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Fanfiction

Lavenders Tagebuch - 26. September oder ich kann das einfach nicht glauben

von GoldenSnitch

26. September, vor dem FrĂĽhstĂĽck
Es ist zwar wahrscheinlicher, dass ein blonder Weasley, der teure Umhänge trägt und Einzelkind ist, nach Slytherin kommt, als das deren Hauslehrer, sprich Snape, mir heute kein Nachsitzen aufhalst, aber die Sache ist es Wert. Ich kann mich einfach nicht weiterhin auf meinen Zaubertränkeaufsatz konzentrieren, sondern muss unbedingt schreiben, was gestern Abend vorgefallen ist. Die Nacht habe ich damit verbracht, meine Gedanken zu ordnen, aber jetzt muss ich es unbedingt aufschreiben, vorher geht gar nichts. Die Angelegenheit könnte zwar etwas länger dauern, aber es wird mir wohl mal wieder ganz gut tuen, nicht zu viel vom Frühstück zu essen.
Gestern bin ich also an der Stelle stehen geblieben, wo es an der Tür klopfte und tatsächlich ist Lee dann auch rein gekommen. Hat sich erstmal lang und breit entschuldigt. Meinte, die McGonagall hätte ihn aufgehalten und gefragt, ob er dieses Jahr wieder den Stadionsprecher macht. Das hätte sich dann nur leider ewig hingezogen und er konnte sich nicht loseisen, weil sie ihn wegen hunderten von Sachen ermahnt hätte.
Gut, die Sache wäre ja noch verzeihlich, aber was dann kam, damit hätte ich nicht gerechnet. Statt irgendwie auf Flirtkurs zu gehen oder mir gar Komplimente zu machen, eröffnet er das Gespräch damit, dass ich ja so eine gute Zuhörerin wäre (ähm, ja, vielleicht, wenn ich ziemlich viel getrunken habe oder es um meine besten Freundinnen geht) und dank meines Geschlechts bestimmt Ahnung von Frauen hätte (*räusper* - gut kombiniert). Auf jeden Fall hätte er ja normalerweise keine Probleme mit Mädchen (oder besser gesagt damit, sie ins Bett zu kriegen), aber dann gäbe es da diese eine…
Jaha, und der restliche Teil des Treffens sah dann so aus, dass Lee die ganze Zeit nur von einer unbekannten Schönheit gesprochen hat und zusätzlich einige wenige ältere Beziehungen erwähnt hat, die auch schief gegangen wären. Ich habe dann zwischenzeitlich knappe Kommentare dazu abgegeben und sollte ihm Tipps geben. Wer seine Angebetete ist, wollte er mir aber nicht sagen. Was soll ich denn bitteschön davon halten?! Die Sache verlief also ziemlich gegensätzlich zu meinen vorherigen Vorstellungen und wie man sich vielleicht vorstellen kann, wurde ich mit der Zeit immer wütender.
Als er gerade damit anfing, dass er solche Probleme (Ich will mal lieber gar nicht erst schreiben, um welche Probleme es hier ging.) mit Katie Bell nie gehabt hätte, wurde mir die Sache dann doch zu bunt. Ohne weitere Umschweife fragte ich ihn, warum er mir bitteschön solch einen Brief an geschrieben hat, wenn er doch nur mit mir über seine Liebesproblemchen reden wollte und das anscheinend ohne jegliche Hintergedanken mir gegenüber. Diese klare Frage hat ihn dann überraschenderweise doch ziemlich aus dem Konzept geworfen. Angeblich könne er nicht verstehen, was ich meine.
Als ich dann z.B. „der gestrige Abend mit dir war der absolute Wahnsinn“ oder „Ich musste die ganze Nacht an dich denken.“ aus seinem Zettel zitierte, behauptete er doch glatt, nie so etwas geschrieben zu haben. Als ich ihm dann das eindeutige BeweisstĂĽck dafĂĽr unter die Nase gehalten habe (das war ĂĽbrigens das erste Mal, dass ich einer anderen Person mein Tagebuch von Innen gezeigt habe), meinte er erst, er könne sich die Sache nicht erklären. Ja, es wäre ja schon seine Schrift, aber diese Wortwahl und…
Er schien nachdenklich und plötzlich fing er (was ich für diese Situation überhaupt nicht passend fand) lauthals an zu lachen. Beinahe wäre ich aufgesprungen und aus diesem bescheuerten Raum gehechtet, aber seine Erklärung habe ich mir dann doch noch angehört: Und zwar hätte er an diesem Morgen seine Schreibfeder nicht ausfindig machen können und sich deshalb eine der Weasley-Zwillinge geliehen. Dabei hatte er aber nicht bedacht, dass die beiden gerade äußerst interessante Experimente ausgerechnet mit Schreibfedern durchführen und sie gerne einmal an unwissenden Testpersonen erproben. Er könne sich das Geschriebene nur damit erklären, dass die beiden ihm eine der „feurig-flotten Liebesfeuer-Federn“ (oder so ähnlich) gegeben hätten, deren Zauber noch nicht ganz ausgereift sind.
Er hätte den Brief jedenfalls nicht mehr Probe gelesen und ihn mir sonst keinesfalls so übergeben (vielen, vielen Dank, wirklich sehr schmeichelhaft! – Arsch!). Nachdem es in seinen Gedankengängen endlich „Klick“ gemacht hatte und er verstand, dass ich von dem Treffen mir wohl etwas anderes erwartet hatte (*rot geworden bin*), war auch er ziemlich verlegen und ist bald darauf mit der Entschuldigung noch Hausaufgaben beenden zu müssen, abgehauen. Echt klasse!
Ziemlich down bin ich dann blöderweise noch in einem dieser bescheuerten Sessel sitzen geblieben und das erneute Klopfen einige Zeit später traf mich total unerwartet. Bevor ich reagieren konnte, war das Portrait aufgegangen und gleich mit einem lauten Quieken wieder zugefallen. (Ich weiß nicht, ob ich so erschreckend aussah, aber wahrscheinlich hatte er einfach nicht damit gerechnet, dass ich mich noch in diesem Raum befand.) Hab ihn dann zurück gerufen und er ist tatsächlich wieder reingekommen.

- Mmmh! Was duftet hier denn so gut? Anscheinend schaffe ich es doch nicht, heute Morgen noch meine Aufzeichnungen zu Ende zu führen. Hab mich nämlich vorhin wieder vollkommen mit Patt vertragen und jetzt ist sie gerade mit einem frischen Croissant durch das Portraitloch getreten. Das bedeutet doch erst einmal frühstücken und das Tagebuch zur Seite legen.

26. September, nach dem Unterricht
So, endlich kann ich weiterschreiben. Hab ĂĽbrigens wirklich Nachsitzen bei Snape bekommen.  Und wenn ich jetzt so drĂĽber nachdenke, war es die Sache vielleicht doch nicht wert. Reue bringt da jetzt leider nichts mehr.
Dennoch jetzt ĂĽbergangslos weiter:
Seine Worte waren etwa: „Sorry, für die Störung, aber ich habe diesen bekloppten Brian extra vorher gefragt, ob Lee noch hier drin ist, aber er hat verneint.“
Ich darauf: „Nun, Lee ist auch nicht mehr hier, er ist vorhin schon gegangen. Aber was suchst du denn hier?“
Irgendwie schien Neville diese Frage ein wenig verlegen zu machen, aber er antwortete trotzdem: „Nun, ich habe hier, d.h. es gehen noch zwei Räume von diesem ab, also in einem der anderen, eine Art Gewächshaus, in dem halte ich eine ganz besondere Pflanze und eigentlich wollte ich mich nur um die neuen Triebe kümmern.“
„Oh“, war meine überaus intelligente Antwort. Eine Sache jedoch machte mich stutzig, deshalb erkundigte ich mich nach folgendem: „Aber warum hast du das Portrait denn vorher gefragt, ob Lee noch hier ist. Woher wusstest du davon?“
„Oh (hey, der kann auch so überaus intelligent antworten, wie ich)“, stammelte er, „ Sagen wir mal so, Lee und ich haben vor einiger Zeit eine Art Vereinbarung getroffen. Er weiß von der Pflanze und benutzt ab und zu diesen Raum. Normalerweise sagt er mir aber immer bescheid, wenn er hier ist. Allerdings hat er es schon zweimal vergessen, weshalb ich dann in seine Liebesa- … Auf jeden Fall in nicht sehr hübsche Szenen reingeplatzt bin. Deshalb habe ich vorhin so schnell wieder das Portrait zugeschlagen, als ich bemerkt hab, dass doch jemand hier drinnen ist.“
Jaja, alles schön und gut, auch wenn etwas eigenartig. Eine Sache jedoch interessierte mich am meisten: „Sag mal, Neville, was ist denn das für eine Pflanze?“
„Nun ja, in gewisser Weise ist sie hier in Großbritannien nicht ganz legal, eigentlich eher absolut verboten. Deshalb hab ich sie auch nicht Professor Sprout gezeigt oder sie darum gebeten, sie in einem der Gewächshäuser unter zu bringen. Aber wenn man richtig damit umgeht, ist sie total ungefährlich. Nur, es wäre besser, wenn du niemandem davon erzählst.“
„Ich doch nicht!“, war meine sofortige Antwort (und da Neville mir doch ein wenig Leit tut, werde ich mich dieses eine Mal anscheinend doch an so ein Versprechen halten), „Aber was ist das denn nun für eine Pflanze?!“
„Du wirst auch bestimmt nichts verraten?“; fragte er noch einmal, ein wenig misstrauisch und fuhr dann auf meine Nicken fort: „Nun gut, im Volksmund wird dieses beliebte Pflänzchen oft „Goldener Regen“, „Tropfendes Glück“ oder meistens-„
„-„Berauschendes Gold““, fiel ich ihm ins Wort. Ich wusste genau, wovon er sprach und hätte so etwas von dem Neville nie gedacht: „Aber, du nimmst doch nicht etwa diese Droge, oder?!“, fragte ich deshalb so gleich und er sprach sofort: „Nein, selbstverständlich nicht. Ich erforsche nur die Pflanze. Aber…“
„Sag bloß, Lee nimmt so etwas davon!“
„Nun, ja. Aber es handelt sich bei meiner Art um chilenisches „Rauschgold“, das ist für männliche Zauberer nicht so stark und es kommt nur in den seltensten Fällen zu einer Art Sucht. Es wirkt einfach leicht berauschend bereitet dem, der es zu sich nimmt, äh, Hochgefühle.“
„Ok, aber wie wirkt es dann auf Frauen?“
„Bei Merlins Bart, du willst doch nicht – Nein, Lavender nimm es bloß nicht zu dir! Für Frauen ist es sehr gefährlich, die Wirkung um einiges größer. Wahrscheinlich der Grund, weshalb sie hier verboten sind, viel zu riskant. In hoher Dosis, lässt sie die Betroffene alle Geschehnisse vergessen.“
„Nun, weshalb setzt man sie dann nicht als Gedächtniszauber ein.“
„Hatte ich nicht gerade erwähnt, dass sie äußerst gefährlich sind?! Dennoch macht man dies in einigen Gegenden wohl wirklich, jedoch sorgt sie nur dafür, dass Geschehnisse in der Zukunft, sprich innerhalb weniger Stunden nach der Einnahme, vergessen werden und Vorkommnisse in der Vergangenheit so nicht aus dem Kopf zu schaffen sind. Da ist ein Gedächtniszauber nützlicher.“
„Und warum, bei Merlin, überlässt du Lee dieses Kraut?!“
„Nun, Lavender, es gibt Sachen, von denen du nichts verstehst. Er weiß etwas über mich, dass sonst niemand erfahren sollte und diese Sache werde ich nicht einmal dir anvertrauen. Und bevor die mich auch noch deshalb ausfragst, werde ich jetzt sofort gehen.“
Damit verschwand er, hinterließ mir aber eine Menge Stoff zum Nachdenken. Neville Longbottom, der tollpatschige Neville, hatte also ein Geheimnis, von dem nur Lee etwas wusste. Äußerst interessant…

@ M!ka: *freu* *hĂĽpfend durch das Zimmer spring* Endlich wieder ein neuer Leser, der zudem auch noch lange Kommentare schreibt! *glĂĽcklich bin*
Ich hoffe auch, dass Nick nicht zu viel Stress mit dem Baron bekommt, aber das weiß ich leider noch nicht (Die Idee mit den beiden hatte ich schon, bevor ich das 7. Buch gelesen hab, aber nachdem Lesen dachte ich, dass der Baron in dieser Beziehung einfach mitspielen muss…)
Ich würde aber auch gerne auf eine Party der Weasley-Zwillinge gehen, wäre bestimmt äußerst interessant!
Nun, gefällt dir die Entwicklung der „Beziehung“ zwischen Lee und Lav jetzt?
@ Binka: Bist du auch neu unter uns? Falls ja: Herzlich Willkommen! Falls nein: Trotzdem Willkommen und schön, dass du einen so lieben Kommi hinterlassen hast und dass es dir gefällt! (Muss gestehen, dass ich auch gespannt war, was Lee macht.)
@Mat, meinen treusten Kommischreiber (was würde ich nur ohne dich tun?!): Falls sie wirklich Pickel haben, tuen sie mir leid, allerdings hab ich auch kp, wie stark Lavs Zauber wirklich ist… ;)
Nun, ĂĽberraschender Weise ist doch tatsächlich Lee rein gekommen! *fies grins* (Sie hat ĂĽbrigens vorher fĂĽr Licht gesorgt.) Aber als ich deinen Kommi gelesen habe, hatte ich das GefĂĽhl, dass Neville (den ich irgendwie mag), eine größere Rolle in meiner ff verdient hat. Deshalb verdanken wir den zweiten Tagebucheintrag des 26. Septembers eigentlich dir! *klatsch* *mich ganz doll bedank* *blumen ĂĽberreich* Nach dem Lesen, ist mir abends (irgendwie bekomme ich die meisten Ideen fĂĽr diese ff immer furz vorm einschlafen… egal!) eine, wie ich find, interessante und skandalöse Geschichte eingefallen. Dieser Eintrag war aber erst der Auftakt dazu und es wird wahrscheinlich noch seine Zeit dauern, bis wir mehr darĂĽber erfahren. 

PS: Kann sein, dass ich es schon einmal erwähnt habe (*zwinker*), aber Lob, Kritik und Anregungen sind wie immer gern gesehen!


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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