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Fanfiction

Lily Evans - Schwarze Rosenblüten

von LovelyLily

Klirrend und rumpelnd öffneten sich die schwarzen Wände, und eine andere schob sich hervor. Die Todesser gingen beiseite, sodass James den Blick auf die Wand richten konnte. „LILY!“ schrie James in die Dunkelheit und wollte sich von den Fesseln losreißen. „Gut erkannt.“ flüstere ihm Voldemort kalt ins Ohr. Entsetzt blickte James zu ihr, sie war gefesselt, doch erst bei näherem Hinschauen erkannte James, dass es keine Seile oder Fesseln waren, sondern Pflanzenschlingen mit Dornen, die sich in ihre Haut bohrten. James erkannte die Pflanze sofort, es war eine Schwarze Rosenschlinge. Tatsächlich erkannte er schon erste schwarze Knospen, die kurz vor dem Aufblühen standen.
„Ah ich sehe es an deinem Gesicht, Potter. Du hast die Pflanze erkannt, oder? Sehr praktisch für Folterungen. Du weißt, was passiert wenn sie blüht? DUNKELHEIT UMHÜLLT DEINE LIEBE... Die Pflanze ist wie ein Gift, ein Gift, was deine Liebe für immer in die Dunkelheit stürzen lässt... und wenn sie blüht, dann gibt es keine Rettung mehr, dann ist sie für dich für IMMER verloren.“ Ein höhnisches Lachen erklang in James' Ohr. Er zuckte kurz zusammen, dann wandte er seinen Blick wieder Lily zu. Ihre Kleidung war zerschlissen, Blut klebte an ihrer Schulter und an ihrem Bein, schwarze Striemen waren an ihrem Hals erkennbar. Ihre roten Haare waren zersaust und verdeckten ihr Gesicht.
Was haben sie nur mit ihr angestellt... „Wach auf Schlammblut, du hast Besuch.“ Voldemort richtete seinen Zauberstab auf Lily, die zugleich zusammenzuckte und aufschrie, denn die Dornen kratzen an ihrer Haut. Langsam öffnete sie die Augen. Da stand er, Voldemort... Doch da war noch jemand... „JAMES!“ rief sie und versuchte sich aus den Fesseln zu befreien, doch die Schlinge zog sich immer mehr um sie. Wieder musste sie schreien, denn die Schmerzen waren unerträglich und Kälte machte sich in ihr breit. Kälte und Dunkelheit. „DU DARFST DICH NICHT BEWEGEN LILY!“ James blickte sie an, seine hasselnussbraunen Augen funkelten nicht wie sonst... Er blutete am Kopf, und sein Hemd war schwarz, er war gefesselt und neben ihm hing Remus, der bewusstlos war und stark ebenso Verletzungen zu haben schien. Sirius konnte sie nirgends erkennen...
„KLAPPE POTTER!“ Voldemort richtete seinen Zauberstab auf James' Kehle und nahm ihm die Luft zum Atmen. „NEIN!“ schrie Lily. „LASS IHN IN RUHE!“ Tränen rannten ihr über die Wangen, als sie mit zusehen musste, wie James vergeblich nach Luft schnappte. Voldemort ließ von James ab, der nun stoßweise seine Lungen wieder mit Luft füllte. „Wie rührend... Das Schlammblut sorgt sich.“ Gelächter machte sich breit, die Todesser grinsten höhnisch. „Auch ihr beide müsst lernen, dass Liebe grausam sein kann... Das sie nutzlos ist, das sie schadet und euch nur ins Verderben stürzt.“ „Liebe ist nicht grausam...“ hauchte James. „DU wagst es dich meiner Meinung zu widersetzen?! Du elender Versager! Dafür wirst du bezahlen!“ James hatte mit einem Cruciatus gerechnet, doch Voldemort machte keine Anstalten, ihn einen Fluch aufzuhalsen. Stattdessen ging er auf Lily zu, die ihn zornig anfunkelte. Langsam dämmerte es James... Voldemort wollte nicht IHN dafür bezahlen lassen, sondern Lily... „NEIN, NICHT LILY! NIMM MICH! ALLES NUR NICHT LILY!“ verzweifelt rang er mit seiner Stimme, die jeden Augenblick verstummen konnte. „Ich habe dir doch gesagt, du wirst für deine Frechheiten bezahlen.“ Langsam hob er seinen Zauberstab. „NICHT Lily... BITTE NICHT!“ Er hatte noch nie solch eine Angst ausgestanden, außer vielleicht, als Bellatrix Sirius töten wollte. Es waren seelische Schmerzen, die ihm Voldemort zufügen wollte. Mit Entsetzen richtete er seinen Blick wieder auf Lily, die ihn nun ansah. Ihre grünen Augen sahen müde und erschöpft aus, die Liebe darin aber war noch da. „Lily.“ flüsterte er. Die Schwarze Rosenschlinge hatte es bisher nicht geschafft, sie in Dunkelheit zu hüllen. Voldemort bemerkte ihre Blicke und schritt auf Lily zu. „Sieh mal Potter, die erste Blüte steht schon in voller Pracht.“ Voldemort stupste eine schwarze Knospe an der Pflanze mit seinem Zauberstab an, und sofort begann sie zu blühen.
Lily musste den Blick von James nehmen, denn sie bekam die Wirkung der ersten schwarzen Rosenblüte zu spüren. Schmerzen durchzogen jede Faser ihres Körpers, sie nahmen ihr die Luft weg, verzweifelt schrie sie nach James... „LILY! NEIN! LASS DICH NICHT VON DER DUNKELHEIT TÄUSCHEN!“ Dunkelheit kroch in ihr hoch, versuchte sich in ihr breit zu machen... Wie vom Blitz getroffen schaute James zu Lily, er konnte ihr nicht helfen. Die Pflanze wies noch fünf Knospen auf, Voldemort könnte sie jederzeit zum Aufblühen bringen... „LASS LILY IN RUHE ICH MACHE ALLES WAS SIE WOLLEN!“ Zufrieden drehte Voldemort sich um und ein Lächeln umspielte seine kargen, dünnen Lippen. „Wirklich alles?“


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