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Fanfiction

Vernunft und Gefühl - Zurück in Hogwarts

von Hauself

Hallo zusammen!
Ich habe mich wirklich riesig über eure Kommentare gefreut!!!
Als Dankeschön gibts jetzt auch das nächste Kapitel.
Viele Grüße,
Hauself



„Am Besten gehst du zuerst und ich komme in ein paar Minuten nach. Dann bringt man uns nicht miteinander in Verbindung.“ Hermine und Draco hatten sich bereits von den Grangers verabschiedete und standen nun zwischen den Gleisen 9 und 10. Draco lächelte freudlos und erwiderte: „Aber sicher, ich möchte schließlich auch nicht mit einer wie dir gesehen werden, Granger. Also, bis dann.“ Seine Stimme war kalt, doch diesmal war kein spöttischer oder gemeiner Ton darin zu finden. Bevor sich Hermine jedoch darüber wundern konnte, war Malfoy schon verschwunden. Sie wartete noch einige Augenblicke und ging dann schnurstracks auf die Mauer zu. Sekunden später stand sie auf dem Gleis 9 ¾. Lachen und laute Stimmen drangen ihr entgegen. Hermine sah sich suchend um und erblickte gleich darauf Harrys dunklen Haarschopf, wenig später hörte sie Rons dröhnende Stimme. „Hermine, da bist du ja endlich!“ Die beiden kamen auf sie zu und umarmten sie herzlich. Die junge Frau blickte ihre beiden besten Freunde an und auf einmal war sie wieder vollkommen glücklich. Die komische Stimmung, die sie die ganzen letzten zwei Wochen begleitet hatte, war wie weggeflogen. Strahlend drückte sie noch einmal Harry, dann Ron an sich. „Herrlich, euch endlich wieder zu sehen! Kommt, lasst uns ein Abteil suchen. Sonst finden wir keinen Platz mehr.“
Draco beobachtete die drei Freunde aus seinem Abteil, in dem er bereits mit Crabbe, Goyle und Zabini saß. Er wollte es sich nicht eingestehen, aber es versetze ihm einen Stich, dass Hermine Potter und Weasley so herzlich begrüßte. Und als Potter ihr auch noch einen freundschaftlichen Kuss gab – diese Ratte- schnaubte er so laut, dass sich seine Freunde verwundert nach ihm umdrehten. Doch Draco beachtete sie nicht, folgte nun mit den Augen Hermine, wie sie Ron einen Arm um die Schultern legte und sie dann zusammen in den Zug stiegen. Das sah ja fast so aus, als seien die beiden ein Paar. Nun gut, den Kuss konnte er Harry verzeihen. Der war schließlich mit Ginny glücklich, aber Ron… Der wartete doch schon seit dem dritten Schuljahr darauf, endlich bei Hermine zu landen. Na, dem würde er noch einen Strich durch die Rechnung machen. Hermine würde er nicht bekommen, dafür würde Draco schon sorgen. Mit einem beruhigtem Grinsen auf dem Gesicht setzte sich Draco zurück auf seinen Platz und begann, mit Zabini Zaubererschach zu spielen.

Hermine, Ron und Harry fanden im letzten Teil des Zuges noch ein Abteil für sich. „Das trifft sich gut, Hermine.“, sagte Harry. „Dann kannst du uns ja ganz ausführlich über Malfoy berichten.“ Das versetzte Hermines guter Stimmung schlagartigen einen Dämpfer, doch als sie schließlich zu erzählen begann, redete sie sich richtig in Rage und ließ kaum ein gutes Haar an Malfoy. Den Kuss, und dessen Wiederholung, verschwieg sie natürlich. Genauso wie alle anderen Annäherungen und Andeutungen Malfoys.
„Das ist wirklich alles sehr komisch…“, stellte Ron fest, als sie geendet hatte. „Was er wohl bei dir wollte? Sicher hat er einen fiesen Plan ausgeheckt.“ Harry schüttelte den Kopf, während Hermine gleichzeitig zustimmend nickte. „Was soll er schon aushecken, Ron?“, wollte Harry wissen. „Der Kampf ist vorüber, Voldemort ist besiegt. Und Malfoy hat auf unserer Seite gekämpft, hast du das etwa vergessen? Ich denke eher, dass es etwas mit seinem Vater zu tun hat. Vielleicht wollte er sich verstecken?“ Hermine lachte auf. „Verstecken, bei mir? Wieso sollte er gerade zu mir kommen, einem Schlammblut?“ „Ich hätte dich für intelligenter gehalten, Hermine. Natürlich zu dir. Du wärst der letzte Mensch, bei dem Lucius Malfoy seinen Sohn vermuten würde. Oder etwa nicht?“ Hermine blickte Harry einige Sekunden lang sprachlos, dann nachdenklich an. Ja, wieso war sie eigentlich nicht selbst darauf gekommen? Das war der logischste Schritt, den Malfoy hätte unternehmen können. – Wenn es sich wirklich um seinen Vater handelte und nicht um irgendeine andere Sache. „Vielleicht hast du Recht, Harry.“, sagte sie deshalb langsam. „Daran habe ich wirklich nicht gedacht. Naja, nun ist es egal. Das neue Schuljahr beginnt und wir sind wieder in Hogwarts. Wenn er etwas hätte planen bzw. ausführen wollen, hätte er spätestens jetzt seine Chance vertan.“ Damit war für die drei das Thema beendet und Harry und Ron berichteten Hermine nun von ihren Ferienerlebnissen, sodass die Zeit wie im Flug verging.
In Hogmeade angekommen, wurden sie wieder von den Kutschen zum Schloss gebracht. Nach der Auswahl der Erstklässler, von denen erstaunlich viele in Slytherin gelandet waren und Dumbledores alljährlicher Rede, die dieses Jahr besonders positiv und gut gelaunt ausfiel, begann das Festessen. Die drei Freunde wurden lautstark von ihren Klassenkameraden begrüßt und es wurden die wichtigsten Neuigkeiten ausgetauscht. Ron und Harry verschlangen Unmengen an den Leckereien, sodass Hermine schon glaubte, wenn sie weiter so essen würden, würden sie platzen. „Von Ron bin ich das ja gewohnt, Harry, aber von dir…“ Eine Antwort blieb ihr erspart, denn Harry hatte den Mund voll von Kartoffelpüree und zuckte somit nur mit den Schultern. Hermine schüttelte lachend den Kopf. Wie schön es doch war, die beiden wieder zu haben.
Als Hermine zwei Stunden später in ihrem Himmelbett in ihrem eigenen alleinigen Schlafzimmer lag – Vertrauensschüler bekamen im siebten Schuljahr auch das Privileg eines eigenen Zimmers – seufzte sie glücklich vor sich hin. Sie war froh, wieder hier zu sein. Hogwarts war ihr zweites zu Hause, und obwohl sie in dem nächsten Jahr noch mehr Lernen musste als die Jahre zuvor, freute sie sich darauf. Sie hatte ihr beiden besten Freunde an der Seite und – was besonders positiv war- mit Malfoy Gott sei Dank nicht mehr viel zu tun. Malfoy. Nun schlich er sich schon wieder in ihre Gedanken. Sie war doch viel zu glücklich, wieder hier zu sein, als das sie sich von ihm die Laune vermiesen ließ. – Dennoch, als sie schließlich einschlief, lag zwar ein fröhliches Lächeln auf ihrem Gesicht, ihr letzter Gedanke galt jedoch trotzdem dem eines gewissen Slytherin.
Draco hatte das Festessen kaum genossen. Er hatte sich wahllos Sachen auf den Teller gehäuft und auch alles verzehrt, jedoch war sein Blick so häufig zu Hermine herüber geschweift, dass er sich gar nicht mehr daran erinnerte, was er gegessen hatte. Sie sah schön aus, wenn sie lachte. – Hatte sie überhaupt in den letzten zwei Wochen, in denen er bei ihr gewesen war, gelacht, wenn er dabei war? Nein, nicht, dass er sich erinnerte. Und an dieses bezaubernde Lachen hätte er sich bestimmt erinnert. Als Draco nun in seinem riesigen Himmelbett lag, gestand er sich endlich ein, dass er sich in Hermine verliebt hatte. Er hätte nie gedacht, dass er zu solchen Gefühlen fähig war, noch dazu bei einem Mädchen wie Hermine. Aber so war es nun mal. Und da er sich verliebt hatte, wollte er diese Person auch unbedingt bekommen. Und das würde er. Hermine mochte sich vielleicht sicher fühlen, nun, wo sie wieder in Hogwarts waren. Aber er würde Mittel und Wege finden, sie zu treffen. – Und sie soweit zu bringen, sich auch in ihn zu verlieben. Mit einem zufriedenen Lächeln auf dem Gesicht schlief Draco schließlich ein.


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Ich habe diese Bücher für mich selbst geschrieben. Was passiert ist, ist ein Schock für mich. Ich dachte mir, dass die Bücher vielleicht drei Menschen gefallen werden, neben mir meiner Schwester und, vielleicht, meiner Tochter.
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