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Fanfiction

Nach der Schlacht von Hogwarts - Im Muggelflugzeug

von Krabbentaucher

Harry folgte Ron und Hermione, die die Führung übernommen hatte, den metallenen Korridor hinunter zum Flugzeug. Hinter sich spürte er Dudleys schwere Schritte. Die Flugzeugtür tauchte ziemlich unvermittelt auf, und vom Flugzeug war außer dem Bereich um den Türausschnitt nichts zu sehen. Harry fand es etwas enttäuschend, auf diese Weise ein Fahrzeug zu betreten. Er hätte es schöner gefunden, draußen auf das Flugzeug zuzugehen und dann eine große Treppe hinaufzusteigen. Das wäre der ersten Flugreise seines Lebens angemessener gewesen. So aber stand er im Flugzeug, ehe er es sich versehen hatte. Sie wurden von einer lächelnden Stewardess empfangen. Hermione sprach sie kurz an und wurde weiterverwiesen. Dann gingen sie geradeaus an einer Treppe vorbei, die rechterhand nach oben führte, und bogen nach rechts ab. Nach Harrys Gefühl mußten sie eine Ewigkeit laufen, um zu Reihe 63 zu gelangen. Obwohl er aus dem Fernsehen wußte, wie es in einem Jumbo-Jet aussah, fiel ihm auf, wie riesig das Gerät war. Bislang war er nur Busse und Eisenbahnwaggons gewohnt, also Fahrzeuge mit nur einem Gang und je zwei Sitze an der Seite beziehungsweise Abteilen an einer Seite. Er zählte nach und stellte fest, daß auf den Fensterseiten jeweils drei Sitze in einem schönen Blau nebeneinander und zwischen den beiden Gängen vier Sitze – immer wieder unterbrochen von Einbauten – montiert waren. Der Weg, den sie vom Einsteigen bis zu ihrer Reihe zurückgelegt hatten, mußte etwa zwei Waggonlängen entsprechen.
„Du zuerst“, kommandierte Hermione an Harry gewandt.
Harry rutschte durch bis zum Fenster, das ihm lächerlich klein erschien – wenigstens gab es an seinem Platz zwei davon –, und ließ sich nieder. Sofort erhob er sich wieder, sortierte den Gurt, und setzte sich erneut. Er hielt seinen Tagesrucksack auf seinem Schoß. Harry guckte Ron an, der sich auch sortieren mußte. Ron hob die Augenbrauen.
„Mann – ist das riesig!“ sagte er.
Harry nickte. Sein Blick fiel wieder auf seinen Rucksack.
„Ich glaube, wir müssen unser Handgepäck oben reinstecken.“
„Nein, die könnt ihr unter den Vordersitz schieben, in die Gepäckfächer sollen nur leichte Stücke – Jacken oder so“, sagte Hermione.
Harry schob wie auch Ron seinen Rucksack unter den Vordersitz und schaute zum ersten Mal aus dem Fenster. Die Dämmerung ging schon in Dunkelheit über. Die Szenerie draußen war in das gelbliche Licht der Vorfeldbeleuchtung getaucht. Harry sah den riesigen Flügel, der erst in etwa dreißig Metern Entfernung endete und dort hochgeknickt war. Unter dem Flügel schaute das äußere Triebwerk hervor. Allmählich verstärkte sich seine Skepsis, ob das alles wirklich fliegen konnte. Er drehte sich wieder zu Ron um, der sich vorgebeugt und ebenfalls aus dem Fenster gelugt hatte.
„Ich bin gespannt, wie das läuft“, murmelte dieser.
Harry stellte fest, daß Hermione sich schon häuslich eingerichtet hatte, indem sie ein Buch in die Sitztasche vor ihr geklemmt hatte. Dudley saß auf seinem Sitz auf der anderen Seite des Ganges. Sein Sitz befand sich in der ersten Reihe des Mittelblocks, vor ihm befand sich die Wand irgendeines Einbaus, an der eine Leinwand oder etwas derartiges befestigt war. Harry hatte Zweifel, ob das der beste Platz war, um Filme zu gucken.

Schließlich war das Boarding abgeschlossen. Ein Blick aus dem Fenster verriet Harry, daß zu seinen Füßen eine große Rumpfklappe geschlossen wurde.
„Meine Damen und Herren, wir dürfen Sie an Bord unserer Boeing 747-400 für den Flug nach Bangkok und Sydney begrüßen und hoffen, daß sie einen angenehmen Flug haben werden. Bitte achten Sie auf unsere Sicherheitshinweise.“
Harry war aufgefallen, daß das Flugzeug sich rückwärts bewegte. In den Gängen hatten Flugbegleiter Aufstellung genommen und begleiteten gestisch die Erzählung der Lautsprecherstimme von Notwasserungen, Bruchlandungen und Notevakuierungen. Das war nicht hilfreich. Ron war ganz blaß geworden – mit Ausnahme seiner hochroten Ohren. Als reinblütiger Zauberer ohne Berührungspunkte mit der Muggelwelt mußte ihm das alles sehr bedrohlich erscheinen.
Schließlich rauschten die Triebwerke, und das Flugzeug setzte sich in Bewegung. Es rollte gemächlich und mit sachte und müde schwingendem Flügel am beleuchteten Terminal entlang, an dem noch weitere große Flugzeuge standen und auf ihre Abfertigung warteten. An der Flügelspitze sah Harry ein weißes Licht leuchten, das scheinbar neben dem Flugzeug herschwebte. Dann schwenkte es in einer engen Kurve nach links auf eine sehr breite Bahn ein. Harrys Magen krampfte sich vor Aufregung zusammen, denn jetzt war es soweit.
Ein lautes Rauschen und Brummen erhob sich, und das Flugzeug nahm zunächst schwerfällig, dann immer schneller Fahrt auf. Harry wurde stärker in den Sitz gedrückt, als er es anhand des äußeren Anscheins auf der Besucherterrasse erwartet hätte. Vor dem Flügel, für Harry gerade noch erkennbar, leuchtete ein Scheinwerfer die Startbahn aus. In einiger Entfernung zogen in immer höherer Geschwindigkeit beleuchtete Terminals vorbei.
Es war schon ziemlich dunkel. Der Himmel schimmerte noch schwach dunkelblau. Harrys Unruhe steigerte sich, je länger es dauerte.
Plötzlich hatte Harry das Gefühl, schnell zu sinken. Er sah, daß der Flügel sich nach oben bewegte, dann wurde er ebenfalls nach oben gerissen. Draußen sackte das, was überhaupt noch zu erkennen war, nach unten. Harry sah ein Areal, das den Eindruck erweckte, eine Baustelle zu sein, dann wurde der Boden bis auf einige Lichter von Gebäuden dunkel. Tatsächlich – sie flogen! Und das riesige Flugzeug arbeitete sich mit kräftigem Fauchen gleichmäßig und schnell nach oben, während Harry gähnen mußte, um den unangenehmen Druck in den Ohren loszuwerden, der sich immer wieder aufbaute. Sie überquerten eine Autobahn, die an den Lichtern der Autos zu erkennen war. Etwas entfernt sah Harry einen Ansammlung von Lichtern immer kleiner werden. Schließlich sackte der ganze Boden weg, und Harry hatte das Gefühl, daß er schwerer wurde. Offenbar flogen sie eine Linkskurve. Wahrscheinlich, so dachte Harry, hatten sie auch Little Whinging überquert. Jetzt würden sie erst wieder in Bangkok der Erde näher sein.
„Du kannst jetzt loslassen, Ron“, hörte Harry Hermione sagen, „wir haben längst abgehoben.“
Ron atmete aus, seine Ohren blieben aber rot. Er sah Harry an. Harry grinste.
„Zuerst habe ich gedacht, daß sich das Ding kaum bewegen kann“, sagte er, „aber es hat doch ganz schön Bums. Willst du auch mal rausgucken? Da unten ist jetzt alles ganz klein, viel kleiner als damals, als wir mit den Thestralen geflogen sind.“
Ron machte noch immer ein angespanntes Gesicht und schüttelte den Kopf. Harry beugte sich vor, um zu sehen, wie es Dudley erging. Der saß ganz lässig in seinem Sitz und spielte auf einem Game Boy. Harry lehnte sich wieder zurück und sah aus dem Fenster. Es war kaum etwas zu erkennen bis auf Ansammlungen von Lichtern am Boden und das Glühwürmchen an der Flügelspitze, das in dreißig Metern Entfernung neben dem Flugzeug herschwebte. Der Fensterplatz war doch nicht so aufregend, wie Harry gedacht hatte.

Kurz darauf schoben die Flugbegleiter Wägelchen durch die Gänge und verteilten kleine Täschchen mit Zahnbürste und Zahnpasta sowie einer Art Augenbinde für die Nacht. Außerdem erhielt jeder ein feuchtes warmes Tuch, um sich frisch zu machen. Harry mußte an seine Fahrt im Fahrenden Ritter von Little Whinging nach London denken, nachdem er seine Tante aufgeblasen hatte. Für einen Aufpreis konnte man in diesem magischen Transportmittel entweder eine heiße Schokolade bekommen oder eine Zahnbürste in der Farbe seiner Wahl. Wie hoch der Aufpreis war, wußte Harry nicht mehr. Schmunzlend schaute er auf das dunkelblaue Etui in seiner Hand hinab.
„Guten Abend,... meine... Damen... und... Herren...“, meldete sich eine sehr langsame männliche Stimme über Lautsprecher zu Wort. „Mein Name ist.... Bruce Elder, ich bin... auf diesem Flug... Ihr Flugkapitän. Neben mir sitzt... Shaen Adey... Er ist... der Erste Offizier.“
Harry fragte sich, ob im Cockpit derart viel los war, daß der Pilot so lange Pause während seiner Ansprache machen mußte.
„Wir... erwarten... einen ruhigen Flug. Über das.... Wetter... in Bangkok zur... Ankunftszeit... läßt sich jetzt... wenig sagen. Es wird... auf jeden Fall... mehr als... dreißig Grad... warm sein“, fuhr Kapitän Elder fort. „Wir steigen jetzt... auf unsere... zugewiesene Flughöhe... von zwölftausendfünfhundert Metern... und werden sie... in wenigen Minuten... erreicht haben... Draußen sind es jetzt... minus fünfzig Grad... Wir und die ganze Besatzung... wünschen einen... angenehmen Flug.“
Ron hatte sein Zahnputzetui fallen lassen und sah Harry verstört an.
„Zwölftausendfünfhundert Meter?“ fragte er atemlos. „Ich meine – so... hoch?“
„Ron, nicht so fest!“ beschwerte sich Hermione.
Offenbar hatte Ron wieder ihre Hand gepackt.
„Ron, das ist ganz normal, da ist nichts unsicheres dran.“
Harry wußte, daß Verkehrsflugzeuge so hoch flogen. Dennoch kam er nicht umhin, einen Vergleich zu seinem Feuerblitz zu ziehen. Der war zwar antrittsstark – von Null bis zweihunderfünfzig in fünf Sekunden – und wendig, aber bei mehr als dreitausend Metern ging ihm die Puste aus.

Wieder wurden Trolleys durch die Gänge geschoben. Die Flugbegleiter begannen, Tabletts auszuteilen. Harry, Ron und Hermione klappten ihre Tischchen herunter, und schließlich hatte jeder ein Tablett mit einer Menge kleiner Packungen und Becher vor seiner Nase.
„Immer schön der Reihe nach essen“, empfahl Hermione, „damit ihr die leeren Packungen besser ineinander stapeln könnt. Sonst sieht es im Nu aus wie auf der Müllhalde und ihr kommt an euer Essen nicht mehr dran.“
Harry und Ron beobachteten Hermione, die zuerst die große ovale Packung von ihrem Aludeckel befreite. Dann machten sie es ihr nach. Da sie am Anfang der Tour saßen, hatten sie wählen können, und sie hatten Hühnerfrikassee gewählt. Harry äugte skeptisch auf den Klacks Frikassee, die Kartoffelstückchen rechts und die Bohnen links daneben hinab. Nachdem er es aufgegessen hatte, fand er, daß Portion und Qualität in Ordnung waren, aber nur zwei Hühnchenstücke im Frikasse waren doch etwas zu wenig. Am Tomaten-Gurkensalat war nichts auszusetzen. Wirklich gut fand Harry aber nur das Stückchen Blaubeer-Käsekuchen. Nachdem er auch die KitKat-Schokolade verspeist, den Saft und etwas Tee getrunken hatte, sah es auf seinem Tablett wirklich aus, als hätte die Müllabfuhr gestreikt. Insgesamt fand Harry, daß er durch Mrs Weasley und Kreacher doch etwas verwöhnt war. Ron sah aber dennoch einigermaßen zufrieden aus.
„War ganz gut. Sollten sie auch auf dem Fahrenden Ritter einführen.“
„Aber nur, wenn Ernie Prang nicht fährt“, gab Harry zu bedenken.

Nachdem die Tabletts abgeräumt waren, sah er auf den kleinen Monitor unter den Handgepäckfächern. Demnach befanden sie sich hinter Budapest. Es war jetzt viertel nach zwölf Londoner Zeit. Harry überlegte, wie schnell sie wohl flogen. Am Ende seines fünften Jahres hatten sie auf dem Rücken der Thestrale von Schottland nach London etwa vier Stunden gebraucht. Er erörterte die Frage mit Ron.
„Ich weiß auch nicht, wie schnell Thestrale sind“, sagte dieser. „Aber die waren verdammt schnell. Wichtig ist doch nur, daß es bis Bangkok noch neun Stunden sind.“
Harry fand die Sache langsam langweilig. Es war wie damals, als sie mit dem Ford Anglia von King's Cross nach Hogwarts geflogen waren. Zuerst waren sie aufgeregt und von ihrem Abenteuer begeistert gewesen, aber nach einiger Zeit hatten sie die Lust verloren – und das war am Tage. Wenn Harry jetzt aus dem Fenster sah, konnte er außer dem vertrauten Glühwürmchen nichts sehen. Immerhin fing jetzt die Bordunterhaltung an. Vor allem Ron war aufgeregt. Harry hatte ihm zwar mal etwas über das Muggelfernsehen berichtet. Aber für Ron war es doch eine komplett neue Erfahrung, einen Film zu sehen. Er kannte natürlich Bücher, er kannte Erzählungen. Auch Theaterstücke gab es in der Zauberwelt, die Ron aber wohl nie gesehen hatte. Und so starrte er gebannt auf den Monitor. Sogar einen Kopfhörer hatte er sich – wie die anderen mit Ausnahme des wie immer bestens ausgerüsteten Dudley – im Bordverkauf besorgt.
„Weißt Du, was das ist?“ hatte Ron Harry ganz aufgeregt gefragt.
„Ja – ein Kopfhörer. Na und?“
„Nicht nur das. Das ist mein erstes elektrisches Muggelteil! Gekauft von Muggelgeld in der Muggelwelt! Und voll funktionsfähig! Dad wird vor Neid platzen, wenn ich ihm das erzähle.“
Harry grinste Ron an, der zurückgrinste. Hermione verdrehte die Augen.
Der Film selbst war nicht das, was Cineasten vom Hocker riß, aber es war familientaugliche Unterhaltung. Schließlich mußte Qantas Rücksicht auf die vielen Kinder an Bord nehmen. Es handelte sich um einen Film aus dem Vorjahr - „George – der aus dem Dschungel kam“. Harry hatte bei den Dursleys zwar bessere Filme gesehen, wenn er sich mal ins Wohnzimmer verirrt hatte, während sie den entsprechenden Sender eingestellt oder eine Videokassette eingelegt hatten. Doch Ron war begeistert. Er lachte lauthals über die flachsten Gags, vor allem jedesmal, wenn George mal wieder mit der Liane gegen einen Baumstamm krachte. Aus Harrys Sicht war es besser als nichts. Er hatte inzwischen die Rollos über seinen Fenstern runtergezogen.

Als Harry zum Klo gehen mußte und Ron und Hermione aufgestanden waren, um ihn durchzulassen, dämmerte ihm, daß es nicht reine Großzügigkeit war, die Dudley dazu gebracht hatte, auf einen Fensterplatz zu verzichten.
„Jetzt bin ich ziemlich eingemauert hier“, maulte er, nachdem er wieder auf seinem Platz saß. „War ja sehr schlau von euch.“
„Mann, ich wollte einfach neben Hermione sitzen“, rechtfertigte sich Ron.
„Und ich habe gehört, wie Mr Dursley zu Dudley gesagt hat, er solle sich an das erinnern, was er über die Platzwahl gesagt hat“, meldete sich Hermione. „Ich sitze normalerweise auch am Fenster, aber wir sind ja nie weit geflogen. Und Mr Dursley machte mir den Eindruck, als wäre er ein Vielflieger, der auch weitere Strecken fliegt. Aber Du wolltest ja unbedingt einen Fensterplatz haben. Schließlich hast Du bei den Dursleys gewohnt und hättest wissen können, daß -“
„Ist ja gut“, brummte Harry und kramte die rote Wolldecke und das Kissen hervor, die sich an seinem Platz befanden.
Die Flugbegleiter gingen noch einmal durch die Reihen und verteilten kleine Snacks, dann wurde das Kabinenlicht gelöscht. Harry stellte die Lehne zurück, hüllte sich in die Decke ein und versuchte, eine Position zu finden, in der er schlafen konnte. Das stellte sich allerdings als kaum möglich heraus. Im Sitzen schlafen konnte Harry eigentlich nur im Wahrsageunterricht bei Prof. Trelawney. Außerdem störte ihn das permanente Rauschen, das das Flugzeug umgab. Der Gedanke, nachts nicht mal eben aufstehen zu können, war auch nicht hilfreich. Also ließ er die Gedanken kreisen.
Ginny. Er dachte wieder an Ginny, ihre hellbraunen Augen, ihre roten Haare, ihre weichen, warmen Hände, ihre weichen, warmen Hände auf der Haut seines Rückens... Schon an dem Abend, als es passiert war, wußte er, daß etwas anders geworden war, nur wußte er nicht, was es war. Jetzt kam ihm der Verdacht, daß es tatsächlich damit zu tun hatte, daß er mit Ginny eigentlich mehr machen wollte, als sie zu knutschen und sie zu umarmen. Und Ginny wollte es offenbar auch. Harry fand es ein wenig beunruhigend, aber er mußte sich eingestehen, daß er nach magischen Maßstäben seit bereits einem knappen Jahr und nach Muggelmaßstäben fast volljährig war. Die Anrede „junger Mann“ hatte bislang eher einen erzieherischen Unterton, aber allmählich beschrieb sie auch, was er inzwischen war oder bald sein würde. Die Bezeichnung „Junge, der überlebte“ würde bald unangemessen sein. Harry erinnerte sich, daß die Jugendforscher im Fernsehen auch 25jährige noch als Jugendliche bezeichneten.
Das alles war so verwirrend für ihn, daß er erst recht nicht schlafen konnte. Er betrachtete seine Mitreisenden. Ron bewies mal wieder sein Talent, selbst in den ungünstigsten Situationen fest und tief zu schlafen. Hermione war zwar noch wach, aber sie genoß es offensichtlich, daß Ron ihre Schulter als Kopfkissen benutzte. Dudley, der Glückspilz, hatte keine Sitznachbarn. Er hatte die Armstützen seiner Viererreihe hochgeklappt und lag nun bequem der Länge nach hingestreckt.

Harry mußte dann doch eingeschlafen sein. Jedenfalls war es hell in der Kabine, weil einige Fluggäste ihre Fensterrollos hochgeschoben hatten. Und er fühlte sehr deutlich seine Nackenmuskulatur. Ächzend räkelte er sich und setzte sich aufrecht hin.
„Morgen, gut geschlafen?“ fragte ein sichtlich aufgeräumter Ron.
„Hm. Geht so.“
Harry sah auf die Uhr. Danach waren acht Stunden seit dem Start in London vergangen. Ron und Hermione ließen ihn auf den Gang treten, damit er sich im Waschraum frisch machen konnte. Als er zurückkehrte, blickte Dudley kurz von seinem Gameboy auf.
„Na, Dudley? Du dürftest doch die wenigstens Probleme gehabt haben diese Nacht.“
„Nö“, sagte er grinsend und wandte sich wieder seinem Spiel zu.
Kurz darauf wurden wieder Trolleys durch die Gänge geschoben.
„Wurde aber auch Zeit“, kommentierte Ron.
Offenbar war seine Überraschung über den Bordservice inzwischen in eine Erwartungshaltung umgeschlagen. Wieder erhielt jeder ein Tablett. Harry hatte eigentlich keinen richtigen Hunger, aber er sagte sich, daß er bis Sydney noch knapp zwölf Stunden vor sich hatte. Er öffnete die vertraute ovale Packung und arbeitete sich durch Rührei, Frühstücksspeck, gegrillte Tomate, Toast, Croissant und Yoghurt, bis sich vor ihm ein ansehnlicher Müllberg auftürmte. Ron hatte sein Frühstück früher als Harry beendet und bewies damit seine ungeheure Anpassungsfähigkeit was alle Umstände rund ums Essen anging. Wenn Harry bedachte, daß ein reinblütiger Zauberer bei den zahlreichen Verpackungen vor einer ungewohnten Herausforderung stand, hatte Ron bereits eine erstaunliche Routine entwickelt, mit dem Essen im Muggelflugzeug klarzukommen.

Harry genoß jetzt die Vorzüge seines Fensterplatzes. Das Blau des Meeres wurde bald durch das Grün des stark bewaldeten Landes abgelöst. Dem Bildschirm nach befand sich das Flugzeug in der Gegend von Rangun. Doch bald war vom Boden wegen einer grauen Wolkenschicht nichts mehr zu sehen. Die Stimme aus dem Cockpit meldete sich: „Meine... Damen und Herren... es ist jetzt... 27 Minunten nach... zwei Uhr nachmittags... wir werden... in etwa einer Stunde... in Bangkok Don Muang landen. Das Wetter ist... ähm... der Himmel ist bedeckt,... aber es ist trocken... die Temperatur beträgt... 32 Grad.“
Harry stellte seine Uhr um und bekam das Gefühl, daß das Flugzeug sich leicht nach vorn geneigt hatte. Langsam kam die Wolkenschicht näher. Schließlich wurde eine Menge krummes Blech aus der Hinterkante des Flügels gekurbelt, sie durchstießen die Wolkendecke, und Harry blickte auf eine gesichtslose Bebauung aus Hochhäusern hinunter. Dann folgten flachere Häuser sowie ein Stadion und parallel zum Flugweg verlief eine mehrstöckige Hochstraße. Plötzlich befand sich eine große Wasserfläche unter dem Flugzeug, und als Harry schon befürchtete, der Pilot hätte sich vertan, folgte wieder Land mit Hangars und abgestellten Flugzeugen. Der Jumbo setzte auf, weiteres Blech klappte aus dem Flügel aus. Rechterhand flitzten Terminals vorbei. Das Flugzeug wurde langsamer und bog schließlich nach rechts ab.

Sie mußten aus dem Flugzeug aussteigen, wofür Harry von Herzen dankbar war. Er meinte, daß er Knochen fühlte, von deren Existenz er zuvor noch keine Ahnung gehabt hatte. Außerdem fühlte er sich noch sehr müde. Von seiner Umgebung – sie durften den Transitbereich nicht verlassen – bekam er deshalb nicht allzuviel mit. Er begnügte sich wie die anderen damit, aus dem Fenster zu starren und den Flugzeugen beim Landen und Andocken zuzusehen.

Zweieinhalb Stunden später saßen sie wieder im Flugzeug und rollten zur Startbahn. Es gab eine komplett neue Besatzung, deren Namen Harry nicht verstanden hatte. Aber dieser Flugkapitän zeichnete sich dadurch aus, daß er beim Sprechen weniger Pausen machte als der vorhergehende. Harry hatte seinen Mitreisenden seinen Fensterplatz angeboten und auch einen Versuch unternommen, sich neben Dudley zu setzen, doch sie hatten ihre guten Plätze standhaft verteidigt. So starrte er wieder aus dem Fenster und seufzte angesichts der kommenden neun Stunden Flug. Obwohl es erst kurz nach sechs Uhr abends war, ging die Sonne bereits unter. Ihm fiel auf, daß sie offenbar eine andere Bahn zum Starten als zum Landen benutzten, denn das Flugzeug überquerte eine Landebahn, um dann nach rechts einzuschwenken. Aus der Tragfläche ragte wieder viel krummes Blech heraus, allerdings nicht so viel wie bei der Landung. Harry nahm sich vor, beizeiten mal nachzufragen, was es mit dem Blech auf sich hatte. Draußen flitzte ein Wäldchen – so schien es Harry jedenfalls – vorbei, das sich zwischen den beiden Bahnen befand, dann stieg der Jumbo auch schon in die Luft. Sie überquerten ein Wasserbassin, und parallel zum Flugweg konnte Harry die mehrstöckige Hochstraße sehen, die hinter dem Flughafen herführte. Danach wurden sie auch schon von den Wolken verschluckt.
Draußen wurde es sehr viel schneller dunkel, als es Harry in Britannien gewohnt war. So blieb nicht viel mehr übrig, als dankbar das Bordessen entgegenzunehmen, das dieses Mal aus Rindfleisch, Kartoffelpüree und Erbsen sowie Käsekräckern bestand. Zum Nachtisch gab es Eiscreme. Danach folgte, speziell von Ron und Dudley mit Spannung erwartet, der Film. Immerhin - „Agent Null-Null-Nix“ war als Parodie auf die James-Bond-Filme auch aus Harrys Sicht lustig. Allerdings konnte er den Film nicht richtig genießen, weil er Ron die Anspielungen erklären mußte.
Schließlich versackte die ganze Kabine wenn nicht in Schlaf so doch in Dunkelheit.

Harry fühlte sich zwar von der ersten Etappe gerädert, konnte jedoch beim besten Willen nicht einschlafen. Genaugenommen war er hellwach. Auch Ron schien dieses Mal Schwierigkeiten zu haben. Die Ursache lag letztlich auf der Hand: In Britannien war es kurz nach drei Uhr nachmittags und damit nach der inneren Uhr der vier hellichter Tag. So gingen Harry, Hermione und Ron weiter nach vorne, wo sich an einer Küche eine kleine Traube Passagiere gebildet hatte und sich über die Bordvorräte an Getränken hermachte.
„Kommst du mit?“ hatte Harry zuvor Dudley gefragt, der mal wieder mit seinem Game Boy beschäftigt war.
„Hmpf“, brummte er und schüttelte den Kopf, während er hektisch mit dem Daumen virtuelle Feinde auslöschte.
„Hast bestimmt deinen Highscore verdoppelt, was?“
„Hm.“
„Es gibt bestimmt kaum noch Außerirdische, oder?“
Dudley grunzte, was wohl ein Lachen darstellen sollte.
Nun standen sie mit den anderen Passagieren zusammen. Harry probierte ein Glas australischen Weins. Ron ließ sich von einem Unternehmensvertreter zutexten, der aus der Business Class herübergekommen war und nun einen kleinen Vortrag über den Export britischer Schuhe nach Australien hielt. Hermione hatte eine australische Kunststudentin getroffen, die in den vergangenen drei Monaten durch Europa getourt war. Harry stand ein wenig abseits und hörte geistesabwesend dem allgemeinen Gemurmel zu. So bekam er zunächst nicht mit, welch illustrer Gast sich zur Runde gesellt hatte: Der Flugkapitän, der seinen Ersten Offizier allein zurückgelassen hatte, um hier seine Pause zu verbringen.
„Tschulligung, darf ich mal eben durch?“ fragte er Harry, der überrascht aufblickte und einen Schritt zur Seite ging.
Der Flugkapitän blickte Harry freundlich und unverbindlich ins Gesicht. Doch dann stutzte er. Sein Blick fiel auf Harrys Stirnnarbe. Er schaute ihn genauer an. Harry fühlte sich unbehaglich, denn er war diesen Blick nur in der magischen Welt gewöhnt.
„Ja – bitte?“ fragte er deshalb vorsichtig.
Der Flugkapitän fragte daraufhin: „Harry Potter?“
Harry konnte sich nicht vorstellen, weshalb er einem australischen Muggel bekannt sein sollte. Immer noch vorsichtig antwortete er: „Jaah.“
Der Flugkapitän nahm einen Schluck Orangensaft, ließ Harry jedoch nicht aus den Augen.
„Als ich vor dem Abflug die Passagierliste durchgegangen bin, habe ich Ihren Namen gesehen. Ich habe mir gedacht, wenn das wirklich der Harry Potter ist, das wäre doch eine Wucht.“
„Der Harry Potter?“ fragte Harry so unschuldig wie möglich.
Der Flugkapitän zog eine Augenbraue hoch und half nach: „Der, der Du-weißt-schon-wen besiegt hat vor kurzem.“
Harry war ein wenig verdutzt. Darum fragte er: „Woher wissen Sie davon?“
„Sie meinen: Warum sollte ein Muggel davon wissen, daß in Großbritannien gerade ein großer Krieg in der magischen Gemeinschaft zuende gegangen ist?“ sagte der Flugkapitän. „Es ist folgendes: Ich bin kein Muggel, sondern ein Squib. Sie wissen ja: Eltern Zauberer, aber bei der Übertragung der Magie ist was schiefgegangen. Squibs sind im allgemeinen bedauernswerte Leute, die versuchen, sich irgendwo am Rand der magischen Gesellschaft eine Nische zu suchen, in der sie leben können. Meist haben sie eine schlechte Schulausbildung, weil sie keine Zauberschulen besuchen können und sich die Eltern im Muggelschulsystem nicht auskennen. Meine Eltern waren zum Glück anders drauf: Als raus war, daß ich ein Squib bin, haben sie sich konsequent beraten lassen, und ich konnte meinen Weg in der Muggelwelt machen. Als kleiner Junge wollte ich gerne mit dem Besen fliegen, jetzt fliege ich eben Flugzeuge. Auch privat übrigens – mir gehört mit anderen zusammen eine alte Tiger Moth, also ein zweisitziger Doppeldecker. Sie fliegen wahrscheinlich einen Besen?“
„Ähm, ja, einen Feuerblitz.“
„Oh – zweihunderfünfzig Stundenkilometer, nicht wahr?“
„Wie schnell ist denn die 747?“
„So ungefähr neunhundert.“
„Dann haben Ihnen Ihre Eltern von der Sache mit Voldemort erzählt? Hat sich das denn bis Australien herumgesprochen?“
„Oh ja“, sagte der Flugkapitän, „und daran bin ich auch ein wenig beteiligt. Ähm – die meisten Zauberer reisen ja per Portschlüssel, wenn sie längere Strecken zurücklegen müssen. Aber als Du-weiß-schon-wer in Großbritannien die Macht an sich gerissen hatte, hat das keiner mehr gewagt, weil man sich ja anmelden muß. Und da war ich natürlich ideal: Ich werde meistens auf der Känguruh-Route eingesetzt, also nach Großbritannien. Da bin ich in London vor dem Start nach Hause immer in die Winkelgasse gegangen und habe die Tagespropheten der letzten Tage gekauft oder abgestaubt, soweit ich sie bekommen konnte. Die habe ich dann dem australischen Tagespropheten gegeben. Und ich höre mich natürlich auch im Tropfenden Kessel um.“
„Die australische Zaubererzeitung heißt auch Tagesprophet?“ fragte Harry.
„Ja – einfallsreich, nicht?“
„Ähm – was machen Sie mit den Bildern? Ich meine, die bewegen sich doch. Werden Piloten nicht kontrolliert?“
„Doch, aber ich bitte meistens Tom, die Zeitungen mit einem Lähmzauber zu belegen. Dann sehen die Zollbeamten und Sicherheitsleute nur eine schrullige Zeitung, die über abgedrehte Themen schreibt – wenn sie überhaupt so genau hinschauen. Und was machen Sie in Australien, wenn ich fragen darf?“
„Ich helfe einer Mitstreiterin, ihre Eltern zurückzuholen. Sie hat sie verzaubert, um sie in Australien in Sicherheit zu bringen.“
„Na, denn viel Erfolg“, sagte der Flugkapitän und blickte auf seine Uhr. „Ich muß jetzt wieder ins Cockpit, meine Pause ist zuende. Es war mir eine Ehre, Mr Potter.“
Zurück an seinem Platz wunderte sich Harry immer noch, wie das Leben manchmal so spielt. Ron dagegen war vor allem damit beschäftigt, wie schnell sie flogen: „Wow, neunhundert Sachen! Das ist ja... mehr als... ähm... dreieinhalbmal so schnell wie ein Feuerblitz!“

Nach einer ziemlich langen Zeit wurden die Fluggäste davon informiert, daß es jetzt in Sydney halb fünf sei und man in gut anderthalb Stunden landen werde. Harry stellte erneut seine Uhr um. Draußen war es immer noch dunkel. Die Flugbegleiter teilten nun das Frühstück aus, das dieses Mal aus Omelett, Speck und Würstchen bestand, und zu dem es Fruchtsalat, Yoghurt und einen Bananenmuffin gab. Harry mümmelte alles in sich hinein und hoffte, daß sie bald ankamen.
Die leeren Tabletts waren gerade abgeräumt, da kippte das Flugzeug schon sachte nach vorn und verlor an Höhe. Der Flugkapitän kündigte an, daß man in Kürze in Sydney Kingsford Smith landen werde. Die Temperatur betrage sieben Grad, erwartet werde eine Tageshöchsttemperatur von 15 Grad. Immerhin sollte es sonnig werden.
Harry schaute aus dem Fenster. Draußen dämmerte es schon, und er konnte vom Flügel mehr sehen als nur das Glühwürmchen. Während es draußen immer heller wurde, sank das Flugzeug tiefer. Unter sich sah Harry Berge und Wälder – dabei hatte er sich Australien immer rot und ausgedörrt vorgestellt. Aber er erinnerte sich an Hermiones Vortrag, wonach Sydney im gemäßigten Klimabereich lag. Schon wurde wieder das krumme Blech aus dem Flügel gekurbelt, und Harry ärgerte sich, daß er den Flugkapitän nicht nach der Funktion dieser Elemente gefragt hatte.
Sie flogen hoch über eine Stadt hinweg, von der Harry vermutete, daß es sich schon um Sydney handeln mußte. Dann ging es hinaus aufs Meer, wo die 747 eine kleine Rechts- und eine große Linkskurve flog. Sie überquerten eine Halbinsel und befanden sich wieder über dem Wasser. Das Wasser kam immer näher, doch auf einmal hatten sie flaches Land unter sich. Harry konnte die Landebahn sehen und Augenblicke später setzte das Flugzeug auf. Klappen auf der Oberseite des Flügels stellten sich auf und das Flugzeug bremste. Harry fiel neben der Landebahn ein Turm auf, der aussah wie ein Äskulapstab: Auf einer Säule befand sich das eigentliche Gebäude und um die Säule herum wand sich etwas, das aussah wie ein Schlange und von dem Harry vermutete, daß es eine extravagante Treppe war. Schließlich hielt das Flugzeug auf seiner Parkposition.

Harry, Hermione, Ron und Dudley folgten den anderen Passagieren, bis sie an einem Gepäckband ankamen. Harry und Ron sahen so etwas zum ersten Mal, und es fiel ihnen nicht leicht, nach ihren Rucksäcken Ausschau zu halten. Zur allgemeinen Erleichterung – Hermione hatte ihnen erzählt, daß Gepäck manchmal verlorenging – tauchten alle vier Rucksäcke auf. Als sie nach der Einreise schließlich im Zug saßen, der sie zum Hauptbahnhof von Sydney fuhr, verkündete Hermione den Tagesbefehl: „So, Leute, der ganze Tag liegt vor uns. Jetzt suchen wir uns erst einmal eine Unterkunft, und dann gehen wir mal die verschiedenen Einwandereragenturen abklappern. Meine Eltern sind Zahnärzte, vielleicht ergibt sich daraus ein Ansatz.“
„Aber Moment“, sagte Harry, „deine Eltern haben doch ihre Titel oder wie man das nennt unter dem Namen 'Granger' gemacht, nicht unter dem Namen 'Wilkins'.“
„Ich habe die Zeugnisse so verzaubert, daß jeder, der sie liest, den Namen 'Wilkins' sieht“, sagte Hermione listig. „War eigentlich nicht schwierig, denn der Nachname war das einzige, was ich manipulieren mußte. Meine Eltern heißen wirklich Wendell und Monica.“
„Aber warum heute?“ maulte Ron. „Ich bin müde. Laßt uns erstmal schlafen und dann...“
„Ron! Wir haben einen ganzen Kontinent, in dem meine Eltern irgendwo sein könnten! Und wir haben verzweifelt wenig Zeit. Wir müssen unbedingt...“, wies ihn Hermione zurecht.
„Schon gut, Hermione, schon gut“, beschwichtigte Harry sie gähnend.


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