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Fanfiction

Ein Jahr Durmstrang und zurück - Das Ende

von Antonin Dolohow

Tja meine lieben Leser, hier kommt nun das vorletzte Kapitel. Der Anfang gefällt mir nicht wirklich, aber der Teil nach den ersten Sternchen, dafür sehr. Ich denke das ich das Dramatische diesmal halbwegs gut rüber gebracht habe und hoffe das ihr sehr viel Spaß daran haben werdet, auch wenn das Thema nicht wirklich auf ein Happy End hoffen lässt.
Aber das ist halt eine Geschichte, wie es schon in der Kurzbeschreibung steht: Eine Geschichte, die eigentlich nur in Tränen enden kann.
LG
Toni


Das Ende


12.5.1981

Das Leben ist scheiße. Darf ich vorstellen? Meine neue Lebenseinstellung. Warum das so war? Oh ganz einfach.

Eigentlich lief meine Ausbildung zur Heilerin super. Ich befand mich in meinem letzten Jahr, würde demnächst meine Prüfung ablegen. War doch alles super, oder?
Nein, ganz und gar nicht. Denn wenn ich so weiter machte, würde ich den Rest des Jahres auf der Toilette verbringen. Nein, noch besser. Den Rest meines Lebens.
Zusammen mit Lily.
Denn wir beide hingen über dem Waschbecken, ja wir beide. Nicht nur sie.
Lily war im sechsten Monat schwanger, und hatte bereits einen Bauch der einem Kürbis gleichkam. Und ich? Na ja, noch nicht. Aber das würde bald so sein.
"Wann gibst du es endlich auf?", Fragte Lily mich in diesem Moment und ich spritzte mir Wasser ins Gesicht. Was ich aufgeben sollte? Nun die Tatsache, zu verdrängen das ich höchstwahrscheinlich schwanger war.
"Niemals.", Brummte ich. Es war nicht so das ich ein Problem mit einem Kind gehabt hätte. Nein das Problem war einfach die ganze Situation. Toni und ich waren nicht verheiratet, wir hatten nie über Kinder gesprochen und eigentlich passte mir das ganze zur Zeit gar nicht.
Das Leben dort draußen, war so gefährlich. Die Todesfälle häuften sich und ich konnte froh sein, das es noch niemanden aus meinem Freundeskreis erwischt hatte.
Da musste man doch verrückt sein, in diese Welt ein Kind zu setzten.
In diesem Moment überkam mich ein neuer Würgreiz und ich verdrehte innerlich die Augen. Vielleicht sollte ich diese bescheuerte Untersuchung wirklich über mich ergehen lassen.
Die Frage war nur, wie ich das Toni verklickern sollte.

Das Glass das Toni bis zu diesem Zeitpunkt, in der Hand gehalten hatte, zerbrach als er zu fest zudrückte. Innerlich klopfte ich mir selber auf die Schulter. Perfekt gemacht Mirslav. Einfach mit der Tür ins Haus gefallen.
Dabei hatte ich mir doch vorgenommen es ganz sachte anzugehen. Irgendwie.
Nachdem Lily mich dann wirklich dazu bekommen hatte, mich untersuchen zu lassen, war ich platt gewesen. Jedenfalls hatte ich das Gefühl gehabt. Eigentlich hatte ich es ja die ganze Zeit gewusst, aber es dann wirklich bestätigt zu bekommen, war ein ganz anderer Schuh.
"Ach du scheiße.", Sagte Toni nur und starrte auf die Splitter des Glases.
"Ist das das Einziege was dir dazu-", ich stoppte mitten in meinem Satz und schlug mir die Hand auf den Mund. "Mir wird schlecht.", Stieß ich aus und flüchtete auf die Toilette.
Als ich schließlich Wasser in das Waschbecken tat und mir den Mund ausspülte, sah ich im Spiegel das Toni hinter mir stand. Er schlang die Arme um meine Taille und legte seinen Kopf auf meine Schulter.
"Was doch nicht mehr scheiße!", Fauchte ich und drehte mich um.
Toni grinste und strich mir eines meiner schwarzen Haare aus dem Gesicht. "Unerwartet, aber nicht scheiße.", Erklärte er.
Einen Moment sah ich ihn misstrauisch an dann lies ich es zu das er mich fest umarmte.

***

31.10.1981

Eigentlich hätte Halloween so schön werden können. Eigentlich. Aber das war es nicht. Ich hatte immer gehofft das irgendwann jemand ernsthaft etwas gegen die Bedrohung tun würde, die England ergriffen hatte. Aber so wie es aussah, würde ihr-wisst-schon-wer immer weiter morden können. Niemand tat etwas.
Russland hatte das ganze zwar noch nicht erreicht, aber man konnte in England nicht mehr auf die Straße gehen, ohne Angst zu haben.
Nun ja, wir waren nicht man, sondern Frau. Ich weiß auch nicht woher unser Mut kam uns auf die Straße zu wagen, während es dunkel wurde.
Kaum jemand tat das heut zu tage noch. James, Lily und der kleine Harry taten das sowieso, von Sirius hatte ich auch schon seit Ewigkeiten nichts mehr gehört und Remus traf man dieser Tage auch nicht oft an. Von den Mädchen ganz zu schweigen.
Trotzdem hatten Stella und ich uns an diesem Tag vorgenommen Maria zu besuchen, die in einer der Zaubererstraßen lebte, die man in England so häufig fand. Wir hatten es sogar geschafft sie zu einem Besuch in der Winkelgasse zu überreden. Dort waren wir ein bisschen Schoppen gewesen. Ich weniger, weil ich mit meinem, fünf Monate, Bauch in kaum noch etwas rein passte. Toni fand das überaus lustig.
Und nun waren wir auf dem Heimweg. Marias Straße hatten wir bereits erreicht, aber irgendwas hatte uns zum anhalten bewegt.
Ein Schrei. Der Schrei eines Kindes und einer Frau. Wir sahen uns an und jeder konnte sich denken, was dort ein paar Hundert Meter vor uns passierte. Gequält schloss ich die Augen. Das konnte doch nicht war sein. Genau an dem Tag, an dem wir Maria endlich dazu bekommen hatten mit uns etwas zu unternehmen. Das ihr Blick trotzdem die meiste Zeit leer gewesen war, war hier egal.
Doch plötzlich kam Leben ins sie und sie rannte in die Richtung aus der der Schrei gekommen war. "Maria warte!", Rief Stella und wir beide sahen uns an.
In diesem Moment wurde mir etwas klar. Ich war feige. Einfach feige. Maria rannte dorthin um etwas zu tun und ich stand hier.
"Scheiße!", fluchte ich und rannte ihr nach. Stella mir hinterher. Das das eigentlich zu viel für mich war, war mir klar.
Wir waren nur noch ungefähr fünfzig Meter entfernt als wir einen erneuten Schrei hörten. Diesmal...war es der von Maria.
In der Dunkelheit konnten wir gerade noch erkennen, wie ein Körper auf den Boden viel.
Als wir bei ihr ankamen stürzte ich mich direkt neben ihr und versuchte ihren Puls zu fühlen, aber ich wusste das es unmöglich war. Wo nicht mehr schlug konnte man auch nichts fühlen.
Stella hatte sich Währendessen vor mich gestellt, doch sie rührte sich nicht. Ich richtete mich auf, nachdem ich Marias Augen geschlossen hatte und sah mir an was dort vor mir geschehen war.
Sie waren zu fünft, fünf Todesser. Ein totes Kind neben ihnen und die Frau, die sie festhielten, die aber fast nicht mehr bei Bewusstsein war.
"Na wen haben wir denn da? Piercingfresse und ihre kleine Kürbisfreundin.", Tönte der eine und zuckte zusammen.
"Jurij!", Zischte Stella und hob ihren Zauberstab. Auch ich tat es.
In mir war es ganz ruhig. Ich konnte nicht entsetzt darüber sein das Maria tot war und das es vielleicht Jurij war der sie getötet hatte. Später würde man mir erzählen, das ich unter Schock gestanden hatte, doch das war mir egal.
Ich starrte die fünf Gestallten an, mein Blick wanderte von einem zu anderen, doch bei einem blieb mein Blick hängen.
Ich hätte ihn unter Hunderten von dunklen Mänteln erkannt.
"Wirklich schade, das ihr hier reingeplatzt seit, jetzt werdet ihr Sterben.", kicherte Jurij, dann wandte er sich an die Gestallt, an der mein Blick so hing. "Ich finde du solltest sie töten. Dann wird der Lord dich reich belohnen, besonders weil heute auch die Potters sterben werden."
Ich hörte seine Worte doch war nehmen tat ich sie nicht. Ich spürte nur, wie auf einmal hinter mir eine Gestallt auftauchte und mir ganz leicht ein Zauberstab an die Kehle gepresst wurde. Mehr jedoch nicht. Hatte er also Skrupel mich zu töten? Wenigstens das.
"Es tut mir leid, Dee.", Flüsterte er an meinem Ohr. "Aber ich habe solch einen Hass auf das Ministerium, und das war meine Einziege Möglichkei-" Ich blendete seine Worte aus. Ich wollte nicht wissen, was er sagte.
Hör nicht auf das was dein Daddy sagt, Baby. Das ist alles nur ein Traum, kleines. Er meint es nicht so., dachte ich und richtete diese Worte an das Kind in meinem Bauch. Das musste ein Traum sein. Das alles war nicht war, nein, nur ein böser Traum.
"Halt einfach die Klappe.", Murmelte ich schließlich kraftlos und schloss die Augen. Ich hatte den Blick gesehen, den er gerade eben draufgehabt hatte.
"Crucio!", Hörte ich da Jurij schreien und ich sah wie Stella auf den Boden sank und sich vor schmerzen krümmte. Eigentlich erwartete ich, das gleich mit mir das gleiche passieren würde. Aber nichts geschah.
Dann passierte mehreres gleichzeitig. Die Frau bei den Todessern, warf sich gegen einen von ihnen, Mehrer knalle ertönten und alles war voll von Auroren.
Ich nahm war, wie Jurij von einem Fluch getroffen zu Boden viel, wie die anderen Todesser sich mit den Auroren duellierten. Toni lies seinen Zauberstab sinken und ich drehte mich zu ihm um.
Dann riss ich ihm die Maske vom Gesicht und verpasste ihm eine schallende Ohrfeige. Toni sagte nichts dazu.
"Dolohow, lass die Frau los!", bellte da eine Stimme hinter mir und ich entdeckte den Auror der vor einigen Jahren die Dolohows besucht hatte. Toni lies den Zauberstab fallen und hob die Hände. Er ergab sich. Einfach so.
Moody, sah ihn misstrauisch an, dann machte er einige Schritte auf uns zu. Stoppte jedoch als Toni mich wieder zu sich umdrehte und mein Gesicht zwischen seine Hände nahm.
"Es tut mir wirklich leid das es so kommen würde, Dee.", Flüsterte er. Ich sagte nichts, ich wusste nicht was ich auf seine Worte antworten sollte.
"Dolohow ich sagte-" "Ist schon gut, Mister Moody.", Murmelte ich. Er schien mich gehört zu haben denn er sagte nichts weiter.
Dann jedoch packten zwei Arme Toni schultern und sie zerrten ihn weg.
Ich starrte ihm nach, bis ich eine Hand auf meiner Schulter spürte und mich umdrehte. Die meisten Todesser waren tot, darunter auch Jurij. Stella rappelte sich gerade wieder auf. Moody starrte mich an. "Alles in Ordnung, Mädel?", fragte er und ich antwortete nicht.
In diesem Moment stürzte alles auf mich ein.
Arseny
Tatiyana
Svetlana
Andrei
Vladimir
Dimitri
Maria
...
Toni
Schluchzend sackte ich zusammen. Alles was ich die ganzen Jahre versucht hatte zu verdrängen, war nun wieder da. Ich konnte es nicht mehr unterdrücken.
Und während ich von Weinkrämpfen geschüttelt wurde, merkte ich kaum, wie es immer dunkler um mich wurde.
"Toni.", Flüsterte ich als letztes erstickt.


"Wie geht es ihr?"

"Den umständen entsprechend, sie steht nach wie vor unter Schock."

"Ich hab immer gewusst das dieser Scheißkerl sie fertig machen wird!"

"Dankov, halt deine verfickte Klappe!"

"Was ist mit dem Kind?"

"Keine Sorge, du wirst trotzdem noch Patentante."


Alles war dunkel um mich, doch trotzdessen hörte ich die Stimmen. Olga, Mom, Stefen, Vladimir, Stella, Dad. Was taten sie hier? Und wieso war es so dunkel um mich? Wo war ich überhaupt?
Dann jedoch erinnerte ich mich. Maria, Toni, die Todesser, Moody. Ich schüttelte den Kopf um meine Gedanken in eine andere Richtung zu bringen, doch das brachte auch nichts.
"Hey, sie bewegt sich!"
Ich schluchzte leise auf als ich daran dachte was passiert war und öffnete langsam meine Augen. Ich sah in die Gesichter meiner Familie, doch das war mir nun egal. Das zählte nicht. Ich wollte Toni sehen. Toni sollte wieder da sein.
Aber er war nicht mehr da. Er würde wahrscheinlich niemals wieder kommen.
Das wird dir nie passieren, Baby. Mommy passt auf dich auf, damit du nicht den gleichen Mist baust wie dein Vater., dachte ich und richtete meine Worte wieder mal an mein Kind.
Dann wurde es wieder dunkel um mich.


tbc...

Nächstes Kapitel: Ende gut, alles gut? Oder auch nicht.


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