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Fanfiction

Neuzehn Jahre später... - Neunzehn Jahre später...

von Janieh

Neunzehn Jahre später


Es regnete in Strömen. Dazu blies ein kräftiger Wind um sein Ohr. George war auf dem Weg, zu dem Grab seines Zwillingsbruders. Keiner würd ihn aufhalten können, heute nicht dort hin zu gehen.

„Ich werde gehen.“, sagte er in die Stille. „Es ist viel zu gefährlich!“, sagte seine Mutter, die in Tränen ausgebrochen war. „Ich werde gehen!“, schrie er. Jetzt weinte auch er. Erschrocken über den Tonfall, sah er seine kleine Schwester weinend auf ihn zu rennen. „Ginny…“, murmelte er und drückte sie an sich. „George! Pass auf dich auf!!“, bettelte sie. „Werde ich…“

Ginny entfernte sich von ihm und Ron schaute ihn an. Auch er hatte zu weinen begonnen und drückte seine Frau Hermine an sich. Hermine weinte stumm vor sich hin und hielt ihre zwei Kinder, Rose und Hugo an den Händen. „Grüß ihn von mir.“, sagte Ron und kam auf ihn zu. Er klopfte ihm auf die Schultern und nickte ihm aufmunternd zu. „Werde ich…“, flüsterte er.

Er drehte sich mit entschlossener Miene um und trat ins Freie. Er hatte immer noch nicht aufgehört zu weinen. Zu groß war der Schmerz, dass er seinen Bruder jetzt Neunzehn Jahre nicht gesehen hatte. Er wurde fast von Wind mit gezogen, doch mit erhobenem Hauptes lief er auf den Wald zu, wo das Grab seines Bruders war.

Er lief weiter, der Wind blies in heftig gegens Gesicht und es war so kalt, dass er zu zittern begonnen hatte. Die Tränen liefen wie Scherben sein Gesicht runter und jeder Schritt schmerzte mehr. Er lief geradewegs in den Wald. Oft war er hier und jedes Mal war es eine Qual hier hin zu gehen. Er blieb mit seinem Umhang in einen Gebüsch hängen und fiel zu Boden. Er fiel mit dem Gesicht in den Matsch.

Weitere Tränen folgten. Er stand nicht auf, um weiter zu laufen. Stattdessen haute er mit den Händen auf den Boden und schrie. „ICH VERMISSE DICH!!! ICH….VERMISSE…DICH!!!“, schrie er immer wieder. Der Schmerz war kaum aus zu halten. Dann riss er sich am Riemen und stand auf.

Er lief weiter, bis er auf eine Lichtung stieĂź, wo der Grabstein seines Bruders herausstach. Die Blumen vom letzten Besuch waren vom Wind mitgerissen worden. Er stellte sich tapfer vor dem Grab und sprach in die Stille:

„Fred? Wo immer du bist, ich liebe dich! Wir hatten zwar viel Zeit miteinander, aber ich konnte dir nie sagen, wie sehr ich dich brauche und gebraucht habe. Ohne dich, bin ich nichts und niemand. Ich vermisse dich so sehr, dass ich dies hier alles nicht mehr aushalte…“, der Wind hatte aufgehört zu pfeifen, aber er war immer noch stark. Der Regen klatschte nur so auf ihn. Doch, dann geschah etwas, mit dem er niemals gerechnet hatte.

Ein Sonnenstrahl bahnte sich den Weg auf dem Grab zu und erleuchtete die Schrift darauf. George hatte aufgehört zu reden und verfolgte dieses traurige Schauspiel. „Fred…Ich vermisse dich…“, George wollte sich umdrehen, um wieder zu gehen, dann hörte er eine Stimme:

„George…Ich vermisse dich auch!“, erschrocken drehte er sich um und sah sein Ebenbild auf sich zu fliegen. Der Geist seines Bruders schwebte vor ihm und auch Fred weinte. „Was tust du hier?!“, fragte er verwirrt.

„Nur traurige Menschen, die etwas noch zu erledigen haben, werden zu Geistern…“, sagte George traurig. „Ich bin traurig, George. Ich habe vergessen, mich bei dir zu verabschieden. George…Ich vermisse dich und bitte, vergiss mich nie! Wir werden uns wieder sehen, irgendwann und dann werden wir unzertrennlich sein.“, sagte Fred und lächelte.

„Ich werde zu dir kommen.“, sagte George. „Ich vergesse dich nie! Ich liebe dich, Fred.“ „Ich liebe dich auch…“, sagte er und kam näher.

„FRED!“, schrie eine Stimme von hinten. Ginny und die anderen Weasleys, samt Hermine, Rose, Hugo und Harry kamen angerannt. „Ginny, Mum, Dad, Percy, Bill, Charlie, Ron, Harry, Rose, Hugo…“, sagte Fred traurig und schaute direkt in die Augen seiner Mutter.

„Fred…Was tust du hier?“, fragte seine Mutter und musste sich an ihren Mann klammern, um nich um zu kippen. „Mich von euch verabschieden“, sagte er. „Ist das Onkel Fred?“, fragte Rose neugierig.

„Ja, Rosie, dass ist er.“, strahlte Ron. „Wir vermissen dich alle, Fred!“, sagte Percy und Tränen erfüllten seine Augen. „Ich konnte dir damals nicht helfen…Es ist alles meine Schuld, Fred…“, sagte er und weinte nun geräuschvoll. „Nein, Percy, du hast getan, was in deiner Macht stand. Ich bin stolz auf euch alle!“

„Ich muss gehen.“, sagte Fred traurig. „Wir lieben dich!“, sagten alle und George fiel auf die Knie. „Halt dein Ohr steif, George!“, lachte Fred unter Tränen. „Wir werden uns wieder sehen.“, und er verschwand zwischen den Bäumen.

George rannte ihm nach, doch zu spät. Sein Bruder war endgültig weg. „FRED!!NEIN!!!“, schrie er. Er rannte zum Grab zurück, in der Hoffnung dass sein Bruder doch noch da war, doch kein Fred war zu sehen. Er fiel wieder auf die Knie und weinte noch lauter.

Percy zog ihn auf die Beine und sagte: „Fred hat nie gewollt, dass du so traurig bist. Du wirst ihn wieder sehen.“, und mit diesen Worten versagte der Regen und die Sonne traf ganz auf die Lichtung…


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