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Fanfiction

Vernunft und GefĂĽhl - Strafarbeit

von Hauself

Einen wunderschönen guten Abend!
Hier ist das neue Kapitel.
Wieder ganz lieben Dank an meine alten und neuen Leser und fĂĽr eure Kommentare. - Ich hoffe, ich bekomme wieder ein paar von euch!!! :-)

Liebe GrĂĽĂźe,
Hauself


In Snapes Büro war es kalt und Hermine zitterte, als sie, zusammen mit Draco und Blaise, vor Snapes Schreibtisch stand. Der Professor blickte strafend auf sie herab und begann dann zu sprechen: „Unerlaubtes Durchstreifen des Schlosses zu später Stunde. Da ist eine dicke Strafarbeit fällig.“ Er blickte zuerst auf Zabini und sagte dann: „Zabini, Sie werden die nächsten drei Samstage bei mir im Büro verbringen und meine Zaubertrankzutaten neu ordnen und auffrischen. Miss Granger, Sie werden den kompletten Kerkertrakt putzen, natürlich ohne Hilfe Ihres Zauberstabs. Sind Sie an einem Samstag fertig, gut für Sie. Wenn nicht, putzen Sie solange weiter, bis alles glänzt. Und nun zu Ihnen, Mr. Malfoy.“ Snape wandte sich an seinen Lieblingsschüler und schien zu überlegen, welche Strafe er ihm geben konnte, ohne zu hart zu sein. „Sie werden Miss Granger helfen.“ Hermine gab einen undefinierbaren Laut von sich. Alle drei Köpfe wandten sich ihr zu. „Ja, Miss Granger? Haben Sie etwas gegen die Strafe einzuwenden?“ Snape starrte sie durch einen Vorhang seiner langen, schwarzen Haare an. „Nein, Professor.“, beeilte sich Hermine zu sagen und blickte zu Boden. „Gut. Und nun sollten Sie drei schleunigst zurück in Ihre Schlafsäle gehen, bevor Mr. Filch Sie vielleicht auch noch erwischt.“ Hermine drehte sich sofort auf dem Absatz um und verließ hastig das Büro. Blaise und Draco folgten ihr wenig später.

Hermines Gefühle waren in Aufruhr, als sie sich zurück zum Gryffindorturm schlich. Nicht nur, dass sie das Gespräch der beiden Slytherins belauscht und herausgefunden hatte, dass Malfoy wirklich nur sein Spiel mit ihr trieb, nun bekam sie auch noch eine Strafarbeit wegen ihm aufgebrummt und – was das schlimmste war – mit ihm zusammen. Unglaublich, dass sie sich so hatte reinlegen lassen. Dabei hatte sie von Anfang an ein komisches Gefühl bei Malfoy gehabt. – Wie müde sie plötzlich war, als wäre ihr erst jetzt bewusst, dass es weit nach Mitternacht sein musste. Endlich hatte sie den Turm erreicht, sie murmelte das Password und das Portrait der fetten Dame schwang zur Seite. Hermine kletterte durch das Loch, hinauf in ihren Schlafsaal und ließ sich angezogen auf ihr Bett sinken. Sekunden später war sie eingeschlafen.

Draco verabschiedete sich schnell von Blaise, sobald sie am Slytheringemeinschaftsraum angekommen waren und ging hinunter in sein Zimmer. Dort zog er sich um und legte sich ins Bett. Seine Glieder waren furchtbar müde, doch sein Geist arbeitete weiter. Er hatte ein schlechtes Gewissen, dass er Blaise diese Lüge aufgetischt hatte. Vielleicht hätte er seinem besten Freund irgendwann von ihm und Hermine erzählt, aber vorher hätte er erstmal ausgetestet, wie Blaise auf eine Beziehung Dracos mit einer Muggelgeborenen, insbesondere Hermine, reagiert hätte. Um Hermine, und auch sich selber, zu schützen, musste er sich etwas einfallen lassen. Natürlich war Hermine verletzt, das verstand er nur zu gut. Aber da sie am Samstag zusammen die Strafarbeit verbüßen mussten, würde sich ihm bestimmt eine Gelegenheit bieten, Hermine alles zu erklären.

Der Samstag kam viel zu schnell und Hermine machte sie missmutig auf zu Snapes Büro, in dem sie die Putzutensilien abholen sollte. „Ah, Miss Granger. Mr. Malfoy ist bereits an der Arbeit, nehmen Sie sich den Eimer dort und beginnen Sie ebenfalls.“ Snape blickte nicht einmal auf, als Hermine vor ihm stand, wies nur mit dem Kopf auf den Eimer, der voll gestopft mit Putzzeug in einer Ecke stand. Hermine schleppte die Sachen zum anderen Ende des Kerkers und begann mit ihrer Arbeit. Der Kerkertrakt war groß, wenn sie Glück hatte, bekam sie Malfoy gar nicht zu Gesicht. Während sie anfing, einen großen, besonders schmutzigen Schrank zu putzen, dachte Hermine an das Gespräch mit Harry und Ron heute Morgen. Verlegen hatte sie den beiden von ihrer Strafarbeit erzählt.

„Strafarbeit bei Snape? Zusammen mit Malfoy? Was hast du denn schon wieder mit dem zu tun, Hermine?“ Ron blickte seine beste Freundin fragend an. „Nichts hab ich mit ihm zu tun. Anscheinend war er auch nachts unterwegs und Snape hat ihn erwischt. Als ich in Snapes Büro kam, war er bereits da.“ „Und wo bist du so spät in der Nacht gewesen, Hermine?“ Sie wusste, dass die Frage kommen würde und bemerkte dennoch, dass ihre Wangen sich rot färbten, als sie zu einer Lüge ansetzte. „Ich war doch in der Bibliothek und habe ein bestimmtes Buch gesucht, dass in einem der hinteren Teilen stand. Madame Pince hat mich anscheinend nicht bemerkt, als sie nachgesehen hat, ob noch jemand in der Bibliothek ist. Und ich war anscheinend so in das Buch vertieft, dass ich gar nicht gemerkt habe, wie spät es eigentlich ist.“ Ron und Harry schüttelten fast gleichzeitig den Kopf. „Ich weiß nicht, was wir mit dir noch machen sollen, Hermine. Du hast zwar immer viel gelesen und dadurch auch mal die Zeit vergessen, aber dass du dir dadurch eine Strafarbeit aufhalst. So langsam mache ich mir Sorgen um dich.“ Harry betrachtete prüfend ihr Gesicht. „Du brauchst dir wirklich keine Sorgen machen, Harry. Ich…“

„Ich glaube, der Schrank ist mittlerweile sauber.“ Hermine schreckte aus ihren Gedanken auf und blickte in Malfoys bleiches Gesicht. „Kannst du bitte aufhören, dich so anzuschleichen, Malfoy? Du hast mich fast zu Tode erschreckt.“ „Ich habe mich gar nicht angeschlichen. Zwei Mal habe ich dich angesprochen, aber du hast mich nicht gehört.“ „Ich war in Gedanken.“ Malfoy lächelte. „Ja, das habe ich gemerkt.“ Hermine schloss die Schranktür und wandte sich zum gehen, doch Malfoy stellte sich ihr in den Weg. Sie wich auf die andere Seite, doch er folgte ihr. „Was soll das Spielchen, Malfoy? Wir haben noch einiges zu tun, also lass mich weiter machen.“ „Erst müssen wir reden.“ „Wir müssen gar nichts, Malfoy. Ich habe nämlich keine Lust, mit dir zu reden.“ „Gut, dann hörst du mir halt einfach nur zu.“ Er griff nach ihren Eimer und dem Putzzeug, dass sie umklammerte und stellte beides auf die Erde. Dann griff er eines ihrer Handgelenke, damit sie ihm nicht entwischen konnte. „Ich habe auch keine Lust, dir zuzuhören.“ „Seit wann bin ich denn wieder Malfoy für dich, Hermine? Vielleicht seit gestern, als du das Gespräch zwischen Blaise und mir belauscht hast?“ „Ich habe euch nicht belauscht, ich habe es zufällig gehört. Aber das Gespräch könnte durchaus der Grund dafür sein.“ Da war er wieder, ihr Schmollmund, den er so liebte. Wie gerne würde er sie jetzt küssen. „Hast du schon mal daran gedacht, dass ich vielleicht absichtlich gelogen habe, um uns zu schützen?“, wollte Draco nun wissen. Einen Moment war Hermine sprachlos, doch dann stieß sie hervor. „Komm mir nicht mit so was, Malfoy! Ich weiß ganz genau, dass du nur dein Spiel mit mir treibst und ich habe keine Lust mehr darauf. Lass mich einfach in Ruhe!“ „Ich spiele keine Spielchen mit dir, Hermine!“ „Ach nein?“ Sie wurde nun richtig wütend. „Und warum lauerst du mir sonst ständig auf und küsst mich, erzählst mir aber nie, warum du einfach so im Sommer bei mir aufgetaucht bist? Warum das alles, Malfoy?“ „Weil… ich mich in dich verliebt habe.“, rutschte es Draco heraus. Sekundenlang starrte Hermine ihn an, unfähig, sich zu rühren oder auch nur ein Wort zu sagen. Dann stieß sie seine Hand weg, die ihren Arm noch immer umklammerte und lief davon. „Hermine! Hermine, komm zurück!“, rief Draco. Doch zwecklos. Sie war schon hinter der nächsten Ecke verschwunden.


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