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Fanfiction

Vernunft und Gefühl - Die erste Schulwoche

von Hauself

Hallo ihr Lieben!
Viiiielen Dank für eure Kommentare, habe mich riesig darüber gefreut!!!
Hier ist das neue Kapitel.
GLG Hauself


Kapitel 8 – Die erste Schulwoche

„Oh man, was für ein Stundenplan!“, stöhnte Ron, als sie am nächsten Morgen beim Frühstück saßen. „So langen Unterricht hatten wir noch nie und die vielen Freistunden dazwischen bringen auch nicht viel.“ „Natürlich bringen sie viel, Ronald.“, ermahnte ihn Hermine. „Das ist die Zeit, die du für Hausaufgaben und zum Lernen nutzen kannst. Diese Freistunden sind sehr wichtig in diesem Jahr.“ Ron schnaubte nur, erwiderte er aber nichts. Zum einen wusste er, dass Hermine Recht hatte, zum anderen hätte er sich gerne noch ein bisschen mehr aufgeregt, aber das würde Hermine natürlich nicht dulden. „Was sagst du denn dazu, Harry?“, wollte er stattdessen wissen und blickte sich nach seinem Freund um. „Harry?“ Hermine und Ron erblickten ihn gleichzeitig, wie er neben der Bank stand und Ginny leidenschaftlich küsste. Ron seufzte. „Wann hören sie damit endlich mal auf? Müssten sie nicht langsam genug davon haben?“ Hermine lachte auf. „Wenn du wirklich verliebt bist, Ron, dann hören diese Gefühle nicht so schnell auf, genauso wenig wie der Drang, den anderen zu berühren und küssen zu wollen.“ Ihr Freund blickte sie überaus verwundert und überrascht an. Hermine wandte schnell den Blick ab und widmete sich, genießerischer als nötig, wieder ihrem Frühstück zu. „Ich meine ja nur.“, murmelte sie vor sich hin.
Fünf Minuten später machten sich die drei Freunde auf zu ihrer ersten Doppelstunde Verwandlung in diesem Jahr. Auf dem Weg dorthin stellte sich plötzlich Malfoy ihnen in den Weg. „Potter, Weasley.“, grüßte er kurz und wandte sich dann an Hermine. „Ich muss dich sprechen.“, sagte er. „Ich habe jetzt keine Zeit, Malfoy. Der Unterricht beginnt gleich.“ „Wir haben noch mindestens 5 Minuten und so lange wird es nicht dauern. Lass mich nur kurz mit dir reden.“ Er fasste sie am Arm, doch Hermine schüttelte seine Hand ab. „Ich sagte nein, Malfoy. Und nun lass mich in Ruhe.“ Sie zwängte sich an ihm vorbei und ging weiter. Harry und Ron starrten Malfoy einige Sekunden lang an, der sie gar nicht beachtete, sondern Hermine wütend hinterher starrte, dann folgten sie ihr.
„Was sollte das denn gerade, Hermine?“, wollte Harry wissen, als sie vor dem Klassenzimmer standen. „Was sollte was? Malfoy wollte anscheinend mit mir reden, aber ich nicht mit ihm. Das ist alles.“ „Aber… Er war doch ganz normal, nicht rabiat oder unfreundlich. Er hat ganz einfach gefragt, ob er dich sprechen kann.“ „Nein, er hat es mir praktisch befohlen. Und ich lasse mir von einem Malfoy nichts befehlen!“ „Aber…“, fing nun auch Ron an. „Könnt ihr bitte beide damit aufhören? Wir haben Malfoy nie gemocht, okay? Und nur, weil er auf der guten Seite gekämpft hat, ist er bestimmt noch kein Engel geworden. Also belassen wir es einfach dabei, dass ich ihm nichts zu sagen habe und es mich auch nicht interessiert, was er zu sagen hat.“ Hermine war aufgebracht, doch sie wurde durch Professor McGonagall gerettet, die in just diesem Moment zu ihnen trat. Die erste Stunde begann.
„Ich bin jetzt schon total fertig, und wir haben gerade erst die erste Schulwoche überstanden. Wie soll ich das nur das ganze Jahr über aushalten? Wenn wir weiterhin so viele Hausaufgaben bekommen, werden wir bis in die Nacht lernen müssen und ich werde so wenig Schlaf bekommen wie nie zuvor.“ Mit großen, müden Augen sah Ron Harry und Hermine an. Sie saßen nach einem stressigen Tag im Gemeinschaftsraum und erledigten die Berge an Hausaufgaben, die man ihnen aufgegeben hatte. „Probier es doch mal mit Fred und Georges ‚Anti-Müde-werd-Trank’“, schlug Harry vor, doch als Hermine ihm einen strafenden Blick zuwarf, zuckte er nur mit den Schultern und wandte sich seinem Aufsatz für Zaubertränke zu. Ron jedoch fiel ein, dass er noch ein paar Flaschen von diesem Trank in seinem Koffer hatte und beschloss, diese bald auszuprobieren.
„Also wirklich, Harry.“, schimpfte Hermine einige Minuten später. „Du hast ja wohl nicht immer noch das Buch vom Halbblutprinzen, oder?“ „Psst, nicht so laut. Natürlich habe ich es noch. Jetzt, wo Snape Lehrer für Verteidigung gegen die Dunklen Künste ist, kann ich das Buch doch weiterhin nutzen. Ich hab es Ron ebenfalls angefertigt und kann es dir auch geben, wenn du möchtest.“ Ein mörderischer Blick von ihr ließ ihn unverständlicher weise wissen, dass sie auf keinen Fall dieses Buch zum Lernen benutzen würde. „Ich habe mir meine Noten immer ehrlich und mit Fleiß verdient, Harry. Und das werde ich auch im siebten Schuljahr so beibehalten. Es wundert mich, dass sie dir das Buch noch nicht abgenommen haben, Snape müsste doch eigentlich darüber Bescheid wissen, dass du es hast. Ein Jammer, dass es für das siebte Jahr kein neues Zaubertränkebuch gibt. Dann wärst du mit diesem nicht mehr weit gekommen.“ „Lass uns einfach nicht mehr darüber sprechen, Hermine. Ich werde das Buch behalten und du möchtest nicht davon profitieren. Belassen wir es einfach dabei.“, schlichtete Harry und stand, seine Sachen zusammen packend, auf. „Ich gehe jetzt schlafen. Den Rest der Hausaufgaben werde ich morgen früh erledigen.“ Ron sprang auf und beeilte sich, ebenfalls seine Bücher einzusammeln. „Ich mache es genau so. Gute Nacht, Hermine.“ Und schon waren die beiden verschwunden.
Hermine seufzte und begann, ihre letzte Hausaufgabe für heute, einen Aufsatz für Arithmantik, zu schreiben. Es würde eine lange Nacht werden.

Draco indessen saß im Slytherin Gemeinschaftsraum und spielte eine Partie Zaubererschach mit Blaise. Er war sein einziger Kumpel, wenn man Crabbe, Goyle und die anderen überhaupt so bezeichnen konnte, der ehrlich, zuverlässig und schlau genug war, um sich häufig mit ihm abzugeben und ab und zu auch mal private Dinge zu besprechen. Als Draco nun seine Dame gegen Blaise verlor, fragte dieser verwundert: „Was ist los mit dir, Draco? Sonst hast du immer besser gespielt als ich. Ich habe zwar in den Ferien ein bisschen geübt, aber ich glaube nicht, dass ich dadurch ein Genie geworden bin. Du bist unaufmerksam.“ Zerstreut blickte Draco auf. „Hm? Hast du etwas gesagt?“ Blaise seufzte. „Irgendetwas stimmt mit dir nicht, mein Freund. Ist irgendwas in den Ferien vorgefallen, dass du nicht erzählt hast und dass vielleicht mit deiner komischen Stimmung zusammen hängt?“ „Ach, so ein Blödsinn, Blaise. Ich mache mir nur einfach ein paar Gedanken. Dies ist das letzte Jahr und ich hab nun mal viel zu Lernen.“ „Das haben wir alle. Und darüber hast du dir noch nie den Kopf zerbrochen. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, du bist verliebt. – Fragt sich nur, in wen.“ Draco lachte auf. „Oh bitte, Blaise. Mach dich nicht lächerlich. In wen soll ich mich schon verliebt haben? Ich werde mich nie verlieben. So etwas Gefühlsduseliges brauche ich nicht.“ Doch Blaise kannte Draco inzwischen so gut, dass er den Tonfall in seiner Stimme erkannte, der angab, dass Draco nicht ganz die Wahrheit sprach. Doch er hielt sich zurück. Draco musste schon von selbst auf ihn zukommen, wenn er Rat brauchte. Er würde ihn sowieso nicht annehmen, wenn er nicht darum gebeten hatte. Dennoch würde Blaise ihn in den nächsten Tagen im Auge behalten. Vielleicht bekam er ja etwas heraus. „Du musst es ja wissen.“, erwiderte Blaise auf Dracos Aussage. „Na los, lass uns noch eine Runde spielen. Vielleicht gewinne ich ja wieder.“ Damit hatte er Draco geködert. Für eine Herausforderung war dieser immer zu haben. „Das werden wir ja sehen!“, grinste Draco und sie stellten die Figuren auf.


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Zitat
Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
Rufus Beck