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Fanfiction

Love needs time - Gedanken

von LilyEvans91

Hey Leute!
Vielen Dank an chap01, marco83, Dr. S, Hermine_Potter und sunn0r. Ihr seid die BESTEN!

In diesem Kapitel versuche ich, die Gefühle der einzelnen Personen direkt nach dem Kampf zu beschreiben! Ich hoffe, es gelingt mir einigermaßen und ihr lasst mir einen Kommi da!

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!
GvlG, eure Lily


********************

Würde man jetzt von einem Fenster aus auf den Verbotenen Wald blicken, würde man sich sehr wahrscheinlich ziemlich darüber wundern, dass soviele Leute aus dem Wald rennen.
Vermutlich würde man sich aber noch mehr darüber wundern, dass es nur Leute sind, die bis auf den Boden reichende Umhänge und Masken tragen, und das die Personen, die ihre Masken abgesetzt haben, verstört und verzweifelt aussehen und sie sich alle Richtung Hogsmeade wenden.

*

Hermine kniete sich über Harry, dessen Kopf sie auf ihren Schoß gelegt hatte.
Er atmete noch, doch schien er bewusstlos zu sein. Sie hatte Angst; Angst ihn zu verlieren! Sie versuchte krampfhaft ihre Tränen zurückzuhalten doch es gelang ihr nicht. Sie sah in Harrys smaragdgrüne Augen und fing hemmungslos an zu weinen. In ihrer Verzweiflung merkte sie noch nicht einmal, wie ihr jemand eine Hand auf die Schulter legte.
Das diese Person sie ansprach, fiel ihr auch nicht auf. Selbst Madam Pomfrey, die herübergelaufen kam, um nach Harry zu sehen, nahm sie nicht wahr.
Für sie zählte nur Harry! ....Harry! Er ganz allein!
Wenn er nicht mehr aufwachen sollte, wollte sie ebenfalls sterben, um bei ihm sein zu können!
Sie liebte ihn so sehr. Und es versetzte ihr einen tiefen Stich, dass er so hilflos dalag und sich nicht bewegte. Sie wünschte sich, dass er jetzt sofort aufwachen, sie anlächeln und ihr sagen würde, dass bald alles wieder gut wäre.
Sie fühlte sich so leer und hilflos ohne ihn.
Sie war verzweifelt....

*

Ron saß an einen Baumstumpf gelehnt und sah sich das Schlachtfeld an. Auch er hatte Mühe, seine Tränen zurückzuhalten. Soviele Leute waren verletzt; ganz zu schweigen von den vielen Toten, die nicht nur die Todesser zu verbuchen hatten, sondern auch sie! Sehr viele Leute, die er sehr gut gekannt hatte, waren umgekommen:
Mad-Eye, Dumbledore, Professor Trelawney, Cho Chang und überhaupt etliche Schüler aus der ehemaligen DA! Aber auch Kingsley Shacklebolt und Mundungus Fletcher waren unter ihnen! Mundungus war zwar ein großer Feigling, aber das hier hatte er nach Ron´s Meinung nicht verdient! Genaugenommen hatte es ja keiner auf ihrer Seite verdient wegen Voldemort zu sterben, doch wie es schien war eine Schlacht gegen Voldemort, die ohne Tote ausging, nicht möglich, wie schon die erste Schlacht bewiesen hatte! Aber auch Pettigrew hatte sein Leben lassen müssen; bei dem Gedanken an den Verräter der Eltern seines besten Freundes umspielte ein flüchtiges, ja sogar fieses Lächeln seine Mundwinkel, dass sich jedoch schnell wieder verzog, da er auch seinen Bruder Percy unter den vielen Toten wusste!
Bei dem Gedanken an ihn musste er heftig schlucken. Er hatte sich nie mit dem Rest seiner Familie versöhnt und würde es jetzt auch nicht mehr tun können! Wenn seine Eltern davon erfuhren......, nein, das malte er sich lieber nicht aus!
Er sah sich um und entdeckte in einiger Entfernung den toten Voldemort. Hass überkam ihn. Hass auf den Menschen, der für alle Toten hier verantwortlich war! Obwohl wenn er genauer überlegte; konnte man Voldemort eigentlich noch als Menschen bezeichnen? Ron hatte ihn eher als gefühlloses, schlangenartiges Wesen eingeordnet, das mit den Worten Schmerz und Trauer nichts zu verbinden wusste.
Er schluckte heftiger.

*

Lupin saß im Krankenflügel bei seiner geliebten Tonks und hatte gerade einen Stärkungstrank von Madam Pomfrey bekommen. Auch er war sehr unglücklich.
Er biss gedankenverloren von einem Stück Schokoloade ab und dachte nach:
Voldemort war besiegt! Doch zu welchem Preis?
Er wusste, dass Harry schwer verletzt worden war. Würde er es schaffen? Er war doch der Held der Zaubererwelt. Er wurde mittlerweile überall im Land gefeiert. Fast genauso wie damals, in der Nacht, als Lily und James starben, überlegte er.
Hatte es sich gelohnt ihn zu vernichten, bei so vielen Toten, die viel zu jung gestorben waren?
Und selbst wenn jetzt alles friedlich werden sollte, hatte seine Beziehung mit Tonks eine Zukunft? Er war ja immer noch ein Werwolf, daran änderte ja selbst die Tatsache nichts, dass der ihm am meisten gehasste Zauberer endlich vernichtet worden war.
War er nicht zu gefährlich? Konnte er es riskieren, eine Familie mit Tonks zu gründen? Eine Familie hatte er sich immer gewünscht. Und er wusste auch, dass Tonks, wenn überhaupt, die Richtige für ihn war. Er wünschte sich Kinder. Viele Kinder.
Er dachte noch ziemlich lange nach und kam dann zu dem Schluss, dass er wohl abwarten musste, was die Zukunft für ihn bereit hielt.
Aber da war noch ein Gefühl. Etwas, das er nicht so recht einzuordnen wusste.
Es fühlte sich an wie Trauer aber auch wieder nicht. Ihm wurde langsam bewusst, dass er James und Sirius vermisste. Seine beiden besten Freunde. Ohne die er die Zeit in Hogwarts nie überstanden hätte und für die er alles getan hätte, um sie noch ein einziges Mal sehen zu können.
Und auch Lily fehlte ihm. Mit ihr hatte er immer reden können, ihr hatte er alles erzählt. Wirklich alles. Und sie hatte ihm alles erzählt. Sie hatte mit ihm über James geredet; das es sie störte, wie er sie ständig nach einem Date gefragt hatte und das sie fand, dass er die arroganteste Person sei, die ihr je begegnet wäre.
Und doch hatte sie ihn schließlich geheiratet. Und James und Lily hatten den wunderbarsten Jungen der Welt bekommen. Sie wären stolz auf ihn, dass wusste er.
Und wenn er heute Nacht sterben sollte, würde er bei ihnen sein. Aber was würde dann aus Hermine und Ron werden? Würden sie das verkraften?

*

McGonagall ging mit energischen Schritten, mit denen sie versuchte, ihre Unsicherheit und Trauer zu verbergen, in den Verbotenen Wald um Madam Ponfrey zu helfen, die Toten und Verletzten ins Schloss zu bringen.
Auch sie machte sich so ihre Gedanken. Was würde aus Hogwarts werden? Was würde mit Harry geschehen? Was sollten sie mit Voldemort machen? Oder mit seinen toten Todessern? Würden alle Verletzten überleben? Was würden die Hogwarts-Gründer zu dem ganzen Drama sagen, wenn sie davon wüssten? Wie hätte Dumbledore jetzt reagiert?
Zusammen mit Madam Pomfrey brachte sie die restlichen Verletzten ins Schloss.

*

Nur Harry, Ron und Hermine blieben im Wald zurück. Hermine kniete noch immer bei Harry und sah ihn durchdringend an, als wollte sie ihn dadurch aus seiner Bewusstlosigkeit zurückholen.

So waren es auch nur die Drei, (beziehungsweise zwei, da Harry sich noch immer nicht regte), die sahen, was im Wald vor sich ging.

*

Dem aufmerksamen Beobachter würden jetzt wohl etliche schwere und undurchsichtige Nebelschwaden auffallen, die aus dem Wald aufstiegen.

*

Hermine rief nach Ron und bat ihn, ihr zu helfen, Harry zu stützen. Sie bekam noch mehr Angst, bei all dem Nebel, der jetzt, im Mai, aus unerklärlichen Gründen aufstieg....

*************************

Hmmmm..... soviele Tote! Wie es dem Rest wohl geht?
Und was aus Harry, Ron und Hermine wird?
Was hat es wohl mit all diesem Nebel auf sich?

Antworten gibt´s im nächsten Chap!
Hel, eure Lily


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