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Fanfiction

Ein Jahr Durmstrang und zurück - Wenn die Glocken läuten

von Antonin Dolohow

Wenn die Glocken läuten
Oder auch: Wie die Cousins es schaffen, die altere Schwester der Cousine der Cousins, zu der Hochzeit der jüngeren Schwester der Cousine der Cousins zu bekommen


12.12.1980

Dascha

Manchmal war es wirklich gruselig zu sehen, wie schnell die Zeit verging. Angefangen hatte es vor zwei Jahren. Damals hatte ich gar nicht so schnell gucken können, wie die Prüfungen vorbei waren und das ende der schule da war. Dann hatte ich eine Ausbildung zur Heilerin angefangen und war mit Toni, der sich zusammen mit seinem Bruder um die Familiengeschäfte kümmerte, zusammen gezogen. Stella und Vladimir waren ständige Gäste bei uns, aber ich hatte immer das Gefühl gehabt, das sie nur immer am gleichen tag auftauchten, damit sie einen Grund hatten das Vladimir Stella nach Hause brachte. Die beiden sollte mal einer verstehen. Maria zog sich in dieser Zeit fast vollständig von uns zurück, sie stürzte sich in ihr Studium an der Uni um Lehrerin zu werden und wir bekamen sie immer seltener zu Gesicht. Das gleiche galt für Jurij, denn so weit ich wusste, befand er sich nicht in Russland, sondern in England um dort, was weiß ich auch zu machen. Aber um ehrlich zu sein war ich früh darüber.
Nach zwei Monaten als Heilerin erlebte ich eine Überraschung, denn uns wurden Lily und Fay als neue Auszubildende vorgestellt. Da ich sie nun fast jeden Tag sah, besuchten wir uns natürlich auch oft zuhause und ich erfuhr was so bei den ehemaligen Hogwartsschülern los war. James und Sirius machten eine Ausbildung zum Auror, Remus stürzte sich wohl in Arbeit für Dumbledore, Amber arbeitete nun zusammen mit Sean im Ministerium und bei Peter wusste niemand was er machte. Aber da galt für mich das gleiche wie bei Jurij, je weiter weg, desto besser.
Und so kam es schließlich, das zweieinhalb Jahre ins Land zogen. Aber worauf ich eigentlich hinaus will ist eine ganz andere Sache. Im Oktober bekamen Toni und ich nämlich eine Einladung. James und Lily schienen endlich Heiraten zu wollen.
Ich bot mich als Helferin beim ganzen Organisatorischen an und so merkte ich auch in den nächsten zwei Monaten nicht, wie schnell die Zeit verging, bis es eines Morgens so weit.

"Okay, alles fertig? Die Kleider sitzen, die Geschenke sind dabei, aber irgendwas fehlt.", murmelte Stella die schon aufbruchsfertig in der Tür von Tonis und meiner Wohnung stand. Sie hatte recht mit dem was sie sagte, denn es fehlte ein ganz entscheidender Faktor. Toni und Vladimir. Die beiden waren vor zwei Stunden noch mal schnell los um etwas zu holen. Sie hatten gesagt das es nicht lange dauern würde, bis sie wieder da waren, aber ich musste sagen, das sie sich beeilen sollten, denn die Trauung würde ein einer Stunde beginnen. Und wir waren sowieso schon spät dran und alles nur weil Stella nicht mit ihrer Frisur zu Frieden war. Da konnte ich ihr nur zustimmen, aber mittlerweile saß alles perfekt. Eine elegante Hochsteckfrisur, rundete das Bild perfekt ab. Sie trug ein dunkelblaues Kleid mit dünnen Trägern das bis zu den Knöcheln reichte und unten mehrere Lagen hatte so das bei jedem Schritt es bei jedem Schritt den sie tat, elegant hin und her schwang. Ich trug das gleiche Kleid wie sie, nur in Hellblau und dazu vielen mir meine Haare offen über den Rücken.
Aber das brachte uns auch nicht weiter denn die beiden Männer waren immer noch nicht aufgetaucht.
"Vielleicht sollten wir schon mal los? Ich meine die beiden werden bestimmt nach kommen.", sagte Stella schließlich und ich seufzte. Wenn die beiden es wagen sollten zu spät zu kommen, das würden sie was erleben.

Nach einer kurzen Begrüßungsrunde, machten Stella und ich uns auf den Weg nach oben, wo Lily gerade dabei war sich anzukleiden, oder eher wo sie dabei sein sollte sich anzukleiden. Denn in dem Zimmer in dem ihr Kleid hing, ein Traum aus weißer Seide, befand sich niemand. Wir wollten uns gerade hinsetzten und darauf warten das sie auftauchte als wir aus dem angrenzenden Badezimmer Geräusche hörten. Stella und ich sahen uns an und beschlossen den Geräuschen zu folgen.
Vorsichtig stieß ich die Badezimmertür auf und sofort verstellte mir Amber den Weg. "Niemand- Ach ihr seits ein Glück, ich dachte schon Sirius. Scheint so als ob James nervös werden würde.", erklärte sie und wir traten in den Raum in dem sich bereits Fay, Amber, Sean, eine kleine Rothaarige und eine schwarzhaarige befanden. Lily fand ich erst auf den zweiten Blick, denn sie hing über dem Waschbecken, während die rothaarige Frau ihr die Haare aus dem Gesicht hielt.
"Was ist denn los?", fragte ich leise Amber und die zuckte nur mit den Schultern. "Vielleicht die Aufregung."
"Scheiß auf die Aufregung!", fauchte da Lily und hielt sich das Gesicht unter eiskaltes Wasser. Als sie sich zu uns umdrehte, war sie blass und sah überhaupt nicht gesund aus.
"Hast du dir vielleicht den Magen verdorben?", fragte da die schwarzhaarige und strich ihr beruhigend über den Rücken. Fay und Sean kicherten sofort los, was ihnen einen verwirrten Blick unsererseits einbrachte.
"Also wundern würde es mich nicht.", meinte Sean und Fay fügte hinzu: "An sauren Gurken und Vanillesauce verdirbt man sich ja auch nur den Magen."
Sofort wurde es totenstill im Badezimmer und wir alle starrten Lily an, bzw. starrten wir auf ihren Bauch. "Lily?", fragte ich vorsichtig und sie winkte mit der Hand ab.
"Ja, auf die Frage die du jetzt stellen willst.", murmelte sie nur um ihm nächsten Moment wurde sie von den beiden älteren Frauen umarmt. "Wir werden Großmutter.", riefen die beiden überschwänglich und Lily zeigte nur ein gequältes Lächeln.

"Also beeilen wir uns, die Trauung beginnt in einer halben Stunde und stehst hier immer noch in Unterwäsche.", nahmen die beiden Frauen, ich wusste nun das es Ellen Potter und Sally Evans waren, die Führung in die Hand. Lily stand, immer noch blass, in der Mitte des Raumes und lies zu wie die beiden ihr das Kleid, wie einer Anziehpuppe, anzogen. Mit meiner vorigen Bemerkung, das kleid wäre ein Traum aus weißer Seide, hatte ich schon richtig gelegen, aber jetzt an Lilys Körper wurde es noch schöner.
Das Kleid hatte einen viereckigen Ausschnitt, dessen enges Oberteil von feinen Perlen bedeckt wurde. Der Rock war bis zur Hüfte engangliegen und viel dann in vielen Schichten bis auf den Boden, ähnlich wie bei meinem und Stellas Kleid. Die Ärmel waren bis zu den Ellenbogen ebenfalls eng und wurden dann glockenförmig weiter bis zu den handgelenken. Lily trug eine feine Weiße Kette, die den Blick auf den Ansatz ihren Busens zog.
Sie gab jetzt schon ein wunderschönes Bild ab, und ich fragte mich wie das ganze erst aussehen würde, wenn sie geschminkt war und ihre Haare eine Frisur hatte.
Daran machten sich Stella und Sean auch sogleich. Lily haare wurden streng zurück gebunden, damit sie nicht störten und die beiden begannen.
In diesem Moment klopfte es an der Tür. "Nein Sirius wir sind noch nicht fertig!", brüllte Amber auch sofort und die Tür öffnete sich vorsichtig. Eine blonde Frau steckte den Kopf vorsichtig hinein.
"Hallo Lily."

Flashback 1 1/2 Stunden vorher

"Sie ist und bleibt deine Schwester."
Dieser Satz gesprochen von meinem Cousin hallte mir immer wieder in meinem Kopf wieder, seit mein Cousin Vladimir ihn vor zwei Minuten gesprochen hatte.
Die beiden waren vor einer halben Stunde hier aufgetaucht und hatten mich dazu gedrängt sie zu Lilys Hochzeit zu begleiten. Innerlich wollte ich eigentlich auch hingehen, aber ich hasste Lily dafür das sie immer der Liebling gewesen war, seit sie auf diese Zaubererschule gegangen war. Früher war ich immer die gewesen, auf die meine Eltern stolz gewesen waren, aber seit Lily auf diese Schule gegangen war...
Dabei mochte ich sie doch eigentlich so gern. Ich wollte ja eigentlich hingehen, aber was würde Vernon sagen? Er hasste Lily. Und ich? Ich mochte sie ja eigentlich sehr gerne. Aber auf eine Veranstaltung zu gehen, wo überall solche Leute waren?
Ich biss mir auf die Lippe. Vernon würde erst heute Abend wiederkommen.
Aber wie sollte ich da hin kommen? Ich hatte Vladimir und Antonin gerade rausgeschmissen und sie waren bestimmt schon weg.
"Petunia, wir gehen jetzt.", hallte es da durch das geöffnete Fenster und als ich einen Blick nach draußen warf, sah ich die beiden auf der Straße stehen.
Ich atmete einmal tief durch. "Wartet! Ich ziehe mich nur schnell um!"
Und mit diesen Worten hastete ich die Treppe zum Schlaffzimmer hoch, nicht ohne vorher wieder die Tür zu öffnen, damit die beiden reinkommen konnten.

Gegenwart

Ich starrte die Frau an, die immer noch nur ihren Kopf zur Tür reingesteckt hatte und verfolgte Lilys Mienenspiel. Zuerst sah sie verwirrt aus, dann strahlte sie über das ganze Gesicht.
"Petunia!", rief sie und wollte gerade aufstehen als sie von Sean und Stella zurück gehalten wurde. Die Blondine kam vorsichtig ins Zimmer und schloss die Tür hinter sich.
"Ich dachte du wolltest nicht kommen?", fragte Sally und schloss ihre Tochter dabei in die Arme. Petunia zuckte nur mit den Schultern. "Vor 1 1/2 Stunden standen Vladimir und Antonin vor meiner Tür und na ja, haben mich überzeugt mitzukommen. Und hier bin ich."
Ich sah wie sie weiter vorsichtig zu Lily blickte die sie anlächelte. Anscheinend war sie froh ihre Schwester zu sehen.
Grinsend trat ich auf sie zu und stellte mich vor. "Dascha Mirslav, Tonis Freundin."
"Petunia Dursley." Nun lächelte auch sie und das machte ihr Gesicht viel hübscher.
Dann klopfte es an der Tür. Amber verdrehte schon die Augen. "Herein!", sagte sie unfreundlich. Die Tür öffnete sie langsam.
"Seit ihr fer-" Sofort zuckte Sirius zurück, als Ambers Schuh ihn traf.
"Nein sind wir nicht und wenn du noch einmal hochkommst, dann kannst du was erleben!", fauchte sie und die Tür schloss sich ganz schnell wieder.
Befremdet sah ich sie an und sie zuckte nur mit Schultern.
"Das ist jetzt schon das sechste Mal."

"Sind wir gut oder sind wir gut?", fragte Toni später als wir zusammen mit den anderen draußen saßen und der Trauung von James und Lily folgten. Ich boxte ihn kurz in die Seite und musste die Tränen unterdrücken, die mir in die Augen traten, als die beiden die Ringe tauschten. Sirius und Amber standen als Trauzeugen neben ihnen und auch Amber schien Probleme mit den Tränen zu haben denn sie wischte sich immer wieder kurz mit dem Finger über die Augen.
"Das ist so schön.", flüsterte Stella neben mir und Petunia die neben Vladimir, der wiederum neben Stella saß, stimmte ihr zu. Ich war mittlerweile darüber aufgeklärt worden, was für eine Beziehung sie zu Lily hatte und fand es toll das sie trotzdem gekommen war. In dieser Beziehung konnte ich Toni zustimmen. Das hatten Vladimir und er wirklich super hingekriegt.
Als Lily und James sich schließlich küssten, war es mit mir ganz vorbei und ich vergrub mein Gesicht in Tonis Schulter.

"Ich freu mich so für dich!", fest umarmte ich Lily und sie lächelte leicht. "Ich freu mich auch s-" Lily stockte und wurde auf einmal kalkweiß im Gesicht. "Bin gleich wieder da.", sagte sie und hastete ins Haus.
James der neben ihr gestanden hatte, sah ihr entsetzt nach und wollte ihr gerade hinterher gehen, als seine Mutter ihn zurück hielt.
"Ihr ist nur übel, das ist normal."
"Wie normal?!", fragte James entsetzt.
"Ich meine in ihrem zustand.", erklärte Ellen verwirrt.
James schien immer noch nicht verstanden zu haben und wir Frauen sahen uns an. "Ups.", flüsterte Ellen leise. James hatte also nichts davon gewusst? So eine verdammte Scheiße!
"Ähm, das erklärt sie dir später.", redete Ellen sich raus und flüchtete sofort. Auch ich zog mich zurück, denn ich würde James nichts erzählen.
Stella die alles mit angehört hatte, sah mich an und verkniff sich ein lachen. Uns war es gegenüber Vladimir und Toni vorhin auch rausgerutscht.
Dann jedoch wandte sie sich an Toni der neben Vladimir stand und dem ganzen grinsend folgte.
"Und? Wann werde ich zu eurer Hochzeit eingeladen?", fragte sie grinsend. Ich verdrehte die Augen und warf Toni einen Blick zu. Er dachte da ähnlich drüber. Immerhin mussten wir nicht verheiratet sein um zusammen zu wohnen.
"Vergiss es Stella, die sind noch nicht verheiratet, wenn Lilys und James Kind die Schule beendet hat.", grinste Vladimir.
Darüber mussten wir alle lachen.
Damals wusste ich noch nicht, wir recht er damit hatte.


tbc...

Nächstes Kapitel: Das Ende


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