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Fanfiction

Ein Jahr Durmstrang und zurück - Ende gut, alles gut? Oder auch nicht?

von Antonin Dolohow

So meine lieben, der Epilog ist da. Ich mag ihn, ich finde ihn gut und deshalb lade ich ihn auch so schnell hoch. Ich möchte mich bei euch allen bedanken. Ihr habt mit Kommis geschrieben, eure Meinung gesagt und mich dazu angespornt diese ff zu ende zu schreiben. Ich habe wirklich lange daran gearbeitet und hoffe das ihr Spaß hattet diese Geschichte zu lesen.
LG
Toni


Ende gut, alles gut? Oder auch nicht?


Juli 1998

Weit entfernt von England, in einem kleinen Ort mitten in Sibirien wusste kaum jemand etwas von dem Schrecken die der Dunkle Lord und seine Anhänger verbreiteten. Die Tatsache das es einen so mächtigen Zauberer gab, machte den meisten Menschen Angst, und deshalb versuchten sie es zu verdrängen. Aus Angst vor der Wahrheit, wie es auch der Englische Zauberei Minister die meiste Zeit getan hatte.
Doch, niemand? Nein, wenn man die Straßen der kleinen Stadt entlang ging, immer weiter bis zum Ortsende, kam man an ein kleines Haus. Es war alt und in den grauen Backsteinen zeigte sich bereits erste risse, doch wenn man genauer und durch die Fenster hindurch blickte, sah man das die Einrichtung keinesfalls heruntergekommen war. Es schien alles eher Zeitlos. Doch damit wollte man sich ja jetzt nicht beschäftigen, sondern eher mit den Problemen in der Zauberwelt. Öffnete man also eines der Fenster und stieg leise in die Wohnung ein, fand man sich in einer geräumigen Küche wieder. Da in der Küche niemand war, schlich man nun weiter durch einen hellen Flur, der eher praktisch als dekorativ eingerichtet war. Man nahm nun die zweite Tür links von der Küche und öffnete auch diese.
Das Wohnzimmer war sehr ordentlich eingerichtet, bis auf einen Tisch auf dem verschiedene Zeitungsartikel lagen. Einer zeigte grausame Morde an Muggeln, ein anderer zeigte ein fast ein Jahr altes Foto von einem Massenausbruch aus Askaban. Direkt daneben ein weiterer Artikel mit dem Foto eines Massenausbruchs, nur das dieses bereits mehr als zwei Jahre alt war. Dieses würde man betrachten bis die Tür sich mit einem mal öffnete und eine Person mit schwarzen Haaren hereintrat.

Nataliya Antoninjewna Mirslav lies ihren schwarzen Koffer seufzend auf den Boden sinken. Sie hatte gerade eben ihr sechstes Schuljahr auf Durmstrang abgeschlossen. Leider hatte ihre Mutter es nicht geschafft frei zu bekommen um sie abzuholen. Stattdessen hatte sie sich von ihrer Tante mitnehmen lassen. Die musste aber nun auch wieder zurück zu ihrem Mann und den Kindern, deswegen war Nataliya nun ganz allein in dem kleinen Haus. Aber sie würde sich nicht beschweren, immerhin brauchten sie das Geld, denn nur von dem Erbe ihrer Mutter lies es sich nicht leben, war doch auch ein Teil an Olga ausgezahlt worden.
Sie lies sich in einen der weichen Sessel neben dem Tisch sinken und besah sich die Zeitungsartikel. Sie hatte natürlich von den Taten gehört die in England passierten, doch hier weit entfernt von der Insel, waren die Taten Voldemorts nicht allgegenwärtig. Schließlich lies sie von den Artikeln ab, ohne einen Blick auf die Bilder der flüchtigen zu werfen.
Sie hob ihre schwarze Umhängetasche hoch und öffnete sie. Vor ein paar Tagen hatten sie und ihre Freundinnen unter einem Sessel ein altes Fotoalbum gefunden. Es war mit dem Jahr des Abschlusses ihrer Mutter datiert gewesen, deshalb hatte sie es an sich genommen. Zeit es anzusehen, hatte sie aber noch nicht gehabt.
Fahrig blätterte sie die ersten Seiten durch, sah sich ein bild mit ein paar Jugendlichen genauer an. Darauf waren vier Menschen abgebildet. Zwei Jungen die sich so ähnlich sahen, das man sie kaum unterscheiden konnte und zwei Mädchen. Eine mit hellbraunen Locken und ein mit blond gefärbten Haaren. Die letzte kannte sie gut, es war ihre Patentante Stella. Zweijähriges Jubiläum: Stella und Vladimir. Einjähriges: Maria und Dimitri.
Lächelnd blätterte sie ein paar Seiten weiter, und blieb bei einer rothaarigen Frau hängen die erschrocken von ihren Büchern aufsah. Unsere kleine Streberin. Stand dort mit einem dicken Smily gemalt.
Weitere Bilder von einzelnen Personen wurden gezeigt, bis sie schließlich ihre Mutter entdeckte. Schmollend sah sie in die Kamera und jemand hatte ihr den Arm um die rechte Schulter gelegt. Nataliya bemerkte das das Bild in der Mitte durchgeschnitten war und als sie auf die Seite daneben sah, entdeckte sie einen Jungen Mann mit dunklen Locken der frech in die Kamera grinste, sein Arm war nicht auf dem Bild mit drauf, und auch hier zeigten sich Ränder einer schere, daher ging sie davon aus das die beiden ursprünglich auf einem Foto gewesen waren. Unter den Bildern standen einige Worte. Best Friends?! Verarscht uns nicht! Ihr steht auf einander!
Nataliya lächelte. Wer wohl der Mann gewesen war? Mit dieser Frage, stellte sich ihr unwillkürlich eine andere.
Sie seufzte. Ihren Vater hatte sie nie kennen gelernt. Laut Dascha war er auch bei ihrer Geburt nicht mehr dabei gewesen. Die frage war nur: Wo war er?
Ihre Mutter sprach nicht viel über ihn, es schien als würde ihn der bloße Gedanke an ihn, schon zu Tränen rühren. Wahrscheinlich war er einfach kurz vor ihrer Geburt gestorben. Das war jedenfalls das was Nataliya in den letzten Jahren sechzehn Jahren immer gedacht hatte. Sie konnte ja nicht wissen, das sie nur einmal einen Blick in die Zeitung hätte werfen müssen um dort den Namen ihres Vaters zu lesen.
Aber sie las sowieso selten Zeitung. WO es doch viel interessantere Dinge gab. Flüche ausprobieren, Regeln brechen, Flirten.

Als eine halbe Stunde später die Haustür aufging, erwartete Nataliya schon ihre Mutter zu sehen, doch zu ihrer geringen Überraschung traten ihre Patentante Stella und deren Freund Vladimir ein. Eigentlich konnte sie froh sein, das sie die Tür im Blickwinkel hatte, denn die Musik war bis zum Anschlag aufgedreht und sie war sich sicher, nicht einmal ihr eigenes Wort verstehen zu können.
Das stellte sie auch fest, als Stella irgendwas sagte. Nataliya zuckte nur mit den Schultern und deutete auf ihre Ohren, das sie nichts verstehen konnte. Das hätte sie besser nicht gemacht, denn zwei Sekunden später war die Musik komplett aus und sie verzog schmollend das Gesicht.
"Junge Dame, also wirklich, da wirst du doch taub." Stella versuchte streng auszusehen, doch das grinsen das sie dabei zur Schau trug, lies die Wirkung in nicht auflösen.
Dann jedoch wanderte der Blick ihrer Patentante zu ihrer Hand und ihre Augenbrauen hoben sich. Vladimir hatte sich währenddessen zu dem kleinen Stubentisch begeben und sah sich dort die Zeitungsartikel an, denen Nataliya nicht mal einen zweiten Blick geschenkt hatte.
"Seit-wann-rauchst-du-denn?", fragte Stella misstrauisch und Nataliya zog an ihrer Zigarette.
Seit der vierten, dachte sie doch das würde sie ihrer Patentante nicht auf die Nase binden. "Wie kommst du drauf, das ich rauche? Siehst du hier irgendwo eine Zigarette?", grinste sie und nun lachte Stella.
"Mädchen man merkt an deiner Art, wer deine Eltern sind."
Solche Sätze hatten sie noch nie verstanden, denn ihre Mutter war total spießig. Sie erlaubte ihr weder Alkohol zu trinken noch das sie rauchte. Wegen dem Geruch würde es nachher sowieso Ärger geben. Aber das war ihr egal. Sollte ihre Mutter doch ausflippen. Dann würde es Streit geben, sie würden die Türen zuknallen und sich am nächsten Tag entschuldigen.
Nataliya wusste das, das albern war, aber es war ihr einfach egal. Sie war nun mal in einem schwierigen alter und wenn ihre Mutter damit Probleme hatte, dann hätte sie überhaupt kein Kind bekommen sollen. Das Gefühl, das ihre Mutter sie nicht gewollt hatte, hatte sie sowieso immer öfter in letzter Zeit. So wie die sie andauernd ansah.
Gut. Nataliya hatte ihr oft genug gesagt, das sie sie hasste, aber das hatte sie nie ernst gemeint.
"Was ist los kleines? So in Gedanken?", fragte Stella die sich mittlerweile ihr gegenüber auf den Sessel hatte sinken lassen. Nataliya schreckte auf und sah ihre Patentante einen Moment verwirrt an, bis sie die Frage begriff.
Nervös winkte sie ab. "Ach nichts, womit ich nicht klarkommen würde." Das würde ihr gerade noch fehlen, wenn irgendjemand außer ihren Freundinnen wissen würde, was sie beschäftigte.
"Das scheint mir aber nicht so. Du weißt das du mit uns über alles reden kannst.", sagte Stella sanft und Nataliya sah zur Seite. Ja das wusste sie, aber eigentlich ging es die beiden nichts an. Aber vielleicht wussten, sie ja etwas darüber?
"Ich hab im Moment das Gefühl das Mom mich überhaupt nicht bekommen wollte!", platzte es schließlich aus ihr heraus.
Eine Moment herrschte Stille im Zimmer, dann brach Vladimir in schallendes Gelächter aus. Stella warf ihm dafür einen bösen Blick zu und beugte sich zu Nataliya.
"Kleine, Dascha liebt dich, genauso wie sie deinen Vater liebt oder geliebt hat. Wie kommst du darauf?"
Nataliya verdrängte die Frage, nach ihrem Vater und versuchte stattdessen eine plausible Antwort zu finden. "Weil... Mom und ich streiten uns zurzeit so oft. Und wenn sie merkt das ich sie anlüge, sieht sie mich immer mit diesem Blick an. Als wäre meine Lüge, egal wie klein sie ist, so schlimm das ich in der Hölle landen müsste."
Stella warf Vladimir einen Blick zu, der sich mittlerweile wieder beruhigt hatte und dieser räusperte sich schließlich. "Nataschenka, Dascha hasst Lügen, weil ihr dadurch das Herz gebrochen worden ist. Wäre dein Vater ehrlicher zu ihr gewesen, hätte sie ihn wahrscheinlich von dieser Dummheit abgehalten, nicht das ich seinen grund schlecht finde, da stimme ich ihm voll und ganz zu, egal. Auf jeden Fall, hat sie ihn deswegen verloren und daher hat sie angst, das wenn du ihr etwas verschweigst oder nur halbwahrweiten sagst, ihr mit dir das gleiche passiert. Und ich kann nicht glauben, das ich gerade so einen Gefühlsduseligen Mist gelabert habe."
Nataliya musste der letzten Worte wegen grinsen, immerhin war ihr nun einiges klar. Auch wenn sie nicht verstehen konnte wie ihre Mutter so etwas denken konnte. Und warum hatte sie nie mit ihr darüber geredet?
Gerade als sie diese Frage stellen wollte, knallte es vor der Tür und die drei fuhren herum. Im nächsten Moment ging die Haustür auf und ihre Mutter stand im Raum.
Sie war noch blasser als sonst und ihr Atem ging merkwürdig abgehackt. "Darja, was ist los?" Sofort sprang Stella auf und führte Nataliyas Mutter zu dem Sessel in dem sie gerade noch selber gesessen hatte. Nataliya sah wie ihre Mutter sie ansah, dann mit ihren Augen zu der Zigarette wanderte, die sie noch immer in den Händen hielt. Doch anstatt wie sie es erwartet hatte, verzichtete ihre Mutter auf Rüge und starrte auf die Zeitungsabschnitte die auf dem Tisch lagen.
Sofort schlug sie sich die Hand vor den Mund.
"Dascha, was ist los?", wiederholte Stella.
"Ich hab ihn gesehen.", flüsterte sie und Nataliya zog die Augenbrauen hoch.
"Wen?", fragte Vladimir, aber irgendwie hatte sie das Gefühl, das er schon wusste von wem die rede war.
"Ich, ich war nach der Arbeit noch kurz in St. Petersburg, weil ich was zum Abendessen kaufen wollte. Verdammt jetzt hab ich doch tatsächlich vergessen einzukaufen." "Dascha!", fauchte Stella und Nataliya Mutter sah verwirrt auf. "Wer?" "Er ist an mir vorbei gegangen, als ich gerade appariert bin. Stella ich bin ganz sicher. Diese Augen hätte ich überall auf der Welt erkannt. Und er hat mich auch gesehen. Toni ist wieder da.", flüsterte sie und Tränen liefen ihr übers Gesicht.
Nataliya sah sie ungläubig an. Wo war ihre Mutter geblieben? Dieses Wesen dort, konnte es niemals sein. Sie verstand es nicht, aber nachdem Dascha diese Worte ausgesprochen hatte wurde es auf einmal vollkommen still im Raum.

***

Ich hatte diese Nacht nicht eine stunde geschlafen. Der Einziege Gedanke der in meinem Kopf platz fand, war Toni. Ich konnte nicht fassen, das ich ihn tatsächlich noch einmal sehen würde. Das hätte ich niemals gedacht. Nicht mal dann, als ich erfahren hatte das der-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf tot war. Immer war ich davon ausgegangen, das er danach wieder nach Askaban gebracht werden würde.
Das ich ihn nun gesehen hatte... Oder es mir eingebildet hatte...
Vielleicht lag es an der kleinen Hoffnung die sich selbst nach siebzehn Jahren noch im mir hielt. Die Hoffnung das wir doch noch eine gemeinsame Zukunft haben würden. Auf jeden Fall stand ich nun mit Nataliya auf dem Vorplatz des Marktes in dem ich gestern gewesen war und sah mich suchend um. Hier hatte gestern ein Imbisswagen gestanden und wenn er nicht mehr da war, dann war ich bereit mir einzugestehen, das ich unter Halluzinationen litt.
Als ich ihn schließlich entdeckte, sackte mein Herz in die Hose und ich atmete erleichtert aus.
"Komm.", sagte ich zu meiner Tochter und ging zielstrebig auf den Wagen zu. Direkt davor hielt ich und sah den Verkäufer fragend an. "Entschuldigung? Könnte ich Sie kurz etwas fragen?", fragte ich ihn und er sah fragend auf. "Immer zu, junge Dame.", meinte er und ich kicherte. Ich war siebenundreisig, es war lange her das jemand Junge Dame zu mir gesagt hatte.
"Ich suche einen Mann ende dreißig, der sich gestern hier aufgehalten hat. Er war ganz in Schwarz gekleidet hatte schwarze haare und grüne Augen." Ich wusste das es fast unmöglich war, sich auf diesem überfüllten Platz ein unbekanntes Gesicht zu merken, aber ich wollte die Hoffnung nicht aufgeben.
Der Verkäufer dachte eine weile nach, dann lächelte er. "Sie haben aber ein Glück, ja gestern habe ich diesen Mann gesehen und wenn ich mich nicht irre, hat er mich vor zehn Minuten gefragt ob ich eine Frau ende dreißig, mit schwarzen Haaren und hellblauen Augen gesehen hätte. Das sind dann wohl Sie was?"
Ich erstarrte. Toni hatte mich auch gesehen?! Ich hatte es mir nicht eingebildet! Und er war vor zehn Minuten hier gewesen?
Sofort wandte ich mich zu Nataliya um. "Süße, du bleibst hier, ich gucke ob ich Toni finde. Falls du einen Mann siehst der ungefähr so" Ich drückte ihr ein Bild in die hand. "Aussieht, halt ihn sofort fest und keine Sorge, er beißt nur manchmal."
Dann drehte ich mich wieder um und verschwand in der Menge. Ich wusste das sie diese ganze Sache ein bisschen überrumpelt hatte, immerhin hatte sie sechzehn Jahre nicht gewusst wer ihr Vater war.
Suchend sah ich mich um, aber keines der Gesichter ähnelte Toni auch nur im entferntesten. Keine Ahnung, wie lange ich suchte, aber jede Minute kam mir wie eine Stunde vor und ich wusste, das die Chance, das er bereits wieder weg war, sehr hoch war.
Dann jedoch stockte ich. Ich hatte ihn gesehen!
Ohne Rücksicht auf Verluste, kämpfte ich mich durch die Massen um ihn bloß nicht zu verlieren. In einer Gasse schließlich erwischte ich ihn und hielt ihn am Ärmel fest. Sofort drehte er sich um, und wollte seinen Arm losreisen als er mich anscheinend erkannte.
"Dee?", fragte er und seine Stimme klang kratzig. Auch sonst machte er keinen besonders guten Eindruck. Er war blass, seine Haare strähnig, tiefe Augenringe lagen unter seinen Augen und er war nur noch Haut und Knochen.
"Toni...oh mein Gott.", stammelte ich, denn glauben konnte ich es immer noch nicht. Er stand wahrhaftig vor mir. In Fleisch und Blut. Oder eher Haut und Knochen.
Auch er schien sich wieder gefangen zu haben, denn er zog mich in seine Arme. "Ich hab dich so vermisst, ich hatte solche Angst um dich, ich...", flüsterte ich verzweifelt und in diesem Moment war es mir egal, in welchen Zustand er mich zurück gelassen hatte.
Er nahm mein Gesicht in seine Hände und sah mich einfach nur einen Moment an. "Kneif mich." "Was?", fragte ich verwirrt. "Kneif mich einfach, ich habe diesen verdammten Traum nun seit sechzehn Jahren und langsam reicht es."
Unwillkürlich musste ich lachen und kniff in gleich darauf in den Arm. Er verzog schmerzhaft das Gesicht. "Au."
"Kommst du mit mir?", fragte ich vorsichtig und beobachtete seine Reaktion. Er grinste mich verschmitzt an. "Nur der Tot könnte mich davon abhalten."
"Das ist gut, denn da wartet jemand der seit sechzehn Jahren nach einer antwort sucht.", sagte ich und er zog mich in seine Arme.
Seufzend legte ich den Kopf an seine Brust und stumme Tränen liefen mir über das Gesicht.
Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich es aufgegeben, aber ich merkte das ich doch noch glücklich sein konnte. Das ich ihn mehr liebte als jemals zuvor.
Und diesmal würde ich mir das nicht einfach nehmen lassen.
Noch einmal würde ich ihn nicht hergeben.
Und daran konnte mich nur der tot hindern.


-Ende-


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