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Fanfiction

Ein Jahr Durmstrang und zurück - Aufklärungsstunde

von Antonin Dolohow

Ja, ich weiß es hat ein bisschen gedauert. Aber ich hatte ein bisschen Probleme mit dem Ende deshalb habe ich es auch gesplittet. Ich hoffe trotzdem das es euch gefällt, und ihr ein Klitzekleines Kommi schreibt.^^
Toni


Aufklärungsstunde


31.10.1977

Dascha

Schlussendlich schien Dolohow den Zauber aufgegeben zu haben, denn seine sonst so glatten haare kringelten sich in schwarzen Locken bis zum Kinn. Er sah extrem schlecht gelaunt aus und starrte die einzelnen Strähnen die ihm immer wieder ins Gesicht fielen böse an.
Ich grinste leicht in mich hinein, Das letzte mal als ich ihn mit dieser Frisur gesehen hatte waren wir in der ersten Klasse gewesen.
Seit dem hatte er sie immer wieder glatt gezaubert, was eigentlich ziemlich schade war, denn mir gefielen sie lockig wieder besser.
Ich stoppte. Es gefiel mir besser?!
Dolohow gefiel mir überhaupt nicht! Wie wild schüttelte ich den Kopf.
Aber er sieht gut damit aus, kam es aus meinem innern. Ich verdrehte die Augen. Innere Stimme lies Grüßen.
Ja klar, und demnächst tanzen wir Walzer, dachte ironisch.
Wär doch auch mal ne Idee.
"HALT DIE KLAPPE!!!!", schrie ich, und bemerkte es erst als mich alle anderen komisch anstarrten. "Ich-also-das war so...", stotterte ich hilflos.
Von vorne war ein lachen zu hören. "Was den los, Mirslav? Schizophren und Geisteskrank?"
Ich glaube dieser Satz war es der mich schließlich zum Überlaufen brachte. Ich sah Dolohow hasserfüllt an. "Das brauche ich mir nicht bieten zu lassen, Dolohow! Kümmer dich erst mal um deine eigenen scheiß Probleme!"
Mit diesen Worten drehte ich mich um und rauschte durch die maßen an Schülern davon.

***

Lily

Perplex sah ich Dascha nach. Um ehrlich zu sein kannte ich sie gar nicht so. Dann wanderte mein Blick zu Antonin der nur eine Augenbraue gehoben hatte.
"Du solltest ihr nachgehen.", sagte ich, was ihn nur höhnisch lachen lies. "Sie hat recht.", kam mir da auch Fay zur Hilfe, Maria nickte. Stella, die ja eigentlich Daschas beste Freundin war hielt sich daraus.
Doch Antonin murmelte nur etwas von 'später' und wandte sich dann wieder an die Jungs um weiter zu gehen.
Ich runzelte verärgert die Stirn und blickte in die Richtung in die sie verschwunden war.
"Lily komm!", rief da Amber, die der kleine Ausbruch unserer neuen Freundin anscheinend nicht wirklich zu stören schien und ich folgte seufzend.

***

Dascha

Ich hatte keine Ahnung warum ich letztendlich so ausgetickt war. Vielleicht lag es einfach daran, das mir Nichteinmahl jemand zu Hilfe gekommen war. Nicht einer meiner sogenannten Freunde hatte mir geholfen. Sie alle hatte nur dagestanden und zugeguckt. Und ich glaube, deshalb war auch ich, die meistens eher ruhig war, schlussendlich ausgetickt.
Deshalb stand ich hier nun in dem kleinen Buchladen von Deskoraski und wischte mir einmal schnell über die Augen. Schlimm das ich sogar geheult hatte.
"Dascha?", ertönte es da hinter mir und ich fuhr herum. Ich blickte genau in zwei blau-grau-grüne Augen die mich fragend musterten.
Ich wischte mir schnell noch mal über die Augen, dann versuchte ich ein freundliches lächelnd zustande zu bringen. Nach seinem Gesichtsausdruck misslang mir das aber gründlich.
"Hey Stefen.", murmelte ich. Ich kannte Stefen Dankov seit sechs Jahren, er war ein Jahr unter mir, und in den letzten Jahren hatte ich ihm immer Nachhilfe in Flüche gegeben. Mittlerweile tat ich es aber nicht mehr. Irgendwie war der Kontakt abgebrochen.
Ich versuchte meine Gefühle zu überspielen, aber Stefen hatte ich noch nie etwas vorspielen können. "Dolohow?", fragte er. Ich nickte, schon komisch das alle immer genau wussten warum ich scheiße drauf war. Echt armselig das es anscheinend nichts anderes gab über das ich mich aufregen konnte.
"Was hat er diesmal gemacht?"
Ausweichend erwiderte ich: "Ach-also...Ähm"
"Dasch, was-hat-er-gemacht?!"
Wahrscheinlich war es die Tatsache das er Nocheinmahl nachgefragte hatte, die mich alles erzählen lies. Ich weiß nicht mehr genau was ich gesagt habe, nur noch das ich heulend in seinen Armen zusammengebrochen bin.

Ungefähr zwanzig Minuten später hatte ich mich wieder beruhigt. Irgendwie hatte Stefen mich wohl zu einem der Lesesofas geschleppt, denn als ich das erste mal wieder aufsah fand ich mich genau dort wieder.
"Stefen?"
"Hm?"
"Danke.", antwortete ich verlegen, immerhin war das eigentlich ja gar nicht seine Sache.
"Kein Problem, aber ich will was dafür.", antwortete er grinsend. Fragend sah ich ihn an. "Und was?"
"Na ja, wenn ich in Flüche so weiter mache, dann kann es mit der nächsten schlechten Note in einem anderen Fach kommen das ich nach Bilko absteige. Und da hatte ich gedacht, das du mir vielleicht wieder helfen könntest.", gestand Stefen und rieb sich verlegen den Hinterkopf.
Ich lächelte. "Na klar, mache ich das. Wie wär’s mit...Donnerstag Abend um sieben?"
Stefen nickte, sah dann aber über meine Schulter hinweg nach draußen. "Ich muss los, meine Freunde sind da draußen. Olga übrigens auch."
Blitzschnell drehte ich mich um, und erblickte tatsächlich meine Schwester, die jemanden zu suchen schien.
"Dann sehen wir uns spätestens Donnerstag?", fragte er.
Ich lächelte ihm noch einmal zu, da trennten sich unsere Wege auch schon wieder.

Olga sah mich zu dem Zeitpunkt in dem aus dem kleinen Laden kam. "Dee, dich hab ich gesucht!", rief sie und zog mich im nächsten Moment auch schon mit. Keine fünf Minuten später fand ich mich ihr und drei ihrer Freundinnen gegenüber. Sie hatte mich ungefähr eine halbe Meile entfernt von Deskoraski am Waldrand erst losgelassen. Fragend sah ich die vier Mädchen an. Wir alle saßen auf ein paar großen Steinen die vor Jahrhunderten mal bei einem Steinrutsch, einen Teil des Wald zerstört hatten.
Olga rieb sich verlegen die Hände. "Estha, Lea, Arri, das ist meine Schwester Dascha.", fing sie an. Ich nickte den Mädchen kurz zu, was die drei mit einem verlegen lächeln beantworteten.
"Also-Dee, ähem. Stell dir vor da ist dieser Junge." Ich hob eine Augenbraue. "Und ... und du bist mit ihm zusammen. So ungefähr schon drei Monate, und-also, er hat gesagt ... das er gern mit dir Schlafen möchte ..."
Meine Augenbraue wanderte noch höher, ich sah der reihe nach die Mädchen an. Olga, Estha und Arri wirkten einfach nur verlegen. Lea aber hatte das Gesicht abgewandt. Da wusste ich das sie es war die das Problem hatte.
"Und weiter?", fragte ich vorsichtig.
Olga druckste herum. "Also, du bist aber noch Jungfrau, er ist aber schon älter, so ungefähr ein Jahr, und hast Angst das du was falsch machst. Was tust du?"
Ich grinste. "Möchtest du das denn auch?", richtete ich meine Frage direkt an Lea. Sie starrte mich an, ihr Gesicht war nun rot angelaufen. "Ich-na ja ... Also schon irgendwie. Ja eigentlich schon, aber was ist wenn ich was falsch mache?"
"Etwas falsch machen kannst du eigentlich gar nicht, das ist auch keine Kopfsache. Glaub mir dein Kopf funktioniert so wieso nicht mehr wenn es erst passiert.", lächelte ich.
Lea erwiderte schüchtern und aus den Augenwinkeln sah ich, das Arri, Olga und Estha an meinen Lippen hingen. "Und-tut es weh? Also so schlimm wie alle immer sagen."
Ich verzog kurz das Gesicht, als ich mich erinnerte wie es bei mir gewesen war. "Das ist von Mädchen zu Mädchen verschieden, bei mir hat es eigentlich ziemlich wehgetan, aber mein damaliger Freund ging auch nicht gerade sanft vor."
"Wer war das denn? Kennen wir ihn?", fragte Arri neugierig.
"Kann schon sein, ich war damals in der vierten, er war in der sieben."
Olga verzog schmollend die Lippen. "Wir wollen Namen!"
"Igor Karkaroff, ziemliches Arschloch wenn ich so drüber nachdenke, er- Was habt ihr denn?" Verwirrt sah ich die drei Mädchen an, die nun auf etwas hinter mich staarten. Langsam drehte ich mich um, und erstarrte.
"Dolohow!", keuchte ich entsetzt und spürte wie ich im gleichen Moment tief rot wurde. Doch anscheinend hatte er nicht gehört was ich vorher gesagt hatte. "Komm, Mirslav. Wir müssen reden.", sagte er.
Ich warf einen Blick zu den vier Mädchen und zuckte mit den Schultern. Dann folgte ich Dolohow in einigem abstand.
Er war schon vorgegangen und wartete in einigen Metern abstand auf mich. Als ich neben ihn zum stehen kam sagte er grinsen: "Karkaroff also?"

***

Lily

"Meint ihr Antonin hat sie gefunden?", fragte ich vorsichtig. Die beiden waren wohl schon immer ein Wunder Punkt in der Beziehung der Freunde gewesen, deshalb hatte ich mir vorgenommen eigentlich nicht mehr so viel zu dem Thema zu fragen.
Doch überraschenderweise war es Stella von der ich meine Antwort erhielt. "Ich hoffe es, dann können wir beide auch endlich unseren Streit vergessen."
Ich nickte nur leicht, und fragte mich wie sich ein Junge in die Freundschaft zweier Mädchen drängen konnte. Überwog so etwas nicht eigentlich? Aber ich schüttelte den Kopf, ich würde mich nicht mehr damit befassen, sondern eher mit der Frage was ich beim Weihnachtsball anziehen würde. Der war zwar noch eine ganze weile hin, aber man wusste ja nie.

***

Dascha

Ich folgte Dolohow durch Deskoraski, bis wir in einer Gasse zum stehen kamen die nur wenig besucht war. Ich lehnte mich an die Steinmauer eines Hauses und wartete darauf das er etwas sagte. Doch offensichtlich wusste er nicht so genau was er sagen sollte.
Dolohow fuhr sich einmal durch die schwarzen Locken, die natürlich sofort wider in sein Gesicht fielen, was mich grinsen und ihn knurren lies.
"Also, Mirslav. Vielleicht ist dir aufgefallen das es so nicht weitergehen kann mit uns. Die ganzen Streitereien. Die mögen ja ganz amüsant sein, aber auf die dauer ist es schon ziemlich anstrengend."
Ich sah ihn fragend an, weil ich nicht verstand was er von mir wollte. Denn das was er da von sich gab, war meiner Meinung nach nicht sehr schlau. "Was genau willst du eigentlich?!", sagte ich und sah ihn fragend an.
Dolohow strich sich einer seiner schwarzen Locken aus der Stirn. "Nun ja, eigentlich ist es so. Ich wollte dir einen Waffenstillstand vorschlagen."


tbc...


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