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Fanfiction

Nach der Schlacht von Hogwarts - Die Anhörung der Malfoys

von Krabbentaucher

Das Radiointerview – Harry fragte sich selbst, wie sie das vergessen konnten. Wegen des Radiointerviews am Tage des Sieges über Voldemort wußte natürlich auch der letzte Zauberer im Land über seine Freundschaft zu Hermione und Ron Bescheid, hatte doch diese Sendung noch höhere Einschaltquoten als die Weihnachtskonzerte der Celestina Warbeck. Rita Skeeter strahlte Ron an wie einen riesigen Kuchen, der nur darauf wartete, angeschnitten zu werden. Allerdings war Harry aufgefallen, daß Rita Skeeters Lächeln für einen kaum wahrnehmbaren Augenblick geflackert hatte, und er war sich sicher, daß es der Moment war, in dem sie Hermione wahrgenommen hatte.
„Guten Tag, Harry, guten Tag, Ron – du bist doch Ron, oder? Du hast doch sicher ein wenig Zeit für mich – ich brauche noch etwas für meine Reihe, zum Abrunden, verstehst du?“ Rita Skeeter wartete gar nicht erst Rons Antwort ab, sondern dreht sich zu ihrem Fotografen um und sagte: „Mach ein paar Fotos, Bozo. Die drei auf der Couch.“
Der Fotograf hatte sich längst in Position gebracht und schoß nun einige Bilder kurz nacheinander. Harry blinzelte noch, als Hermione sich meldete: „Wozu kommen Sie noch her? Sie sind doch fertig, denke ich. Am Montag soll die erste Folge der Reihe erscheinen.“
Rita Skeeter legte für einen Augenblick ihr aufgesetzt-freudiges Verhalten ab und wurde geschäftsmäßig.
„Sie haben vom Journalismus nichts verstanden, Miss Zimperlich, nichts. Die einzelnen Folgen können immer noch redigiert werden. Und ich recherchiere immer.“
Sie lächelte wieder Ron an.
„Wann hast du Harry kennengelernt? Was war der Auslöser für Eure Freundschaft?“
Rita Skeeter setzte sich in den Sessel, der von Mrs Weasley besetzt worden war, bevor sie die Reporterin eingelassen hatte. Rita Skeeter ließ sich dabei nicht im geringsten von den feindseligen Blicken von Mr Weasley und Percy stören, die schon seit der Quidditch-Weltmeisterschaft eine heftige Abneigung gegen sie einte. Ron dagegen machte nur einen sehr überfahrenen Eindruck.
„Also..., ich – ähm – es war vor dem ersten Schuljahr im Hogwarts-Expreß, ich hatte mich zu Harry ins Abteil gesetzt, und wir haben uns eben gleich verstanden...“, stammelte er hilflos.
Harry hörte dem ganzen mit gerunzelter Stirn zu. Er wußte, daß Ron sich einerseits danach sehnte, einmal nicht im Schatten anderer zu stehen, andererseits aber nicht die Gewandtheit besaß, mit Rita Skeeter fertig zu werden. Wenigstens kannte Ron im Gegensatz zu Hagrid diesbezüglich seine Grenzen, so daß das Interview kurz und zäh verlief.
„Nun – Harry behauptet, er sei mit Miss Makellos hier nur befreundet... stimmt das?“
„Ja“, sagte Ron, „Hermione ist nur gut mit Harry befreundet – aber wir sind ein Paar. Harry ist in meine Schwester verliebt.“
Harry hatte die Antwort kommen sehen, als Rita Skeeter ihre Frage formuliert hatte. Am liebsten hätte er Ron ein Sofakissen in den Hals gestopft, aber da war dessen Antwort schon raus. Ron erschrak über sich selbst und sah Harry entschuldigend an. Doch die Reporterin guckte, als ob Weihnachten und Ostern zusammengesetzt worden wäre. „Aah! Harry und – wie heißt sie? - jedenfalls hast Du, Harry eine Freundin?“
„Das geht Sie doch nichts an“, ging Hermione kurz angebunden dazwischen.
„Das glauben auch nur Sie“, zischte Rita Skeeter zurück.
Harry fand, daß das Interview besser früher als später enden sollte. Er wußte aber auch, daß er es sich gerade jetzt nicht erlauben konnte, Rita Skeeter ohne viel Federlesens hinauszuwerfen. Da kam ihm ein Geistesblitz, wie er sie elegant aus dem Haus bekommen würde. Es war eine Idee, auf die auch Hermione, die dafür viel zu geradlinig war, nicht gekommen wäre. Nicht umsonst hatte der Sprechende Hut ernsthaft erwogen, Harry nach Slytherin zu schicken.
„Mrs Skeeter, es hat ja einige Änderungen im Ministerium gegeben seit Voldemorts Sturz. Percy Weasley hier zum Beispiel arbeitet jetzt in einer Abteilung zum Ausgleich der Lasten der Todesser-Herrschaft. Percy, welche Regularien sind für Ausgleichsmaßnahmen geplant?“
Mit einiger Befriedigung sah Harry, wie sich Begeisterung auf Percys Gesicht breitmachte.
„Also, das ist so“, fing Percy an, „zunächst müssen wir feststellen, wer in welcher Weise von der Herrschaft Dessen, dessen Namen nicht genannt werden darf, betroffen war. Dann filtern wir diejenigen heraus, die mehr als der Durchschnitt belastet worden waren. Ich entwickle gerade ein detailliertes Punktsystem, das die objektive Bewertung der erlittenen Nachteile berücksichtigt und gewichtet.“
Rita Skeeter sah irritiert zu Percy hinüber. Harry sah Ron und Hermione an, dann ruckte er kurz mit dem Kopf zur Wohnzimmertür. Sie verstanden und erhoben sich. Im Hinausgehen hörte Harry, wie Percy ungerührt weiterredete: „Der Cruciatus-Fluch wird mit zehn Punkten bewertet. Demgegenüber können wir Angstgefühle nicht berücksichtigen, denn die hatte jeder oder sollte sie zumindest gehabt haben. Gefangenschaft in Askaban wegen des Vorwurfs, sich magische Kenntnisse und Fähigkeiten unrechtmäßig angeeignet zu haben, bewerten wir mit...“
„Oh, das war eine großartige Idee“, sagte Hermione, als sie zusammen in der Küche standen.
Ron hatte größte Mühe, sich das Lachen zu verkneifen. Sie mußten nur kurz warten, dann hörten sie Schritte im Flur, ein hastiges „Danke, ich denke, ich habe genügend Informationen“ von Rita Skeeter und schließlich das Zuschlagen der Haustür.
„Das hast Du sauber hingekriegt, Harry“, sagte Ron, noch immer dem Lachen nahe.

Harry spürte, wie er an der Schulter gerüttelt wurde.
„Harry, aufstehen, Du hast schon ein wenig verschlafen!“ wisperte Hermiones Stimme.
„Wa-wa-was? Hat die Anhörung schon angefangen?“ fragte Harry schlaftrunken.
Es war Montagmorgen, der Himmel war bleigrau, und es war ziemlich kühl. Der Sommer schien sein Pulver schon im Mai verschossen zu haben.
„Nein, Harry, aber es ist schon neun, und Du wolltest doch eigentlich schon früher aufstehen, weil Du nicht auf den letzten Drücker im Sitzungssaal ankommen wolltest.“
Harry starrte kurz an die Decke, dann sagte er: „Na, dann habe ich jetzt wenigstens noch genug Zeit, mich zu waschen, anzuziehen und zu frühstücken – was ist mit Ron?“
Hermione machte ein Was-wird-wohl-mit-ihm-sein-Gesicht und ruckte mit ihrem Kopf in die Richtung von Rons Bett. Harry richtete sich auf und sah, daß sein Kumpel noch fest schlief.
Einige Zeit später erschien Harry gewaschen und fertig angezogen am Frühstückstisch. Er hatte sich wieder für den grünen Umhang mit den goldenen Borten entschieden, den er schon beim Premierminister getragen hatte. Am Tisch saß nur Hermione – Ron lag wohl noch im Bett, Mr Weasley und Percy waren im Ministerium und George vermutlich in der Winkelgasse. Mrs Weasley schien sich um die Wäsche zu kümmern.
„Wollte Ron heute eigentlich nicht seinen Paß abholen oder zumindest nachfragen – als erstes sozusagen?“ fragte Harry.
Hermione schnaubte.
„Kommt drauf an, was Du unter 'als erstes' verstehst. Als erstes, wenn er irgendwann mal aufgewacht ist, wahrscheinlich. Ich werde ihn nachher wecken.“
Obwohl es bei dieser Anhörung nicht um Harrys Kopf oder Kragen ging, hatte er so wenig Appetit wie damals am Morgen des 12. August 1995, als er wegen der Dementorensache zu seiner disziplinarischen Anhörung erscheinen sollte. Er mümmelte deshalb nur lustlos auf einigen Toasts herum und spülte sie mit Saft hinunter. Hermione schob ihm den Tagespropheten rüber.
„Harry, willst Du nicht nachlesen, was diese Skeeter über Dich geschrieben hat? Heute beginnt doch die Serie über Dich.“
„Wieso, was schreibt sie denn?“ fragte Harry alarmiert und griff nach der Zeitung.
„Ich habe es noch nicht gelesen“, antwortete Hermione, „nachher habe ich ja noch Zeit dazu, aber ich dachte eben, daß du es vielleicht lesen wolltest, bevor du aufbrichst.“
Harry schob die Zeitung wieder von sich weg und sah auf die Uhr.
„Nein, in 20 Minuten muß ich vor dem Gamot erscheinen. Ich habe dazu jetzt keinen Nerv. Ich lese das hinterher.“
Dann stand er auf, kontrollierte vor dem Spiegel noch einmal sein Aussehen und versuchte sogar, seine Haare zu glätten – natürlich erfolglos. Dann ging er zum Kamin hinüber. In diesem Augenblick kam auch Mrs Weasley herein.
„Ach, guten Morgen Harry, ich wollte dich gerade erinnern, daß du aufbrechen mußt. Dann viel Glück!“
„Danke, Mrs Weasley“, sagte Harry und griff nach dem Beutel mit dem Flohpulver.
Er warf ein wenig davon in die Flammen, die nun grün aufloderten, stieg hinein und sagte: „Zum Zaubereiministerium!“
Er spürte das vertraute, aber dadurch nicht angenehmere Wirbeln und blickte danach in das Atrium. Er war in einem der dortigen Kamine angekommen.

Im Atrium war viel Betrieb, so daß Harrys Erscheinen nicht bemerkt worden war. Er ging hinüber zum Tisch des Wachmanns, ließ seinen Zauberstab registrieren - „Oh, Mr Potter, welche Ehre!“ - und ging dann zu den Aufzügen. Er hatte Glück, denn ein Aufzug war leer. Er stieg hinein und drückte auf den Knopf für die unterste Etage.
„Mysteriumsabteilung“, sagte die kühle Frauenstimme so knapp wie schon damals, als Harry zum ersten Mal hier unten war.
Mit unwohlem Gefühl stieg er aus. Mit diesem Bereich des Zaubereiministeriums verband er nicht gerade seine glücklichsten Erinnerungen – hier mußte er durch zu seiner Anhörung, hier wollte er Sirius retten und hatte ihn verloren, hier war er im September, um Hermione abzuholen.
Er ging an dem Korridor mit der schwarzen Tür vorbei die Treppe zu den alten Gerichtsräumen hinunter. Fackeln blakten an den kahlen Wänden. Schließlich stand Harry vor der alten Holztür, die in den großen Sitzungssaal führte. Er blickte auf die Uhr. Noch fünf Minuten. Er ging vor der Tür nervös auf und ab. Noch vier Minuten. Würde es so voll sein wie damals bei den Szenen, die er in Dumbledores Erinnerung gesehen hatte? Sicherlich – die Malfoys vor dem Gamot waren eine Sensation. Noch drei Minuten. Rita Skeeter würde sich dieses Festessen sicher nicht entgehen lassen. Noch zwei Minuten. Noch eine Minute.
Mit klopfendem Herzen öffnete Harry die Tür.

Der Saal war brechend voll. Die großen Stufen auf der Stirnseite des Saales waren – wie bei Harrys Anhörung vor knapp drei Jahren – bis oben hin besetzt mit Zauberern, die dunkelblaue Umhänge mit einem silbernen Z darauf trugen. Die Stufen zur rechten und linken Seite des Saales waren bevölkert mit zahlreichen Zuschauern, die dort dicht an dicht gedrängt saßen. Harrys Blick fiel sofort auf die unterste Stufe auf der rechten Seite, wo er Rita Skeeter erkannte, die Flotte-Schreibe-Feder im Anschlag. In der Mitte des Gevierts befanden sich drei große Lehnstühle, auf denen jeweils eine Person saß. Harry sah die Stühle von hinten, konnte aber erkennen, daß die Arme auf den Armlehnen festgekettet waren. Als er eingetreten war, wurde es schlagartig still im Saal. Alle Augen richteten sich auf ihn.
„Ah – Mr Potter. Auf die Minute. Vielen Dank für Ihr Erscheinen“, sagte eine sonore Männerstimme. Sie gehörte dem Vorsitzenden des Gerichts, der auf der unteren Stufe auf der Stirnseite saß. „Treten Sie bitte näher. Mrs Hopfkirch, besorgen Sie bitte einen Stuhl für den Zeugen.“
„Ähm – danke“, sagte Harry, „aber wenn es Ihnen nichts ausmacht, würde ich lieber stehen.“
Er ging an den Lehnstühlen vorbei und stellte sich in die Mitte des Raumes. Er fixierte den Gamot und brachte es nicht über sich, sich zu den drei Lehnstühlen umzudrehen, auf denen, wie er wußte, die drei Malfoys festgekettet waren.
„Nun gut, wie Sie wollen. Sie sind also Mr Harry James Potter, wohnhaft – wo?“
„Ähm – zur Zeit wohne ich bei den Weasleys im Fuchsbau. Meine Adresse ist aber Grimmauldplatz zwölf, London.“
Getuschel erhob sich. „Das ist doch das Blacksche Haus“, hörte Harry heraus.
„Ruhe!“ rief der Vorsitzende. „Mr Potter, würden Sie sich bitte umdrehen und uns sagen, ob Ihnen die drei Angeklagten bekannt sind?“
Harry tat wie ihm geheißen. Im mittleren Kettenstuhl saß Draco Malfoy, so blaß wie immer, aber mit ängstlichem Gesicht. Zu seiner Rechten saß Lucius Malfoy, das ältere Ebenbild seines Sohnes, mit unbewegter Mine. Nur seine aufeinandergebissenen Lippen verrieten seine Nervosität. Zu Dracos Linken saß Narzissa Malfoy und sah Harry beinahe bittend an. Von ihrer alten Arroganz war nichts geblieben. Harry wandte sich wieder dem Gamot zu.
„Ja“, sagte er, „das sind Lucius, Draco und Narcissa Malfoy.“
„Seit wann kennen Sie sie und bei welcher Gelegenheit haben Sie sie kennengelernt?“
„Draco Malfoy habe ich an meinem elften Geburtstag kennengelernt, am 31. Juli 1991. Ich habe ihn dort getroffen, als ich bei Madam Malkin meine Schuluniform besorgt hatte. Später im Zug hat er mich im Abteil aufgesucht und über die Weasleys hergezogen. Ich saß mit Ron Weasley in einem Abteil und Draco wollte mir seine Freundschaft anbieten. Da ich mich aber schon mit Ron angefreundet hatte, habe ich ausgeschlagen. Lucius Malfoy habe ich im August 1992 bei Borgin und Burkes kennengelernt, in der Nokturngasse. Ich bin bei Borgin & Burkes gelandet, weil ich das erste Mal per Flohpulver gereist bin und das Wort 'Winkelgasse' unsauber ausgesprochen hatte. Ich habe mich dann im Laden versteckt – ich glaube, in dem Verschwindekabinett, das Draco voriges Jahr benutzt hat – und konnte hören, wie Mr Malfoy schwarzmagische Gegenstände Mr Borgin zum Kauf angeboten hat. Am selben Tag bin ich ihm dann bei Flourish & Blotts begegnet. Da haben dann er und Mr Weasley sich geprügelt, weil er Mr Weasley beleidigt hat. Narzissa Malfoy bin ich zum ersten Mal in der Ehrenloge während des Endspiels der Quidditch-Weltmeisterschaft begegnet, als sie Draco und Mr Malfoy begleitet hat. Das war im August 1994.“
Mit einem Seitenblick auf Rita Skeeter stellte Harry fest, daß ihre Feder förmlich über das Pergament flog.

„Gut“, sagte der Vorsitzende. „Wir fangen zunächst mit Mr Lucius Malfoy an, würde ich sagen.“
Der Vorsitzende blickte sich nach links und rechts zu seinen Richterkollegen um, die entweder gar nichts machten oder zustimmend nickten.
„Mr Potter, fangen wir am besten mit jenem Abend an, als Du-weißt-schon-wer zurückgekehrt ist. In einem Zeitungsinterview haben Sie behauptet, Mr Malfoy sei dabeigewesen?“
„Die Sache mit der Kammer des Schreckens soll also ausgeblendet werden oder kommt das später dran?“ entgegnete Harry und sofort erhob sich lautes Gemurmel.
Der Vorsitzende sah ihn verwundert an.
„Nun – diese Vorgänge sind nicht Gegenstand der Anklage. Aber wenn Sie uns bitte sagen würden, wie Sie Mr Malfoy in Verbindung dazu bringen können?“
Harry wandte sich kurz um und sah, daß Mr Malfoy die Augen zusammengekniffen hatte.
„Einer von Voldemorts Horkruxen war dessen Tagebuch. Horkruxe sind -“
„Danke, Mr Potter, wir alle haben Ihr Radiointerview gehört und wissen, was es mit den Horkruxen auf sich hat.“
„Gut – jedenfalls hatte Voldemorts Seelensplitter Besitz von Ginny Weasley ergriffen und sie dazu gebracht, die Kammer zu öffnen. Es war ja Voldemorts Ziel, Hogwarts von Muggelstämmigen zu 'säubern', wie er sagte. Mr Malfoy hatte das Tagebuch Ginny untergeschoben, und zwar während des Tumults mit Mr Weasley bei Flourish & Blotts. Er hatte das Tagebuch in ein Schulbuch von Ginny gelegt und es ihr in ihren Kessel gesteckt. Dabei hat er sinngemäß gesagt: 'Das ist alles, was Dein Vater Dir bieten kann – gebrauchte Schulbücher'.“
Lautes Gemurmel erhob sich. Doch nicht der Vorsitzende sorgte für Ruhe, sondern Mr Malfoy.
„Haben Sie das gesehen, Mr Potter?“ fragte er. „Ich bestreite nicht, Ihrer Freundin freundlicherweise Bücher in den Kessel gesteckt zu haben, nachdem diese runtergefallen waren. Aber haben Sie gesehen, daß ich dieses Tagebuch reinpraktiziert habe?“
Harry drehte sich zu Mr Malfoy um.
„Nein, habe ich nicht“, sagte er nach kurzem Nachdenken, und auf Mr Malfoys Gesicht zeichnete sich Triumph ab. „Aber es gibt ein paar Tatsachen, die gegen Sie sprechen.“
„Welche?“ fragte der Vorsitzende, und Harry wandte sich wieder dem Gamot zu.
„Der damalige Hauself der Malfoys, Dobby, hatte mich vor dem Schuljahr gewarnt. Ich möge nicht nach Hogwarts zurückkehren, da eine Verschwörung im Gange sei. Dobby ist leider im April im Kampf gegen die Todesser gefallen. Ich habe ihn begraben.“
„Es gibt das Gerücht, Sie seien der Freund der Hauselfen“, bemerkte eine Hexe aus dem Gamot.
„Ich freue mich, das Gerücht bestätigen zu können“, erwiderte Harry angriffslustiger, als er vorgehabt hatte.
Gemurmel erhob sich von neuem und wieder war das hektische Kratzen von Skeeters Feder zu hören.
„Außerdem hatten Ron und ich Draco während der Weihnachtsfeiertage ausgefragt“, nahm Harry seinen Faden wieder auf. „Hermione und wir hatten den Vielsafttrank gebraut, und dann hatten wir uns in Crabbe und Goyle verwandelt und sind so in den Slytherin-Gemeinschaftsraum gelangt. Ich war Goyle und Ron war Crabbe.“
„Mit Crabbe und Goyle meinen Sie wahrscheinlich Vincent Crabbe und Gregory Goyle?“ fragte eine andere Hexe aus dem Gamot.
„Ja. Crabbe ist ja während der Schlacht um Hogwarts an seinem eigenen Feuerzauber zugrundegegangen. Jedenfalls – wir hatten Draco Malfoy in Verdacht, für die Angriffe verantwortlich zu sein, aber er sagte, er wisse auch nicht, wer es sei. Er meinte aber, er habe von seinem Vater die Anweisung erhalten, nichts zu tun und den sogenannten 'Erben Slytherins' gewähren zu lassen. Und als alles vorbei war, habe ich Mr Malfoy vorgehalten, er habe Ginny das Tagebuch untergeschoben. Er hat es nicht bestritten, sondern nur gesagt: 'Beweise es.' Dumbledore war der Auffassung, daß man das nicht könne, es sei denn, daß noch mehr von Tom Riddles alten Schulsachen auftauchen würden. Tom Riddle – das war Voldemorts richtiger Name.“
„Wenn ich das richtig verstehe“, meldete sich Mr Malfoys schnarrende Stimme, „dann ist Dobby – den Sie mir weggenommen haben – der einzige brauchbare Zeuge. Und der lebt nicht mehr, wie Sie sagen, Mr Potter. Der Rest sind Rückschlüsse Ihrerseits – oder wie sehen Sie das?“
Man konnte über die Malfoys sagen was man wollte, aber Harry mußte zugeben, daß Mr Malfoy weder dumm noch ungeschickt war.
„Sie wollen also nicht zugeben, mit den Ereignissen der Jahre 1992 und 1993 in Zusammenhang zu stehen?“ fragte der Vorsitzende Mr Malfoy.
„Das will ich in der Tat nicht“, bestätigte Mr Malfoy.
„Gut – sieht das Gericht genug Anhaltspunkte, die Anklage auf diese Vorgänge zu erweitern?“ fragte der Vorsitzende seine Kollegen.
Kaum einer hob die Hand. Harry war dar nicht überrascht. Hätte Dumbledore seinerzeit die Beweislage für ausreichend erachtet, dann wäre Mr Malfoy längst der Prozeß gemacht worden.

„Also – wir bleiben bei den ursprünglichen Anklagepunkten“, stellte der Vorsitzende fest. „Mr Potter, wir kommen also zur Rückkehr von Du-weißt-schon-wem. Uns interessiert hier, inwieweit Mr Malfoy in Erscheinung getreten ist.“
„Ich wurde mit dem Trimagischen Pokal auf den Friedhof von Little Hangleton gebracht. Der Trimagische Pokal war ein -“
„Das wissen wir, Mr Potter. Konzentrieren Sie sich bitte nur auf Mr Malfoys Anteil.“
„Gut. Voldemort hatte also seine Todesser herbeigerufen, und die haben sich dann im Kreis um uns herum aufgestellt. Sie waren alle maskiert, aber Voldemort hat Mr Malfoy angesprochen und in etwa gesagt: 'Lucius, mein aalglatter Freund. Nach außen zeigst Du ein achtungheischendes Gesicht, aber Du bist der erste, wenn es darum geht, die Muggel ein wenig zu quälen. Dein Auftritt während der Quidditch-Weltmeisterschaft war sehr amüsant.' Oder so ähnlich – so genau erinnere ich mich an den Wortlaut nicht mehr. Mr Malfoy hat ihm gesagt, wenn er von Voldemorts Versteck gewußt hätte, dann wäre er sofort zu ihm hingegangen. Das war alles, was den Abend von Voldemorts Rückkehr betrifft.“
„Das deckt sich mit der Aussage von Mr Malfoy“, stellte der Vorsitzende fest. „Mr Malfoy hat auch zugegeben, daß er sich an der Sache mit der Muggelfamilie beteiligt hatte. Mr Potter, die Vorgänge in der Mysteriumsabteilung waren schon Gegenstand eines Verfahrens vor etwa zwei Jahren, insoweit wurde Mr Malfoy nach Askaban verfrachtet. Vor einem knappen Jahr ist Mr Malfoy dann kurz vor Verbüßung der Strafe ausgebrochen, und zwar mit den anderen Todessern. Was haben Sie bezüglich Mr Malfoy im letzten Jahr beobachtet?“
„Das Anwesen der Malfoys wurde zu Voldemorts Hauptquartier gemacht. Als wir um Ostern herum von den Greifern um Greyback geschnappt worden waren, wurden wir dorthin gebracht und im Keller in einer Zelle eingesperrt. Dort wurden auch Mr Ollivander und Luna Lovegood gefangengehalten. Als Greyback uns ablieferte, sagte er, daß sie mich gefangen hätten. Ich war aber nicht so ohne weiteres zu erkennen, weil Hermione noch schnell einen Schwellfluch verpaßt hatte. Mr Malfoy war sich auch nicht sicher und bat Draco, nachzusehen, ob er mich erkennt. Aber der war sich auch nicht sicher. Mr Malfoy weigerte sich deshalb zunächst, Voldemort herbeizurufen. Danach wurde Hermione von Bellatrix Lestrange gefoltert. Wir sind dann alle zusammen entkommen. Mrs Lestrange hat noch ihr Messer geworfen und Dobby getroffen – der ist dann kurz darauf gestorben. Dobby war ein Elf, das habe ich, glaube ich, schon gesagt. Später während der Schlacht von Hogwarts habe ich dann Mr Malfoy gesehen, wie er in der Heulenden Hütte versucht hat, Voldemort zu einem Waffenstillstand zu überreden. Mr Malfoy machte dabei -“
„Wie haben Sie das gesehen?“ wollte der Vorsitzende wissen.
„Einer von Voldemorts Seelensplitter steckte in mir drin. Darum habe ich manchmal sehen und hören können, was Voldemort tat und sagte. Jedenfalls machte Mr Malfoy einen extrem angegriffenen Eindruck. Er machte sich offensichtlich Sorgen um Draco, der noch im Schloß war, und er war ziemlich übel zugerichtet. Er ist wohl von seinem Herrn bestraft worden, weil er mich hatte entwischen lassen. Geschah ihm recht.“
Harry konnte sich diese Bemerkung einfach nicht verkneifen.
„Mr Malfoy hat so etwas wie 'Mein Lord, bitte, mein Sohn' gesagt. Dann wurde er fortgeschickt, um Snape zu holen. Danach habe ich ihn erst wieder bewußt wahrgenommen, als der zweite Teil der Schlacht begann. Er hat sich am Kampf nicht beteiligt, sondern nach seinem Sohn gesucht. Das war's soweit.“
„Sie wissen, was das bedeutet, Mr Potter? Das würde bedeuten, daß Mr Malfoy Dem, dessen Namen nicht genannt werden darf, im entscheidenden Augenblick nicht mehr gedient hat. Das wäre Verrat an den Todessern gewesen.“
„Es war nun einmal so“, bekräftigte Harry.
„Das deckt sich mit dem, was Mr Malfoy uns geschildert hat. Gut – Mr Potter, bitte sagen Sie jetzt über Mr Draco Malfoy aus. Uns interessieren hier keine Schulbubengeschichten, uns geht es um Beobachtungen, die Mr Malfoy jr. mit Dem, dessen Namen nicht genannt werden darf, verbinden.“

Harry dachte kurz nach, dann begann er zu berichten. Er erzählte von der Begebenheit bei Madam Malkin, als Draco Malfoy sich geweigert hatte, seinen Arm anfassen zu lassen. Er berichtete weiter von Malfoys Ausflug in die Nokturngasse und wie er Mr Borgin dazu gebracht hatte, bei der Reparatur des Verschwindekabinetts zu helfen. Er vergaß auch nicht, von Dracos Äußerungen im Hogwarts Expreß zu erzählen. Dann kam er zu den Anschlägen mit dem Halsband und dem vergifteten Wein.
„Wir hatten von Anfang an Draco Malfoy in Verdacht. Allerdings hatte mir Prof. McGonagall damals gesagt, Malfoy habe zur fraglichen Zeit bei ihr nachsitzen müssen. Erst auf dem Astronomieturm ist dann herausgekommen, wie Malfoy das gemacht hat. Ich bin da gerade mit Prof. Dumbledore zurückgekehrt, und über dem Turm stand das Dunkle Mal. Dumbledore hat mir befohlen, den Tarnumhang überzuwerfen, dann hat er mich mit einem Fluch belegt, so daß ich mich nicht rühren konnte. So konnte ich unbemerkt alles mitanhören. Malfoy hat, wie er selbst sagte, Madam Rosmerta mit dem Imperius-Fluch belegt, so daß sie das Halsband an die Schülerin und den Wein an Prof. Slughorn weitergab.“
„Darf ich eine Frage stellen, hohes Gericht?“ unterbrach ihn Mr Malfoy.
„Ja, bitte“, sagte der Vorsitzende und erläuterte, Harrys fragenden Blick auffangend: „Mr Malfoy hat die Verteidigung der gesamten Familie übernommen.“
„Mr Potter, erinnern Sie sich, meinen Sohn in einer Toilette belauscht zu haben?“
„Ja.“
„Und? Was hat er gesagt?“
„Er hat mit dem Geist einer gewissen Myrte gesprochen und sich darüber beklagt, daß Voldemort ihm gedroht habe, ihn und seine Familie, also Sie und ihre Frau, umzubringen. Das hat er übrigens auch auf dem Astronomieturm gesagt, damals, nachdem er Dumbledore gestellt und entwaffnet hatte.“
Wieder erhob sich Getuschel unter den Zuschauern.
„Allerdings muß ich sagen, daß Ihr Sohn aus eigenem Antrieb im Schloß zurückgeblieben ist, als es evakuiert wurde – allerdings nicht, um es zu verteidigen, sondern um mich zu fangen und Voldemort auszuliefern. Er hat es ausdrücklich gesagt, als er mir mit seinen beiden Gorillas im Raum der Wünsche gegenübertrat. Beinahe hätten die drei verhindert, daß ich einen weiteren Horkrux zerstören konnte. Ich mußte Ihren Sohn entwaffnen. Bekanntlich hat Crabbe dann ein verfluchtes Feuer heraufbeschworen, und ich mußte Ihren Sohn mit einem Besen retten. Mein Freund Ron hat Goyle gerettet, aber für Crabbe kam jede Hilfe zu spät. Ich wüßte zu gerne, ob das Feuer inzwischen gelöscht werden konnte...“
„Es konnte, Mr Potter“, sagte der Vorsitzende, „wir haben Informationen, wonach Prof. Flitwick die Flammen ersticken konnte. Nun – wie hat sich Mr Malfoy jr. danach verhalten? Hat er sich an der Schlacht beteiligt? Auf wessen Seite?“
„Nein, er hatte keinen Zauberstab mehr. Aber als er einem Todesser in die Quere kam, hat er ihm gesagt, er gehöre zu ihm. Der Todesser wollte ihm gerade einen Fluch aufhalsen, ihn eventuell töten. Ich habe den Todesser geschockt.“
„Vom Verhalten des Mr Malfoy jr. auf dem Landsitz haben Sie bereits berichtet. Gibt es noch etwas?“
„Naja – in einer Phase, als ich in Voldemorts Geist eingedrungen bin, konnte ich beobachten, wie Voldemort Draco veranlaßt hat, einen Todesser, mit dem Cruciatus zu bestrafen, weil er mich hatte entkommen lassen. Ich glaube, der Todesser hieß Rowle oder so. Das war im August letzten Jahres.“
„Auf welche Weise hat der Dunkle Lord meinen Sohn dazu veranlaßt?“ fragte Mr Malfoy.
„Er hat ihm angedroht, den Cruciatus gegen ihn anzuwenden“, antwortete Harry.
„Schön“, faßte Mr Malfoy zusammen, „halten wir also fest, daß der Dunkle Lord meinen Sohn gezwungen hat, mitzumachen. Richtig?“
„Das Verhalten Ihres Sohnes im Raum der Wünsche würde ich nicht so interpretieren, Mr Malfoy.“
„Das zu beurteilen, ist Sache des Gerichts, Mr Potter“, unterbrach der Vorsitzende Harry. „Bitte sagen Sie jetzt zu Mrs Malfoy aus.“

Harry bemühte seine Erinnerungen. Er hatte sich zwar mit Mrs Malfoy gestritten, aber das war nur kurz bei Madam Malkin kurz vor seinem sechsten Jahr.
„Im Zusammenhang mit Voldemort – sie hat uns aufgemacht, als wir von den Greifern in den Landsitz geführt wurden, und sie war dabei, als wir identifiziert wurden. Aber viel wichtiger erscheint mir, wie Mrs Malfoy sich verhalten hat, nachdem Voldemort im Verbotenen Wald den Todesfluch auf mich abgeschossen hat. Er hat ihr befohlen, festzustellen, ob ich tot sei. Sie hat mein Herz schlagen gefühlt, ihm aber nichts gesagt. Stattdessen hat sie mich gefragt, ob ihr Sohn noch lebe. Danach hat sie Voldemort gesagt, daß ich tot sei. Sie hat sich auch nicht an der Schlacht beteiligt, sie hat mit Mr Malfoy nach ihrem Sohn gesucht.“
Wieder erhob sich Getuschel unter den Zuschauern.
„Soll das heißen, daß Mrs Malfoy sich gegen Ihn, dessen Namen nicht genannt werden darf, gewandt hat?“ fragte der Vorsitzende.
„Ich würde sagen: Ja.“
„Mr Potter – erlauben Sie mir eine abschließende Frage?“ hörte Harry erneut Mr Malfoys gedehnte Stimme.
Harry drehte sich um.
„Ja?“
„Mr Potter, wie würden Sie das Verhalten meiner Frau beurteilen – würden Sie sagen, daß es Ihnen auf dem Weg zu Ihrem Sieg über den Dunklen Lord eher genützt oder geschadet hat?“
Harry mußte zugeben, daß Mr Malfoy ein überaus geschickter Verteidiger war. Er wußte die richtigen Fragen zu stellen.
„Wenn Ihre Frau Voldemort die Wahrheit gesagt hätte, dann hätte ich erhebliche Probleme bekommen. Womöglich hätte die Schlange nicht getötet werden können. Ich hätte dann Voldemort nicht besiegen können. Vielleicht wäre ich entkommen, aber ich hätte Probleme gehabt – größere als ich sie ohnedies hatte.“
Harry konnte ein triumphierendes Lächeln auf Mr Malfoys und Erleichterung auf Mrs Malfoys Gesicht erkennen.
„Mr Potter, noch eine Frage: Für wie gefährlich stufen Sie, der Sie mit dem Dunklen Lord in einer engeren Verbindung standen als alle anderen, es ein, daß meine Frau sich im Angesicht des Dunklen Lords gegen ihn entschieden hat?“
Harry wußte, daß er mit seiner nächsten Antwort Mrs Malfoys Freispruch herbeiführen würde.
„Es war extrem gefährlich. Voldemort war einer der begnadetsten Legilimentoren. Ihre Frau hat sich in absolute Lebensgefahr begeben. Ich denke, da hatte sich Voldemort wieder einmal verrechnet, weil er die Liebe so verachtet hat. Er hat nicht gedacht, daß die Liebe Ihrer Frau zu Ihrem Sohn so weit gehen würde, daß sie sich in eine derartige Gefahr begeben würde.“
„Gut, Mr Potter“, schloß der Vorsitzende. „Danke. Das war's soweit. Ist noch etwas hinzuzufügen?“
„Nur, daß die Malfoys mir meinen Besen zurückgegeben haben, sonst habe ich alles Wesentliche gesagt, denke ich“, sagte Harry.
„Sie können dann gehen, Mr Potter. Vielen Dank für Ihr Erscheinen.“
Als Harry sich der Tür zuwandte und an den Kettenstühlen vorbeiging, fing er ein Lächeln von Mrs Malfoy auf.


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