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Fanfiction

Lavenders Tagebuch - 16. Januar 1996 oder der heimliche Leser

von GoldenSnitch

Ein lauter Knall ertönte und der schlaksige Junge auf dem Fußboden zuckte erschrocken zusammen. Was war das?
Seine blauen Augen, die kurz zuvor noch in einem inzwischen recht lädierten Buch gelesen hatten, huschten panisch durch den Raum. Jedoch war nichts zu sehen und er erkannte keine Gefahr. Wahrscheinlich hatte eine der jüngeren Schülerinnen wütend eine Schlafsaaltür zugeknallt oder etwas Schweres war laut zu Boden gefallen. Nichts das mit ihm zu tun hatte, sagte er sich. Zu wissen, dass sich noch andere Menschen in unmittelbarer Nähe befanden, machte ihn jedoch nervös. Es war ganz unterhaltsam gewesen, Lavenders Gedanken aus dem letzten Schuljahr zu lesen und er konnte nicht leugnen, dass sie Witz und Stil besaß. Langsam aber langweilte ihn das Geschreibsel. Die meisten Dinge waren ihm bekannt gewesen. Sogar von Nevilles Geheimnis hatte er gewusst. Die wirklich interessanten, äußerst kümmerlichen „Rauschgold-Pflanzen“ hatten jedoch in den letzten Sommerferien vollkommen ihren Geist aufgegeben. Zurück an die peinlichen Missgeschicke zu Beginn des Schuljahres erinnert zu werden, war witzig gewesen, aber wie sie anfangs über ihn gedacht hatte…
Begierig blätterte er einige Seiten weiter, bis er einen aktuellen Eintrag fand. Was sie wohl heute über ihn schrieb. Neugierig begann er zu lesen:

16. Januar 1996, im Schlafsaal

Hach, Won-Won!
Es ist schon spät, ich bin müde, aber für einen kurzen Eintrag bleibt noch Zeit.
Vor wenigen Minuten habe ich mich im Gemeinschaftsraum von Ron verabschiedet und ich vermisse meinen Schatzi jetzt schon. Wie bedauerlich, dass wir die Nacht nicht zusammen verbringen können. Mein Won-Won! Meine Gefühle für ihn sind unzerstörbar. Ich liebe ihn! Jede Minute möchte ich mit meinem Herzblatt verbringen.
Das ich nicht eher erkennen konnte, was er mir bedeutet. Heute kann ich mir ein Leben ohne meinen Schatz kaum noch vorstellen. Er ist ja so romantisch, wo mir einfällt, zwischen Nick und der Grauen Dame scheint es dieser Tage wahnsinnig zu knistern.
Bin heut Abend zufällig ziemlich spät noch durch den vierten Stock gepilgert und dabei mitten in ein gespenstisches Szenario geraten. Dort saßen doch wirklich Nick und die Graue im Mondschein auf dem kahlen Fußboden und haben sich gegenseitig mit so was wie schrecklich vergammelten, grün überzogenen Erdnüsse gefüttert. Vielleicht schmecken sie so was, denn Geister können ja nicht essen, aber widerlich ist es trotzdem. Üarrgh! Trotzdem total romantisch: Picknick im Mondschein! Hab die beiden dann aber nicht weitergestört und mich ungesehen davon geschlichen. Jetzt muss ich die ganze Zeit daran denken, ob Geister wohl Kinder bekommen können und wie solch perlweiß schimmernden Babys aussehen. Hach!
Bei diesem Gedanken kann ich mein vollkommenes Glück an Won-Wons Seite nur noch mehr genießen. Am liebsten würde ich ihn auf der Stelle heiraten. Ihn heiraten! Kinder bekommen! Kleine rothaarige Teufel mit meinem tadellosen Geschmack! Mein Won-Won!
Die Liebe meines Lebens!

Mit wild rasendem herzen schlug der Rothaarige das Buch zu. Seine Gedanken rasten, während er das Tagebuch schnell wieder unter Lavender Kopfkissen steckte und aus dem Schlafsaal stürmte. Er hatte gewusst, dass sie ihre Beziehung ernst nahm, aber so ernst?! Er wollte Lavender doch nicht heiraten. Geschweige denn den Rest seines Lebens mit ihr verbringen oder gar Kinder mit ihr bekommen! Wir kam sie nur auf diese Gedanken?! Unvorstellbar!
Immer noch panisch erreichte er den Gemeinschaftsraum und lief augenblicklich mit jemandem zusammen.
„Ron, was hast du in den Mädchenschlafsälen zu suchen? Wie in Merlins Namen bist du da überhaupt hoch gekommen?“, wollte Hermine vorwurfsvoll wissen.
„Ich-“, setzte er an und erblickte die funkelnden Augen seiner besten Freundin. Eigentlich waren sie wunderschön…

The end!
Damit ist diese Fanfiction nach so langer Zeit endlich abgeschlossen. Und was sagt ihr zu dem Ende? Irgendwann musste es ja so weit kommen, wenn wir Lav-Lav nicht noch alt und verbittert erleben wollen… Wer weiß, wann sie das Tagebuch schreiben von alleine beendet hätte?!

@ LittleElventhing: Vielen, vielen Dank für deinen laaaaaaangen Kommi! Eine riesige Motivation, um die ff noch zu beenden! :D
Du hast die besten Auszüge perfekt zusammen gefasst! Nur das Bild von Lavender ist nicht von mir, sondern von einer Freundin… - Mann, ist schon ziemlich lange her, dass sie das gemalt hat…
@ M!ka: Danke für die vielen, vielen Kommis, die du mir immer fleißig geschrieben hast! Jetzt ist die ff beendet und ich werde deine Rückmeldungen bestimmt vermissen…
Nick und die Grey Lady hab ich zum Schluss extra noch mal eingebracht. ;) Ich mag die beiden auch sehr!
@ Mat: Nach 18 Monaten präsentiere ich dir exklusiv endlich die interessante Lösung! Keine Ahnung, warum ich nicht eher dazu gekommen bin… Kannst du dich überhaupt noch an meine ff erinnern? Jedenfalls vielen, vielen Dank für das fleißige reviewen während der ganzen Zeit!
In ihrem letzten Auftritt verliert Lav-Lav ihr Zickenimage endlich ganz… ;)
Ich weiß nicht, was der Bassist bevorzugt, aber ich habe irgendwo gelesen, dass es ihn gibt. *Schulter zuck*

Alles Liebe!
Eure GoldenSnitch

PS: Wenn ihr noch mehr von mir lesen wollt. Ich habe gerade eine relativ neues (ernsteres) Projekt online gestellt. Die ff heißt „Weiße Lilien“ und spielt zu Rumtreiber-Zeiten (1977ff). Hier die Inhaltsangabe:
Voller Vorfreude zur neuen Schulsprecherin ernannt worden zu sein, startet Lily Evans in ihr letztes Jahr auf Hogwarts, der berühmten Schule für Hexerei und Zauberei. Schnell jedoch verfliegt dieses Glücksgefühl, als sie feststellen muss, dass dieses Amt mit niemand geringerem als ausgerechnet James Potter zu teilen ist. Wie soll das nur gut gehen…?
Neben den unzähligen Aufgaben und Pflichten, die der Posten mit sich bringt, warten viele Hausaufgaben, anspruchsvoller Unterricht, Prüfungsstress, eine Prise Abenteuer, reichlich Rumtreiber, dunkle Gefahren und große Gefühle auf unsere bezaubernde Protagonistin.

Nun, wie wir alle wissen, endet diese Geschichte mit Hochzeitsglocken. Wie es aber dazu kommen konnte, erfahrt ihr mit einem *klick*…


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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