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Fanfiction

Ein Jahr Durmstrang und zurück - Zurück in die Realität

von Antonin Dolohow

Beim erneuten Korrektur lesen, habe ich Rotz und Wasser geheult, wirklich. Ich hasse dieses Kapitel. Nicht weil ich es nicht gut finde, sondern weil der Inhalt so scheiße ist. Aber das muss sein. Denn wir nähern uns dem Dramatischen Teil dieser ff. Ich habe einigen Leuten bereits gesagt, das wir uns von ein paar Charakteren im Laufe der ff verabschieden müssen (und ich meine nicht Lily und James). Welche das noch sind. Da nehme ich gerne eure Ideen an. Es steht aber schon fest.
Danke für eure Kommis
LG
Toni


Zurück in die Realität


1.1.1978

Dascha

Die erste Nacht des neuen Jahres 1978 war angebrochen. In Weißrussland war es mit Alkohol, verzauberten Feuerwerken und einem klaren Himmel begrüßt worden.
Alkohol wurde immer noch getrunken, die Feuerwerke waren abgeklungen und der Himmel wurde von einer dunklen Wolkendecke verdeckt.
Der Wind pfiff um die Häuser und Schneeflocken, so groß wie ein Schnatz, verdecken die Sicht.
Lautes Getöse eines Schneesturmes hallte durch die Nacht.

Und während alles draußen und in den angrenzenden Räumen immer lauter wurde, hallte in der Küche der Dolohows jedes Wort, so leise es auch gesprochen war, an den Wänden wieder.
Ich wusste nicht ob es einfach so still war oder ob sich meine Ohren zu Höchstformen Gespitzt hatten.
"Warum machst du das, Dee? Warum hast du das alles getan?" Tonis Stimme war nicht mehr als ein flüstern, in seinen Augen stand ein gequälter Ausdruck.
Was hatte ich getan?
Seine Hände lagen an meinen Wangen, wir waren uns immer noch so nah wie vorhin, als ich ihn geküsst hatte.
Ich wagte es nicht zu sprechen. Die Stille zu zerstören die uns umgab. Toni tat es, doch seine Stimme ging in der Stille beinahe unter.
"Ist dir klar das du mich verrückt machst, Dee? Das jedes deiner lächeln, jede flüchtige Berührung wie ein Stromschlag für mich ist? Das ich es nicht mehr verstecken kann, seit es mir klar ist?", flüsterte er gegen meine Lippen.
Ich starrte ihn nur an, während mein Gehirn versuchte seine Worte zu verarbeiten.
Sein Gesicht verzog sich, er zog meinen Kopf noch näher an seinen.
Ich hob meine Hand und fuhr damit zärtlich über seine Wange. Er zuckte zusammen, fast als würde ihn meine Berührung verbrennen und umklammerte dann meine Hand.
Diesen Antonin kannte ich nicht. Er war verletzlich, wirkte unsicher.
Harte Schale, weicher Kern.
"Toni...", hauchte ich ihm entgegen und legte meine freie Hand an seine Wange.
Tief holte ich Luft. Sah wie er jede meiner Bewegungen mit zusammen gekniffenen Augen beobachtete.
Es könnte ein Zufall gewesen sein, vielleicht ein Geistesblitz oder einfach Schicksal, das wir beide im selben Moment sagten:

"Ich liebe dich."

***

"Der erste von euch der irgendein Kommentar abgibt, ist tot!", erklärte ich als Toni und ich wieder aus der Küche traten und schon von den neugierigen Blicken der anderen begrüßt wurden.
Vladimir grinste belustigt und Stella hatte schon den Mund öffnen wollen, doch beide hielten den Mund. Was für ein Wunder.
Mein Blick wanderte zur Uhr und ich stellte überrascht fest das wir eine geschlagene dreiviertel stunde in der Küche gewesen war. Genug Zeit um die Fantasie dieser Sensationsgeilen Hühner anzuregen. Großartig. Da kamen Glücksgefühle auf.
"Ich geh jetzt schlafen.", murmelte ich und zog Toni hinter mir her.
Hinter mir hörte ich Vladimir sagen: "Schade das die Wände schalldicht sind."
Und ich wusste mal wieder, wer Tonis Lehrer in Sachen nicht jugendfreie Kommentare gewesen war.

***

7.1.1978

"Ihr müsst uns aber wieder einmal besuchen. Nein, ich erwarte das ihr uns besucht. Besonders euch beide Lily und Dascha will ich hier öfter noch mal sehen."

Ich kicherte leise als ich mich an Svetlanas Worte erinnerte, die sie uns zum Abschied mitgegeben hatte. Sie hatte uns alle gedrückt. Lily und mich noch mal besonders. Und Tonis Bruder hatte es sich nicht nehmen lassen, noch eines seiner Kommentare ab zu lassen. Perverses Schwein. Obwohl, wenn ich es nicht besser gewusst hätte, hätte ich gesagt, das Stella und er etwas am laufen hatten. Aber die war ja schon mit Vladimir Dembrowski zusammen.
Und nun waren wir wieder in der Schule. Jetzt ging alles wieder los. Aber ich musste sagen, das ich mich sehr auf die Gesichter der Schlampen freute. Oh ja, das würde ein Spaß werden.
"Antonin! Und wie waren die Ferien? Du siehst irgendwie entspannt aus. Wette gewonnen oder verloren?", wurden wir da von einer anderen Stimme aufgehalten. Als ich mich umdrehte sah ich Jurij, Sean, diesen Peter und zu meinem Leidwesen auch Swetlana auf uns zu kommen.
Toni und er schlugen sich einmal gegenseitig auf die Schulter, dann wurde ich von den beiden ins Blickfeld gerückt. "Wenn ich es nicht besser wüsste, Mirslav, würde ich sagen du hattest in den letzten Tagen extrem guten Sex.", grinste Jurij dreist und ich schnappte nach Luft. Dann jedoch lächelte ich zuckersüß. "Hast du ein Problem damit, Tarassow?"
Wenn ich ehrlich war, war diese Frage nicht an Jurij sondern an seine Schwester Swetlana gerichtet, auf deren Gesicht sich eindeutig Hass abzeichnete.
"Mirslav, du verfluchte Schlampe, ich hab gesagt lass deine Finger von Toni!", fauchte sie und ich wollte gerade grinsend zu einer Erwiderung ansetzten, als Toni mir zuvorkam.
"Hör auf meine Freundin scheiße anzumachen, Swetlana.", sagte er seelenruhig.
Swetlanas Gesicht wurde kalkweiß und sie schien nicht zu wissen, was sie darauf antworten sollte. Aber ich hatte auch nicht vor, es mir anzuhören, also packte ich Toni an der Hand und zog ihn mit mir.
Als ich mich kurz umblickte sah ich das Swetlana immer noch wie erstarrt auf der Stelle trat. Die anderen folgten uns und zu meinem Leidwesen ging Jurij direkt neben uns, nachdem er aufgeholt hatte.
Ich hatte Jurij noch nie wirklich leiden können. Er war einer dieser Leute, die sich an den Misserfolgen anderer erfreuten und bei einem eigenen, ihre Laune an unschuldigen erst-, zweit- und Drittklässlern ausließen. Jurij war auch einer der Gründe gewesen, warum ich Toni nie hatte leiden können. In der ersten und zweiten Klasse, war Toni echt in Ordnung gewesen, doch je mehr er sich mit Jurij anfreundete, desto ein größeres Arschloch wurde er. Aber scheinbar schien das ja jetzt auch wieder nachzulassen, denn er hatte sich in den letzten beiden Monaten wirklich handzahm verhalten, jedenfalls für seine Verhältnisse. Hoffentlich blieb es auch dabei. Denn dann konnte ich das tun, was ich in den letzten Jahren, bereits im Bezug auf Jurij Tarassow unternommen hatte. Ihn ignorieren.
"Habt ihr was am laufen?", fragte er grinsend und der Piercing zwischen Kinn und Unterlippe bewegte sich leicht. Ein Zeichen dafür das Jurij neugierig war.
Ich äußerte mich nicht dazu, doch Toni bejahte und Jurij wechselte die Seiten um mich einmal genau unter die Lupe zu nehmen. Als wenn er mich zum ersten mal sehen würde. "Und ich hatte immer gedacht, das du auf schlankere Frauen stehst.", murmelte Jurij und mir klappte der Mund auf.
Mir war schon klar, das er gerade durch die Blume gesagt hatte ich sei fett und ich wusste das ich nicht so dünn wie Stella war. Gott bewahre. Aber so etwas zu sagen... Das war ja wohl...
"Jurij, ich an deiner stelle, würde jetzt schnell weglaufen.", kicherte Toni und legte einen Arm um meine Taille. Zu seinem Glück, entfernte sich Jurij wirklich kichernd. Komischerweise zusammen mit diesem Peter.
Und wenn ich nicht zu wütend gewesen wäre, dann hätte ich auch gesehen, wie die beiden sich an den linken Unterarm fassten und Toni zusammen zuckte.

***

Antonin

Als ich um 23:00 Uhr in meinem bett im Schlafsaal lag, hatten sich die verschiedensten Gedanken in meinem Kopf breit gemacht. Ich ließ die letzten Monate noch einmal Revue passieren und stellte fest das die anderen die ganze Zeit recht gehabt hatten. Ich hatte es nicht wahr haben wollen, aber diese Lollisüchtige, Bücher schmeißende Frau hatte es mir wirklich angetan. Von Anfang an. Um so verwirrender war die Erkenntnis, das ich tatsächlich Panik gehabt hatte, an diesem denkwürdigem Abend.
Panik. Wegen einer Frau. Scheinbar hatte Vladimir seine Arbeit nicht richtig gemacht...
War wahrscheinlich aber besser so.
...
Scheiß drauf.
Ich schüttelte kurz den Kopf über meine Gedanken und versuchte dann in der Dunkelheit zu erkennen, ob Jurij und Peter bereit wieder zurückgekehrt waren. Die waren nämlich seit dem Abendessen verschwunden. Ich machte mir keine Sorgen das ihnen was passiert sein könnte. Nein, das was mich eher beschäftigte, war die Tatsache, das ich wusste, das Jurij Kontakte zur dunklen Seite hatte.
Und die Sache mit dem Arm... Außerdem hatten mich Vladimir und Dimitri heute Abend auch darauf angesprochen, das sie fanden, das Jurij sich merkwürdig verhielt.
Ich hatte natürlich erschrocken getan und die beiden hatten mich beruhigt, das sie schon herausfinden würden was mit ihm los war.
Jurij würde nicht zögern sein Geheimnis - was auch immer das für eins war - auch geheim bleiben zu lassen. Aber ob dieser auch seine Freunde dafür töten würde?
Ja würde er, wurde mir klar. Jurij war skrupellos und absolut unberechenbar.
Ich hoffte, das meine schlechte Vorahnung sich nicht bestätigen würde.

***

10.1.1978

Dascha

Seit wir wieder auf Durmstrang waren, hatte ich ein unglaublich schlechtes Gefühl. Ich wusste nicht was es war, aber es legte sich wie ein Schatten auf meine eigentlich gute Laune.
Und diese sah sich auch bestätigt. Drei Tage nach dem wir angekommen waren, wurden Toni und Lily zur Schulleitung gebeten. Wir alle hatten erfolglos versucht, von einem der Lehrer etwas genaueres zu erfahren, aber jeder bewarte Stillschweigen.
Wir warteten vor dem Eingang, zum Turm des Schulleiters und wussten nichts. Da wir bereits seit Stunden dort waren, hatten die meisten sich hingesetzt.
Bis zu dem Zeitpunkt als die Tür aufging und mein schlimmster Alptraum dadurch trat.
Die Kuh war zurück. Und mit ihr Alexis Czek, Nadezhdas Verlobter.
Er sah uns an und sein Blick sagte nur eines: Großer Ärger. Doch das konnte ich nicht wirklich realisieren, denn die Kuh hatte mich gesehen und kam nun schwanzwedelnd auf mich zu. Wenn auch nicht so enthusiastisch wie sonst.
Sie legte sich neben mich und lies ihren großen Kopf auf meinem Oberschenkel fallen. Gedankenverloren und irgendwie auch verwirrt, fuhr ich ihr durch Fell und stieß auf etwas nasses.
Sofort zog ich meine Hand zurück und entdeckte bei genauerem Hinsehen, eine kleine Wunde, die aber niemals von einer Balgerei mit dem Hasen stammen konnte.
Apropos, wo steckte der Hase eigentlich?
Aber das Blut, war nun viel wichtiger. "Alexis?", sagte ich und zeigte auf die Wunde am Rücken der Kuh. "Was ist hier los?"
Die anderen waren sofort hellwach und starrten von mir zu Alexis. Der schloss kurz die Augen und beugte sich dann zu uns runter. "Ihr dürft das niemandem erzählen. Wirklich niemandem! Das Ministerium, sagt das es ein Unfall sei und außerdem ist sogar noch eine, nach ihren Maßstäben, Unschuldige betroffen."
Ich erstarrte. "Dieser Verdacht, der auf Mr. und Mrs Dolohow, Tatiyana und Vladimir lag oder?"
"Verdacht?", fragte Jurij und schien wirklich interessiert zu sein. Arschloch.
Alexis nickte. "Ja. Aber das Ministerium hat einen Fehler gemacht.", er lachte bitter auf. "Es hat nicht Vladimir sondern Arseny erwischt."
"Was meinst du mit erwischt?", flüsterte Stella panisch.
Alexis wollte gerade zu einer Antwort ansetzten, als die Tür des Schulleiters erneut aufging. Daraus traten Lily, Toni, Nadezhda und Vladimir. Lily lag schluchzend in den Armen von Nadezhda, der aber ebenso tränen über das Gesicht liefen. Toni und Vladimir dagegen wirkten ganz ruhig, bei genauerem hinsehen aber, merkte ich das Toni zitterte und Vladimir Tränen in den Augen standen.
Sofort sprang ich auf und hastete zu ihm. "Was ist passiert?", flüsterte ich ängstlich. Irgendwie konnte ich es mir schon denken.
"Na ja", antwortete mir stattdessen Vladimir und er atmete einmal tief durch, bevor er weitersprach. "Das scheiß Ministerium hat uns gerade etwas wunderbares mitgeteilt."
Toni kicherte einmal bitter.

"Mom, Dad, Tatiyana und Arseny sind tot."


tbc...

Nächstes Kapitel: Nur die besten Sterben Jung


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