von ~Silvi~
Nymphadora.
Dora.
Tonks.
Sie konnte es einfach nicht verstehen. Sie wollte es wahrscheinlich nicht verstehen.
Remus blickte in die Leere.
Keiner verstand ihn. Wie konnten sie nur alle so gutgläubig sein?
Werwolf bleibt Werwolf.
Sie sagen dir, ich bin’s nicht wert -
du verschwendest deine Zeit
Molly, Arthur, all die anderen. Sie versuchten, Tonks Remus auszureden.
Natürlich hatten sie vorher versucht, Remus zu überzeugen, dass Tonks die Richtige für ihn wäre.
Daran zweifelte er ja auch nicht.
Aber es waren die Umstände, die es nicht möglich machten!
Sie sagen dir, du gibst zu viel -
und dass nichts übrig bleibt
Tonks versuchte Remus wirklich immer zu überzeugen.
Wo immer sie ihn traf - sie liebte ihn.
Remus versuchte immer wieder, es ihr auszureden.
Aber Molly und die anderen waren überzeugt, dass er sie endlich annehmen musste - oder Tonks müsse endlich von ihm loskommen, da er sie nur unglücklich machte.
Er gab ihr keine Liebe zurück.
Sie sagen, erstens kommt es anders, und
zweitens als man denkt
Ich schaue raus und weiß, wie oft man sich
umsonst verschenkt
Das letzte, was er wollte, war, Tonks unglücklich zu machen!
Aber es war nicht möglich und sie wusste das auch.
Egal, wie sehr Tonks ihn noch bitten und flehen würde, er musste standhaft bleiben.
Er würde ihr nie seine Liebe gestehen!
Er war alt, arm und gefährlich. Er passte so gar nicht zu Tonks!
Er würde seine Gefühle weiterhin überspielen und so tun, als würde er nichts für sie empfinden.
Wenn ich anders könnte
würd’ ich mit dir fliegen
Wenn ich anders könnte
würde ich dich lieben
Aber er konnte nicht anders! Tonks war doch viel zu jung für ihn, und viel zu schade für so einen schäbigen alten Werwolf.
Er musste ihr weiter wehtun, bis sie es begriffen hatte.
Und ich weiß, dass alles in dir schreit
weil gar nichts von mir bleibt
Ich verschwinde
Er durfte ihr nicht auch nur ansatzweise zeigen, was er wirklich fühlte.
Und ich weiß, dass alles in dir schreit
weil gar nichts von mir bleibt
Ich verschwinde
Er musste aus ihrem Leben verschwinden, damit sie endlich wieder offen für Neues wäre.
Damit sie ein Leben ohne ihn leben konnte.
Sie war so naiv und wollte nur das Gute in ihm sehen.
Als würde es dieses Problem gar nicht geben...
Du sagst, ich geb’ uns keine Chance -
und ich mach’s mir viel zu leicht
Ich könnt’ so kotzen, weil ich weiß
dass alle Zeit der Welt nicht reicht
Nie würde sie es einsehen wollen! Sie wollte ja wirklich immer ihren Sturkopf durchsetzen, auch wenn es überhaupt nicht gut für sie war.
Natürlich wusste Remus, dass Tonks es wirklich ernst mit ihm meinte.
Aber er hatte nie wirklich lieben können, ohne die Angst, dem Anderen vielleicht wehtun zu können. Das war eben der Nachteil als Werwolf.
Du hättest mir noch viel zu geben -
das, was uns beide heilt
Er sehnte sich wirklich nach Liebe...
Wir wären ewig - wären groß -
bis auf die Kleinigkeit
Sein kleines Problem.
Nein, es ging nicht. Es war nicht möglich.
Wenn er kein Werwolf wäre...
Wenn ich anders könnte
würd’ ich mit dir fliegen
Wenn ich anders könnte
würde ich dich lieben
Aber er war ein Werwolf.
Und ich weiß, dass alles in dir schreit
weil gar nichts von mir bleibt
Ich verschwinde
Und ich weiß, dass alles in dir schreit
weil gar nichts von mir bleibt
Ich verschwinde
Er wusste, wie weh er ihr tat.
Und ich weiß, dass alles in dir schreit
weil gar nichts von mir bleibt
Ich verschwinde
Aber es musste sein.
Ich verschwinde
Sie musste ihn vergessen.
Ich verschwinde
Ich verschwinde...
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