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Fanfiction

Manchmal ist es besser aufzugeben - Menschen ändern sich

von Ginny**Weasly

Die Abschlussprüfungen waren schon fast vorüber. Einzig Lilly musste noch eine Prüfung in Wahrsagen über sich ergehen lassen.
Es würde ihre allerletzte Schulprüfung sein...ein merkwürdiges Gefühl und weil sie gerade deshalb besonders gut abschneiden wollte machte sie sich am Abend zuvor, wenn auch ziemlich mürrisch, auf den Weg in die Bibliothek.
So gut wie alle anderen hatten ihre Prüfungen schon komplett hinter sich gebracht sodass der Lärmpegel im Griffindorturm auch dementsprechend war. (was natürlich überhaupt nicht daran lag, dass Sirius vor lauter Freude über den bevorstehenden Schulabschluss heute Mittag beschlossen hatte zu Strippen. Zwar ´nur` bis auf die Boxershorts doch das reichte völlig aus um so ziemlich alle Griffindor Mädchen absolut ausflippen zu lassen)
Seufzend schlug sie ´Tiere der Nebelschwaden` zu. Wahrsagen...urgh. Sie sah sowieso nie mehr als modrigen Kaffeesatz oder nebligen Dunst in der Kristallkugel, also konnte sie genauso gut aufhören und zurück zu den anderen Griffindor-Turm gehen.
Plötzlich ging die Tür einen Spalt auf und ein winziger papiernerner Kranich flog direkt auf sie zu und ihr Herz machte Saltos. Hatte James vielleicht wieder den Raum der Wünsche für sie herbeigewünscht? Allein der Gedanke an ihren letzten Aufenthalt dort ließen ihr heiß-kalte Schauer den Rücken hinablaufen.
Sobal der Vogel gelandet war entfaltete sie das Pergament

********************************
Bitte komm sofort nach draussen
********************************

So schnell sie konnte sammelte sie ihre Bücher zusammen und eilte in den Korridor.
Merkwürdig, normalerweise schrieb James doch ganz anders.
"James?!" flüsterte sie in freudiger Erwartung.
Doch die antwort kam sicher nicht von James
"Wohl kaum."
Die Stimme kam aus einem dunklen Winkel hinter ihr.
Sie drehte sich um und sah wie Snape ins Licht der Fackel trat. Sofort wollte sie sich umdrehen und schleunigst davongehen (treu nach dem Motto: wenn du nichts nettes sagen kannst, sag lieber gar nichts) als Snape beschwichtigend die Hand hob.
"Bitte nicht. Ich werde dich nicht lange aufhalten. Gib mir eine Minute."
Was fiel ihm nur ein? Seit diesem katastrophalen Zwischenfall in ihrem fünften Jahr hatten sie kein Wort mehr gewechselt.
"Was willst du Snape?"
Ihr Tonfall war kühl und Snapes Gesichtsausdruck wurde sehr traurig.
"Wirst du wirklich nach dem Abschluss zu ihm ziehen? Zu Potter?"
"Was geht dich das an?"
"Eigentlich nichts. Es intressiert mich aber trotzdem."
Bei Merlins Feinripp! Was war mit ihm los? Er war zu nett, zu traurig.
"Und wenns so wäre? Was würdest du dann sagen?"
"Ich würde sagen tus nicht."
Sie lachte.
"Tus nicht?"
Zitierte sie ihn.
"Wieso sollte ich? Ich.Liebe.Ihn."
Snape zuckte zusammen als hätte sie ihn mitten ins Gesicht geschlagen.
Er blickte zu Boden, seine Stimme war nicht mehr als ein Flüstern.
"Du hast ihn Gehasst."
"Menschen ändern sich."
Stille.
"Du hast immer nur das Gute in mir gesehen. Jeder Mensch braucht so jemand. Besonders jemand wie ich. Du hast gesagt wir würden ewig befreundet sein."
"Und wenn ich keine Lust mehr hatte immer nur nach dem Funken Guten in dir zu suchen?"
Langsam war sie richtig sauer, wütend krallte sie ihre Fingernägel in ihre Bücher. Da stand er und machte ihr Vorwürfe!
"Und ja, ich wollte immer mit Severus Snape befreundet sein. Aber du bist nich mehr du. Du bist schon längst jemand anderer. Menschen ändern sich! Da kann ich auch nichts mehr machen! Niemand! Du hast dich entschieden."
Er hob seinen Blick wieder und schaute ihr direkt in die Augen.
"Wenn du das so siehst..."
Mit brüchiger Stimme schloss er.
"Dann leb wohl Lilly."
Dann drehte er sich um und lief in den dunklen Korridor davon.


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