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Nach der Schlacht von Hogwarts - Der kalte Süden

von Krabbentaucher

Natürlich wußte keiner, ob und wo es in Coolangatta ein Reisebüro gab. Hermione setzte sich wieder hinter das Steuer des gemieteten Ford Falcon, Ron setzte sich neben sie, Harry und Dudley stiegen hinten ein.
„Wohin fährst Du, Hermione?“ fragte Ron, als Hermione den Motor anließ.
„Erstmal zum Strand“, erwiderte sie knapp, als sie auf die Straße zurücksetzte und dann Gas gab.
„Heute ist es aber zu kalt dafür“, meinte Harry.
„Das meinte ich doch nicht“, sagte Hermione. „Wir machen uns auf die Suche nach einer Telefonzelle. Da liegt hoffentlich ein Telefonbuch drin, und da müssen auch irgendwelche Reisebüros drinstehen.“
„Die dann hoffentlich auch aufhaben“, sagte Harry, „es ist Mittag.“
Kurz darauf stellte Hermione das Auto an der Uferstraße ab und alle stiegen aus.
„So – und jetzt bitte Ausschau halten nach einer Telefonzelle“, kommandierte sie.
Es stellte sich heraus, daß Hermiones Idee, die Suche am Strand zu beginnen, gut war. Sie mußten nicht lange die Uferstraße entlanggehen, als ihnen auch schon eine Telefonzelle ins Auge fiel. Hermione öffnete die Tür und ging hinein. Dann blätterte sie im Telefonbuch. Harry und die anderen mußten ein wenig warten, dann stand Hermione vor ihnen und hielt einen Notizzettel in der Hand, auf dem sie das Reisebüro notiert hatte.
„Da gehen wir jetzt hin!“ kommandierte sie.
Zuerst jedoch mußten sie zum Auto zurückkehren, weil noch die Straßenkarte darin lag. Dann gingen sie durch ein paar Straßen, denn das nächste Reisebüro sollte ganz in der Nähe liegen. Leider war die Tür verschlossen. Dem Schild war zu entnehmen, daß die Mittagspause von halb eins bis drei dauern sollte. Harry stellte nach einem Blick auf seine Uhr fest, daß es zwanzig vor eins war.
„Was machen wir?“ fragte er. „Knapp zweieinhalb Stunden auf den Pazifik hinausglotzen und dann nochmal hierher kommen oder nach Brisbane zurückfahren und dort nach einem Reisebüro suchen?“
Hermione stieg von einem Fuß auf den anderen.
„Jaah, laßt uns zurückfahren“, sagte Dudley.
„Hermione, das ist wirklich besser“, sagte Ron.
Sie wirkte noch immer unschlüssig, doch dann zuckte sie kurz mit den Schultern und sagte: „Na gut. Bis drei Uhr sind wir längst wieder in Brisbane. Auf geht's.“

Die Rückfahrt nach Brisbane war die fröhlichste Fahrt, die die vier in Australien unternommen hatten. Harry merkte erst jetzt, unter welcher Anspannung sie gestanden hatten. Da war die Erwartung, die der Besuch in der Zahnmedizinischen Behörde von Queensland hervorgerufen hatte, und der Zweifel, ob unter den verschiedenen Wilkinsens wirklich Hermiones Eltern waren oder ob sie auf einer völlig falschen Fährte waren und im falschen Bundesstaat suchten. Aber jetzt war diese zentnerschwere Last von allen abgefallen. Es hatte sich bewährt, daß Hermione auf Muggelweise den Weg ihrer Eltern nachvollziehen wollte. Auch Hermione schien beflügelt. Sie steuerte das Auto mit viel größerer Leichtigkeit und war nicht mehr so verbissen. Harry hatte keinen Zweifel, daß sich das spätestens in ein paar Tagen wieder etwas ändern würde, aber er ließ sich gerne von der guten Stimmung anstecken. Selbst Dudley, der sonst eher teilnahmslos wirkte, schien etwas fröhlicher zu sein – und aufmerksamer. Er beugte sich etwas vor.
„Hermione?“ meldete er sich zu Wort. „Du denkst dran, daß hier nur hundert Sachen erlaubt sind, ja?“
Hermione guckte auf den Tachometer und sagte dann: „Oh – ja, danke.“
„Ähm, sagt mal, Leute“, meldete sich Ron zu Wort, „wie kommen wir denn nach Adelaide oder Port Augusta? Ist das weiter weg als Sydney?“
„Ja, Ron, es ist weiter weg als Sydney“, antwortete Hermione. „Etwa doppelt so weit, würde ich sagen.“
„Aber da fahren wir doch nicht mit dem Zug hin, oder?“
„Ron, wir müssen sehen, was wieviel kostet und was überhaupt frei ist. Ich meine, daß Adelaide einen Bahnhof hat. Das Flugzeug nehmen wir nur, wenn es billiger ist.“
„Doppelt so weit“, brummte Ron, und die Stimmung im Auto sank wieder etwas. „Das dauert ja dann ewig.“

Am frühen Nachmittag saßen sie vor einem Schreibtisch in einem Reisebüro in Brisbane. Die Angestellte hackte auf ihrer Computertastatur herum.
„Mit dem Zug – das dauert lange. Da müßten Sie zuerst nach Sydney fahren, es gibt keine direkte Verbindung nach Adelaide.“
Ron seufzte leise.
„Aber es gibt auch einen Bahnhof in Port Augusta.“
Ron stöhnte.
„Sie müßten also zuerst mit dem XPT nach Sydney fahren. Dann müßten Sie mit dem Indian Pacific von Syndney nach Adelaide fahren. In Sydney geht es am frühen Nachmittag los, und gegen Abend am nächsten Tag sind Sie dann in Adelaide. Und am späten Abend wären Sie in Port Augusta. Das sind übrigens verschiedene Eisenbahngesellschaften, also was die Fahrt von Brisbane nach Sydney und dann ab Sydney angeht, das macht die Sache nicht billiger. Die Route rüber nach Perth über Adelaide und Port Augusta ist letztes Jahr an Great Southern Railways verkauft worden. Jedenfalls...“
„Entschuldigen Sie bitte“, unterbrach Ron sie. „Es muß nicht mit der Eisenbahn sein. Was ist denn billiger: Zug oder Flugzeug?“
„Eindeutig Flugzeug“, sagte die Angestellte. „Ich dachte, daß es Ihnen auf das Eisenbahnabenteuer ankäme, wo Sie doch extra danach gefragt haben... Warten Sie mal.“
Sie hackte wieder auf ihrer Tastatur herum.
„Hier: Morgen früh ein Flug nach Adelaide. Hundertfünfzig Dollar pro Nase. Übrigens nur ein gutes Drittel von dem, was die Zugfahrt kosten würde.“
„Klar – den nehmen wir“, sagte Dudley.
„Jep“, pflichtete Harry bei.
„Welche Gesellschaft ist es denn?“ wollte Hermione wissen.
„Ansett. Das ist die größte Inlandsfluggesellschaft hier in Australien.“
Die Angestellte druckte die Flugscheine aus. Harry, Hermione, Ron und Dudley bezahlten, wobei Dudley der einzige war, der das mit einer Kreditkarte erledigte.
Nachdem sie den Flug gebucht hatten, gaben sie den Mietwagen ab, da sie am nächsten Tag schon im Flugzeug sitzen würden. Eine Erstattung für den halben Tag, den der Vermieter das Auto früher zurückerhielt, bekamen sie leider nicht.

Am nächsten Morgen brachen Harry, Hermione, Ron und Dudley sehr früh, nämlich um kurz vor sieben Uhr, vom Hostel mit dem weißen Mitsubishi-Kleinbus zum Flughafen auf. Dudley rief zu Haus an und sagte: „Hallo, hier ist Dudley. Ja, gut, Mom, ich hoffe, euch geht's auch gut. Hör mal, wir sind gerade auf dem Weg zum Flughafen. Wir fliegen jetzt nach Adelaide... Was?... Ansett.... Ja, wir haben eine heiße Spur... Ja, tschüß, und laßt euch von Weasleys nicht so nerven.“
Harry hätte gerne noch etwas geschlafen und wäre dann appariert, aber der Rezeptionist hatte am Abend zuvor auf das Transportangebot des Hauses hingewiesen, und er hätte es nicht verstanden, wenn die vier auf andere Weise zum Flughafen gelangt wären. Außerdem hätte er es gemerkt, daß sie das Hotel nur sehr kurz vor der Eincheckzeit verlassen hätten. So lehnte Harry mit dem Kopf etwas müde gegen die Seitenscheibe und döste vor sich hin, während der Bus durch Brisbane nach Nordwesten fuhr.
Der Kleinbus hielt zunächst am internationalen Terminal, um zwei Japaner abzusetzen, und dann erst am Inlandsterminal. Das Innere dieses Terminals war nicht so unsympathisch groß und düster wie das Terminal vier von London Heathrow. Es war aber auch nichts besonderes daran – einfach ein typischer zweckmäßiger Muggelbau mit Stützsäulen und einem großen freien Raum. Allerdings hatte das Terminal einen insgesamt gebogenen Grundriß. Harry war so damit beschäftigt, sich umzusehen, daß er der letzte war, der eincheckte. Er hatte den Mund noch nicht aufgemacht, als die Angestellte seinen Flugschein an sich nahm, die Bordkarte ausdruckte und die Papierbanderole um einen Schulterriemen seines Rucksacks legte. Er guckte auf die Bordkarte. Er saß auf Platz 19F und wußte nicht, was für ein Platz das war. Nun – er würde es sehen.
„Was kann man bis zum Abflug machen?“ fragte er die Angestellte. „Gibt es hier eine Besucherterrasse?“
„Nein, aber Sie können rausgehen und sich an den Zaun stellen“, antwortete sie. „Oder Sie können sich in der Nähe des internationalen Terminals die 'Southern Cross' ansehen. Das ist ein altes Flugzeug und steht in einem Hangar.“
„Gucken wir uns das alte Ding mal an“, schlug er den anderen vor.
Alle waren einverstanden, und so tauchten sie nach einem kurzen Apparieren vor dem internationalen Terminal auf. An einem Informationsstand im Terminal ließen sie sich den Weg zum Hangar erklären. Schließlich standen sie in einer ausgesprochen sauberen Halle wieder, die durch dicke Glasscheiben in zwei Teile getrennt war. Auf der einen Seite der Scheiben standen Harry, Hermione, Ron und Dudley, auf der anderen Seite ein altes dreimotoriges Flugzeug, auf dessen rechte Seite sie sahen. Sein Rumpf war kastenförmig, verjüngte sich nach hinten und hatte ein paar eckige Fenster. Harry fiel der silberne, auf dem Dach des Flugzeugs montierte Flügel besonders auf, denn er war ausgesprochen groß und dick. Die Heckflosse dagegen war sehr klein und geschwungen. Ein mächtiger Motor war an der Rumpfnase befestigt. Der rechte Motor war an Stangen unter dem Flügel eingebaut, und an dem Motor war das rechte Rad abgestützt. Die linke Seite konnte Harry nicht sehen. Das Flugzeug machte einen stolzen Eindruck, denn hielt die Nase hoch herhoben, da es sich auf dem Heck abstützte. Direkt vor Harry waren hinter der Glaswand Schilder aufgestellt, die darüber informierten, daß es sich bei der „Southern Cross“ um eine Fokker F.VII-3m handelte, mit der Charles Kingsford Smith Ende der zwanziger Jahre legendäre Flüge unternommen hatte, so etwa die Überquerung des Pazifischen Ozeans und Australiens. Harry nahm sich vor, sich bei Gelegenheit verstärkt mit derartigen Leistungen der Muggel zu beschäftigen. Er wußte, daß Jocunda Sykes die erste Hexe war, die den Atlantik überflogen und daß sie einen Eichschaft benutzt hatte. Was die Leistungen der Muggel anging, erinnerte sich Harry nur noch an die Atlantiküberquerung durch Charles Lindbergh mit der „Spirit of St Louis“.
„Kingsford Smith?“ fragte Ron. „Wo habe ich den Namen schon mal gehört?“
„So heißt der Flughafen von Sydney“, sagte Hermione.
„Also, ich wäre mit dieser Kiste nicht mal nach Surfers Paradise geflogen“, sagte Ron. „Der hatte ganz schön Mut.“
Wenig später befanden sie sich wieder im Inlandsterminal und gingen durch die Sicherheitsschleusen. Sie suchten und fanden Gate 39, wo sie in ihr Flugzeug steigen sollten. Harry war ein wenig verwundert, wie selbstverständlich er und Ron durch den Flughafen gingen und zum Gate gingen. Sie hatten bislang nur drei Flughäfen kennengelernt, aber offenbar hatte das für eine gewisse Routine ausgereicht. Durch eine große Glasfront konnte man hinaussehen auf das Vorfeld und die Startbahn. Das Flugzeug hatte schon an der Passagierbrücke angedockt. Es war ein im Vergleich mit dem Jumbo von der Anreise recht kleines Flugzeug, dessen Triebwerke nach Harrys Eindruck beinahe auf dem Boden schleiften.
„Sieht so aus, als würden wir genauso sitzen wie beim letzten Mal“, sagte Ron. „Dudley hat einen Platz am Gang, Hermione auch, ich sitze neben Hermione und Du sitzt neben mir.“
„Ist mir recht“, sagte Harry, „es wird ja nur ein kurzer Flug. Laß mal sehen... Abflug fünf vor halb neun, Ankunft fünf nach halb zwölf. Das sind etwas mehr als drei Stunden – kein Vergleich zum Flug nach Sydney.“
Der Flug wurde aufgerufen und die vier gingen die Passagierbrücke hinunter zum Flugzeug. Die Tür war wesentlich schmaler und niedriger als beim Jumbo. Harry fand, daß das ganze Flugzeug enger war. Er folgte Hermione und den anderen durch den schmalen Gang zunächst zwischen zwei Küchenblöcken oder Waschräumen oder was auch immer hier verbaut war, dann durch die Business class mit ihren jeweils zwei breiten Sitzen auf jeder Seite hindurch nach hinten. Jetzt zeigte sich, wie klug es in London und Bangkok gewesen war, als einige der ersten einzusteigen, denn jetzt steckten sie im Gang fest, während andere Passagiere ihre Sachen in den Ablagefächern verstauten. Endlich saß Harry auf seinem Platz am Fenster und sah hinaus. Harrys Platz lag einige Meter hinter dem Flügel. Der Flügel erschien ihm ungewöhnlich klein. An der Flügelspitze in etwa zwölf Metern Entfernung befand sich auch kein senkrechtes Blech, sondern nur eine Art kleiner Knödel mit einem Licht. Immerhin: Er hatte das Gefühl, daß er mehr Beinraum als im Jumbo von Qantas hatte.
„Guten Morgen, geehrte Fluggäste, wir von Ansett Australia Airlines freuen uns, Sie zu unserem heutigen Flug von Brisbane nach Adelaide in unserer Boeing 737-300 begrüßen zu dürfen. Bitte beachten Sie unsere Sicherheitshinweise...“, sagte eine Frauenstimme, nachdem Stewardessen durch die Kabine gegangen waren und die Handgepäckfächer geschlossen hatten.
Es folgte das, was Harry schon kannte: Das Stewardessenballett. Diesen Ausdruck hatte er von Dudley aufgeschnappt, der ihn wiederum von Onkel Vernon gehört hatte. Zeitgleich vernahm er ein intensives Heulen von außen, daß immer lauter und höher wurde und dann in ein Rauschen überging. Mit deutlichem Schnarren und Surren fuhren Bleche aus der Hinterkante der Flügel. Dann wurde das Flugzeug rückwärts geschoben. Ron lugte an Harrys Brust vorbei ebenfalls aus dem Fenster, als sie langsam zur Startbahn rollten. Das Flugzeug hielt an, und Harry konnte sehen, die ein Jumbo auf die rechterhand liegende Bahn aufsetzte. Dann drehte die 737 auf diese Bahn ein. Das Rauschen wurde stärker und mischte sich erneut mit einem Heulen, dann rollte sie an. Harry wurde gegen die Sitzlehne gedrückt und hatte das Gefühl, daß das kleinere Flugzeug wesentlich stärker beschleunigte als der Jumbo. Das Flugzeug hob ab, legte sich auf die Seite und flog eine Linkskurve weg von Brisbane.
„Weißt du was, Harry?“ murmelte Ron. „Ich glaube, ich mag die kleinen lieber. Da ist man doch viel näher dran, oder?“
„Wer ist wo dran?“
„Na – die kleinen Flugzeuge, da ist man näher am Fliegen, also am Geschehen.“
„Willst Du nicht beim nächsten Flug am Fenster sitzen, Ron?“
„Nicht, wenn es nach Hause geht, das ist mir zu lang. Sonst ja... Aber Hermione will immer am Gang sitzen und ich will neben Hermione sitzen.“
„Dann brauchen wir noch ein kleineres Flugzeug.“
„Ja, das wäre optimal.“
Nach einiger Zeit erreichte das Flugzeug seine Reiseflughöhe. Die Stewardessen schoben ein Wägelchen zur Trennwand, hinter der die Business Class begann, und begannen, Tabletts auszuteilen. Kurz darauf hatte auch Harry ein Tablett vor sich stehen und hörte noch, wie Ron sagte: „Mann, vielleicht sollte man eine Hogwarts Airlines einführen, so mit Bordservice und allem drum und dran.“
Harry blickte auf die inzwischen vertraute Ansammlung aus Tiegelchen und Töpfchen hinab und entschloß sich, zunächst die größte Packung zu öffnen und zu leeren, um sie als Mülleimer für die anderen Verpackungen verwenden zu können. Ein Blick nach links zeigte ihm, daß auch Ron mit den Besonderheiten des Muggelreisens inzwischen vertraut war, denn er ging nach derselben Strategie vor. In der großen rechteckigen Packung vorn in der Mitte befand sich das warme Essen, bestehend aus Rührei, Champignons und einer großen Tomate, in deren Oberseite ein Rautenmuster geschnitten worden war. Dazu trank Harry den Orangensaft, der dahinter stand. Danach schnitt er das warme Brötchen auf und beschmierte es mit Butter und Marmelade. Schließlich trank er den Kaffee und nahm auch noch welchen nach, als es angeboten wurde.
Nachdem die Stewardess Harry von seinem Müllhaufen befreit hatte, klappte er das Tischchen hoch und guckte aus dem Fenster. Die Landschaft tief unter dem Flugzeug hatte sich inzwischen deutlich verändert. Während der Boden kurz nach dem Abflug noch dicht und grün bewachsen war, wirkte das Land jetzt graurot und ausgedörrt mit zahlreichen dunkelgrünen Sprenkseln, die sich an einem Fluß zu einer dunkelgrünen Schlange verdichteten. Nur hin und wieder konnte Harry eine dünne Straße ausmachen, die sich als Strich durch das graurote Einerlei zog. Mit der Zeit wurden die grünen Sprenksel immer weniger und der rote Staub dominierte die Oberfläche. Das also ist das Outback von oben, dachte Harry. Zwischendurch überquerte das Flugzeug auch ein Band aus Bäumen und Büschen, ohne daß er einen Fluß ausmachen konnte. Straßen waren jetzt keine mehr zu sehen, aber ab und zu konnte Harry eine hellrote Staubpiste erkennen.
„Bißchen eintönig, da unten, was?“ sagte Ron, der sich dicht neben Harry befand, um hinuntergucken zu können.
„Och, ich finde es ganz interessant“, sagte Harry. „Ein wenig so, als ob man über den Mars fliegt, nicht wahr? Aber hier haben wir zum Beispiel ein ausgetrocknetes Flußbett, guck mal. Das habe ich sonst noch nicht gesehen.“
Sie überquerten auch eine breite, aber offensichtlich unbefestigte Straße, und Harry konnte an einer Abzweigung sogar das Dach eines weißen Autos oder LKW sehen. Dann tauchte inmitten einer Art lockerem Wald eine Struktur auf, die eine Gärtnerei hätte sein können, jedenfalls waren sie künstlich angelegt worden. Etwas davon entfernt folgten einige weit auseinanderliegende Gebäude, wohl eine Farm. Schließlich wurde es etwas grüner, aber es schien nur ein begrenztes Feuchtgebiet gewesen zu sein, denn Harry sah bald wieder nur eine rot-grau-geflecke Einöde mit grün-schwarzen Punkten. Als sich das Grün wieder verdichtete, verdeckten erst einzelne Wolken, dann eine Wolkendecke die Bodensicht. Harry lehnte sich zurück. Bald darauf neigte sich das Flugzeug nach vorn und das Rauschen wurde etwas schwächer.
„Meine Damen und Herren“, meldete sich etwas später eine Frauenstimme, „wir nähern uns Adelaide. Bitte schnallen Sie sich an, bringen Sie Ihre Sitzlehnen in eine aufrechte Position und stellen Sie das Rauchen ein. Wir werden pünktlich in Adelaide landen. Es ist jetzt elf Uhr zwanzig.“
Harry schaute verwundert auf seine Uhr. Er hatte eigentlich mit einem Flug von mindestens drei Stunden gerechnet. Seine Uhr zeigte zehn vor zwölf.
„Andere Zeitzone, Ron und Harry“, meldete sich Hermione, die Harrys Irritation bemerkt hatte. „In Südaustralien sind sie gegenüber Queensland um anderthalb Stunden zurück.“
Harry stellte die Uhr um. Inzwischen waren sie der Wolkendecke sehr nahegekommen, und wieder fuhren die Blechteile aus dem Flügel mit lautem Surren aus. Das Flugzeug flog eine Linkskurve und durchstieß die Wolkendecke, so daß es deutlich dunkler wurde. Unter dem Flugzeug war graues Wasser. Dann überflog es in geringer Höhe einen Strand sowie einige Häuser, überquerte einen Fluß und eine Autobahn und setzte auf. Auf der Oberseite des Flügels stellten sich Klappen auf, die Triebwerke rauschten laut, und das Flugzeug bremste ab.

„Was machen wir jetzt?“ lautete die schon üblich gewordene Frage, als sie in der hellen, modernen Halle des Flughafens von Adelaide standen. Dieses Mal hatte Harry die Frage gestellt. Er hatte eigentlich keine große Lust, allzuviel zu unternehmen, denn draußen hatte es gerade zu regnen begonnen.
„Erstmal was zum Übernachten suchen“, schlug Ron vor.
„Nein, ich würde sagen, wir besuchen erstmal die Zahnmedizinische Behörde von Südaustralien“, sagte Hermione. „Wir wissen ja, oder vermuten es zumindest ganz stark, daß meine Eltern in Port Augusta sind, und es ist jetzt später Vormittag, und wenn wir bei der Behörde nachfragen, wissen wir, wo sie sind und vielleicht sind wir dann heute Nachmittag schon bei ihnen.“
Harry sah Dudley an, der den Blick irritiert erwiderte. Harry hatte ihm den Blick zugewandt, damit Hermione nicht die Skepsis in seinem Gesicht sehen konnte. Es war immerhin schon ein dreiviertel Jahr her, daß ihre Eltern nach Port Augusta umgezogen waren. Womöglich hatten sie sich anders entschieden. Dann könnten Hermione und die anderen ebenso gut eine Bleibe in Adelaide suchen und zum Nachforschen nach Port Augusta apparieren. Harry wollte aber Hermiones Elan nicht bremsen, denn wenn sie sich jetzt und hier eine Unterkunft gesucht hätten, wäre das ein Zugeständnis an die Möglichkeit, daß Hermiones Eltern gar nicht mehr in Port Augusta waren.
„Schön“, sagte er deshalb, „dann sollten wir unser Gepäck einschließen, zur Behörde apparieren, nachfragen, zurückapparieren und dann weitersehen. Ist Port Augusta zu weit weg, um zu apparieren?“
„Nein“, antwortete Hermione. „Nach Port Augusta sind es nur etwas mehr als dreihundert Kilometer Luftlinie, da ist das Apparieren kein Problem.“
Sie suchten und fanden die Schließfächer, schlossen dort ihre Rucksäcke ein und warteten darauf, daß ihnen Hermione mitteilte, wie es nun weitergehen sollte.
„So...“, sagte sie und blätterte in ihrer Zettelsammlung. „Die sitzen in einem Stadtteil namens Kent Town, Fullarton Road 59, Block neun. Alle bereit?“
„Ähm – Hermione?“ mischte sich Harry ein. „Es ist inzwischen zwölf Uhr durch, und hier in Australien scheinen sie die Mittagspause sehr ernst zu nehmen. Vielleicht sollten wir so um halb drei losziehen?“
„Na gut“, sagte Hermione mißmutig.

Es gab nicht viel, was sie im Regen machen konnten. So entschieden sie sich, mit der historischen Straßenbahn vom Victoria Square nach Moseley Square und zurück zu fahren. Eingesetzt wurden Zweiergarnituren aus ziemlich langen Wagen. Sie waren dunkelbraun lackiert mit hellbeigen Fenstereinfassungen. Die Fahrt dauerte insgesamt eine Stunde, dann war Harry das Gerumpel auch leid.
„Oh, Dudley, hier gibt es sogar einen Stadtteil, der heißt wie Du!“ stellte Hermione fest, die mit der Nase wieder im Reiseführer steckte.
„Ach ja?“
„Ja, scheint ein Wohngebiet zu sein.“
„Aha.“
Dudley schien nicht interessiert daran zu sein, daß ein ganzer Stadtteil nach ihm benannt worden war. Da es noch immer regnete, hatte auch niemand Lust, nachzuprüfen, wie es dort aussah. Außerdem war es kalt, sogar unter zehn Grad. So beschlossen sie, Mittag zu essen und landeten schließlich dort, wo früher oder später jeder Tourist endet, wenn er keinen kulinarischen Ehrgeiz hat: Im nächsten McDonald's.
„Komisches Lokal“, stellte Ron fest.
„Ron, das ist keine Errungenschaft, auf die die Muggel stolz sein können“, erläuterte Hermione. „Hier wird einfach nur abgefüllt, nichts weiter.“
Nach dem Essen hatte Harry das Gefühl, daß der BigMac und der Cheeseburger, die er verdrückt hatte, sich in seinem Magen zusammengeklumpt hatten. Im Rachen hatte er ein schmieriges Gefühl. Aber immerhin: Es war jetzt kurz vor drei. Sie apparierten in die Fullarton Road und suchten die Nummer 59. Es handelte sich um ein niedriges, aber ziemlich großes und abgewinkeltes Gebäude. Hermione ging hinein, die anderen folgten ihr. Nach einigem Nachfragen versammelten sich alle wieder einmal vor einem Schreibtisch mit einem genervten Angestellten dahinter.
„Mrs Monica Wilkins und Mr Wendell Wilkins?“ vergewisserte er sich und tippte die Namen in den Computer.
„Hmmm...“ machte er, während er wartete.
Hermione war wieder sehr nervös. Harry konnte ihr es nachfühlen, denn Mr Powell hatte nur etwas über einen Job für ihre Mutter gesagt. Was wäre, wenn beide woanders einen Job gefunden hätten? Er wollte gerade ausrechnen, wieviele Zahnmedizinische Behörden es noch in Australien gab, als der Angestellte etwas gefunden zu haben schien.
„Hier: Beide erfaßt. Waren ab erstem Oktober 1997 tätig im Pika Wiya Zahnmedizinischen Dienst.“
„Was ist denn das für ein Dienst?“ fragte Hermione.
„Das ist eine Organisation in Port Augusta, die sich um die Zahngesundheit der Aborigines kümmert, vor allem die der Kinder. Untersuchungen haben nämlich ergeben, daß gerade Aborigine-Kinder unter Zahnkrankheiten leiden, und diese Organisation untersucht die Kinder, behandelt sie und klärt die Eltern über Zahnhygiene auf.“
„Und dort sind sie heute noch?“ fragte Ron.
Der Angestellte guckte wieder auf seinen Monitor und schüttelte den Kopf.
„Abgemeldet zum 31. Dezember 1997. Mehr steht hier nicht. Tut mir leid.“
„Danke, Sie haben uns schon weitergeholfen“, sagte Hermione, die versuchte, ihre Entäuschung zu verbergen.
Als sie wieder vor dem Haus im Regen standen, machte sie ein Gesicht, das dem Wetter entsprach.
„Sind die denn durch ganz Australien gezogen? Immer kommen wir an und erfahren, daß sie schon woanders oder jedenfalls nicht mehr da sind. Es ist langsam zum Kotzen. Ich meine: Andere machen eine Australienrundreise, weil sie das Land kennenlernen wollen, nur wir beschäftigen uns damit, hinter meinen Eltern herzureisen.“
Sie atmete tief ein. Ron nahm sie in den Arm.
„Hermione, dann klappern wir eben jede Zahnmedizinische Behörde ab, die es hier auf dem Kontinent gibt.“
Auch Harry fand, daß er etwas zu Hermiones Aufheiterung beitragen mußte: „Sieh mal: Wir haben einen Ansatz, wo wir fragen müssen. Und wir wissen, daß sie in drei Bundesstaaten nicht mehr sind: Neusüdwales, Queensland und Südaustralien. Das ist doch schon mal was.“
„Und was ist, wenn sie keine Zahnärzte mehr sind oder sich in diesem – ähm – Dings niemand mehr an sie erinnert?“ fragte Dudley.
Harry hätte ihm am liebsten einen Schweigezauber aufgehalst. Doch Hermione straffte sich und kommandierte: „Wir müssen nachfragen. Also los. Erstens: Zurück zum Flughafen, Gepäck abholen. Zweitens: Nach Port Augusta apparieren und Bleibe suchen. Drittens: Zu diesem Gesundheitsdienst gehen.“
Die anderen nickten und wenig später waren sie zum Flughafen appariert. Dort lösten sie ihr Gepäck aus.
„Wohin in Port Augusta apparieren wir am besten?“ fragte Ron.
„Zum Bahnhof, würde ich sagen“, antwortete Hermione. „Das ist immerhin ein Ort, den man sich vorstellen kann, und außerdem dürfte man von dort aus am besten ein Hostel finden.“
Hermione und Ron nahmen sich an die Hand, Dudley reichte seine bereitwillig Harry, doch sein Gesicht zeigte an, daß er sich auf das Apparieren nicht freute. Harry sagte zu sich: „Port Augusta – Bahnhof – Port Augusta – Bahnhof“ und drehte sich. Augenblicke später standen sie vor einem schönen alten Bahnhofsgebäude in den Farbtönen Ocker und Umbra. Eine Mauer war bemalt worden. Das Gemälde zeigte Eisenbahnmotive und Kamele.
„So, wie finden wir ein Hostel?“ murmelte Hermione und blätterte in ihrem Reiseführer.
Sie fand einen Hinweis auf ein Hostel, das nicht weit vom Bahnhof entfernt lag. Dieses stellte sich als recht großes, niedriges Gebäude in einer Nebenstraße heraus. Sie checkten ein und Hermione sah nach, wo der Pika Wiya Zahnmedizinische Dienst seinen Sitz hatte. Dann gingen sie dorthin. Es handelte sich wiederum um einen kleinen Gebäudekomplex, der ein wenig an ein Sportzentrum erinnerte. Genaugenommen war es eine Klinik und wie Hermione feststellte, machte der zahnmedizinische Dienst nur einen Teil des Angebots aus, das sich ausschließlich an Aborigines richtete.
„Tut mit leid, aber jetzt sind keine öffentlichen Sprechzeiten mehr“, sagte die Dame an der Rezeption.
Es handelte sich um die erste Aborigine-Frau, die Harry bewußt aus der Nähe gesehen hatte. Das war ihm ein wenig peinlich, denn er war nun immerhin seit zwei Wochen in ihrem Land unterwegs.
„Es geht ja auch gar nicht um eine Behandlung“, sagte Hermione überflüssigerweise, denn sie und ihre drei Begleiter sahen Aborigines so unähnlich wie nur möglich. „Ich wüßte nur gerne, ob bekannt ist, wohin Mrs und Mr Wilkins gegangen sind, nachdem sie hier gearbeitet haben.“
„Da müssen Sie am besten das Personalbüro oder den Chefarzt fragen, aber das können Sie leider erst morgen tun.“
Als Hermione mit den anderen zum Hostel zurückging, seufzte sie.
„Immer dasselbe: Kommen Sie nochmal wieder. Ich meine – es ist fünf Uhr, aber na gut.“
„Geduld, Hermione“, sagte Ron. „Morgen wissen wir es. Oder wir erfahren zumindest, wo deine Eltern gewohnt haben, dann können wir den Vermieter fragen.“

Am nächsten Morgen machten sich Harry, Hermione, Ron und Dudley erneut auf den Weg zum Pika Wiya Krankenhaus und meldeten sich an der Rezeption. Sie wurden angewiesen, sich zu setzen und zu warten. Dann erschien ein übergewichtiger Mann in mittleren Jahren und begrüßte sie.
„Sie wollen etwas über Mrs und Mr Wilkins wissen? Warum das denn? Kommen Sie mal mit in mein Büro.“
„Mrs und Mr Wilkins sind alte Bekannte meiner Eltern, und sie meinten, wenn ich in der Gegend bin, könnte ich sie mal besuchen, aber sie haben sich schon länger nicht gemeldet“, erläuterte Hermione, nachdem sie, Harry, Ron und Dudley im Büro des Personalchefs, der sich als Mr Smith vorgestellt hatte, Platz genommen hatten. Sie zeigte ein Foto vor und fragte: „Hier ist ein Bild von beiden, nur um sicherzugehen, daß wir über dieselben Personen sprechen.“
Mr Smith sah das Foto an und nickte bestätigend.
„Nun“, sagte er, „zuerst hatten wir nur Mrs Wilkins eingestellt, aber noch bevor sie hier angefangen hat, haben wir gemerkt, daß es für den Aufbau des zahnmedizinischen Dienstes etwas mehr Arbeit geben würde. Zum Glück war auch ihr Ehemann Zahnarzt, und so haben wir beide verpflichtet. Allerdings ging das alles nur befristet. Ich weiß nicht mehr, bis wann, aber ich meine, daß sie nur zwei oder drei Monate hier waren. Sie sollten ja nur unseren Zahnarzt unterstützen in der Aufbauphase. Der ist Australier, also haben wir da keine Probleme mit irgendwelchen Einwanderungsregelungen.“
Hermione kaute auf ihren Lippen herum.
„Mr Smith, wissen Sie, was die beiden danach machen wollten oder gemacht haben?“
Mr Smith dachte nach.
„Hmmm... Soweit ich mitbekommen habe, haben die beiden Spaß daran gefunden, unterwegs zu sein. Sie sagten, daß das was anderes sei, als den ganzen Tag in der Praxis zu sein. Ich weiß nicht, ob sie was entsprechendes gefunden haben.“
Er überlegte noch einmal und spielte mit einem Kugelschreiber herum.
„Ja, warten Sie – Mrs und Mr Wilkins hatten sich mal drei Tage oder so freigenommen, weil sie ein Vorstellungsgepräch irgendwo in Perth hatten. Hatte wohl auch etwas damit zu tun, daß es kein – nun ja – normaler Zahnarztjob war. Und sie schienen Erfolg zu gehabt zu haben. Aber was es genau war -“, er schüttelte den Kopf, „keine Ahnung.“
Hermione unterdrückte ein Seufzen.
„Vielen Dank, Mr Smith, jetzt kann ich meinen Eltern wenigstens etwas sagen.“
„Kein Problem.“
Sie verabschiedeten sich. Draußen vor dem Krankenhaus schwiegen sie eine Weile.
„Also – Perth“, stellte Ron fest. „Wo ist das?“
„Westküste“, sagte Hermione. „Das sind noch – ach, das ist weit. Und ich weiß auch nicht...“, sie seufzte nun tief und machte ein etwas hoffnungsloses Gesicht. „Wenn sie etwas mit Unterwegssein genommen haben, dann...“


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