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Fanfiction

Ein Jahr Durmstrang und zurück - Ferien bei Familie Dolohow Part III: Wettschulden

von Antonin Dolohow

Also, ich denke das ich euch hier für die Wartezeit entschädigen kann. Ja das kann ich, denn nun werden Wettschulden eingelöst.
Die Frage ist nur: Wer muss sie begleichen?
Muss Toni mit seiner Unterhose auf dem Kopf einmal um das Schulgelände laufen?
Oder muss Dascha ihm einen Wunsch erfüllen?
Aber ich will euch nicht lange aufhalten.
Viel spaß und danke für die Kommis.
LG
Toni


Ferien bei Familie Dolohow Part III: Wettschulden
-oder auch: "Das Einziege was ich verlange"
-und: Innerliche Klarheit


30.12.1977

Dascha

Als ich am Morgen des 30.12.1977 aufwachte, stockte ich. Ich versuchte zu atmen, aber ich bekam keine Luft! Langsam bekam ich Panik. Irgendwas lag auf meinem Oberkörper. Was war das?
Normalerweise hatte ich keine Erstickungsträume. Normalerweise träumte ich das ich von einem Riesen überrannt oder von einem Dementor geküsst wurde.
Das hier war neu und real.
Ich versuchte mit meiner Hand das etwas auf mir zu greifen, doch meine Hand vergrub sich nur in weichem Haar. Als ich die Augen öffnete sah ich direkt in zwei graublaue, wässrige, treudoofe Augen.
Das etwas hechelte mich an.
Ich schluckte. Monster!
Das... Viech schien bemerkt zu haben das ich wach war, denn es richtete sich halb auf und schnupperte an meinem Gesicht. Es streckte seine Zunge heraus und leckte mir über die Wange.
IIIIHHHHH!
Einen Moment starrte ich panisch in den Raum. Maria und Stella waren bereits weg. Ein Blick auf die Uhr sagte mir, das es bereits zwölf Uhr war. Wahrscheinlich waren sie alle draußen und niemand konnte mich retten.
Ich war so panisch, das ich nicht mal hörte wie die Tür aufging.
Dann jedoch stellte sich das Ding kerzengerade hin und spitze die Ohren - jedenfalls soweit es bei den Schlappohren ging. Es sprang hoch, schnappte irgendwas mit dem Maul und viel dabei vom Bett.
Ich starrte auf das Bild das das Viech nun abgab. Auf dem Boden liegend, alle viere von sich gestreckt und kaute etwas. Mein Blick wanderte zur Tür und ich sah Toni da stehen, der die Unterlippe schmollend vorgeschoben hatte.
"Mist, eigentlich sollte das dich treffen.", murmelte er und sah auf sein Tier. Ich war noch so geschockt das ich ganz vergas, das ich nur ein Top und Unterwäsche trug. Denn das Ding sah nun auf, genau in das Gesicht seines Herrchens und vergrub dann - scheinbar beschämt - den Kopf unter der Pfote. Immer noch auf dem etwas rumkauend. Das hatte sich mittlerweile in Wasser verwandelt und ich realisierte was es war.
Dieser Arsch! Er hatte tatsächlich vorgehabt mich mit einem Schneeball abzuwerfen!
"Toni!", knurrte ich und verfluchte es, das ich kein buch zur Hand hatte. Verdient hätte er es.
"Auch wach Dornröschen? Vladimir war schon am überlegen ob er hochkommt um dich Wachzuküssen.", grinste er, trat näher und lies sich im Schneidersitz auf mein Bett sinken.
Ich zog eine Augenbraue hoch. Auf seinen Bruder konnte ich nun wirklich verzichten.
Knurrend zog ich meine Decke weiter hoch, was natürlich sofort seine Aufmerksamkeit auf sich zog. Er wollte gerade denn Mund öffnen als auf einmal mit einem Plop Helly erschien und sich vor Toni verbeugte.
"Master Antonin, unten an der Tür warten ein paar Männer des Ministeriums auf Sie. Da die Herrin und der Heer nicht da sind und ich die anderen zurzeit nicht finden kann, dachte ich, es wäre das beste Sie zu rufen.", fiepste sie.
Toni und ich sahen uns kurz konfus an, dann zuckten er mit den Schultern und stand auf. Eine Sekunde später war er schon aus der Tür verschwunden.
Da ich nicht mit dem Monster - das ja immer noch im Zimmer lag - allein sein wollte, sprang ich schnell auf und zog mich um. Schnell kämmte ich mir die Haare. Als ich ihn den Spiegel sah entfuhr mir ein kurzer Schrei. Ich hechtete ins Bad und machte mich daran, die verschmierte Schminke abzuwaschen. Ohne mir wieder neuen Kajal und Wimperntusche aufzutragen hechtete ich aus dem Raum, auf die Galerie und sah zur Tür.
Der eine war ein mit großer mit Narben gezeichneter Mann, dem man den Auror schon auf hundert Meter Entfernung ansah. Der andere war ein unscheinbarer Mann, mittleren Alters, jemand der in der Menge unterging.
In diesem Moment verabschiedeten sie sich von Toni und er schloss die Tür hinter ihnen. Als er meinen Blick auffing stand Verwirrung in seinen Augen.
"Was wollten sie?", fragte ich und ging die Treppe runter.
"Sie wollten mit meinen Eltern, Vladimir und Tatiyana sprechen. Angeblich liegt gegen sie irgendein ... Verdacht vor.", sagte er zerstreut und schüttelte den Kopf.
Ich überlegte ob, mir irgendwas an den vieren aufgefallen war, das diesen Verdacht rechtfertigte, aber mir kam nichts an ihnen komisch vor. Wenn man von den anscheinend typischen Dolohow Genen absah. Ein bisschen verrückt, immer zu Scherzen aufgelegt.
"Egal, wir ich sehe siehst du wieder wie ein normaler Mensch aus.", sagte er dann und zeigte auf meine Haare und das Gesicht. Ich schnappte empört nach Luft. "Obwohl ich dich ja noch nie, ohne Schminke gesehen habe."
Nachdenklich legte er eine Hand an sein Kinn und sah mich mit schiefgelegtem Kopf an. Wieder schnappte ich nach Luft. Dann stockte ich. Was sollte das? Keine Anzüglichkeiten, keine Flirtereien, nicht mal ein Kommentar?
Was war nur los mit ihm?

***

Kleinkinder, war das Einziege was ich dachte, als ich grinsend im Schnee lag und den anderen dabei zusah wie sie doch tatsächlich einen Wettbewerb im Schneemann bauen veranstalteten.
Auf der einen Seite waren Lily, Maria, Stella, Fay, Amber, Arseny, Nadezhda und Tatiyana.
Gegen sie traten an: James, Dimitri, Vladimir, Remus, Sirius, Vladimir, und Alexis.
Toni war drinnen bei seinen Eltern um ihnen von den beiden Ministeriumsleuten zu erzählen und ich hatte sowieso schon immer zwei linke Hände für Schneemänner gehabt. Deshalb hatte ich es gleich ganz sein gelassen.
Neben mir lag die weiße Kuh (natürlich mit genügend Sicherheitsabstand), während der zu großgewordene Hase um die anderen herumtollte.
Entspannt verschränkte ich meine Arme hinterm Kopf und schloss kurz die Augen. Kurz genug jedenfalls um nur noch einen Luftzug neben mir zu spüren, als das Monster aufsprang und kurz darauf ein Aufschrei erklang.
Ich richtete mich auf und starrte die Kuh an, die Schwanwedelnd auf mich zu kam. Hinter ihr lief Toni, dessen Hand in deren Maul steckte. Sein Gesicht wies leichte Anzeichen von Schmerz auf und ich konnte ein schadenfrohes kichern gerade noch unterdrücken als ich sah wie die Kuh sich hinlegte und Toni dabei mit runterzog.
Er stöhnte gequält auf und versuchte seine Hand aus den Fängen der Kuh zu befreien.
Er zog und zerrte, doch die Kuh knurrte laut und schüttelte widerspenstig den Kopf.
Nun kicherte ich doch leise und dachte, das mir dieses Viech gerade um einiges Sympathischer wurde.
Seufzend vergrub ich meine Hand in dem Schnee um mich herum. Dann nahm ich etwas davon in die Hand, zeigte es der Kuh und warf es weg.
Die Augen des Monsters traten aus ihren Höhlen, es öffnete den Mund und hechtete hinterher.
Toni sah mich einen Augenblick verdutzt an, dann brach er in schallendes Gelächter aus.
"Und da sagt man mir nach, ich wäre fies.", grinste er und wischte seine vollgesabberte Hand am Boden ab.
"Tja, jeder kriegt was er verdient.", kicherte ich weiter, dann wurde ich ernst. "Alles klar? Wegen den Leuten vorhin?"
Er nickte nur abweisend und fuhr sich mit der Zunge über die immer trockenen Lippen."
"Schon mal über Lippenfett nachgedacht?", fragte ich mit hochgezogenen Augenbrauen.
"Haha, sehr lustig.", murrte er und sich lies zurückfallen.
Verwirrt sah ich ihn an.
Was sollte das?
Und wo blieben seine Sprüche?
Und warum störte es mich, das sie ausblieben?
So verknallt konnte ich doch eigentlich gar nicht sein.
Oder?

***

31.12.1977

"Das kommt davorne auf den Tisch! ... Helly das Essen! ... Arseny, Tatiyana ich bezahle euch nicht für rumstehen! ... Wo sind eigentlich Nadezhda und Alexis? ... Stella, Maria, Aaamber, Fai währt ihr so lieb und guckt wie weit die Männer draußen sind? ... Andrei beweg deinen Arsch! ... Ob ihr helfen könnt? Ach Dascha, Lili ihr seid ja so süß, aber setzt euch doch wieder hin. ... Andrei das gilt nicht für dich!"

Belustigt beobachtete ich wie Tonis Mutter alle anwesenden herumscheuchte. Lily und mich ausgenommen. Und Mr. Dolohow natürlich, der sich hinter seiner Zeitung vergraben hatte.
"Onkel Andrei?", fragte Lily und die eine Ecke der Zeitung klappte herunter. "Warum macht Tante Svetlana eigentlich so ein Tamtam um das ganze? Es ist nur Silvester."
Und mein Todestag, dachte ich missmutig. Ich wollte gar nicht wissen, was Toni sich ausgedacht hatte.
"Nun ja, da Toni ja morgen Geburtstag hat, macht sie aus der Silvesterfeier auch gleichzeitig eine Geburtstagsfeier.", antwortete Mr. Dolohow und klappte seine Zeitung wieder hoch. So viel zu einem anregenden Gespräch.
Ich sah wie Lily erbleichte und vor schreck erstarrte. "Ich hab gar nichts zum Geburtstag.", murmelte sie und senkte den Kopf, so das ihre Haare wie ein Vorhand vor ihr Gesicht vielen.
Leise kicherte ich. "Lili, ist dir noch nicht aufgefallen das wir uns nichts schenken? Weißt du eigentlich wie teuer das alles werden würde. Es gibt bei uns ja nicht mal was zu Weihnachten.", erklärte ich ihr und sie nickte verstehend.
Eine weile herrschte Schweigen zwischen uns, nur durch das Gelegentliche umblättern der Zeitung und Svetlanas Anweisungen waren zu hören.
"Sag mal", begann ich dann. "Was läuft jetzt eigentlich zwischen dir und James? Ihr macht recht viel zusammen und das er auf dich steht ist nicht zu übersehen."
Lily sah mich einen Augenblick befremdet an und in ihren Augen sah ich das sie gerade die gleiche Frage im Bezug auf Toni und mich hatte stellen wollen.
Nicht die auch noch!
"Na ja...", meinte sie zögerlich und wurde rot. "Also ich hab ihn schon ganz gerne."
Meine Augenbrauen hoben sich. Weiter, weiter, weiter! Schrie es in meinem innern. "Und... er ist auch ganz nett... und ich glaub ich hab mich in ihn... na ja du weist schon...", stotterte sie.
Ich grinste. "Nein weiß ich nicht."
Sie schickte mir einen bösen Blick und wurde noch röter, dann atmete sie einmal tief durch. "Verliebt.", murmelte sie leise und ich beugte meinen Kopf vor.
"Tut mir leid ich hab dich nicht verstanden."
Was war ich doch für ein böses Biest.
"Verliebt. Ich hab mich in James Potter verliebt, okay?! Hast du jetzt gehört!", fauchte sie fast.
Warum ich ein böses Biest war? Nun ja aus einem ganz bestimmten grund.

"Ich bin mir sicher Evans, das es sogar in England zu hören war."

Lily erstarrte, dann drehte sie sich ganz langsam in Richtung Terrassentür. In diesem Moment war ein lautes Plumpsen zu hören.
James war in Ohnmacht gefallen. Sirius beugte sich grinsend über seinen besten Freund, während die anderen abwechselnd zu ihm und Lily sahen. Sogar Mr. Dolohow.
"Ich wusste immer das du ihn umhaust, Evans.", grinste er und gab seinem Freund einen klaps auf die Wange. Der kam nun blinzelnd wieder zu sich und murmelte: "Ich hatte einen wunderschönen Traum."
Dann sah er zu Lily, die hochrot wie eine Tomate in eine andere Richtung starrte und kippte mit dem Kopf erneut auf den Boden.
Und ich?
Ich klopfte mir innerlich auf die Schulter.
Eigenlob stinkt bekanntlich, aber ich konnte doch sagen, das ich eine gutes Gespür für so was hatte.
Wenn es bei mir selber nur auch so klappen würde.

***

Der restliche Tag bis um Mitternacht war sehr lustig verlaufen. Lily und James hatten es geschafft. Nach zwei weiteren Ohnmachtsattacken seitens James'.
Wir hatten gefeiert, getrunken, gegessen und schließlich um Mitternacht angestoßen.
Und nun war die Zeit da.
Die Zeit um meine Wettschulden zu begleichen.
Bis zu dem Moment als Toni mich in die Küche gewinkt hatte, hatte ich doch eigentlich gehofft das er es vergessen hatte. Das er seine Wettschulden nicht einlösen würde.
Aber Wettschulden sind bekanntlich Ehrenschulden.
Und nun würde ich sie einlösen müssen.


tbc...? Natürlich nicht! Hier geht es weiter! Das Ereignis auf das ihr die ganze Zeit gewartet habt! Ich habe es groß angekündigt, aber was passiert? Das müsst ihr euch nun selber beantworten!


1.1.1978

Tja, da standen wir also nun. Während die anderen weiter dabei waren Silvester zu feiern hatten Antonin und ich uns in die Küche abgesetzt. Und um ehrlich zu sein, langsam bekam ich Panik.
Ich hatte meine beschissene Wette verloren. Und Toni hatte einen Wunsch frei. Ich glaube, ich wollte lieber gar nicht wissen was das für ein Wunsch war.
Nervös biss ich mir auf die Lippe, während meine Fingerspitzen gegen die Arbeitfläche tippten an die ich gelehnt stand. Toni sagte nichts. Das beunruhigte mich noch mehr, als wenn er sich über mich lustig gemacht hätte.
Ich räusperte mich. "Also...dann...hab ich wohl...verloren...", meinte ich vorsichtig und beobachtete seine Reaktion.
Er nickte. "Ja das hast du."
Stille.
"Und...was willst du als Wettschuld?", nur stockend kam mir dieser Satz über die Lippen. Von dem Toni, denn ich am Anfang des Schuljahres gekannt hatte, hätte ich ganz genau gewusst was er wollte. Nun aber...
"Das Einziege was ich verlange..." Er kam näher, bis er genau vor mir stand und seine Hände sich zu meinen Beiden Seiten abstützten. "...ist das."
Dann drückte er seine Lippen auf meine. Zuerst war ich wie erstarrt, aber noch bevor ich ihn erwidern konnte löste er sich wieder vor. Verwirrt starrte ich ihn an. Doch er war bereits wieder dabei sich umdrehen, als ich ihn festhielt.
Ich starrte ihn.
Irgendwie ergab so vieles auf einmal sinn.
Sein verhalten.
Mein verhalten.
Die kleinen Flirtereien.
Wie hatte ich das alles übersehen können?
Aber ich dachte nicht weiter darüber nach, stattdessen legte ich die Hand in seinen Nacken und zog ihn zu mir heran.
Noch bevor sich unsere Lippen ein zweites mal trafen, verzog sich mein Gesicht zu einem Lächeln.
Ich hatte mich wirklich in Antonin Dolohow verliebt.


tbc...


Nächstes Kapitel: Zurück in die Realität


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