erstreckte sich das Aussichtsdeck, das durch hohe Bordwände geschützt war. Als das Schiff den Swan River hinunterglitt, konnte Harry die Skyline von Perth mit ihren Hochhäusern bewundern. Währenddessen wurde im Salon Tee gereicht, und man konnte eine Kleinigkeit zum Frühstück essen. Harry war aufgeregt, denn es war das erste Mal, daß er mit einem Schiff auf das Meer hinausfuhr. Die Hafenrundfahrt in Sydney konnte wohl kaum als Seereise gelten. In Fremantle legte das Schiff für eine Stunde an, doch Harry hatte keine Lust, auszusteigen und schnell durch den Ort zu hetzen, zumal die größte Sehenswürdigkeit dieser Stadt ein Gefängnis war.
Dann nahm das Schiff Kurs auf das offene Meer. Offenbar wußte der Kapitän, wo er nach den Walen suchen mußte, denn er hatte die Hebel auf den Tisch gelegt, so daß das Schiff mit hoher Geschwindigkeit über das Wasser preschte. Nach einer Weile wurden die Maschinen gedrosselt, und es dümpelte langsam in der Dünung.
„Da vorn! Auf drei Uhr!“ rief eine Lautsprecherstimme.
Harry konnte zunächst gar nichts sehen außer Wasser. Doch dann erkannte er eine Fluke, die sich aufrichtete und dann im Wasser abtauchte.
„Das war ein Südkaper.“
Das Schiff befand sich mitten in einer Südkaperherde. Ab und zu tauchte einer der riesigen Wale auf. Allerdings war meistens nicht mehr zu sehen als ein riesiger Rücken und dann auch mal eine Fluke. Harry fand die hellen Flecken am wuchtigen Kopf interessant, die, wie die Lautsprecherstimme mitteilte, aus Walläusen und Entenmuscheln, also kleinen Krebstieren bestanden. Doch dann gönnte eines der Tiere den Walbeobachtern eine besondere Show. Mehrmals hintereinander stieg es bis etwa zur Hälfte seiner Körperlänge aus dem Wasser und ließ sich auf die Wasseroberfläche fallen. Schließlich tauchten die Wale ab, und die Eagle Express fuhr weiter.
Später wurde es noch spektakulärer. Einige Buckelwale erfreuten sich daran, fast vollständig aus dem Wasser zu springen und mal mit dem Rücken, mal seitwärts auf die Oberfläche zu krachen, daß die Gischt nur so spritzte.

Das Wetter hielt sich auch noch am Tag nach dem Geburtstag, so die vier entschieden, einen Ausflug zur Rottnest-Insel vor der Küste von Fremantle zu unternehmen. Weil die Fährfahrt ziemlich teuer gewesen wäre, beschlossen sie mit drei Stimmen zu einer Stimme, zur Insel zu apparieren. Dudley fügte sich widerwillig in sein Schicksal.
Die Insel war bevölkert von sehr zutraulichen Tierchen, die knapp kniehoch waren und wie eine Kreuzung aus Ratten und Kängurus aussahen. Wie zu erfahren war, handelte es sich um Quokkas, Zwergkänguruhs, die auf dem Festland durch die eingeschleppten Katzen und Füchse ausgerottet worden waren und nun unter Naturschutz standen. Das schienen die Quokkas zu wissen, denn sie zeigten keinerlei Scheu und bettelten ziemlich frech um Nahrung.

Perth selbst wurde speziell für Harry zum Wochenende hin zu einem eher ungemütlichen Pflaster. Nachdem am Dienstag aus dem Gerücht, daß Harry Potter in Australien weilte, Gewißheit geworden war, schienen sich einige Zauberer nach Perth aufgemacht zu haben. Nun konnte man nicht sagen, daß Perth von magischen Besuchern überrannt worden wäre, aber es kam doch häufiger vor, daß irgendjemand von der anderen Straßenseite mit den Armen in Harrys Richtung wedelte. Ihm war das nicht recht. Er hatte schon in der Schule keinen Spaß daran gehabt, berühmt zu sein. Weltberühmt zu sein beunruhigte ihn noch mehr. Harry konnte es kaum noch erwarten, daß es Montagnachmittag wurde und er aus Perth verschwinden konnte.

Als es so weit war, apparierten die vier zum Inlandsterminal des Flughafens von Perth. Harry fand es ungewöhnlich, auf magische Weise zu seinem Flug zu kommen, war er bislang doch entweder mit der U-Bahn oder einem Hotelkleinbus zum Flugzeug gelangt. Das Einchecken wiederum hielt keine Überraschungen bereit. Dudley war der erste und verlangte nach einem Platz am Gang, Hermione wollte auch am Gang sitzen, und so wurde die alte Sitzordnung beibehalten.
Im Unterschied zu den letzten Malen konnten sie jedoch nicht direkt vom Gebäude ins Flugzeug gelangen, sondern mußten erst die Treppe runtergehen und dann in einen Bus einsteigen. Der Bus fuhr die Fluggäste quer über das Vorfeld. Harry sah etwas entfernt ein Düsenflugzeug ohne Fenster und ein altes Propellerflugzeug stehen, doch der Bus hielt vor einem schlanken, weißen Flugzeug mit Triebwerken am Heck und einem T-förmigen Leitwerk, das dieselbe Farbgebung wie die Ansettflugzeuge aufwies. Vorne am Rumpf stand allerdings „Skywest“. Innen war das Flugzeug etwas enger als das, mit dem sie von Brisbane nach Adelaide geflogen waren, denn links vom Gang waren nur zwei Sitze eingebaut. Dudley war der Glückspilz dieses Fluges, denn er hatte seinen Gangplatz auf der linken Seite, und der Sitz am Fenster neben ihm war frei. Harry saß ein Stück hinter dem Flügel und ein Stück vor dem Triebwerk. Als er auf den Flügel mit seinen zwei länglichen Verdrängungskörpern sah, die den hinteren Teil des Flügels in drei Sektionen einteilte, fiel ihm etwas ein.
„Ron, vergiß nicht, daß du für deinen Dad rausfinden sollst, warum diese Dinger fliegen.“
„Jaah, ist ja gut. Hier – wenigstens habe ich mir von Dudley mal aufschreiben lassen, womit wir bisher unterwegs waren.“
Er zeigte einen Zettel vor, auf dem „Boeing 747-400“ und „Boeing 737-300“ stand.
„Oh“, sagte Harry mit sarkastischem Unterton, „bei so vielen Typen kann man schon mal den Überblick verlieren, nicht wahr?“
„Halt die Klappe, ich muß nur gerade aufschreiben, was das hier ist.“
Ron zückte einen Kugelschreiber und klickte die Mine raus, als ob das etwas wäre, was reinblütige Zauberer dauernd zu tun pflegten. Er macht in der Muggelwerdung Fortschritte, dachte Harry und sah zu, wie Ron von der Karte mit den Sicherheitshinweisen „Fokker 100“ abschrieb und den Zettel dann sorgfältig wieder wegsteckte.
Nach dem üblichen Stewardessenballett, das zu Harrys Überraschung auch wieder eine Schwimmwestenvorführung enthielt, wurden die Triebwerke angelassen. Das Geräusch war dieses Mal ziemlich präsent, weil das Triebwerk keine drei Meter von Harry entfernt war. Sie brummten, während das schlanke Flugzeug schnell Fahrt aufnahm, abhob und in einen so starken Steigflug überging, daß Harry in den Sitz gedrückt wurde.
Harry schaute aus dem Fenster und sah unter sich die geometrischen Form der grünen Felder. Inzwischen wurde das Essen ausgeteilt. Harry wandte sich vom Fenster ab und seinem Tablett zu. Es gab ein kleines Steak mit Kartoffeln, Erbsen und einer Tomate. Daneben lag noch ein warmes Brötchen und zum Nachtisch gab es ein abgepacktes Kuchenstück. Zu trinken gab es Kaffee und Orangensaft. Als Harry endlich fertig gegessen hatte, war draußen wieder das vertraute Bild zu sehen: Rotgrauer Boden mit dunklen Punkten, die entweder Büsche oder ziemlich trockene Bäume waren. Trotzdem war dieser Flug viel interessanter als der letzte, denn ständig überflogen sie ausgetrocknete Flußläufe, und hin und wieder gab es einige niedriege Berge. Dann sah Harry auch einmal einen riesigen Tagebau mit terrassenartigen Hängen und nahebei eine Kleinstadt oder Bergbausiedlung. Aus Hermiones Muggelreiseführer wußte er, daß in der Pilbara-Region, die sie jetzt wohl überflogen, Eisenerz und früher auch etwas Gold abgebaut wurde. Der Zauberreiseführer wußte demgegenüber nur zu berichten, daß die Kobolde in dieser Gegend nach Gold und Silber gesucht hätten und nicht bekannt sei, daß dort überhaupt Zauberer lebten.
Etwa zwei Stunden nach dem Start in Perth neigte sich die Fokker nach vorn und begann zu sinken. Sie flog eine leichte Linkskurve. Die Passagiere wurden gebeten, sich anzuschnallen, das Rauchen einzustellen und ihre Sitze in eine aufrechte Position zu stellen. Als der Boden schon ziemlich nah war, fuhren wieder die Klappen aus dem Flügel heraus. Harry hatte das Gefühl, als wollte das Flugzeug auf einem fremden Planeten landen. Die Landschaft war äußerst karg und wirkte völlig unbewohnt. Höchstens eine unbefestigte Fahrspur war mal zu sehen. Harry wünschte sich, Hermiones Eltern wären in Perth geblieben, denn diese Stadt erinnerte ihn ein wenig mehr an England. Dann, als er dachte, die Fokker würde irgendwo im Staub aufsetzen, erschien im letzten Augenblick eine Landebahn unter ihnen, auf der sie sich niederließ. Mit lautem Rauschen bremste das Flugzeug ab und bog nach rechts ein, wo Harry niedrige Flughafengebäude ausmachen konnte. Das war also Port Hedland.

„Es ist jetzt zehn vor sieben“, sagte Hermione überflüssigerweise, als die vier ihr Gepäck abgeholt hatten und aus dem Flughafengebäude getreten waren. „Die Basis der Fliegenden Ärzte muß hier doch irgendwo sein.“
„Die haben wohl schon zu“, meinte Dudley. „Es ist Abendessenszeit.“
Doch Hermione ließ sich nicht beirren. Sie sagte: „Das ist ein Notdienst. Die machen doch nicht einfach zu.“
Und so folgten sie einem Hinweisschild und standen nach kurzem Fußweg vor einem mit niedrigen Palmen umgebenen Grundstück, auf dem ein graues und ein dunkelrotes flaches Haus standen. Leider entdeckte Hermione ein Hinweisschild, daß es tatsächlich Besuchszeiten gab, die selbstverständlich auf den Vormittag fielen.
„Habe ich doch gleich gesagt“, bemerkte Dudley, und Hermione guckte ihn giftig an.
„Schön“, sagte Ron, „also wie immer: Butze suchen, hinapparieren, pennen, morgen wiederkommen. Jemand 'nen anderen Vorschlag?“
„Ich habe in der Flughafenhalle eine Touristeninformation gesehen, vielleicht haben die noch auf und können uns einen Tip geben“, sagte Harry.

Sie landeten im Frog's Backpacker Hostel, das in einem recht alten, aber gepflegten Gebäude untergebracht war. Von der Veranda aus könne man den Hafen sehen, erläuterte der Betreiber. Harry konnte in der Ferne immerhin eine Ansammlung von Lichtern in der Dunkelheit erkennen, mehr aber auch nicht. Die vier wurden in einem Sechsbettzimmer untergebracht, das sie mit zwei etwa zwanzigjährigen Norwegern teilten. Harry hatte die Vorstellung, daß Nordmänner blond sein müßten, aber das war bei beiden nicht der Fall, denn sie waren dunkelhaarig. Viel Zeit zum Kennenlernen blieb aber nicht, denn die beiden wollten sich in der Küche noch etwas zum Abendessen zubereiten. Hermione bestand darauf, daß Harry, Ron und Dudley früh zu Bett gingen, damit sie am nächsten Tag früh aufstehen konnten. Harry merkte, daß Hermione sehr zappelig war. Sie konnte es kaum erwarten, ihre Eltern wiederzusehen, die jetzt so greifbar nahe waren. Sie wirkte etwas durcheinander, was Ron, wie er Harry zuflüsterte, darauf zurückführte, daß sie in der selben Stadt waren wie ihre Eltern.
Früh am nächsten Morgen wurde Harry an der Schulter wachgerüttelt.
„Was is'n los?“
„Hermione meint, ich soll dich aufwecken und du wärst eine Schlafmütze“, hörte Harry Dudleys Stimme.
„Wie spät ist es denn?“
„Sieben. Die dreht total ab. Will um acht am Flughafen sein – bei den fliegenden Ärzten.“
Harry stöhnte. Dann kletterte er aus dem Bett.
Als er während des Frühstücks rausguckte, sah er, was der Hostelbetreiber am Abend zuvor gemeint hatte. Das Haus stand zwar nicht unmittelbar am Meer, aber jenseits der Straße war schon der Strand. Am anderen Ufer konnte Harry industrielle Anlagen sehen, und soeben schob sich ein riesiger Schüttgutfrachter vorbei. Zumindest vermutete er, daß der Frachter riesig war, denn er war schon ein gutes Stück entfernt. Auch Ron war fasziniert und brachte kein Wort heraus. Im Gegensatz zu Harry hatte Ron zuvor kaum etwas über internationalen Güterverkehr gehört.
„Leute, es ist gleich acht“, unterbrach Hermione das Staunen. „Wir wollten doch losziehen.“
„Ist ja gut“, sagte Harry und erhob sich.
Auch Hermione stand auf und ging hinaus. Ron und Dudley folgten. Das Nachbargrundstück war unbebaut. Von hier aus apparierten sie zum Flughafen, und zwar direkt vor den Zaun, der die Basis der Fliegenden Ärzte umgab. Hermione holte tief Luft und ging voran über den Plattenweg zum Hauseingang. Im Gebäude stellte sie sich an den Empfangsthresen, hinter dem ein Mann saß. Ein weiterer Mann in Pilotenhemd lehnte mit einer Kaffeetasse in der Hand an der Wand.
„Ja, bitte? An sich ist jetzt noch keine Besichtigungszeit, ihr könnt euch aber für eine Besichtigung anmelden.“
„Nein, wir wollen nichts besichtigen“, sagte Hermione mit etwas zittriger Stimme. „Wir kommen aus England und touren durch Australien. Und wo wir schon in dieser Gegend sind...“, sie räusperte sich und versuchte, etwas fester zu klingen, „... da haben wir uns gedacht: Besuchen wir doch die Wilkins'. Das sind alte Freunde meiner... Eltern. Sie wissen – die beiden Zahnärzte?“
Harry erkannte an ihrem letzten Satz, daß Hermione eine gewisse Unsicherheit spürte, ob ihre Eltern wirklich hier bekannt waren. Aber sie machte ihre Sache gut.
„Ja, ich weiß“, sagte der Mann, der am Empfangsthresen saß. „Aber die sind zur Zeit nicht da. Ich glaube, die sind irgendwie in Sachen Zahnmedizin unterwegs. Weißt du noch, wo und wie lange, Tom?“
Der Pilot, der als Tom angesprochen worden war, antwortete sofort: „Klar weiß ich das, ich habe sie doch selbst hingeflogen. Sie machen eine Rundreise durch verschiedene Gemeinden. Jetzt müßten sie in Meekatharra sein. Öhm – Peter bringt sie dann wohl am Donnerstag zurück – also übermorgen, nicht wahr? Am Abend.“
„Ja, richtig. Also, Leute, versucht es am besten am Freitag. Wollt ihr die Adresse haben?“
Hermione brachte nur ein gehauchtes „Ja“ heraus.
Der Mann am Empfangsthresen schrieb etwas auf einen Zettel und reichte ihn Hermione. Ihre Hand zitterte ein wenig, so daß sie den Zettel fallen ließ und Ron ihn aufhob.
„Monica und Wendell sind zwar schon am Donnerstagabend zurück, aber ich glaube, dann werden sie ziemlich kaputt sein. Ich würde es nicht vor Freitag versuchen“, sagte der Mann.
„Danke, vielen Dank“, sagte Hermione.
„Kein Problem, Leute.“
Als sie wieder draußen standen, war Hermione etwas blaß im Gesicht. Harry konnte schlecht ablesen, was sie fühlte. Es schien irgendetwas zwischen Triumph, Ungeduld und auch ein wenig Angst zu sein. Ron legte seinen Arm um ihre Schultern.
„Was ist, Hermione? Das ist doch klasse – nur noch zwei, falsch, drei Tage, und...“
„Ach Ron“, sagte Hermione, „ich weiß nicht so recht. Einerseits bin ich enttäuscht, daß meine Eltern gerade jetzt nicht da sind, andererseits weiß ich nicht – es ist so verwirrend... Weißt du, es ist über ein Jahr her, seit ich sie gesehen habe, und es ist so viel passiert. Ich weiß nicht, was sein wird, wenn ich ihnen gegenüberstehe. Für sie bin ich ja eine Fremde. Und wenn ich den Vergessenszauber dann lüfte... was werden sie sagen? Ich meine, wir haben einander immer sehr vertraut, und immerhin habe ich den Zauberstab gegen sie erhoben... was ich eigentlich niemals hätte tun wollen.“
„Wenn du es ihnen erklärst, oder ich mache das...“, sagte Ron unsicher, „... oder du sitzt in einem Gebüsch und hebst den Zauber auf und dann gehe ich hin und erkläre alles. Dann kannst du hervorkommen. Mich erkennen sie vielleicht wieder, sie haben mich ja mal in King's Cross gesehen. Ja – das ist es: Ich sage, ich hätte sie verzaubert, dann können sie auf mich böse sein.“
Hermione umarmte Ron und küßte ihn.
„Oh, Ron!“ schluchzte sie, um dann etwas gefaßter anzufügen: „Du bist süß. Aber so geht das nicht. Ich muß da durch.“
„Vielleicht gucken wir uns die Bude mal an“, schlug Dudley vor.
Harry wollte gerade einwenden, daß Hermiones Eltern ja nicht da seien, aber dann sah er ein, daß es nicht schaden konnte, schon einmal das Terrain sondiert zu haben.
„Gute Idee“, sagte er deshalb.
Ron holte den Zettel heraus. Harry nahm Dudley an der Hand. Sie lasen die Adresse und drehten sich. Einen Augenblick später fanden sie sich in einer ruhigen Seitenstraße in South Hedland wieder. Vor ihnen stand das Haus. Es war einstöckig, links daneben befand sich eine Garage. Vor dem Haus wuchsen recht trockene Bäume und auf dem staubigen roten Boden versuchten einige Grashalme Rasen vorzutäuschen. Die Gardinen waren zugezogen.
„Hier wohnen sie also...“, murmelte Hermione.
„Jaah...“, bekräftigte Ron.
Sie guckten sich das Haus ein paar Minuten an, dann befand Hermione, es sei Unsinn, weiter hier zu stehen, wenn ihre Eltern nicht da waren, und schlug vor, zum Hostel zurückzukehren und zu gucken, was man sonst noch tun könne. Harry sah auf die Uhr und stellte fest, daß es erst neun Uhr war. Dafür war es aber schon sehr warm. Im Hostel wollte er sein Sweatshirt ausziehen, denn es schien ein heißer Tag zu werden. Es war unverkennbar, daß sie den südlichen Wendekreis überschritten hatten. Hermione nahm Ron und Harry Dudley an der Hand. Bevor sie sich drehten, konnte Hermione aber nicht umhin, zu Ron zu sagen: „Siehst du, hier gibt es keine Büsche, von wo aus ich den Aufhebungszauber sprechen könnte.“

Im Hostel waren die meisten Gäste noch mit dem Frühstück beschäftigt, als Harry, Hermione, Ron und Dudley zurückkehrten. Harry zog sein Sweatshirt aus und cremte sich das Gesicht und die Unterarme ein, um nicht Hermione Gelegenheit zu geben, ihn über die Kraft der subtropischen Sonne zu belehren. Ron und Dudley taten es ihm gleich, was ihnen einen zustimmenden Gesichtsausdruck von Hermione einbrachte. Zurückgekehrt im Gemeinschaftsraum – nein, nicht der Gryffindors, sondern des Hostels – trafen sie auf ihre norwegischen Zimmergenossen, die sich ihnen als Nils und Einar vorstellten.
„Wir suchen noch Mitspieler für's Fußballspiel“, sagte Nils, „macht doch mit! Bisher haben wir nur neun Leute, mit euch wären es zwölf, dann könnten wir sechs gegen sechs spielen.“
„Ich glaube, wir haben sonst nichts vor“, sagte Dudley.
„Ähm“, sagte Harry, „ich bin wohl nicht so gut darin.“
Das stimmte so nicht ganz. Harry war in Sport nicht schlecht, aber seine letzte Sportstunde hatte er vor mehr als sieben Jahren gehabt. Seitdem hatte er kein Fußballspiel gesehen geschweige denn selbst gespielt.
„Au ja, wir machen mit!“ rief Ron begeistert.
Harry war erstaunt, nahm seinen Freund beiseite und sagte: „Sag mal – meinst du das ernst? Du hast doch nie im Leben Fußball gespielt.“
„Na und? Dann erklärst Du mir schnell, wie es geht. Ich habe in Ottery St Catchpole mal ein paar Muggel spielen gesehen. Das wollte ich schon immer mal ausprobieren.“
„Jungs“, seufzte Hermione nur.
Eine Stunde später standen Harry, Ron und Dudley mit neun weiteren Mitspielern auf dem staubigen Platz zwei Kilometer vom Hostel entfernt. Hermione ließ sich mit einem Buch am Spielfeldrand nieder. Harry hatte zuvor seine Jeans durch seine Shorts ausgetauscht. Die Mannschaften wurden ausgelost. Harry mußte sich daran erinnern, daß er in der Schule immer als letzter übrigblieb, weil jeder Angst vor Dudley hatte. Das Los führt dazu, daß Harry in der einen Mannschaft, Ron und Dudley in der anderen Mannschaft spielten. Außerdem bestimmte das Los, daß Harrys Mannschaft zur besseren Unterscheidung der Mannschaften ohne T-Shirts spielen würde.
Es wurde eine schweißtreibende Sache, denn die Sonne gewann an Kraft und man hatte entschieden, zwei vollständige Halbzeiten einschließlich Seitenwechsel zu spielen. Harry stellte fest, daß er vom Fußballspiel über all die Jahre nichts wesentliches verlernt hatte. Er war naßgeschwitzt, als er mit den anderen zwei Stunden später nach einem zwei zu zwei Unentschieden wieder zum Hostel zurückging. Sein T-Shirt trug er in der Hand, weil er sah, wie sehr die Kleidung an Rons und Dudleys Körper klebte.
Für den Nachmittag hatten sich die Gäste des Hostels mit einigen Einheimischen verabredet, die ihr Spiel gesehen und versprochen hatten, eine vollständige Mannschaft auf die Beine zu stellen. Hermione war schon etwas früher zurückgegangen und war gerade mit Kochen beschäftigt, als Harry eintraf.
„Ich bin gleich mit dem Mittagessen fertig“, sagte sie.
„Prima, ich habe Kohldampf“, sagte Ron.
„Wir spielen heute Nachmittag gleich nochmal“, ergänzte Harry.
„Schön“, sagte Hermione. „Ich gehe dann mich mal ein wenig Port Hedland umsehen. Fußball interessiert mich nicht so. Wie hat sich Ron geschlagen, Dudley?“
Harry war darüber irritiert, daß sie die Frage an Dudley gerichtet hatte. Er vermutete, daß sie mitbekommen hatte, daß Ron und Dudley in derselben Mannschaft gespielt hatten.
„Ganz gut“, sagte Dudley, „Ron hat freiwillig den Torwart gemacht, und da hat er einiges gehalten.“
Am Nachmittag machte sich die Mannschaft vom Frog's Backpacker auf, um in der Mutter der Fußballschlachten den Einheimischen zu zeigen, was eine Harke ist. Diese hatten sogar daran gedacht, Schulterbänder zur Unterscheidung mitzubringen sowie Torhüterhandschuhe. So konnten beide Mannschaften mit freiem Oberkörper spielen, denn die Temperatur war inzwischen auf 27 Grad gestiegen. Ron stellte sich ins Tor, während sich Einar, der Zimmergenosse der Granger-Expedition, als Auswechselspieler an den Spielfeldrand setzte.
Das Spiel war auf merkwürdige Weise ausgeglichen. Die Stürmer der Einheimischen waren zwar besser als die der Touristen, aber Ron hielt einen Torschuß nach dem anderen. Nur zwei Bälle ließ er durch. Zum Glück für die Touristenmannschaft war der Torwart der Gegenseite schlecht, so daß ebenfalls zwei Bälle durchkamen – die allerdings nicht so gut geschossen waren. Die Chancenauswertung der Auswärtigen war dadurch insgesamt besser, denn besonders viele Chancen hatten sie nicht herausgespielt. Am Ende gewann die Frog's Mannschaft nur, weil ein Rückpaß der Einheimischen auf ihren Torwart daneben ging.
„Super Spiel, gefällt mir“, verkündete Ron, als die Mannschaft nach ihrem knappen und eher unverdienten Sieg zum Frog's Backpacker zurückging.
Harry war sich sicher, daß Rons Meinung anders ausgefallen wäre, wenn sie verloren hätten.

„Harry, dein ganzer Oberkörper ist knallrot – du hast einen Sonnenbrand“, stellte Hermione fest. „Hast du dich nicht eingecremt?“
„Ähm – Gesicht und so, heute Morgen.“
Hermione verdrehte die Augen.
„Hermione, laß mal gut sein, wird schon nicht so schlimm sein.“
Doch Harry merkte bald, daß er sich einen stärkeren Sonnenbrand eingefangen hatte. Sein T-Shirt fühlte sich auf den Schultern an, als würde es aus Sandpapier bestehen. Die Haut brannte leicht.
„Warum haben Ron und Dudley keinen Sonnenbrand? Die sind doch nicht mal dunkelhaarig, die müßten doch mehr Probleme haben als ich.“
„Wir haben uns eingecremt“, sagte Dudley knapp.
Zu allem Überfluß hatte Harry auch noch leichte Kopfschmerzen. Hermione diagnostizierte einen leichten Sonnenstich.
„Warum nur ich?“ maulte Harry, als er von ihr ins Bett verfrachtet wurde.
„Wir sind in der Halbzeitpause auch mal in den Schatten gegangen“, sagte Ron ungerührt.
Als Harry mit einem nassen Lappen auf der Stirn auf seinem Bett lag, haderte er mit seinem Schicksal. Er hätte von seinen Reisekameraden etwas mehr Mitgefühl erwartet. Stattdessen vermittelten sie ihm nur das Gefühl, selbst schuld an seiner Lage zu sein. Bei Licht gesehen war er das auch, aber das mußte ihm nicht extra auf das Butterbrot gestrichen werden. Glücklicherweise konnte er seinen Kummer mit Nils teilen, der sich ebenfalls mit Sonnenstich und Sonnenbrand hingelegt hatte.
Die Nacht war für Harry unangenehm. Sein Sonnenbrand erstreckte sich über die Schultern, den Rücken und die Brust, außerdem waren seine Knie betroffen. Am nächsten Tag war der Sonnenstich dafür erledigt. Harry entschied sich, im Hostel zu bleiben und die Sonne zu meiden. Zuvor hatte er Hermione um etwas Diptam gebeten, die jedoch meinte, daß sie das lieber für wirkliche Notfälle aufbewahren wollte. Harry fühlte sich zwar als Notfall, aber Hermione blieb hart. So hing er mit nacktem Oberkörper im Gemeinschaftsraum herum, weil er seinen Schultern Kleidung nicht antun wollte. Außerdem konnte er vor Muskelkater kaum laufen. Währenddessen waren Hermione, Ron und Dudley unterwegs. Harry verbrachte die Zeit mit Nils, der von seinem Kumpel ebenso wenig Mitgefühl bekam. Sie spielten Karten, was zu zweit aber nicht so spannend war.
„Morgen besuchen wir die Erzverladeanlagen. Wir haben eine Führung gebucht“, verkündete Hermione am Abend. „Und übrigens, dein Sonnenbrand scheint sich abzuschälen.“

Am nächsten Tag brachen sie früh auf, um rechtzeitig zur Führung durch die Industrieanlagen zu kommen. Hermione war wieder sehr nervös. Harry war klar, daß sie schon an den Abend dachte, denn dann sollten ihre Eltern zurückkehren. Zwar wollten sie die Sache mit dem Zauber erst am nächsten Tag abends erledigen, bevor die Grangers beziehungsweise Wilkins' ins Wochenende fuhren. Aber sie wollten doch mal einen kurzen Blick auf Hermiones Eltern werfen. Hermione hatte darauf bestanden, was Harry nicht gut fand. Er meinte, daß sie das nur unnötig aufwühlen würde.
Die Hafenbesichtigung war eine gute Idee, denn Hermione wurde tatsächlich abgelenkt. Harry war ganz besonders fasziniert von der Entladestation. Hier wurden die Eisenerzwaggons der mehrere hundert Meter langen Güterzüge ausgeleert, indem sie mitsamt dem Gleis umgedreht wurden. Der Führer erläuterte, daß man sie nicht auseinanderkuppeln müsse, da ihre Kupplungen drehbar seien und die Drehachse der Entladevorrichtung genau der Kupplungsachse entsprach. Auf der Fahrt durch das Outback seien die Züge sogar noch länger, nämlich bis zu drei Kilometer lang, und würden von vier Diesellokomotiven gezogen werden.
Nach der Hafenbesichtigung, bei der Harry sogar eines der dreihuntert Meter langen Frachtschiffe sehen konnte, besichtigten die vier noch die Salzfelder mit ihren riesigen weißen Salzhaufen.

„Hermione, willst du es dir nicht noch einmal überlegen?“ fragte Ron am Abend.
„Nein, da haben wir doch schon drüber gesprochen. Außerdem müssen wir los. Wir wissen nicht, wann am Abend meine Eltern zurückkehren, vielleicht sind sie schon da.“
Ron seufzte und Harry zuckte mit den Schultern.
„Auf geht's“, kommandierte Hermione und nahm Ron an der Hand, obwohl er auch selbst apparieren konnte.
Harry vermutete, daß sie sich eher an ihm festhalten wollte. Er ergriff Dudleys Arm, drehte sich und fand sich vor der Basis des RFDS am Flughafen wieder. Einen Moment später tauchten Hermione und Ron auf.
„Schön – da wären wir“, sagte Harry. „Jetzt müssen wir warten. Am besten stellen wir uns dort unter den großen Baum am Straßenrand, dann haben wir den Eingang gut im Blick.“
„Wenn sie nicht schon längst da waren“, sagte Hermione zaghaft.
„Wir warten dann eben bis es dunkel ist und dann apparieren wir zu ihrem Haus und gucken, ob die Lichter brennen“, meinte Ron.
Die Zeit kroch langsam dahin. Die Sonne sank zum Horizont. Hin und wieder hörten sie ein Flugzeug landen, meistens waren es vom Motorengeräusch her kleinere. Einmal war aber auch ein Düsenflugzeug dabei, von dem Harry meinte, daß es der Skywestflug aus Perth sein mußte, mit dem sie am Montag angekommen waren. Er befürchtete, daß es bald zu dunkel sein würde, Hermiones Eltern noch zu erkennen, weil die Sonne hier in der Gegend sehr schnell sank. Doch dann kamen drei Personen aus dem Gebäude und durchschritten das Tor im Zaun. Eine Person war ein etwa dreißigjähriger Mann, der offensichtlich ein Pilot war. Die anderen beiden Personen waren eine Frau und ein Mann, die ungefähr zehn Jahre älter waren. Beide waren schlank. Die Frau hatte braune, lange und lockige Haare, der Mann hatte braunes, ordentlich gescheiteltes Haar. Harry erkannte sie vage wieder, denn er hatte sie zum ersten Mal vor sechs Jahren in der Schalterhalle von Gringotts und zum letzten Mal vor etwas mehr als einem Jahr im Bahnhof King's Cross gesehen – es waren Hermiones Eltern. Harry drehte sich zu Hermione um. Sie schniefte. Ihre Augen schwammen. Ron legte seinen rechten Arm um ihre Schultern und zog sie zu sich heran.
„Sind sie das?“ fragte Dudley, als sich Mrs und Mr Granger von dem Piloten verabschiedeten.
„Ja“, flüsterte Harry und beobachtete, wie beide zum Parkplatz hinübergingen.
„Vielleicht sollte jemand hinterhergehen, um zu sehen, was für ein Auto sie fahren – ich meine, nur für den Fall der Fälle“, schlug Ron vor.
„Ja“, schniefte Hermione und wollte losgehen, doch Ron hielt sie zurück.
„Was meinst du, wie das aussieht, wenn ein schniefendes Mädchen hinter ihnen herläuft?“
„Ron hat Recht, Hermione“, pflichtete Harry bei. „Einer von uns sollte es machen. Außerdem weiß ich nicht, ob das gut ist, wenn sie jetzt schon jemanden sehen, den sie auch früher mal gesehen haben. Manchmal können Menschen einen Vergessenszauber auch durchbrechen, und wenn sie uns nicht richtig einsortieren können, sind sie vielleicht beunruhigt. Ähm – Dudley? Könntest du nicht unauffällig so tun, als ob du dein Auto suchst, deinen Mietwagen oder sowas?“
Dudley nickte und ging los. Kurz darauf kam er wieder und sagte: „Weißer Toyota Landcruiser, hier habe ich die Nummer aufgeschrieben. Sind gerade weggefahren.“
Hermione drehte sich zu Ron um, lehnte ihr Gesicht gegen seine Brust und schluchzte.


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