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Fanfiction

Ein Jahr Durmstrang und zurück - Wo sind Bücher wenn man (Frau) sie braucht?

von Antonin Dolohow

Also meine Lieben, nach einer Big Box West Silver, einer halben Flasche Wodka-Kirsch, den Songs: Amaranth von Nightwisch und Luka von Susan Vega. Außerdem dem Einfluss von NCIS und diesem absolut geilen Todesser in Askaban aus Harry Potter 5 (der der Hermine festhält, sind für mich die gleichen und für mich ist das Antonin) und weil ich einfach Lust hatte ist nun dieses Kapitel zustande gekommen. Ich sitze jetzt seit zweieinhalb stunden daran. Und ich bin stolz auf mich. Laut meiner Storyline bin ich genau in der Richtlinie die ich mir vorgenommen habe.
Also dieses Kapitel ist Schimmerschuppe gewidmet, für sie habe ich bereits das letzte geschrieben. Freu dich es geht weiter.
LG
Ciara
PS: Neues Cover und ein paar neue Bilder sind on. Außerdem habe ich die Steckbriefe verändert.


Wo sind Bücher wenn man (Frau) sie braucht?
- Oder auch: Toni lass mich runter, oder ich trete da hin wo‘s wehtut!


30.11.1977

Dascha

In der Bibliothek von Durmstrang war es leise. Jeder Schüler lernte oder machte seine Hausaufgaben.
Jeder? Nein so konnte man das nicht sehen, ich versuchte mich nämlich auf ein Buch zu konzentrieren was mir nur schwer gelang. Lag wahrscheinlich an dem komischen etwas das da vor mir mit dem Oberkörper auf dem Tisch lag und doch tatsächlich die Hände wie zum Gebet geschlungen hatte und mich scheinbar anflehte. Ich hörte es nicht wirklich, hatte ich seine Stimme doch schon vor einer halben Stunde aus meinem Kopf verband.
"Dascha!"
Keine Reaktion.
"Mirslav, komm schon ignorier mich nicht!"
Genau das tat ich.
"Dee~!"
Meine Augenbraue hob sich.
"Dascha Ellena Mirslav!"
Seufzend lies ich mein Buch sinken und sah genau in Antonins Gesicht. "Es ist ja nicht so das du nervst."
"War der Sinn der Sache. Also bitte, lass uns diese Scheiß Wette vergessen!", seine Stimme war leicht weinerlich. Wozu Sex-Entzug einen Mann doch bringen konnte.
"Wer von uns beiden hat hier noch Großkotzig behauptet er könne es zwei Monate ohne Sex aushalten?", meine Stimme war kälter als eine Winternacht in Russland. Und das sollte schon was heißen.
"Aber die sind doch schon um!"
Ich unterdrückte Krampfhaft das Verlangen im erneut ein Buch auf den Kopf zu schlagen. "Wenn du es genau wissen willst ist es gerade mal ein Monat. Noch genau zweiunddreißig Tage."
Dann legte er den Kopf schief und schob die Unterlippe vor. "Das zieht nicht!" Oh doch das tat es, aber ich würde einen Teufel tun und das zugeben.
"Aber ich kann nicht mehr!", jammerte er weiter.
"Machs dir doch selber.", gab ich ungerührt von mir. Seine Augenbraue hob sich und ein grinsen legte sich auf seine Lippen. Dieser Blick besagte: Was glaubst du was ich mache?
"Wir könnten die Wette natürlich auflösen", begann ich und sein Gesicht hellte sich auf. "Aber das gilt nicht. Gib zu das du verloren hast, renn einmal Nackt mit deiner Unterhose auf dem Kopf um das Schloss und du bist erlöst."
Innerlich lachte ich mich kaputt. Der Gesichtsaudruck den er nun zur Schau trug war einfach Göttlich. "Das ist nicht dein ernst!"
Lieblich lächelte ich und stand auf. "Oh doch."
Damit verlies ich die Bibliothek.

***

Ich kicherte immer noch als ich zu den anderen in dem Schlafsaal kam. Fragend sahen sie mich an doch ich winkte nur ab. Ich lies mich auf mein Bett fallen, die Bücher neben mir und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Das Gesicht war einfach nur... mir fehlten die Worte.
"Hey, Dascha! Du hast eben post bekommen.", sagte dann Stella und warf mir einen Brief zu. Verwirrt setzte ich mich auf und besah ihn mir. Es stimmte, da stand mein Name drauf. Komisch. Ich sah auf die Rückseite und entdeckte das Wachssiegel. Einen Raben! Der schien von den Dolohows zu sein. War das etwa einen Antwort auf meinen Brief. Neugierig riss ich ihn auf und entfaltete ihn.

Liebe Dascha,
ich war etwas verwundert über deinen Brief, habe ich doch gehört und auch mitbekommen das mein Bruder und du euch nicht so gut versteht.

Verwirrt wanderten meine Augen immer wieder über die Zeilen. Der war ja wohl auf keinen voll von Antonins Eltern, sondern von einer seiner Schwestern.

Aber ich weiß dein Engagement zu schätzen. Als dein Brief zu uns kam, dachten meine Eltern ungefähr das gleiche wie ich, haben sie doch auch eure Zankereien mitbekommen wenn sie Antonin zum Zug brachten oder abholten.
Na ja, aber auf jeden Fall, haben sie dir geglaubt. Was soll man auch anders machen, immerhin haben uns deine Eltern (meine Mutter musste sie sofort zum Abendessen einladen) versichert das du noch nie in deinem Leben gelogen hast und dann auch nicht bei so einer schwerwiegenden Sache.
Sie gaben den Brief also den Czeks (mein (Ex-)Verlobter) und die haben dir ebenfalls geglaubt!
Du hast mich zur Glücklichsten Frau auf der Welt gemacht, denn ich darf Alexis Heiraten! Und dafür danke ich dir einfach, das war eine tolle Sache die du da gemacht hast.
Meine Mutter lässt Antonin übrigens Ausrichten, das das mit seinem Erbe nach wie vor gilt.
Und von meinem Vater soll ich dich grüßen und fragen ob du nicht Lust hättest Silvester bei uns zu verbringen.
Noch einmal herzlichsten Dank.
Liebe Grüße,
Nadezhda Dolohow

Grinsend sprang ich auf und hetzte ohne auf die Fragen der anderen zu achten nach draußen. Das musste ich Antonin sagen, immerhin wusste ich das er seine Schwester mochte. Besonders Nadezhda war seine Lieblingsschwester und ich den Brief nun einmal hatte musste ich ihn ihm auch zeigen.
Auf dem Korridor traf ich ihn dann, er schien auf dem Rückweg zu sein. Provozierend stellte ich mich vor ihn und stemmte die Hände in die Hüften. "Warum grinst du so selbstgefällig?", fragte er misstrauisch und ich drückte ihm den Brief in die Hand. Zuerst sah er ihn verwirrt an dann begann er zu lesen.
Mit jeder Zeile weiteten sich seine Augen. "D-Du hast...?"
Ich nickte. Nun grinste auch Antonin breit und Sekunden später wurde ich von starken Händen an den Hüften gepackt und durch die Luft gewirbelt. "Toni!", fauchte ich leicht rot um die Nase. Immerhin vielen mir die Blicke der Schüler auf die uns im vorbeigehen neugierig musterten und tuschelten. "Dascha ich könnte dich...", lachte er. "Was könntest du mich?", fragte ich nun misstrauisch und musste mich unwillkürlich auf seinen Schultern abstützen.
"Nur wenn du mir nicht wieder ein Buch über den Schädel ziehst.", grinste er und ich wurde noch röter. Leicht schlug ich in mit einer Hand auf die Schulter. "Deine Fantasie reicht von nicht Jugendfrei bis Pornografisch!", fauchte ich. Mein Gesicht musste nun einer Tomate gleichen. Wie peinlich!
"Ja.", sagte er vollkommen gelassen und machte immer noch keine Anstallten mich runterzulassen. "Würdest du mich nun runterlassen?", fragte ich. Oh oh, dieses Grinsen gefiel mir gar nicht.
"Nein.", meinte er nur und schon lag ich über seiner Schulter. "Toni!", kreischte ich und trommelte wie wild mit den Händen auf seinen Rücken. Aber es interessierte ihn nicht.

***

Lily

"Swetlana!!!"
Ich stöhnte genervt auf war doch gerade mal wieder eine von Swetlanas bescheuerten Freundinnen in den Schlafsaal geplatzt. Sie warf uns noch einen abschätzigen Blick zu und sprang dann auf das Bett der Pinkhaarigen. "Du wirst nicht glauben was Natascha eben gesehen hat?!", kreischte sie und schien den Tränen nah. "Was hat sie gesehen?", fragte Swetlana arrogant und widmete sich weiter ihrem Lippenstift.
"Antonin und Mirslav. Auf dem Flur. Haben Rumgeknutscht!", kreischte sie nun hysterisch.
Die Reaktionen die Folgten waren unterschiedlich.
Mir klappte die Kinnlade auf.
Stella stieß einen Jubelschrei aus.
Maria, Fay und Sena starrten das Mädchen ungläubig an.
Und Swetlana viel der Lippenstift aus der Hand.
Dann sprang sie auf, ihr Gesicht extrem Zornig. "Wo die Schlampe?!"
"Sie sind wohl auf dem Weg zum Aufenthaltsraum.", gab das Mädchen kleinlaut zur Antwort. Schon war Swetlana aus dem Raum gerauscht.
Und wir ihr hinterher. "Ich wusste es!", murmelte Stella immer wieder.

"Habt ihr es auch schon gehört?", fragte uns James, ich meine Potter, grinsend als wir unten ankamen. Dort hatte sich bereits eine beachtliche Menge an Schülern versammelt die alle auf die Tür starrten.
Ich wollte gerade antworten als und ein "Schhhh!" von einigen der Schüler zugezischt wurde.
Es wurde wieder still und tatsächlich hörten wir nun stimmen.
"AU!", rief eine Männliche Stimme und ein Plumpsen ertönte. "Sag mal, bist du bescheuert?!", nun eine weibliche Stimme.
"Sagt die richtige, sagt mal musst du immer zutreten?!"
"Reg dich nicht so auf, ist ja kein bleibender schaden."
"Und woher weist du das?"
"Ich hatte keine spitzen Schuhe an.", kommentierte die weibliche Stimme seelenruhig.
Sekunden später traten eine wütende Dascha und Antonin mit schmerzverzerrtem Gesicht ein. Dascha beachtete uns gar nicht, sondern riss einem der umstehendem Schüler ein Buch aus der Hand.
Tonis Reaktion war bemerkenswert. Er wich zurück. Das interessierte Dascha scheinbar wenig, denn sie ging auf ihn zu und lies das Buch auf seinen Kopf knallen.
Die Schlampen, ich meine Flittchen, ich meine Mädchen, ach egal, keuchten entsetzt auf. Wie konnte dieses Mädchen nur so mit ihm umgehen, war wohl ihr allgemeiner Gedanke.
"Mirslav, nimm dein Dreckspfoten von Toni!!!", kreischte nun Swetlana und stürzte auf Antonin zu.
Dascha drehte sich in Zeitlupe um, ihr Gesichtsausdruck war grausig, dann bekam Swetlana volle Wucht mit dem Buch eine gelangt. Das arme Buch.
"Hat noch irgendjemand etwas zu sagen?!", fauchte sie. Es blieb still. Schnaufend ging sie zur Treppe die zum Schlafsaal führte.
"Was ist der mit der los?", fragte Jurij und grinste als sein bester Freund sich vorsichtig über den Kopf strich. "Ich glaub sie hat ihr tage.", murrte er und verzog das Gesicht.
Im nächsten Moment kam genau das Buch, mit dem er vorher schon Bekanntschaft gemacht hatte auf ihn zugeflogen. Es landete genau in seinem Gesicht.
"Aua.", kicherte ich leise und sah zu meinem Cousin der nun stöhnend den Kopf in den Händen vergrub.

***

7.12.1977

Dascha

"Toni sieht irgendwie nicht begeistert aus.", murmelte es neben mir und ich sah zu Toni und den Jungs, der mit genervtem Gesichtsaudruck in Richtung unseres Tisches kam. "Was glaubst du denn. Der geht ja auch nur auf den Weihnachtsball um danach das Mädchen flachzulegen, da er das jetzt nicht darf, macht ihm das ganze keinen Spaß.", murmelte ich und fügte ein neues Essen auf der Liste für den Weihnachtsball hinzu. Bald hatte ich alles.
"Stimmt, sagt mal wer hat euch bis jetzt gefragt?", sagte dann Stella und sah und fragend an.
Maria grinste. "Das hat keiner gewagt." War ja klar immerhin war sie schon ewig mit Dimitri zusammen.
"Dito.", kicherte Stella und sah zu den anderen. "Irgendwelche Kerle die ich nicht kannte, aber ich geh mit Jurij hin.", meinte Sean schulterzuckend.
"Mich hat Remus gefragt.", meinte Fay verlegen und ich sah sie überrascht an. Wie süß, schoss es mir durch den Kopf.
"Irgendwelche die ich nicht kannte, aber bei mir ist es Sirius.", grinste Amber.
Lily seufzte. "James, Potter meine ich hat jeden böse angestarrt der mich fragen wollte, aber ich hab ihm ja sowieso versprochen mit ihm hinzugehen. Er hat noch niemanden verflucht.", lächelte sie nun und einen Moment schien sie zu Träumen. Als sie aber bemerkte das wir sie anstarrten, wurde sie schnell wieder ernst. "Wer hat dich denn gefragt, Dascha?", fragte sie um von ihrer eigenen Person abzulenken.
Ich seufzte. "Stefen", Stella stieß ein 'Ich wusste es!' aus was ich aber ignorierte. "Nikolai, Sergej, Gregor und irgendwelche Hogwartsschüler die ich nicht kenne."
"Du gehst noch ohne Partner auf den Ball, Dasch.", meinte Stella.
Ich knurrte leise und sah das die Jungs nun dabei waren sich neben uns zu setzten. "Dascha?", wurde ich von hinten angesprochen. Ich drehte mich um und starrte Lef Polenko an der sich nervös die Hände rieb. Genervt hob ich eine Augenbraue. "Ja?"
"Ich wollte fragen ob du mit mir zum Weihnachtsball gehst.", sagte er atemlos.
Ich war mir vollkommen bewusst das nun die ganze Aufmerksamkeit auf mir lag, galt ich doch seit diesem einen tag als mit Antonin zusammen. Ich fragte mich nur wann wir rumgeknutscht hatten, er mir die Hand unter die Uniform geschoben hatte oder wie wir ins Klassenzimmer von Professor Treptow gekommen waren. Fantasie hatten die Menschen.
"Nun ja, ist echt nett das du fragst, Lef. Aber, nein.", versuchte ich mich aus der peinlichen Situation zu retten. Aus den Augenwinkeln sah ich wie Antonin links neben mir spöttisch grinste.
"Oh, gehst du denn schon mit jemand anderem?"
Das war ein Abgehkatertees spiel. Diese sensationsgeile Meute wollte doch nur wissen ob ich mich Toni hinging. Da kam mir eine Idee. Ich drehte meinen Kopf etwas zu eben genantem und sah in bittend an. Er zog die Augenbrauen hoch, legte die Stirn in Falten und grinste dann. Ja die Idee schien auch ihm nichts auszumachen. "Weißt du Lef ich gehe mit-" "Mir. Polenko und jetzt verpiss dich wieder auf deinen Platz.", meinte dann Antonin neben mir und ich sah ihn empört an. Denn Lef schrumpfte in sich zusammen und flüchtete sofort.
"Super gemacht, Dolohow. Der traut sich doch jetzt nie wieder ein Mädchen zu fragen!", zischte ich leise.
"Ich dachte du wolltest das ich dir helfe?", grinste er nur weiter. "Hach wird doch ein schöner Weihnachtsball oder. Nur wir beide Dascha?"
Ich vergrub stöhnend den Kopf in den Händen während die anderen nun lachten.
"Du bist so was von Hoffnungslos!"
"Ich weiß."
"Und bescheuert."
"Bin stolz drauf."
Ich hätte heulen können. "Aber denk dran, mit mir kannst du nicht machen, was du mit deinen anderen Mädchen gemacht hast."
Liebliches grinsen seinerseits war die Antwort. "Wäre mir nie in den Sinn gekommen."
Wo war ein Buch wenn man es mal brauchte?


tbc...


Nächstes Kapitel: Weihnachtsball


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