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Fanfiction

The Unforgiven Two - Chapter thirteen

von wandbreaker

Chapter thirteen:

Maria schaute unsicher auf seinen sich gleichmäßig hebenden Brustkorb. Seine fünf Tage waren gleich vorbei. Den letzten Schlaftrank hatte sie ihm vor zehn Stunden gegeben. Die Wirkung sollte langsam nachlassen. Aber wie wusste sie, ob es geklappt hatte? Warum hatte sie nicht Dumbledore danach gefragt?

Sie hatte seit der zweiten Nacht ein Kerzenlicht ins Schlafzimmerfenster gestellt. Eine Muggeltradition, in der jedes Licht für eine Seele stand, der man gedachte. Außerdem hatte sie die letzten fünf Tage die Wohnung nicht verlassen. Sie hatte sogar kaum das Schlafzimmer verlassen. Hatte die meiste Zeit einfach neben ihm gelegen und ihm von ihren zwei Jahren erzählt oder seinem Atem gelauscht.
Für das Ministerium war sie krankgeschrieben. Aber das schien die Verwaltung nicht im Geringsten zu stören. Die Zaubererwelt stand immer noch Kopf, versuchte so viele Todesser wie möglich zu fangen und zu verurteilen. Darum hatte vor allem das Ministerium viele Stellen neu zu besetzen. Ihrer Muggelclique hatte sie gesagt, sie sei verreist – ganz spontan. Das konnten die Muggel gut nachvollziehen, denn auch sie sprühten seit einer knappen Woche voller Freude und Spontaneität. Maria hatte einen komplizierten Zauber von außen über ihre Wohnung gelegt, dass ihre Zimmer auch wirklich verlassen auf die Muggel wirkten.

Maria sah zu Severus hinüber. Hatten seine Augenlider gezuckt? Sein Mund bewegte sich. „Lil…“, hauchte er. Maria wusste von Shaklebolds Ansprache und aus der Zeitung, dass er Harry Potters Mutter, laut der Zeitung seine einzige Liebe, meinte. Er versetzte ihr einen tiefen Stich ins Herz. Hatte sie vielleicht seine Seele aus der Gegenwart von Lilys gerissen, die er sich doch so sehr gewünscht hatte. Aber warum hatte er dann einen Horcrux…
„Lil…“ – „Nein“, flüsterte sie, „es tut mir leid, Severus, ich bin´s, ich…“ – „Maria“, hauchte seine Stimme. Er hatte sie erkannt. Ihr Herz war so leicht, wie es zuletzt vor zwei Jahren war. Sie lachte leise. „Ja, Severus, ich bin es, Maria. Maria Gomez.“ – „Gomez“, wiederholte er, „Maria Gomez.“ Sie traute sich nicht ihn zu küssen. Sie rückte nur einfach näher an ihn und ergriff vorsichtig seine Hand. Sie war so wundervoll warm. „Schlaf noch ein bisschen, es wird dir gut tun.“ – „Mari…“, murmelte er.

Die Erleichterung hatte auch sie übermannt. Sie war an seiner Seite in einen leichten Schlaf gefallen. Doch die ungewohnte Bewegung neben ihr, ließ sie hochfahren. Einbrecher?, war ihr erster naiver Gedanke. Dann sah sie rote Augen in der Dunkelheit aufblitzen und fuhr erschrocken zurück. Ein erstickter, leiser Schrei entfuhr ihr und sie fiel rücklings vom Bett. Schnell rappelte sie sich hoch und stellte sich rücklings an die Wand. Langsam gewöhnten sich ihre Augen an das dämmrige Licht. Die Kerzen waren erloschen. Nur das Windlicht im Fenster warf zuckende Schatten. Sie erkannte die Gestalt, die sich leicht aufgesetzt hatte, sie erkannte die Haare… aber die Augen mit diesem roten Schimmer, die sie anstarrten.
„Severus?“, fragte sie.
Das Rot verebbte langsam aus seinen Augen. „Mar… Maria“, hauchte er, „wo…?“
„In meiner Wohnung, Barford-Street, Islington.“ – „Maria“, er lächelte sein dünnlippiges Lächeln und sank zurück in die Kissen. Sie näherte sich dem Bett. „Severus, deine Augen...“, sie brach ab. Er schloss die Augen. Was war mit ihm geschehen? War das das Opfer für die Erschaffung des Horcurxes.
„Bist du böse, Severus Snape?“, fragte sie, wie sie es vor über zwei Jahren getan hatte. Er öffnete die Augen, die wieder rot glühten. „Ja“, erwiderte er mit festerer Stimme. Doch dann verschwand das teuflisch Rote, streckte zitternd eine Hand nach ihr aus und er fügte hinzu, „Aber niemals zu dir.“

~ es gibt noch nen Epilog...~


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