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Fanfiction

Ein Ball, ein Kuss und die große Liebe - Der große Abend

von LuNa LoVe GoOd

Bei Sonnenuntergang trudelten die ersten in Schale geschmissenen Schüler in die große Halle.
Harry wartete schon zusammen mit Seamus und Ron auf ihre Partnerinnen. Seamus trug einen blauen Festumhang und starrte ziemlich nervös zur Treppe, die zum Gemeinschaftsraum der Griffindors führete.
Vereinzelt kamen Pärchen die Treppen hinunter oder jüngere Mädchen suchten verzweifelt ihren Partner und andersrum.
Professor McGonagall grüßte sie herzlich und rauschte in ihrem Smaragd grünen Umhang in die Große Halle, die, soweit Harry bis jetzt erkennen konnte, mit lauter Kristallen behangen und warm beleuchtet war.
„Ron“, Seamus gab Ron einen sanften Stoß in seine Rippen, der sich seither immer wieder nervös durch seine glatt gekämmten Haare gefahren war, und deutete auch die dunkle Marmortreppe.
Hermine schritt anmutig und langsam die lange Steintreppe hinunter. Hinter ihr, Ginny, die als sie Seamus erblickte winkte und mit einem lächeln Hermine folgte.
Hermine trug ein bodenlanges Kleid in einem zartem Rosa, sie sah wunderschön aus.
Rons Hände zitterte leicht als er vor ihr stand und brachte nur ein „wow“ hervor.
„Hermine du siehst echt klasse aus“ Harry war noch beeindruckter von ihr, als beim ersten Ball. Ihr Haar hatte sie im Nacken locker geflochten und mit der silbernen Spange im Haar sah sie aus wie aus wie eine Prinzessin.
Hermine sah man auch ihre Nervosität an, und also Ron dann noch eine kleine samt rote Schatulle aus der linken Umhangtasche zog, war Hermine hin und weg.
„Ach du meine Güte. Sie ist, sie ist wunderschön…“ Hermine zog eine lange, weißgoldene Kette mit einem roten Rubin aus der Schachtel und lies sie sich von Ron anlegen.
„Ohh Ron, dass ist so nett von dir“, bedankte sich Hermine, küsst Ron auf seine Wange, so dass Rons Ohren die Farbe von Hermines Kleid annahmen, schnappte sich seine Hand und ging mit ihm in die festliche große Halle.
„Hey Harry!“ Ginny hatte die letzte Stufe genommen , umarmte Harry und gab Seamus einen Kuss zur Begrüßung.
Ginny glich in ihrem grünen Kleid welches ihr nur unter die Knie reichte aus wie eine Elfe. Ihre Harre fielen wunderschön und ruhten auf ihren Schultern. Sie trug ein Armband mit grünen Smaragden und eine goldene Kette. Seamus starrte sie an als hätte er noch nie etwas schöneres gesehen.
„Ginny, du siehst richtig klasse aus!“ daraufhin gab Harry Seamus einen Stupser und er erwachte aus seiner Starrerei. Ginny hackte sich bei Seamus ein, fragte Harry noch ob sie mit ihm warten sollten, was Harry abdankte und ging nach Ron und Hermine zusammen mit Seamus in die Große Halle, dessen Licht inzwischen rötlich wie der Sonnenuntergang schimmerte.
Und da sah er es, durch die großen, geöffneten Flügeltüren. Ron hielt Hermine mitten auf der Tanzfläche im Arm und - sie küssten sich. Harrys Herz machte einen Hüpfer vor Freude und jetzt bemerkte er, dass Ron ihm zuzwinkerte. Er grinste zurück und reckte seinen linken Daumen in die Höhe.
Als Ron sich wieder voll und ganz Hermine zuband, wand sich Harry von den beiden ab und hielt weiter Ausschau nach Luna.

Nachdem er zum zweiten Mal seinen Blick über die Massen geworfen hatte, die sich in der Eingangshalle versammelt hatten, erblickte er sie. Erst auf dem zweiten Blick erkannte er sie wieder. Sie glich einem Engel und in Harry stieg eine brodelnde Wärme auf. Er fühlte sein Herz pochen, immer doller, immer schneller um so näher sie auf ihn zu kam. Sie hatte ihre Haare leicht hochgesteckt und sie fielen leicht in ihr wunderschönes Gesicht. Ihr Kleid war Besch Gold mit weißen Schleifen und Bändern. Harry war sprachlos. Die Meisten Schüler hatten sich nach ihr umgedreht und erwartungsvoll den Hals nach dem Jungen gereckt, der mit diesem wunderschönen Mädchen Tanzen durfte.
„Guten Abend Harry“ Luna stand nun vor ihm und gab ihm einen sachten Kuss auf seine Wange. „Du siehst unglaublich aus“ Harry ihr in die Augen und gab auch ihr ein Küsschen auf die Wange.
„Hast du die große Halle gesehen? Ich habe schon einen Blick hinein geworfen und dort drin ist es wie im Himmel“ erzählte Luna und deutete dabei begeistert auf die fielen Lichter, die an der Decke schwebten. Harry konnte nicht mehr klar denken und hatte kaum verstanden was Luna gesagt hatte. Er wollte nur noch eins, sie in den Arm nehmen und alles andere um sich herum vergessen.
Hand in Hand machten sie sich nun auf den Weg in die große Halle. Die Atmosphäre war unbeschreiblich. Helles warmes Licht, überall Kristalle und alles so festlich. Die Tanzfläche war noch nicht sehr voll. Die meisten Schuler saßen an den vielen runden Tischen und genossen den Abend. Ron und Hermine hielten sich fest im Arm und wiegten sich zur langsamen, klaren Musik die den Raum erfüllte.
Er führte Luna den breiten Gang entlang und suchte sich einen Tisch um neben ihr platz zu nehmen. Luna hielt immer noch Harrys Hand und schaute hoch zur Decke. „Sieh doch Harry, es ist Neumond. Es heißt es ist der beste Zeitpunkt einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen.“ Harry Blickte zur Decke und genoss Lunas Anwesendheit und ihre lieben netten Bemerkungen die sie so gerne machte. Zwischenzeitlich gesellten sich Ron und Hermine zu ihnen oder Ginny kam vorbei um mit Luna über einige Mädchen und ihre Outfits zu lästern, was Harry äußerst interessant fand. Doch es war sicher: Ginny Luna und Hermine sahen mit Abstand am besten aus, an diesem Abend, sodass sich selbst Draco Malfoy umgedreht hatte, als Ron Hermine mal wieder zur Tanzfläche geführt hatte.
Inzwischen war es kurz vor Mitternacht, als Harry Luna zum Tanz aufforderte. Rampenlicht senkte sich auf die Tanzfläche und ruhige von wunderschönen Stimmen erfüllte Musik durchfloss den Raum. Alle wanden sich zur Tanzfläche um, an dem sich schon viele Pärchen eingefunden hatten, um in den nächsten Tag zu tanzen. Harry legte eine Hand auf Lunas schmale zarte Hüfte, mit der anderen nahm er ihre Hand und fühlte sich so ganz besonders mit ihr verbunden. Er wartete noch etwas, zog Luna leicht an sich heran und begann sich vorsichtig im Takt zu wiegen. Die Sekunden ergingen wie Stunden. Dieser Tanz war etwas ganz besonderes. Harry sah ihr tief in die Augen und hatte das Gfühl. Sie ganz ohne Worte verstehen zu können. Er wollte sie spüren ihren Körper, ihre Lippen. Die Turmuhr schlug Mitternacht. Er lauschte dem starken, zielstrebigen Läuten. Er zögerte nicht, und drückte sanft seine Lippen auf ihre. Er küsste sie, und fühlte sich wie im Himmel. Er flog, flog in die Nacht hinein, war schwerelos und konnte seinen Gefühlen freien Lauf lassen.
Er hielt sie fest in seinen Armen.
„Ich hatte dir doch gesagt, hier fühlt man sich als sei man im Himmel“
Er sah ihr in die kristallklaren Augen und fasste wieder Boden.
Die Turmuhr hatte aufgehört zu schlagen.



ENDE


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