von Blutige Baronin
A/N: Na ja, das letzte Kapitel hat euch ja nicht gerade vom Hocker gehauen, wird dieses dann wohl auch nicht. Dafür aber hoffentlich das nächste xD
Okay, dafür hab ich aber jetzt eine Frage an euch : Wollt ihr, so ab Kapitel 22 wäre das glaube ich, Lily, also die kleine Schwester von den Potter Vierlingen, als Hauptcharackter haben oder das Dutzend? Da würde ich dann immer abwechselnd einen von ihnen nehmen.
Es wird wohl so ne kleine Abstimmung werden und in jedem Review kann ?Lily' oder ?Dutzend' angegeben werden, wer will von mir aus auch jemanden bestimmtes vom Dutzend, aber da fliegen Henrietta und Bea raus, die beiden mach ich nicht! Die Umfrage geht bis zum 10. Kapitel, denk ich mal.
Vielen dank für die Reviews an
Änne
und Vivi Black!
5.Kapitel So schlechte Karten...
Die Nachricht, dass in dem Quidditchteam von Gryffindor nur Erstklässer hinzugekommen waren, und auch noch nur Potters und Weasleys, verbreitete sich rasend schnell in ganz Hogwarts. Das Dutzend konnte nirgends mehr hingehen ohne das sie mit neugierigen Blicken verfolgt wurden. Doch das waren sie gewohnt, schließlich war ihre ganze Familie berühmt und wer hatte schon die beiden Zaubereiminister als Paten? Und noch mehr waren die Hogwarts Schüler daran interessiert, wie die sechs fliegen konnten, aber das wusste keiner, denn man kam nie dazu die Gryffindors trainieren zu sehen...
Die nächsten Wochen trainierten Isi, Isa, James, Elias, Phiona und Katharina sehr intensiv Quidditch, trotz der vielen Hausaufgaben, die sie jeden Tag aufbekamen.
„Das geht doch wohl echt nicht, wie können uns die Lehrer so viele Hausaufgaben aufgeben!“, schimpfte Elas, als wieder einmal ein langer Schultag vorbei war.
Das Dutzend hatte zwar keine Probleme die Aufgaben zu machen, aber sie empfanden es als sehr störend stundenlang Aufsätze zu schreiben, wo man doch viel sinnvollere Sachen machen könnte!
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Schließlich war es aber soweit, das erste Quidditchspiel der Saison für Gryffindor, und zwar gegen Ravenclaw. Sabrina hatte ihre Mannschaft hart auf dieses Spiel trainiert und startete ihre Aufmunterungsrede.
„Also, wir wissen das wir stark sind, aber der neue Quidditchkapitän von Ravenclaw hat ein sehr starkes Team aufgestellt!“, sie sah die Weasleys und Potters an, „Außerdem ist der Kommentator ziemlich zynisch, kennt ihr zufällig Zechas Smith?“
Phiona schnaubte missbilligend.
„Sohn von Zacharias Smith?“
Sabrina nickte.
Man konnte hören, dass gerade die gesamte Hogwartsschule auf die Tribüne klettert.
„Also dann mal raus!“, befahl Sabrina und sie flog mit ihren Mitspielern raus aufs Feld.
„Und hier haben wir die diesjährige Mannschaft von Gryffindor. Eine ziemlich fragwürdige Mannschaft aus Erstklässern hat Sabrina Hagnas da zusammengestellt...“
Viele Buhrufe der Gryffindors und auch Professor Dumbledore sah stirnrunzelnd zu Zechas hinüber.
„Und da ertönt der Pfiff von Madam Hooch und das Spiel geht los und die eine Potter, ich glaub das müsste Isa sein, schnappt sich gleich den Quaffel und schießt den gegnerischen Toren entgegen, sauberer Pass zu Isi Potter, die können anscheinend ganz gut fliegen, Pass von Isi Potter zu Katharina Weasley, ach du meine Güte jetzt hätte sie den Quaffel ja fast fallen lassen...!“ [B/N *Luft hol*]
Das stimmte zwar nicht ganz, denn Katha musste sich auf ihren Besenstiel drücken, weil ein Klatscher sie köpfen wollte, aber Smiths weitere Rufe gingen in den Jubelrufen der Gryffindorkurve unter, denn Katharina hat soeben ein Tor geworfen.
„Und weiter geht's, der Ravenclawkapitän Gregor Fuzu bekommt nach einem Pass von Hans Dugle den Quaffel und fliegt auf Sabrina, macht ihn wohl auch rein....Ohhhhhhhhhhhhhh nein! Ziemlich gute Parade der Gryffindorkapitänin und Weasley ist im Quaffelbesitz, schießt zu Isi Potter und die macht ihn rein...ach du meine Güte, Daward bist du schlecht....“
In dem Stil ging es weiter und nach zehn Minuten stand es sechzig zu zehn für die Gryffindors. James sah sich suchend um und als er gerade einem verirrten Klatscher ausweichte sah er ihn - den goldenen Schnatz.
„Da muss James Potter wohl was entdeckt haben, dachte schon der kann nichts anderes als auf einem Fleck zu fliegen...oho erstklassige Verfolgung der Ravenclaw Sucherin Fatima Jubu, doch sie scheint leider nicht gegen Potters Feuerblitz 2013 anzukommen, Potter geht in einen gewagten Sturzflug, wollen wir doch hoffen das wir ihn nicht gleich vom Boden aufwischen müssen...Anscheinend doch nur einen Bluff von Potter, der ziemlich schnell aus seinem Sturzflug wieder rauskommt. Oh...“
Er verstummte angesichts dessen was er sah. James hatte den Schnatz in der Hand, er folg gerade direkt vor Smith und zeigte ihm triumphierend den gefangenen Schnatz.
„Zweihundert zu zehn, Sieg für Gryffindor“, brachte Smith noch heraus und verschwand.
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Im Gryffindorturm hatte man endlich wieder einen Grund für eine richtige Party. Sirius und Henrietta hatten sich mithilfe der Karte von Sirius` Dad nach Hogsmead geschlichen und einiges an Süßigkeiten aus dem Honigtopf geklaut und sich Butterbier von den Hauselfen besorgt.
Alle Gryffindors waren glücklich und feierten bis in die Nacht hinein ihren Erfolg...
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„Und als Hausaufgabe will ich von jedem eine Rolle Pergament über Vampire sehen, Abgabe nach den Ferien!“, beendete Harry seine letzte VgdDK Stunde am Freitag vor den Ferien.
Die Erstklässer stöhnten, Professor Potter war zwar ein sehr guter aber auch strenger Lehrer.
„Nun, ihr könnt gehen!“, grinste der Professor und drehte sich seinen Vierlingen zu, „Ja?“
„Dad, fahren wir eigentlich über die Ferien weg?“, stellte Sirius die Frage, die alle interessierte.
Harry nickte. „Wir fahren alle nach Rumänien zu Charly und Kathrin. Sie sind in das Haus von Kathrins Eltern gezogen!“
Isi verzog das Gesicht. „Davon hat uns Kata gar nichts erzählt!“
„Und zwar weil sie es nicht wusste! Kathrin hat Gesternabend erst bescheid bekommen, dass sie das Haus geerbt hat!“
„Ist das Haus groß?“, wollte Sirius wissen.
„Es ist kein Haus, es ist ein Manor! Die Contanzen ist die älteste, geheimnisvollste und reichste Familie in Rumänien. Und jetzt packt eure Sachen. damit ihr morgen nicht in Zeitdruck kommt!“, scheuchte Harry seine Sprösslinge raus.
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Das Dutzend saß im Hogwarts Express und spielte Snape explodiert.
„Bin ja schon schwer gespannt auf mein neues Zuhause!“, erklärte Katharina, nachdem sie das dritte mal verloren hatte.
„Klar!“, murmelte Bea, sie war kurz vor dem einschlafen, wurde aber unsanft vom lauten aufmachen ihrer Abteiltür geweckt.
„Sie mal einer an, unsere Potter-Weasley Bande! Passt mal auf das ihr euch nach den Ferien nicht bei etwas gaaaanz bösem erwischen lasst. Potter kann euch nicht immer beschützen!“, sagte eine männliche Stimme hinterhältig.
Phara, hinter der er stand, schaute nicht einmal von ihren Karten auf.
„Ach, Crabbe, hau ab! Wir wollen unsere Zeit nicht mit dir verschwenden!“
Crabbe schaute missmutig auf ihren Hinterkopf und linste über ihre Schulter.
„Und du wirst unter Garantie diese Runde verlieren, Weasley, so schlechte Karten hab ich noch nie gesehen!“, meinte er hämisch.
Phara schnaubte und wies mit ihrem Daumen nach hinten, sie hielt es noch immer nicht für nötig sich umzudrehen.
„Raus! Oder ich muss meinen Zauberstab anwenden!“
„Glaubst echt eine kleine Erstklässerin könnte es mit mir aufnehmen? Du bist echt blöder als ich dachte, We...“ Weiter kam er nicht.
Phara hatte ihn mit einem „Stupor!“ gelähmt und Crabbe sank malerisch zu Boden.
Elias klatschte spöttisch in die Hände.
„Nicht schlecht, Cousinchen! Aber ich hätte ihm noch ein paar Furunkeln angehext...“, auch die anderen lösten sich aus ihrer Starre und schoben und kickten Crabbe hinaus.
„Wie kommt es eigentlich, dass es einen Crabbe noch gibt? Ich denk Onkel Ron und Harry mit Tante Hermione haben Voldemorts Todesser ermordet? Wie können die Crabbes da noch einen Sohn haben?“, fragte Henri hinter seinem Buch.
Sirius schnitt eine Grimasse. „Jaha, aber der Crabbe hatte wohl noch einen Bruder der nach Durmstrang ging. Der soll angeblich kein Anhänger Voldemorts gewesen sein, ist aber total fasziniert von der Dunklen Magie. Was soll man auch erwarten, wenn man auf Durmstrang war..“
„Aber in Snape explodiert ist er gut, du hast verloren, Phara!“, Elias grinste triumphierend.
Der unschöne Vorgang war bald vergessen und alle freuten sich darauf, endlich ihre Eltern wiederzusehen.
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Am späten Nachmittag fuhr der Hogwarts Express mit einem Lauten Pfeifen in Kings Cross ein. Die Schüler stürmten, mehr oder weniger drängelnd, hinaus und hielten Ausschau nach ihren Eltern.
Eine Gruppe lachender Erwachsender viel sofort auf. Es waren, wie nicht anders zu erwarten, die Eltern von dem berühmten Potter-Weasley Dutzend, schloss man, als die Kinder der eben genannten Gruppe auf die Erwachsenen zuschoss und jeder jeden umarmte. Mit einem leisen plopp erschien auch kurz darauf ihr VgddK Lehrer Professor Potter. Auch er wurde von den Kinder herzlich umarmt. Fast alle drehten sich zu der großen Gruppe um, die lachend und schwatzend in Richtung Ausgang zum Muggelbahnhof ging (so schien es jedenfalls), und schielten den berühmten Verwandten hinterher. Als es dreimal plopp machte, schauten alle Leute vom Bahnsteig neun dreiviertel auf die Gruppe, denn es waren niemand anders als die beiden Zaubereiminister Albus Dumbledore und Remus Lupin persönlich, mit Alastor `Mad Eye` Moody. Die beachteten die Zuschauer nicht und Dumbledore und Lupin umarmten jeden der Kinder einmal herzlich, während Moody sein künstliches Auge wie wild umherkreisen ließ und irgendetwas knurrte. Plötzlich war mit einem lauten plopp die ganze Gruppe disappariert.
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„Wow!“, war alles was Henrietta rausbekam. Sie standen vor einer riesigen, unheimlich wirkenden Villa mit vielen kleinen Türmchen.
„Das ist ja schon fast eine Miniaturausgabe von Hogwarts!“, begeisterte sich Bea.
„Und vor allem genauso geheimnisvoll!“, lächelte Albus.
„Willkommen auf Contanz Manor!“, lächelte die heraustretende Kathrin.
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Sie wusste es noch nicht, aber genau dieses wird in den nächsten Jahren zu ihrer Gewohnheit.
Sie wusste noch nicht, dass sie genauso wirken wird, wie ihre Mutter es am Anfang tat.
Sie wusste noch nicht, dass genau dies ihr später einmal zum Verhängnis werden wird.
DZGW I, Kapitel 20 Im Himmel liegt die Hoffnung
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