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Vernunft und Gefühl - Aussprache

von Hauself

Hallo meine treuen Leser!
Viiielen Dank für eure Kommentare, hoffentlich bekomme ich noch ein paar mehr. :) Hier ist das letzte Kapitel (vor dem Epilog)
Lieben Gruß!


Die nächsten drei Wochen vergingen quälend langsam. Hermine fühlte sich elend, fand sich jedoch nun in ihrer Vermutung bestätigt, dass Draco nur ein Spiel mit ihr gespielt hatte. Warum sonst machte er die ganze Zeit keine Anstalten, mit ihr zu reden? Eigentlich hätte sie glücklich darüber sein müssen, dass er sie nun in Ruhe ließ. Doch sie war genau das Gegenteil, denn endlich hatte sie sich eingestanden, dass sie sich in Draco verliebt hatte. Sie wusste nicht wie und warum, wusste nur, dass es so war. Aber sie wäre nie auf die Idee gekommen, von sich aus das Gespräch mit Draco zu suchen. Wenn er wirklich nur mit ihr gespielt hatte, würde sie sich bestimmt nicht die Blöße geben und ihm ihre Gefühle gestehen. Hermine hatte die vage Ahnung, dass auch Harry und Ron inzwischen Bescheid wussten. Doch keiner der beiden sprach sie darauf an. Sie gingen nur äußerst vorsichtig mit ihr um und vermieden jede Auseinandersetzung.

Für Draco war es ungeheuer schwierig, sich von Hermine fern zu halten. Die drei Wochen waren der Horror für ihn. Er beobachtete sie unauffällig, so oft es ging. Und bemerkte besorgt, wie schlecht sie aussah. Übermüdet und traurig. – Ja, er machte sich tatsächlich Sorgen um sie. Er fragte sich, was der Grund dafür war, dass es ihr nicht gut ging und wagte kaum zu hoffen, dass er vielleicht der Grund war. Das Positive war, dass sie nun keine Angst mehr hatte, er könnte ihr vielleicht folgen und war dadurch auch wieder häufiger alleine unterwegs. Gerade heute passte ihm es gut, dass sie, ohne Weasley und Potter, hinausging. Denn den heutigen Tag hatte er sich dafür ausgesucht, endlich mit ihr zu reden.

Die Sonne stand hoch am Himmel und es war ein schöner, warmer Herbsttag. Hermine machte einen Spaziergang um den See und genoss die wärmenden Sonnenstrahlen und die Ruhe. Eigentlich hatte sie gar keine Zeit, um sich eine Pause zu gönnen, denn die Hausaufgaben türmten sich mittlerweile und eigentlich hätte sie lernen müssen. Doch diese eine Stunde gönnte sie sich, denn heute ging es ihr seit Wochen endlich einmal wieder etwas besser.
Als sie nun den Rückweg zum Schloss antrat, bemerkte sie eine einsame Gestalt, die ein Stück vom Eingang entfernt an der Mauer lehnte. Alleine an der Haltung erkannte sie, dass es Draco war. Hermine beschleunigte ihre Schritte, um schnell zurück ins Schloss zu kommen, doch Draco war schneller. Er bekam sie zu fassen, als sie den Eingang erreichte und ohne ein Wort zu sagen oder auf ihre Proteste zu achten, zog er sie mit sich in eine Ecke, in der sie ungestört waren. Härter als beabsichtigt drückte Draco Hermine an die Wand und hielt ihre Handgelenke fest. Er hätte nicht gedacht, dass sie sich derart heftig wehren würde und spürte leichten Zorn in sich aufsteigen. „Drei Wochen habe ich dich in Ruhe gelassen, Hermine. Nun wirst du mir endlich mal zuhören und wirst warten, bis ich alles gesagt habe, was ich dir zu sagen habe.“, stieß er hervor. Hermine versuchte, sich aus seinem Griff zu befreien, als ihr das nicht gelang, fing sie an, ihn zu treten. „Jetzt ist es genug!“, sagte Draco drohend, als ihr Knie nur um Zentimeter seine empfindlichste Stelle verfehlte. Er drückte ihre Arme gegen die kalte Wand und stellte sich so dicht vor sie, dass sie sich nicht mehr rühren konnte. „Hör auf damit, Malfoy. Wann merkst du endlich, dass ich nicht mit dir reden will?“ Ihre Stimme klang beherrscht, doch an ihrem Ausdruck in den Augen merkte er, dass sie sich hart zusammenreißen musste. „Ich möchte endlich eine Antwort von dir, Hermine. Ich habe dir vor drei Wochen gesagt, dass ich mich in dich verliebt habe. Und du rennst einfach weg. Ich weiß nicht, wie ich mit dir umgehen soll. Manchmal bist du nett zu mir, küsst mich sogar und dann wieder bist du unausstehlich, lässt mich nicht an dich heran. Sag mir endlich, was du denkst!“ Er blickte ihr in die Augen und bemerkte Tränen darin, die sie wegzukämpfen versuchte. „Was ich denke, Malfoy? Willst du das wirklich wissen? Ich denke, dass du irgendein gemeines Spiel mit mir treibst. Ich weiß nicht, warum du dir gerade mich ausgesucht hast, aber das ist auch egal. Du tauchst urplötzlich bei meinen Eltern zu Hause auf und behauptest, bei uns bleiben zu müssen, weil du nirgendwo anders hin kannst. Eine Erklärung darüber habe ich aber nie von dir bekommen. Dann fängst du an, mit meinen Gefühlen zu spielen. Du küsst mich, dann redest du nicht mir, dann küsst du mich wieder. Und irgendwann kommst du auf die blöde Idee, mir zu sagen, dass du dich in mich verliebt hast. Denkst du wirklich, ich bin so blöd und nehme dir diese Lüge ab, Malfoy? Seit wann bist du denn zu Gefühlen fähig?“ Wütend starrte sie ihn an und Draco konnte seine Gefühle nicht mehr im Zaum halten. Sie hatte es immer noch nicht verstanden! Ohne nachzudenken presste er seine Lippen auf ihren Mund, hart und gnadenlos. Sie versuchte wieder, sich zu wehren, doch da ließ er auch schon von ihr ab. Sie waren beide atemlos. „Du willst also wissen, warum ich in den Ferien zu dir gekommen bin. Schön, dann wirst du es eben erfahren. Wie du sicher bemerkt hast, ist mein Vater bei dem Krieg gegen den Dunklen Lord nicht auf die gute Seite gewechselt. Und er war bestimmt nicht froh darüber, dass sein Sohn plötzlich gegen ihn gekämpft hat. Während der Ferien ist es ihm, wie auch immer, gelungen, aus Askaban auszubrechen. Wenn er mich gefunden hätte, wäre ich nicht lebend davon gekommen. Ich habe mich bei Crabbe versteckt, bei Zabini und sogar bei Pansy Parkinson. Aber er hat mich überall aufgespürt. Dann fiel mir ein Ort ein, an dem er mich nie suchen würde, weil er nie daran denken würde, dass ich dorthin gehen würde. Zu dir. Und genau dorthin bin ich ja dann auch gegangen.“ Eine Sekunden schwiegen beide, dann sagte Hermine: „Schön, das erklärt vielleicht, warum du zu mir und meinen Eltern gekommen bist. Aber das erklärt immer noch nicht dein Spiel mit dem Küssen und dem angeblichen Verliebt sein.“ Draco schüttelte verzweifelt den Kopf. „Du verstehst es immer noch nicht, oder? Es ist kein Spiel, Hermine. Ich habe die Wahrheit gesagt. Ich habe mich in dich verliebt. Was meinst du, was es mich für Überwindung gekostet hat, dir das zu sagen. Und du weißt nichts besseres, als vor mir weg zu laufen. So etwas wünscht sich sicher jeder, wenn er einer Frau sagt, dass er sich in sie verliebt hat.“ Hermine senkte schuldbewusst den Kopf. „Es tut mir leid. Ich habe nicht eine Sekunde daran gedacht, dass du es wirklich ernst gemeint hast.“
Draco ließ langsam ihre Arme los und trat einen Schritt zurück. „Da du mir anscheinend immer noch nichts zu sagen hast, ist es wohl besser, wenn ich jetzt gehe. Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du nicht überall herum erzählen würdest, was ich dir gerade erzählt habe.“ Er drehte sich auf dem Absatz um und ging zurück zum Schloss. „Draco, warte!“, rief Hermine und folgte ihm. „Ich… ich habe mich doch auch in dich verliebt.“ Draco blieb so plötzlich stehen, dass sie in ihn hinein rannte und sie beide zu Boden warf. Draco lachte sie unverschämt an. „Nicht so stürmisch, junge Frau. Meinst du nicht, dieser Platz hier ist etwas zu öffentlich, um das zu tun, was dir im Kopf herumspukt?“ Sie versetzte ihm einen Schlag auf die Brust, dann beugte sie sich über ihn und küsste ihn überschwänglich. „Stimmt es wirklich, Hermine? Du hast dich auch in mich verliebt?“ Eigentlich hatte er die Frage gar nicht stellen wollen. Es war so gar nicht Malfoyhaft, so unsicher zu sein. Doch als sie nun nochmals bestätigte, was sie für ihn fühlte, rollte er sich herum, sodass er auf ihr lag, fuhr mit den Fingern durch ihr Haar, streichelte ihr Gesicht.
Während einer Atempause flüsterte er: „Komm, lass uns woanders hingehen.“ Er stand auf und zog sie mit sich, ging eiligen Schrittes zurück ins Schloss, Richtung Kerker. „Aber Draco, wo willst du denn hin?“ „Es ist Nachmittag und die meisten haben Unterricht. Ich kenne einen Ort, an dem wir alleine sind.“ Er zog sie einfach mit sich, Treppen hinunter, Gänge entlang, bis er schließlich vor einer Tür stehen blieb, sie öffnete und Hermine mit hinein zog. Dann schloss er die Tür und verriegelte sie mit einem Zauber. Bevor Hermine auch nur einen Ton sagen konnte, zog er sie auch schon wieder an sich und küsste sie. „Wie lange habe ich darauf gewartet.“, murmelte er zwischen zwei Küssen. Er hob sie hoch und legte sie auf eine weiche Oberfläche. Hermine wusste nicht, was es war, gab sich nur seinen Küssen und Streicheleinheiten hin. Dann knöpfte Draco ihr langsam die Bluse auf und schob sie von
ihren Schultern, bis sie zu Boden glitt. Er blickte ihr tief in die Augen. „Möchtest du das auch wirklich, Hermine?“ Sie nickte nur und küsste ihn sanft, während sie ihm den Pullover auszog. „Ich liebe dich.“, flüsterte Draco in ihr Ohr. Sie lächelte glücklich. „Und ich liebe dich.“


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