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Fanfiction

The Unforgiven Two - Chapter eleven

von wandbreaker

Chapter eleven:

Um etwas gegen den Todesfluch zu finden, hatte sie alle Möglichkeiten erforscht, wie man dem Tod entrinnen konnte. Tatsächlich war die Sache mit dem Horcrux zwar eine unvorstellbar grausame und teuflische, aber auch, ohne jemanden töten zu wollen, inspirierende Fährte gewesen.
Ein Horcrux.
Severus hatte Dumbledore getötet…
Sie holte aus einer Schublade einen Ordner mit Hintergrundinformationen zu dem Thema. Der Rabe hüpfte auf den Schreibtisch, während sie sich daran setze und den Ordner aufschlug. Dann schloss sie die Augen. Verrannte sie sich da nicht in etwas? Um die Seele in einem Horcrux, allein diese Tatsache lies sie erschaudern, wieder in den verstorbenen Körper zurückzuführen … ihr wurde leicht übel - man brauchte nach allem was sie herausgefunden hatte, dazu Fleisch, Blut und Gebeine.
Sie öffnete die Augen, beobachtete den Raben und lehnte sich in ihrem Schreibtischstuhl zurück. Sie brauchte Gewissheit. Ihre Gedanken rasten in ihrem Kopf. Wie sollte sie prüfen, ob noch ein Teil von Severus Seele auf der Erde verweilte? Dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Auch wenn sie nun verrückt war, ihr Verstand arbeitete noch messerscharf.
„Komm Rabe, wir apparieren nach Hogwarts.“

Sie saß mit leichtem Gepäck und dem Raben im Käfig auf ihrem Besen. Das Schloss sah von Hogsmead aus schon sehr mitgenommen aus. Sie schwirrte über feiernde und trauernde Menschen hinweg. Viele der neueren Zauberbanne waren durch den Angriff Voldemorts scheinbar nicht mehr intakt. Sie konnte bis ins Schloss fliegen, landete vor der großen Halle. Hier war es leise und sie wusste sofort, was sie hier erwarten würde. Hier lagen die Toten. Langsam schritt sie mit dem Besen und dem Raben durch die Reihen der friedlich Schlafenden. Sie wagte kaum vorauszublicken. Sie wusste, er würde am Ende der Halle, wo sonst der Lehrertisch gestanden hatte, liegen. Sie hob nur ganz leicht den Kopf und sah den in schwarz Gekleideten. Sie ging zügiger. Noch zehn Meter, viel zu weit, sie rannte, der Rabe krächzte leise. Viel zu laut ließ sie Besen und Käfig auf den Boden fallen und kniete neben ihm. Tränen schossen ihr in die Augen. Sein sonst hochgeschlossener Kragen war geöffnet. Überall war blut. Sein weißes Hemd, das er unter seiner Jacke trug, war dunkelrot. Sein schwarzer Umhang voller dunkler Flecken. Sie nahm seine linke Hand in die seine. So kalt, so … unbeweglich, wie erfroren. Sie schob vorsichtig seinen Ärmel hoch. Die Tätowierung des dunklen Mals war kaum zu erkennen, aber die Narben, die der Fluch Voldemorts immer dann verursacht hatte, wenn sie ihn berührt hatte, kontrastierten das böse Zeichen gegen seine helle Haut ab. „Severus“, flüsterte sie, „Severus.“ Ihre Hände betasteten sein Gesicht. Heiße Tränen fielen auf das tote Gesicht. Der Rabe krächzte. Sie brauchte Gewissheit. Danach durfte sie trauern.
Sie nahm den Raben, lieĂź Besen und Rucksack bei Snape zurĂĽck und ging zum Treppenaufgang ins SchulleiterbĂĽro. Sie brauchte Gewissheit.
Der Rabe krächzte, als der steinerne Gagoyle sie ohne Protest passieren ließ. Sie war nur einmal hier gewesen, in ihrem ersten Jahr, aber sie erinnerte sich gut an die Bilder, die Bilder der Schulleiter von Hogwarts. Als die Treppe sie nach oben transportiert hatte, öffnete sie sofort die Tür. Niemand war dort –
„Miss Gomez“, hörte sie eine bekannte, freundliche Stimme. Es war das Portrait von Albus Dumbledore. Sie schaute kurz zu ihm, dann flogen ihre Augen über alle Bilder.
„Er ist nicht hier“, sagte Dumbledores Portrait.
Ein dicker Kloß bildete sich in ihrem Hals und sie schaute auf den Raben in dem Käfig.
„Schön, dass Sie es so schnell herausgefunden haben. Aber sie waren schon immer eine der Cleversten“, er lächelte.
„Wie…“, begann sie, aber ihre Stimme brach. Das war zuviel. Der tote Geliebte in der großen Halle, die Hoffnung auf einen Teil seiner Seele in dem Käfig in ihrer Hand… Sie sank in einen der Besucherstühle.
„Zunächst einmal das Wo, Miss Gomez“, erwiderte Dumbledore, „Ich bin mir sicher, Severus möchte zuerst Zeit mit Ihnen verbringen, bevor er sich ins Rampenlicht oder in Rachegelüste stürzt.“ Sie blickte zu seinem Portrait hinauf. „Natürlich wusste ich von Ihnen beiden, ich war der Schulleiter“, lächelte er, „So Leid es mir tut, aber die Umstände gebieten es. Sie müssen seinen Leichnam stehlen. Heute Nacht. Am besten sofort. Noch ist niemand anderem aufgefallen, dass sein Portrait fehlt. Wenn sich die Aufregung, die Trauer und die Freude gelegt hat, wird dies aber als erstes zur Sprache kommen. – Sie kennen die Formel, um seine Seele zurück in seinen Körper zu transferieren?“
Maria nickte.
„Sie brauchen kein Fleisch opfern, seins wird genügen –er konnte keinen vollständigen Horcrux erschaffen, denn ich war schon im Begriff zu sterben. Darum drängt auch die Zeit. Der Großteil seiner Seele ist bereits unterwegs, dorthin, woher nichts sie zurückrufen kann. Wenn Sie den Zauber vollbracht haben wird erst ein kleiner Teil seiner Seele in seinen Körper zurückfinden. Sie müssen dafür sorgen, dass er fünf Tage bewusstlos bleibt, damit seine Seele die Möglichkeit hat zurückzufinden.“ Er blickte sie streng an, wie damals, als sie in der ersten Klasse eine Muggelfreundin mit auf Hogwarts schleusen wollte. „Miss Gomez, fünf Tage muss es bewusstlos bleiben“, sagte er nachdrücklich. Sie nickte.
„Was, wenn es nicht funktioniert, wenn seine Seele…“
„Sich darüber zu sorgen ist noch nicht an der Reihe. Sorgen Sie sich besser um die verstreichende Zeit“, dann lächelte er ihr aufmunternd zu, „Sie sind eine exzellente Trankmischerin, ich hege keine Zweifel, dass ich Severus bald hier stehen sehe.“
Maria versuchte ebenfalls zu lächeln. Dann atmete sie tief durch. „Vielen Dank, Professor“, sagte sie und ging mit dem Raben. Auf der Wendeltreppe veränderte sie ihr Aussehen. Andere Haare, Hut, längere Nase, Kleid statt Hose. Sie ging direkt in die große Halle, direkt in den hinteren Teil des großen Raums. Ohne sich umzusehen, nahm sie Rucksack und Besen, murmelte „Vingardium Leviosa“, fasste nach Severus kaltem, erfrorenem Arm und disapparierte vor ihre Wohnungstür.

~ to be continued ~


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis