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Fanfiction

Ein Jahr Durmstrang und zurück - Nötig

von Antonin Dolohow

Diesmal ein etwas kürzeres Kapitel, aber mehr durfte nicht hinein. Die Storyline verlangt es. Also ich werde mich hier jetzt schon mal für ein Jahr Treue bedanken, denn am offiziellen Termin, dem 4.8. liege ich im Krankenhaus. Daher kommt das nächste Kapitel auch frühestens am 10.8. Des weiteren ... jetzt habe ich vergessen was ich schreiben wollte, aber egal. Ach ja, mal sehen, vielleicht schaffe ich es auch, euch für ein Jahr Treue, auch noch ein Outtake zu präsentieren, ich würde mich aber nicht drauf verlassen.
LG
toni
PS: Knapp ein Jahr, ich kann es immer noch nicht glauben, das ist tatsächlich die längste Fanfiktion die ich jemals geschrieben habe! Und damit meine ich Zeit und Kapitelanzahl (Diejenigen die öfter meine Storys lesen, wissen, das ich selten über zehn Kapitel kommen ^^').
PSS: Ich hoffe euch gefällt das Flashback, ich finde es eigentlich ganz gelungen. Ich schreibe nicht oft aus der Sicht einer elfjährigen.


Nötig


4.3.1978

Nachdem sich der Schock von uns allen wenigstens ein bisschen gelegt hatte, hatten uns die Lehrer wieder ins Schloss gebracht. Unser kleines Grüppchen, wurde mit ins große Lehrerzimmer genommen, wo jeder von uns erst mal einen Trank zur Beruhigung bekam. Oder eher, die die einen wollten.
Meine Gedanken beschäftigten sich nicht damit, das Maria haltlos vor sich hinschluchzte, oder Stella, die entsetzt an Vladimir gelehnt saß. Nein, ich dachte einzig und allein darüber nach, was ich gesehen hatte.
Jurij und Peter waren es gewesen! Das hatte ich ganz genau an ihren Gesichtsausdrücken gesehen. Und auch nun, versuchten sie nicht, irgendwie mitleidig zu wirken sondern hatten sich in eine Ecke zurück gezogen und redeten still miteinander.
Nach kurzer Zeit dann allerdings, entschuldigten sich die beiden und verschwanden aus dem Raum. Aus den Augenwinkeln sah ich, das Toni ihnen folgte und entschloss mich ebenfalls mit nach draußen zu gehen.
Es dauerte nicht lange da blieben sie stehen. Dieser Gang war sowieso schon unbelebt gewesen, aber nun da die meisten Schüler in den Gruppenräumen waren, befand sich hier niemand.
Ich hatte es geschafft ihnen unbemerkt zu folgen und drückte mich schließlich in eine dunkle Nische um dem Gespräch folgen zu können. Denn Anfang hatte ich anscheinend verpasst.
"-bescheuert?! Kannst du mir mal erklären was diese Scheiße soll?!", fauchte Toni und ich konnte es ihm gut nachempfinden.
Jurij dagegen, lachte nur auf und erklärte mit kalter Stimme: "Es war nötig."
Ich schlug mir schnell die Hand vor den Mund, den ansonsten wäre mir ein entsetztes aufschreien entglitten. Nötig? Wie konnten zwei Morde bitte Nötig sein?
Toni schien sich die selbe Frage zu stellen. "Kannst du mir mal erklären, was sie rausgefunden haben, das so wahnsinnig geheim ist, das du die beiden umbringen musstest?!"
"Das solltest du wissen."
Während die beiden stritten und Peter abscheinend schwieg, konnte ich dem Gespräch nicht mehr lauschen. Ich dachte daran, das es jetzt niemals so sein würde wie vorher und eine Hilflosigkeit machte sich in mir breit, bei der ich am liebsten einfach nur in Tränen ausgebrochen wäre. Es war wie bei dem tot von Tonis Eltern und Schwestern, nur tausend mal schlimmer.
Bitter dachte ich daran, wie alles angefangen hatte.

Flashback: 1.9.1971

[A/N: Ich hoffe ihr habt Spaß an den ganzen Scheiß Namen, ich finde sie sehr passend, auch wenn sie schwer zu schreiben sind.]

Eigentlich hatte ich mich die ganze Zeit auf mein erstes Schuljahr gefreut. Der Eignungstest, der uns den verschiedenen Zirkeln zuweisen sollte, war einfach gewesen, das Kaufen der Schulsachen aufregend und, und, und. Ich hätte noch Hunderte Sachen nennen können. Jedenfalls wären sie mir gestern Abend eingefallen, aber nun verblasste das alles, angesichts des großen, schwarzen Zuges der uns alle anscheinend nach Durmstrang bringen sollte. Aber meine Eltern hatten mir erklärt, das das Schloss auf einer Insel lag. Wieso also war hier ein Zug?
Ich wollte mich gerade weiter dieser Frage widmen, als ein kräftiger Ruck durch meinen Körper ging, etwas gegen mich prallte und ich Sekunden später auf den Boden viel.
Verwirrt sah ich mich um, aber das Einziege was ich in mein Blickfeld bekam, waren blonde lange Haare. Nun erkannte ich auch, das es ein Mädchen war, ungefähr in meinem alter. Sie stand nach einer kurzen Orientierungsphase wieder auf und half mir auch gleich auf die Beine.
"Tut mir leid, ich hab dich nicht gesehen, weißt du, das ist mein erstes Jahr und ich bin so scheiße aufgeregt!", stieß sie atemlos hervor. Ah ja, okay, alles wird gut.
"Kein Problem. Ich bin Dascha Nikolajewna Mirslav und du?", fragte ich, denn trotz dessen, das sie mich gerade umgerannt hatte und anscheinend viel redete, war sie mir sympathisch.
Das Mädchen mit den blonden Haaren und den dunkel blauen Augen sah mich erst verwirrt an, dann rieb sie sich verlegen den Hinterkopf. "Wie unhöflich von mir. Stella Petrowna Savin. Freut mich dich kennen zu lernen, Dascha.", kicherte sie.
Eine weile standen wir stumm neben einander, bis wir darauf kamen unsere runtergefallenen Sachen aufzuheben. Als wir damit fertig waren, sah Stella zu dem großen Zug. "Sag mal hast du ne Ahnung, warum wir da mit nem Zug hinfahren? Ich dachte wir müssen da irgendwie über so einen See.", fragte Stella schließlich. Ich schüttelte den Kopf. Diese Frage hatte ich mir ja auch schon gestellt.
"Aber ich weiß es.", sagte eine stimme hinter uns, und wir drehten uns erschreckt herum. Entsetzt starrte ich zu dem Jungen. Er hatte dunkle locken und komische grüne Augen.
"Antonin Andrejewitsch Dolohow, freut mich.", grinste er weiter und Stella stellte sich ihrerseits vor. Ich gab nur eine kurze Antwort, denn irgendwie fand ich den Jungen komisch.
"Wollt ihr jetzt wissen, warum wir mit dem Zug fahren?", grinste uns Antonin an und ich zuckte mit den Schultern. Mir sollte es recht sein.
"Weil der genaue Standort von Durmstrang ein Geheimnis ist, niemand außer den Lehrern weiß wo es wirklich liegt. Deshalb werden wir mit dem Zug Zickzack Linien fahren, bis sich niemand mehr merken kann wo wir langgefahren sind und dann auf das Schiff umsteigen, das uns zur Insel bringt. Klar soweit?"

Arrogantes Arschloch.
"Also wollen wir uns dann ein Abteil suchen?", fragte Stella und sah uns fragend an. Wir. Uns. Schöne Sache, fragte mich denn niemand?
Ich fügte mich allerdings meinem Schicksal und kurze Zeit später hatten wir auch schon eines gefunden, in dem bereits zwei Jungen saßen, die man nicht wirklich unterscheiden konnte. Als sie ihren Kopf allerdings drehten, merkte ich das der eine zwei rote Strähnen in dem brauen Haar hatte und der eine nur eine.

Sie stellten sich als Vladimir Danilowitsch Dembrowski und Dimitri Danilowitsch Dembrowski vor. Einfallsreiche Namen.
"Sag mal habt ihr Geschwister die schon auf die Schule gehen?", fragte Stella schließlich. Vladimir und Dimitri antworteten gleichzeitig: "Nö, ich hab nur einen Bruder."
Das brachte mich zum lachen und ich erklärte das ich nur eine jüngere Schwester hatte. Stella war ein Einzelkind und Antonin war wohl der Einziege der das mit Ja beantworten konnte. "Drei Schwestern. Arseny und Nadezhda gehen in die zweite. Tatiyana in die vierte und ein Bruder. Vladimir in der fünften."
"Große Familie.", stellte Dimitri grinsend fest.
"Finde ich auch.", antwortete da eine stimme, von der Tür und ich sah einen Jungen mit schwarzem Schulterlangem Haar ins Abteil blicken. Hinter ihm stand ein Mädchen mit brauen Locken und blauen Augen.
"Jurij Ignatjewitsch Tarassow, eine Stiefschwester gleiches alter und das ist..." "Maria Jemeljanowna Ivaska." "Genau, ist hier noch frei?", fragte der Junge.
Ich verzog das Gesicht, irgendwie war mir der Kerl äußerst unsimphatisch. Doch die anderen bejahten und die beiden setzten sich zu uns.
Das war der Anfang einer Freundschaft, die lange halten sollte.

Gegenwart: 4.3.1978

Tja und nun, sieben Jahre später, hatten wir zwei Freunde verloren. Und das anscheinend, durch einen von uns. Das konnte doch nicht war sein, es war bestimmt nur ein dummer scherz. Wahrscheinlich würde ich gleich aufwachen und feststellen das der ganze Tag noch vor mir lag. Das nichts davon passiert war und auch nicht passieren würde. Bestimmt war das ganze nur ein dummer Alptraum.
Wem versuchte ich hier eigentlich etwas vorzumachen? Meine Vermutung hatte sich bestätigt. Irgendwie fing alles an den Bach runter zu gehen. Und das nur weil, weil was? Ich hatte keine Ahnung was der Auslöser für diese ganze Scheiße war. Die ganze schuld auf diesen dunklen Magier aus England zu schieben war auch nicht richtig, immerhin war er ja weder für den Tod von Tonis Eltern und Schwestern noch für den von Vladimir und Dimitri verantwortlich. Oder? Was wenn dieser Kerl etwas mit dem Geheimnis zu tun hatte, das Jurij und dieser Peter hatten? Was wenn-
Erschrocken sog ich die Luft ein als sich eine Hand auf meinen Mund presste und mich jemand tiefer Nische drückte. Anscheinend hatte ich durch meine Gedanken nicht mal bemerkt, das sich Jurij und Peter mittlerweile verabschiedet hatten.
"Kannst du mir mal erzählen was du hier machst?", fauchte Toni mich an, als er mich losließ und ich sah ihm trotzig in die Augen. Diese Frage konnte er mir genauso gut beantworten.
"Diese Frage könnte ich dir genauso gut stellen.", knurrte ich und eine weile funkelten wir uns wütend an. Schließlich jedoch seufzte ich und verschränkte die Arme.
"Okay ich fange an. Jurij und Peter hatten vorhin einen sehr eindeutigen Gesichtsausdruck drauf, das kam mir komisch vor, deshalb bin ich euch gefolgt, um rauszukriegen ob die beiden wirklich was damit zu tun haben. Jetzt bist du dran. Was sollte dieses Gespräch von wegen 'Es war nötig' und so?"
Toni seufzte und verdrehte die Augen, was ich nur erahnen konnte da wir immer noch im dunkeln standen. "Gut, die beiden waren es. Das hat sich ja eben bestätigt. Ich weiß nicht was die beiden rausgefunden haben." Ich hob eine Augenbraue. Das hatte sich vorhin aber ganz anders angehört. "Jetzt guck nicht so. Ich weiß es wirklich nicht. Jurij, Peter und ich trainieren zur Zeit ein bisschen. Das hilft mir mich abzuregen, wegen ... du weist schon. Aber ich glaube nicht, das es das war. Wahrscheinlich machen die beiden manchmal noch ein bisschen mehr als das, was wir zusammen machen. Vielleicht Arbeiten sie sogar mit Illegalen Flüchen, ich weis es nicht. Auf jeden fall, wollen sie nicht das es ans Licht kommt und haben deshalb ... wenn Vladimir und Dimitri uns oder ihnen gefolgt sind, haben sie so Andeutungen gemacht das sie-" "Und du hast nichts dagegen getan?!", brauste ich auf. "das sie ihnen das Gedächtnis löschen würden! Ich hätte niemals gedacht das Jurij so weit gehen würde.", schloss Toni schließlich ab.
Ich glaubte ihm das meiste, auch wenn ich das Gefühl hatte, das er mir das wichtigste verschwiegen hatte.

***

Lily

Ich konnte immer noch nicht glauben, was hier geschehen war. Erst die Sache vor zwei Monaten und nun das? Was um Himmels willen, war hier los? Und warum traf es ausgerechnet uns?
Es benahmen sich sowieso fast alle komisch. Angefangen bei Stella. Denn sie hatte zwar geschockt reagiert, aber nicht so wie Maria. Maria saß immer noch neben Dimitris Leiche, und hatte ihren Kopf in seinem Oberteil vergraben, während Stella sich, zwar reichlich blass, gegen meinen Cousin lehnte und leise mit ihm redete.
Ich selbst, saß zusammen mit den anderen auf einigen Sesseln im Lehrerzimmer und hatte James Hand umkrallt. Beruhigend strich er mir mit dem Daumen über die Hand und lächelte mich aufmunternd an. Keine Ahnung, warum mir das ganze so nah ging, vielleicht lag es daran, das wir alle, trotz der kurzen Zeit die wir uns kannten, Freunde geworden waren.
Und ich konnte mir sogar vorstellen, das es eine Freundschaft war, die ewig halten konnte.
Wenn ich gewusst hätte, wie ich mich da nun irrte. Denn zwanzig Jahre später sollten nur noch sechs von insgesamt fünfzehn Leuten am Leben sein.


tbc...

Nächstes Kapitel: Abschied


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