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Fanfiction

Die Zeit geht weiter I : Is the dark coming again? - Zurück nach hause

von Blutige Baronin

Nun, ihr bekommt dieses Kapitelchen früher als geplant, weil ich gerade eine geniale Eingebung hatte für die nächsten Kapitel, an denen ich gerade ziemlich viel hadere. Liegt nicht an Ideenmangel sondern eher daran, dass ich nicht dazu komme, alles aufzuschreiben... + seufz+ Mein Dank geht wieder an:
Vivi Black
Miss Lily Potter
*Fee*
Wo sind die anderen denn alle geblieben?!?




13.Kapitel Zurück nach hause

Gequält schälte sich Henrietta aus ihrem Bett. Sie hatte gerade wirklich sehr schön geschlafen, und jetzt aufzustehen stand ihr nicht wirklich gut zu.

Sie tappte lustlos an ihren Kusinen vorbei - Phiona schrieb den Verwandlungsaufsatz von Isi ab und jammerte dabei lautstark über die Verschwendung von Tinte - und ging ins Badezimmer, um sich fertig zu machen.

Keine zehn Minuten später stand sie fix und fertig wieder im Schlafzimmer, die langen roten Haare, ihr ganzer Stolz, glänzten seidig glatt und die Schuluniform konnte keine einzige Falte aufweisen.

Da auch Phiona fertig abgeschrieben hatte und Katharina noch schnell ihre Bluse geordnet hatte, rafften sich die sechs Mädchen auf. Unterwegs holten sie noch Lily mit Florentine und Amber ab und machten sich gemeinsam auf den Weg zur Großen Halle.

Missbilligend besah Henrietta den Umhang von Flo, der wirklich schon bessere Tage gesehen hatte, er war ganz zerknittert und hatte schon mehrere Flicken.

„Sag mal Flo, kannst du dir keinen anderen Umhang anziehen, der hier ist ja ganz schrecklich alt!“, sagte sie.

„He, Hetta, keep cool”, bemerkte Phara, die hinter ihr ging und auch Henriettas Bemerkung mitgehört hatte.

„Das ist der alte Umhang von meiner Mum, schau mal, da mussten wir das Hufflepuffzeichen abtrennen!“, erläuterte Flo unbeeindruckt.

„Warum trägst du den alten Schulumhang deiner Mutter?“, grummelte Lily schlecht gelaunt. Sie war ganz eindeutig ein Morgenmuffel.

„Weil ich dann etwas habe, dass mich an sie erinnert!“, verteidigte Florentine sich und biss sich auf die Lippen, während sie die Tür zur Großen Halle aufstieß und zielstrebig den Gryffindortisch anvisierte.

„Wer war denn eigentlich deine Mum noch einmal? Hattet ihr nicht mal darüber geredet, dass unsere Eltern sich alle kannten?“, fragte Isa und setzte sich gegenüber von den Jungs des Dutzends, die sich (mal wieder) über diverse Quidditchmannschaften stritten. Eine Diskussion, an der ihre Zwillingsschwester sich nur zu gerne dran beteiligte.

Florentine blickte lange Zeit auf den Teller vor sich, dann sah sie in die erstaunten Gesichter der anderen.

„Susan Thomas“, sagte sie dann leise.

Henry sah von seinem Tagespropheten auf.

„Susan Thomas? Geborenen Bones? Die von ehemaligen Todessern drei Jahre nach Voldemorts...“, alle nicht Potters und nicht Weasleys in der näheren Umgebung zuckten zusammen - sie zuckten noch immer zusammen! -, „...- Voldemorts Untergang ermordet wurde? Die Nichte von Amelia Bones?“, fragte er interessiert, aber sein Blick wurde mitfühlend, als sie nickte.

„Tut mir leid!“, murmelte Henrietta entschuldigend, das hatte sie nicht gewusst.

„Muss es dir nicht, ist schon okay, ich erinnere mich auch noch kaum an sie, aber...ich glaube nicht, dass sie einfach so von Todessern angegriffen wurde!“, erklärte Flo und schob trotzig die Unterlippe vor.

„Aber Augenzeugen konnten das bezeugen, und etwas anderes konnte nie rausgefunden werden!“, erinnerte sich Henri an alte, sehr alte Tagesprophetausgaben.

„Weder Mum noch Dad hatten etwas getan um sie zu verärgern! Sie hatten einfach keinen Grund!“

„Aber...“, Henri stoppte nach einem gefährlichen Blick seitens Lily, die schnell aufhüpfte.

„Kommt, Mädels, wir müssen runter in die Kerker zu Snape!“

Sirius blickte den drei Mädchen hinterher, bis sie aus dem Eingangsportal verschwanden, dann wandte er sich um blickte verschwörerisch zu den anderen.

„Welchen Streich wollen wir eigentlich dieses Jahr machen? Den, den wir uns für letztes Jahr überlegt hatten, den an unserem Feiertag oder...“

Henrietta stöhnte lautlos auf. Sirius hatte mal wieder nichts andere im Kopf als Streiche! Doch er kam mit seiner Erläuterung nicht weiter, denn eine einzelne Eule kam in die Große Halle geflogen. Henrietta runzelte kurz die Stirn und kniff ihre Augen zusammen, dann flog die kleine Eule zu ihr hinunter und sie kannte, dass es sich hierbei um ihre eigene Eule handelte.

„Nási, was machst du denn hier?“, fragte sie verdutzt ihr Tier und warf sich die roten Haare aus dem Gesicht (um einige Blicke männlicher Wesen jeglichen Alters auf sich zu ziehen). Sie nahm den Brief, entfaltete ihn und begann zu lesen. Nási schuhute leise, wandte sich mit Hingabe an die restlichen Bratkartoffeln von Amber.

Unbemerkt von den anderen warf Katharina einen Blick auf den Lehrertisch. Onkel Harry las mit ernstem Blick ein Stück Pergament und Onkel Albus flüsterte ernst mit McGonagall. Irgendwie hatte Katharina das Gefühl, dass irgendetwas momentan nicht gerade so lief, wie es sollte... Sie sah erst wieder auf, als sie Elias besorgte Stimme hörte.

Liebe Henrietta,
leider müssen wir dir mitteilen, dass Grandpére Pierre verstorben ist.
Da deine Mutter die letzte direkte Delacour-Nachfahrin ist, erbt sie den Delacour Palast sowie einige anderen materielle Sachen von hohem Wert.
Wir werden nach Frankreich ziehen, Schatz, direkt nach diesem Hogwartschuljahr. Deine Anmeldung für Beauxbaton ist bereits durchlaufen...

„Hetta, was ist denn los?“

Leise Tränen fanden den Weg von Henriettas dunkelbraunen Augen hinunter auf ihre Wangen und sie war elfenbeinfarben weiß. Sie starrte mit großen Augen auf den Brief.

„Grandpére ist gestorben“, flüsterte sie leise.

Betroffen sahen die anderen sie an. Mr. und Mrs. Delacour lebten auch nach der Hochzeit ihrer ältesten Tochter weiterhin in Frankreich, da Mr. Delacour ein wichtiger Beamte im französischen Ministerium war. Aber auch in Frankreich wüteten schon Todesser und Mrs. Delacour überlebte den Krieg nicht, ebenso fiel Gabrielle zu Voldemorts Todesopfern. Henrietta hatte ihre Grandmère nie kennen gelernt und ihren Grandpére nicht oft besuchen können. Schweigend nahm Katharina Henrietta in den Arm.

„Aber das ist noch nicht alles...“, schluchzte Henrietta leise, „Mum und Dad sagen, wir müssen wegziehen...“

„Also, den Streich, den wir letztes Jahr machen wollten!“ stellte Sirius fest, Isis warnender Blick kam zu spät.

Wütend, mit verweinten Augen sah Henrietta ihn an. Sie war sehr traurig über den unerwarteten Tod ihres Großvaters, und Sirius unsensible Kommentare konnte sie gerade gar nicht gebrauchen.

„Verdammt, mein Großvater ist tot und du denkst nur an daran, was du anstellen kannst, Sirius Harry Potter!“, schrie sie und lief aus der Halle.

„Hetta, warte!“, rief Isi und rannte mit Katharina hinter ihr her.

„Sirius, du bist ein verdammter Trottel“, seufzte Phiona.

„Die Gefühlswelt eines Teelöffels!“, bemerkte Phara trocken.

Sirius wollte gerade protestieren, als Benni vom Ravenclawtisch rüber kam.

„Was guckt ihr denn alle so bedrückt?“, fragte er gut gelaunt. Isas tötenden Blick schien er nicht zu bemerken, „Man könnte ja meinen, es wäre jemand gestorben. Da fällt mir ein, steht in eurer Zeitung etwas über den Tod von dem französischem Abteilungsleiter Delacour? Der ist...“, weiter kam er nicht.

„Der ist Henriettas Großvater und sie hat eben die Nachricht bekommen, was passiert ist!“, unterbrach Phiona ihn, „Woher weißt du das überhaupt?“

„Ach, das steht in der französischen Tageszeitung, ich hab noch immer das Abo. Und der Delacour ist wirklich ihr Grandpére?“

Phara stöhnte lautlos auf.

James murmelte etwas wie: „Die spinnen, die Franzosen...“

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Henrietta hatte sich in den Schlafsaal geflüchtet, und weinte stumm, während Katharina und Isi ergebnislos versuchten, sie zu trösten.

„Hey komm schon, du weißt doch, Sirius kann mit so etwas nicht umgehen, den sollte man einfach ausblenden!“, sagte Isi sanft.

Henrietta lächelte und heulte zugleich.

„Aber, ich will nicht weg!“

„Ach, was ist denn so schlimm daran wenn ihr woanders hinzieht? Dann kommt ihr wenigstens aus diesem komischen Haus raus...“, murmelte Katharina.

Hier wäre zu erwähnen, dass Bill und Fleur ihr Haus kauften, kurz nachdem sie geheiratete hatten und es war nicht gerade das beste. Es wimmelte dort nur so von magischen Biestern die einem das Leben erschwerten. Auch nachdem die beiden genug Geld hatten, wollten sie das Haus nicht mehr weggeben und es war auch kaum fünf Minuten Fußmarsch vom Fuchsbau entfernt.

„Woanders? Die wollen nach Frankreich ziehen! Mum hat den verdammten Delacour - Palast geerbt und will da jetzt hin, sonst wird es an entfernte Verwandten von uns weitervererbt und das möchte sie nicht!“

„Das ist verständlich. Dann verbringst du deine Ferien eben in Frankreich, das ist doch kein Weltuntergang! Du warst doch auch immer so begeistert, wenn du Pierre dort besucht hattest!“

„Sie, sie schreiben, das Beauxbaton schon zugestimmt hat, dass ich ab nächsten Sommer auf deren Akademie gehen kann.“

„Oh“, da wusste Isi auch nichts mehr zu erwidern.

„Ihr seht, ich muss zurück nach Frankreich!“

„Wieso zurück? Du warst da doch nie zu hause!“

„Weiß nicht, irgendwie habe ich aber immer das Gefühl, dass ich erst zu hause bin, wenn ich in Frankreich bin...“, Henriettas Tränen waren getrocknet und der erste Schock einigermaßen verdaut. Und wenn sie ehrlich sein sollte, freute sie sich schon auf Frankreich und seine Sprache.

Außerdem, dieses Jahr würde das Finale der Quidditch-WM ganz in der Nähe ihres neuen zu Hauses statt finden, da würde sich doch sicher etwas ergeben...?

Aber, trotz allem, schmerzte der Gedanke, weg von ihrer Familie und ihren Freunden für immer gerissen zu werden.

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Lily erfuhr nach ihrer Doppelstunde Zaubertränke, die einfach schrecklich war, obwohl sie eigentlich ganz gut im Tränke brauen war, von Henriettas missglückten Familienzustand. Aber auch sie wusste nicht, wie sie trösten konnte. Keiner sah auf als sich das Portrait öffnete und Lily wandte ihren Blick von der traurigen Henrietta erst ab, als jemand an ihrem Umhang zupfte.

Sie wandte sich um und erkannte Konstantin Finnigan, ein Drittklässler den sie schon gut aus Marenas schwärmerischen Geschichten kannte. Er drückte ihr eine Pergamentrolle in die Hand.

„Ich soll dir das von einem Benedikt Deláur geben“, murmelte er und ging zu seinen Freunden, die ihn misstrauisch anguckten.

Leise seufzend entrollte Lily das Pergament und fing an zu lesen. Sie wurde blass und zischte leise.

„Hey, seht mal her!“, murmelte sie so, dass Henrietta sie nicht hörte.

„Was ist los Lils, ein Problem das nur mit geschwisterlicher Hilfe zu lösen ist?“, fragte Sirius. Lilys mörderischen Blick überging er geflissentlich.

„Seht euch das hier mal an, das ist ein Ausschnitt der französischen Tagezeitung von Benni!“, flüsterte sie und hielt ihnen den das Pergament hin, die Überschrift fiel dick und fett ins Auge.

„Ähm, Lils, ich will ja nichts sagen, aber im Gegensatz zu dir können wir nicht hunderter von verschiedenen Sprachen!“ erklärte Elias.

Lily grummelte leise: „Abteilungsleiter Pierre Delacour wurde ermordet!“, übersetzte sie.


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