von LilyEvans91
Hallo an alle meine fleißigen Kommischreiber!
Ihr seid einfach die besten!
@Hermine_Potter:
Es freut mich, dass dir das letzte Chap so gut gefallen hat, ich kann versuchen, den Sichtweisenwechsel jetzt öfter mit einzubauen...
@Speeder:
Es mich freut mich ebenfalls, dass es dir auch gefallen hat. Und wenn ich dich jetzt endlich von dem Pairing überzeugt habe, finde ich das noch besser^^
So, jetzt wünsche ich euch viel Spaß mit dem neuen Chap!
Hel, eure Lily
Nach dem gemeinsamen Frühstück im Bett standen Harry und Hermine auf und gingen in die Küche. Dort trafen sie auf Mrs Granger, die gerade Kaffee kochte und ihnen mitteilte, dass Mr Granger schon in der Praxis sei!
"Was gibt es denn zum Mittagessen?", wollte Hermine neugierig von ihrer Mutter wissen. "Das kommt ganz darauf an, was du heute kochst!", meinte diese verschmitzt grinsend und ging mit einer dampfenden Tasse Kaffee auf den Balkon, um dort in aller Ruhe ihre Zeitung lesen zu können.
"Was würdest du denn gerne essen, Schatz?", wollte Hermine, an Harry gewandt, mit einem zuckersüßen Lächeln wissen. "Wie wäre es mit Pizza? Das geht schnell und ist ziemlich einfach.....", bekam sie zur Antwort.
"Ganz wie du willst!", antwortete Hermine mit leuchtenden Augen.
*
Nach dem Mittagessen gingen die beiden hinauf in Hermines Zimmer, um ihre Koffer zu packen, da sie noch heute zurück nach Hogwarts reisen würden, wo sie sich schon mit Ron verabredet hatten.
Am Bahnhof King´s Cross angekommen, verabschiedete sich Hermine schweren Herzens von ihren Eltern. Sie umarmte sowohl ihren Vater als auch ihre Mutter und wünschte ihnen "Alles Gute", was die beiden mit besorgten Minen zurückgaben.
Michael und Rose verabschiedeten sich auch von Harry. Sie gaben ihm unmissverständlich zu verstehen, dass sie ihn und Hermine gesund wieder sehen wollten.
Harry schluckte leicht, nickte aber.
Dann stiegen die beiden in den Zug, der schon im Bahnhof auf die beiden wartete.
*
Im Abteil angekommen, machten es sich die beiden erst einmal bequem, schließlich würden sie die ganze Nacht im Zug verbringen.
Nachdem sie ihr Gepäck verstaut hatten, kuschelte sich Hermine an Harry und legte ihren Kopf auf seine Schulter.
So saßen sie ziemlich lange. Zwischendurch schlief einer der beiden ein und von dem jeweils anderen liebevoll mit einem vorsichtigen Kuss geweckt.
So ging es die ganze Nacht. Einmal holte Harry für die beiden etwas zu essen und zu trinken. Aber sonst saßen sie schweigend in ihrem Abteil und hielten sich nur in den Armen.
*
In Hogsmeade angekommen, waren die beiden sehr froh, endlich den Zug verlassen zu können. Sie freuten sie einerseits auf Hogwarts, da sie Ron wiedersehen würden, aber andererseits hatten sie Angst, da sie sich jetzt von allen verabschieden mussten. Was ihnen nicht gerade besonders leicht fiel.....
*
Als sie die Große Halle erreicht hatten, hatten sie riesige Angst, eben diese zu betreten. Dort saßen alle ihre Freunde, alle Menschen, die sie mochten und denen auch sie etwas bedeuteten. Es würde ihnen sehr schwer fallen, sie alle zurück zu lassen und auf die Suche nach den Horkruxen zu gehen, dass wussten sie! Dennoch fassten sie all ihren Mut zusammen und gingen hinein.
Die meisten Schüler am Gryffindortisch, aber auch vereinzelt Schüler aus Hufflepuff und Ravenclaw standen auf und klatschten, als sie Harry und Hermine sahen.
Hermine war gerührt von dem ganzen Szenario, und mit einem Seitenblick auf Harry stellte sie fest, dass es ihm nicht anders ging. Ron kam langsam auf sie zu und umarmte ebenfall einen nach dem anderen.
Gemeinsam setzten sie sich dann an ihren Haustisch um ein herrliches Festmahl zu genießen.
*
Am nächsten Morgen, trafen sich die drei sehr früh im Gemeinschaftsraum und machten sich auf den Weg in Dumbledores Büro.
Dort angekommen, wurden sie von Dumbledore begrüsst und er gab ihnen ein kleines Päckchen.
Ron packte es mit zitternden Fingern aus und heraus kam....
ein Zweiwege-Spiegel.
"Das zweite Stück dazu, besitze ich!", meinte Dumbledore ruhig. "Falls sie unerwartet Probleme bekommen sollten, sagen sie mir bitte Bescheid. Ich werde dann versuchen, ihnen, so gut ich kann, zu helfen!"
Danach verabschiedete er sich von ihnen und wünschte ihnen viel Glück, dann verließen die drei sein Büro und gingen in Richtung Hogsmeade.
Ron war sehr gespannt, auf das was kommen würde.
Hermine war schrecklich traurig, da sie alle ihre Freunde und ihre Eltern zurücklassen musste. Aber sie konnte Harry nicht allein gehen lassen. Wenn ihm etwas passieren würde (wovon sie sehr hoffte, dass dieser Fall nicht eintreten würde), würde sie sich das niemals verzeihen, das wusste sie.
Und schließlich Harry: Er war ebenfalls sehr traurig. Ihm ging es in diesem Fall ähnlich wie Hermine.
Aber andererseits hatte er schreckliche Angst, seine beiden besten Freunde, und, in Hermines Fall seine Freundin, in solch große Gefahr zu bringen.
Mit gemischten Gefühlen apparierten die drei.
So, das war´s auch schon wieder. Tut mir leid, meine Chaps sind immer ziemlich kurz, ich weiß, aber ich schreib bald weiter!
Kommi bitte nicht vergessen
Eure Lily
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