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Fanfiction

Die Zeit geht weiter I : Is the dark coming again? - Ein Tag

von Blutige Baronin

ACHTUNG! Das Chap ist erst ein mal von meiner Beta korrigiert worden, hat also noch keine Zweitkorrektur. Ihr bekommt das Kapitel auch nur, damit es in meine Planung reinpasst :-P

Vielen Dank an die Kommentare:
Rinchen
(ich hab einzelne Kapitel/Teile/Dialoge schon geschrieben)
*Fee*
(ich lass euch nie lange warten - immer nur so lange, wie es mir passt ;-))
Vivi Black
(Merlin, du verstehst nichts mehr? Super, dann weiß, dass ich alles richtig gemacht habe *das als kompliment nehm* die eltern? oh...gute frage. da wird ich noch etwas einbauen, versprochen!)
Schnuffel89
(und wenn du nur ein ok oder smiley schreiben würdest - selbst das macht mich schon glücklich =)!



23. Kapitel Ein Tag

Ja, Zauberer und Hexen waren schon ein ziemlich eingebildetes Volk. Manche, oder auch sehr viele, glaubten, etwas besseres zu sein als andere. Nichtmagische. Muggel.

Aber was konnten sie schon besser? Sie lebten in, für uns, mittelalterlichen bis unmodernen Verhältnissen. Und auch sie schickten Kinder in einen völlig aussichtslosen Kampf. Doch dies soll eigentlich ein anderes Kapitel werden.

Jedenfalls dachten die magischen Menschen sich schon immer über die ?Anderen'. Die ?Anderen', die nicht so waren wie sie. Die ?Anderen', die nicht das konnten, was sie konnten. Besonders schlimm waren die, welche eine abgeschlossene Schulbildung hatten. Egal ob auf Hogwarts, Beauxbaton, Durmstrang, Salem High oder sonst irgendeiner magischen Schule.

Sie waren Zauberer.
Sie waren erwachsen.
Sie wussten, wie es in der großen, weiten Welt läuft.
Sie dachten es jedenfalls.

Der Punkt dabei ist, dass sie sich nicht nur den nichtmagischen sondern auch denen, die sich noch Schüler nennen mussten, überlegen fühlten. Sie dachten, die hätten eh nichts besseres als lernen und Unsinn im Kopf.

Sicher hatten die Schüler auch dies im Kopf. Doch waren sie schlau genug zu bemerken, dass da draußen, außerhalb der hohen Mauern ihrer Schulen und geschützt vor Gefahren des Krieges und der Egoisten, etwas ganz furchtbar schief lief.

Aufgewachsen waren sie, wohl behütet im Frieden.
Lernen taten sie, gut geschützt an Schulen.

Doch erwachsen sollten sie erst dort werden, wo sich ihre Zukunft entscheiden wird.

°°

Vier Gestalten, alle in Umhänge verschiedener Farben gehüllt, saßen in einem kleinen, praktisch eingerichteten Büro. Ein Schreibtisch mit viel Pergament, mehrere Stühle aus einfachem Holz und eine über die ganze Wand gestreckte Weltkarte mit verschiedenfarbigen Punkten.

Zwei Männer, zwei Frauen. Umhänge in schwarz - silber, schwarz - silber - grün, schwarz - gold, schwarz - rot. Ein nach oben fliegender, weißer Phönix auf dem Rücken als Wappen.

„Heute ist es so weit“, sagte schließlich der Mann in schwarz - gold.

„Ich hasse es, dass es so weit kommen musste!“, flüsterte die Frau in schwarz - silber - grün.

„Du weißt, dass wir keine andere Möglichkeit haben, Liebling“, erwiderte der Mann in schwarz - silber.

„Und das ist es, was einen so fertig macht. Wir müssen Kinder in den Krieg schicken! Kinder, die sich eigentlich an den schönen Seiten des Lebens erfreuen sollten!“, flüsterte die Frau in schwarz - rot.

„Wir waren nur zwei Jahre älter!“, schwarz - silber, trocken und ironisch.

„Das ... das war was anderes!“, schwarz - rot, verzweifelt.

„Du selber bist es, die über alle wacht. Du selber weißt, dass sie alle viel mehr vom Krieg mitbekommen, als alle anderen. Denn sie sind nicht so verblendet wie die anderen!“, schwarz - gold, beruhigend.

„Und ich verdamme jede einzelne Sekunde dafür! Warum ausgerechnet wir? Warum ausgerechnet sie?“, eine einzelne Träne tropfte aus der Kapuze der Frau in schwarz - rot.

Wer glaubt jetzt, dass dies der Führungsstab der Alten Wächter sein könnte? Jene, die in jeder Schlacht an der vordersten Front gekämpft haben? Jene, die hundertfach gemordet haben?

Jene, die Kinder in den Krieg bringen, weil sie selber als Kinder in den Krieg gegangen sind?

°°

Die Kinder sollen eigentlich nicht in den Krieg. das weiß jeder. Und trotzdem werden sie dorthin geschickt.

Zum einen, weil sie so schön zu beeinflussen waren. Zum anderen, weil sie kämpfen wollten.

Sie wollten kämpfen.

Die Alten Wächter wussten dies. Denn sie selber sind aus einer Zeit der frühen Jugendrebellion entstanden.

Und so wissen sie auch, wie verdammt schwierig es ist, im Krieg eine Rolle spielen zu können. Darum bündelten sie. Sie boten den Kindern eine Ausbildung an.

Eine Ausbildung, die ihnen ermöglichen sollte, eine Rolle im Krieg spielen zu können.

Nämlich ohne große Verluste an Menschenleben.

Und die Kinder nahmen dieses Angebot an. Um überleben zu können.

°°

Es war ein schöner, sonniger Tag. Ein Samstag. Heute sollte sich etwas entscheiden, was die Zukunft der ganzen Welt beeinflussen wird. Ein Tag, der Freunde zusammen führen wird, der Familien zerreißen wird. Der Vertrauen und Misstrauen schaffen wird.

°°

Als wir auf dem Weg zur Heulenden Hütte waren, beschäftigte mich ein Gedanke. Und zwar der, dass ich mir diese Hütte noch nie angesehen hatte. Wenn ich genau überlegte, ist mir ganz einfach noch nie der Sinn gekommen, sie einmal zu besuchen. Dabei wollte ich doch immer wissen, wo mein Patenonkel Remus sich früher immer verwandeln musste.

Wir gingen still, niemand redete. Der Sand knirschte kaum unter unseren Flip Flops. Wir haben schnell gelernt, so zu gehen, dass man uns nicht hörte - auch mit Flip Flops! Und wir redeten nie, wenn die Gefahr bestand, jemand könnte uns hören. Das könnte zu unglücklichen Unfällen kommen, wenn jemand wissen würde, dass WIR... na ja.

Schließlich standen wir alle vor dieser Hütte, und wenn man mich fragen würde, würde ich sagen, man hat uns grundsätzlich verarscht. Denn dieser Rumpelhaufen, der sich Hütte nennt, kann nie und nimmer ein Quartier der Alten Wächter sein!

Ich konnte an dem Gesicht meiner Zwillingsschwester erkennen, dass sie das gleiche dachte. Auch die Gesichtsausdrücke meiner Schwestern sagte alles.

Doch auch in diesem Moment brachen wir keine unserer unausgesprochenen Regeln. Isi schnaubte kurz, ging dann gezielt auf die Tür zu und riss sie ganz einfach auf.

Ein helles, fast weißes Licht blendete mich, drückte mich auf den Boden und ließ mich erschaudern.

°°

Das nächste, woran ich mich erinnere, war diese riesig große Eingangshalle. Ich war total verpeilt, hatte keinen blassen Schimmer wo ich war und meine Augen waren noch immer geblendet. Mit zusammengekniffen Augen schaute ich mich um.

Ich glaube, ich habe noch nie so schwarzen Marmor gesehen, wie dieser, mit dem diese Halle gefliest war. An den Seiten hingen überall Bilder, die ich nicht erkennen konnte.

Würde ich aufstehen können, wäre ich ein paar Schritte gegangen, zehn Treppenstufen hochgegangen und hätte mir die riesige, weiße Marmorplatte in der Form eines Phönixes angesehen. Und dann wahrscheinlich in eine der beiden Treppen hochgegangen, die rechts und links weiter führten.

Einen Blick wagte ich nach oben. Verdammt. Ich habe Höhenangst!

„Herzlich Willkommen im Ausbildungslager der Alten Wächter!“, sagte da eine weibliche Stimme hinter uns.

°°

Schnell rappelten sich die fünf Mädchen auf und sahen geradewegs auf die Frau, die da vor ihnen stand. Sie trug eine nachtschwarze Robe mit weiter Kapuze über ihrem Kopf, sodass man sie, mit dem schwarzen Marmor im Hintergrund wohl kaum erkannt hätte, wenn die Robe keinen matten, roten Ton gehabt hätte.

Ein Moment der Stille lag in der Halle.

°°
Plötzlich regte diese Frau sich wieder. Es sah aus, als ob sie ihre Schultern straffen würde.

„Bitte, folgt mir doch!“, sagte sie dann in so einer komischen, ruhigen Stimme. Wir wiedersprachen ihr nicht.

Sie ging vor, diese zehn Treppen hoch und blieb vor dem weißen Marmorphönix stehen. Mit dem Finger strich sie behutsam über den Stein.

„In jedem unserer Quartiere werdet ihr in der Eingangshalle diesen Phönix finden. Wenn ihr den Tag nach eurem Abschlussball die Einführungszeremonie in die Alten Wächter bekommt, werdet ihr unter anderem die Namen lesen können, die hier eingraviert sind. Es sind die Namen derjenigen von uns, die den Tod gefunden haben...“, ihre Stimme hatte einen wehmütigen Klang. Noch einmal strich sie über eine Stelle, dann drehte sie sich so schnell um, dass ihr Umhang wirbelte.

Das sieht übrigens viel besser aus, als es bei Snape getan hatte. Bei ihm hatte man dann immer seine Streichholzbeine in hautengen, schwarzen Hosen gesehen. Kein schöner Anblick. Bei dieser Frau jedoch, sah man nichts außer schwärze. Auch ihre Kapuze blieb, wo sie war und sie ging in unermüdlich weiter die Treppen hoch.

Schließlich bog sie einmal rechts ab und plötzlich stand da eine Tür vor uns. Leise öffnete sie die Tür, sodass wir alle hineinsehen konnten. Ein großer Raum mit vielen Stühlen und Tischen. Eine riesige Wandtafel. Viele Bücher und Pergamente.

„Ein Theorieraum. Jede Gruppe bekommt so einen. Hier werdet ihr alles theoretische unterrichtet bekommen. Ihr könnt kommen wann ihr wollt, es wird immer irgendeiner da sein, der euch etwas beibringen kann!“

Sie schloss die Tür und öffnete die, die daneben erschien. Er war - einfach. Einfach nur ein einziger, normaler Raum.

„Der Praxisraum. Er wird sich je nach dem, was ihr machen sollt, ändern. Todesser. Zweiter Krieg. Eingekesselt von zehn. In Falle getappt!“, rief sie auf einmal und wie aus dem nichts änderte sich sofort die Atmosphäre im Raum. Die Tür hinter uns verschwand, wir standen auf einer dunklen Waldlichtung, eingekesselt von zehn verdammt furchteinflößenden Todessern mit weißen Masken.

Meine Atmung verdoppelte sich, ich bekam keine Luft mehr. Bunte Fluchstrahlen schwirrten direkt auf mich zu. Erstarrt blickte ich auf einen giftgrünen Strahl. Avada Kedavra.

Dann ging alles ganz schnell. Ich wurde nach unten gedrückt, ein regenbogenfarbendes Schild schimmerte um mich und meine Schwestern.

Die mysteriöse Frau betäubte einen der Todesser, fesselte ihn und knockte gleichzeitig einen anderen mit einem gezielten Fußschlag aus.

Ganze zwanzig Sekunden brauchte sie, dann lagen alle Todesser auf dem Boden. Geschockt und gefesselt, vor Schmerzen krümmend mit dem Stumm- und Fesselfluch belegt.

„Dies“, begann die Frau mit ganz normaler Stimme, „war eine einfache Situation. Alle feindlichen Gegner wurden so weit ausgeschaltet, dass man aus ihnen noch Informationen bekommen könnte, wer diese Falle organisiert hat, zum Beispiel. Da sie uns einkreisten, bin ich davon ausgegangen, dass sie nicht mehr waren. Auf einem Kampffeld hätte ich sie alle getötet.“

Sie scheuchte uns aus dem Raum, ließ uns gar keine Zeit, geschockt zu sein. Ich wusste einfach nicht, was hier los war. Ich wusste nicht, was ich denken sollte - was war hier los?

„Dies sind die Räume, in denen ihr euch mit eurer Gruppe in den nächsten Monaten aufhalten werdet. Kein anderer Raum wird sich euch offenbaren, bevor ich ihn euch gezeigt habe. Und ich werde sie euch zeigen, wenn ihr weit genug seid. Geht bitte wieder in den Theorieraum!“

Ich blinzelte leicht und stellte fest, dass es mich gar nicht geschockt hatte, was die Frau getan und gesagt hatte. Es hatte mich geschockt, in welcher leichten Art und Weise sie dies getan und gesagt hatte. Sie hatte kein Problem damit, zu kämpfen und zu töten.

Ich war so nachdenklich, dass ich gar nicht die fünf anderen Personen bemerkte, die sich nun in unserem Theorieraum aufhielten. Erst als meine Schwestern kollektiv aufkeuchten, sah ich auf.

„Ihr!“, schrieen wir unisono auf und redeten zum ersten Mal, seid wird unser Zimmer im Gryffindorturm verlassen hatten.

„Ich gebe euch zehn Minuten, euch zu vertragen. Ihr werdet zusammen eine Gruppe bilden. Ihr werdet zusammen als eine Gruppe in den Kampf gehen. Und dafür werdet ihr eine Einheit bilden! Wenn ich in zehn Minuten wieder da bin, will ich in euch nicht Brüdern und Schwestern sehen, sondern Geschwister!“, die Frau drehte sich um und verließ den Raum. Einfach so.

Ich starrte sie an. Diejenigen, die uns die Hölle auf Erden gemacht hatten, in der letzten Zeit. Diejenigen, gegen die wir uns verbündet hatten. Gegen die wir Schwestern geworden sind!

James und Sirius Potter, Hendrik und Elias sowie Andre Weasley. Ich hätte es wissen müssen!

„Ihr habt also auch das Ritual gemacht.“, stellte ich fest. Verdammte Idioten!

„Wie du siehst, Schwesterherz!“, sagte James arrogant grinsend.

Isi und ich sahen uns an. Wir beide hatten es geahnt. Wir hatten gespürt, dass unsere Brüder etwas weiteres, wichtiges verband, neben der Bindung zwischen uns Vierlingen. Selbstverständlich teilten wir unsere Vermutung unseren Schwestern mit. Wir hatten genug Zeit, uns für dies einen Plan auszudenken.

Isi trat auf unseren Zwillingsbruder zu. Er zuckte nicht zurück. Sie hielt ihm ihre Hand hin. Er nahm sie an.

„Geschwister!“, Isi.

„Geschwister!“, James.

Ich legte meine Hand auf deren rauf. Die anderen taten es mir gleich.

„Geschwister!“, alle.

°°

Dieser Tag hat noch nicht alles gebracht. Es war ein Tag, der erste zarte Bande schuf.

Wir waren bereit, wieder eines zu werden, auch wenn noch viel passieren muss. Es wird noch ein Tag kommen, an dem es passieren wird, dass wir wirklich Geschwister werden.



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[...] Sie haben mir klar gemacht, was eigentlich die Realität ist. Darum habe ich mich ihnen angeschlossen. Natürlich auch, damit sie diesen Fluch von mir nehmen. Aber das war Nebensache, wirklich! [...]

Gregor Donalds im August 2021 zum Tagespropheten, der sich als erstes Mitglied der Alten Wächter outete. Wegen seiner Anti - Werwolf - Kampagne machten die Alten Wächter ihn zu ihrem ersten Ziel, als sie zum Modernen Krieg wieder auferstanden. 2025 wurde er ausgezeichnet für seinen Anteil an der Verbindung zwischen den Menschen und Wesen.
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