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Fanfiction

Aus Liebe zu dir ... - Hopes

von darbuit

So ... die "Kreativpause" ist vorbei und es kann frisch und fröhlich weitergehen ;)

@Schwarzer Drache: Ich möchte mich nochmal bei dir für die lange Updatepause entschuldigen und hoffe, dass du mir nicht böse bist und vielleicht ja sogar noch weiter liest :)
@Demelza Robins: ---> (Nur) 9 Monate =)
@Dr. S: Gut, dann kannst du ja jetzt weiterlesen ^^ ... zu der Hirschkuh hab ich schon was gesagt, oder?



Kapitel V - Hopes

Langsam hob Harry wieder den Blick und schaute nun Draco direkt an, der immer noch nach unten starrte. Die Färbung seiner Wange nahm weiter zu und wie gerne wäre Harry doch darüber gestrichen, hätte ihm beruhigende Worte ins Ohr geflüstert und ihn sanft in seinen starken Armen gewogen.

„Harry, geht es dir nicht gut, du siehst etwas krank aus?“ Die Stimme Professor Dumbledores riss ihn dann schließlich aus seinen Gedanken und schuldbewusst zuckte er zusammen. „Äh … ja, ich weiß auch nicht, eben ging es mir noch ganz gut und jetzt ist mir ein bisschen schlecht, vielleicht sollte ich mal kurz an die frische Luft gehen.“

… oder auch direkt in den Gemeinschaftsraum um diesen verführerischen Augen so schnell wie möglich wieder zu entfliehen, fügte er noch in Gedanken hinzu. Als ob er eben jene Gedanken hätte lesen können, schaute Dumbledore ihn erst prüfend an und Harry senkte den Kopf unter dem durchdringenden Blick. Dann hörte er ein leises Seufzen und erleichtert schaute er wieder hoch.

„Geh ruhig, Harry und erhol dich ein bisschen.“

Hastig stand der Gryffindor auf und verließ die Halle, ohne sich noch einmal zu den anderen um zu drehen. Den traurigen Blick des Slytherins spürte er aber sehr wohl in seinem Nacken und was sich dort in ihm regte, wollte er nicht, sollte einfach nicht sein.

~~~(-*-)°0odbo0°(-*-)~~~


„Avada …“

Die hohle Stimme zitterte und schien das zu fürchten, was sie gerade sagen wollte. Die verhüllte Hand stand still in der Luft und geräuschvoll drang Atemluft unter die Maske. Eine einzelne Träne glitzerte im Mondschein und suchte sich ihren Weg durch die schwarzen Augenschlitze.

„Harry …“

Der Blonde stöhne im Schlaf auf und schmiegte sich näher an den Anderen, um mehr von dessen Wärme zu empfangen.

Erschöpft ließ der Maskierte seine Hand sinken. Konnte das nach all den Jahren sein? War alles ganz anders, als er je vermutet hatte?

Liebte er ihn etwa doch noch?


~~~(-*-)°0odbo0°(-*-)~~~


Harry flog.

Zumindest fühlte es sich so an, als ihn der Wind von hinten umspielte, seine Haare verwirbelte und ihm immer wieder eine angenehme Gänsehaut einjagte. Er schloss die Augen und drehte sich. Tanzte mit dem Wind und vergaß alle Sorgen, die sich ihm je entgegengestellt hatten. „Oh Draco …“

Er wollte nicht an den Anderen denken, wollte ihn ein für alle mal vergessen und sich endlich von den Schmerzen, die damit verbunden waren, losreißen. Doch er konnte nicht. Die Liebe hielt ihn ohne Erbarmen gefangen und brachte seine Gefühle jedes Mal aus neue durcheinander.

Seufzend ließ er sich schließlich ins kühle Gras sinken und öffnete wieder die Augen. Die Wolken trieben so frei und unschuldig über den Himmel, dass Harry versucht war, seinen Besen zu holen und ihnen nachzujagen. Ihnen nachzujagen und sich loszureißen, von allem, was ihn noch hier hielt, obwohl das gar nicht mal so viel war.

Sicher, er würde Ron und Hermine vermissen, doch die beiden waren in der letzten Zeit soviel mit sich selbst beschäftigt, dass nicht mal mehr Hermine Harrys Bedrücktheit zu spüren schien. Und auch Ginny, die er einfach nur glücklich machen wollte, würde ihm fehlen, genauso wie Neville, Luna, Fred und George und all seine anderen Freunde.

Aber am meisten würde ihm vermutlich die Person fehlen, die ihm den größten, den meisten Schmerz zugefügt hatte, den man einem Menschen nur zufügen konnte. Draco Malfoy.

Er schloss die Augen abermals und merkte nur noch durch die feinen Gerüche, die an seine Nase drangen, dass er lebte. Wie oft schon hatte er mit dem Gedanken gespielt, einfach alles fallen zu lassen, und zu springen? Wie oft schon hatte er überlegt, das Messer zu erheben und eine Ende zu setzten? Aber was kam nach dem Sprung, nach dem Stich? Er wusste nicht, ob er die Kraft hatte, dann noch weiter zu machen und neu zu beginnen.


~~~(-*-)°0odbo0°(-*-)~~~


Er roch ihn, noch bevor er ihn hören konnte. Draco strahlte einfach einen unwiderstehlichen Geruch aus, der scheinbar von nichts in der Welt übertroffen werden konnte. Ein Aroma, aus Lust und Verlangen und doch zugleich aus Zärtlichkeit und Zuneigung.

Harry öffnete nicht die Augen, als sich der Slytherin neben ihm nieder ließ und ihn von der Seite betrachtete. Eine ganze Zeit lang, lagen sie einfach nur stumm da und ließen sich treiben, von den Gerüchen und Geräuschen, die ihnen ihre Umgebung bot.

„Ich weiß, dass ich sagen kann was ich will und du mir doch nicht glauben wirst.“, brach Draco schließlich das Schweigen und Harry konnte hören, dass dieser sich aufgerichtet hatte und ihn jetzt eingehender anschaute. „Aber ich will, dass du mir wenigstens zuhörst und nicht einfach wegläufst, sobald ich mit dir sprechen will.“

Es sprach viel Bitterkeit aus seiner Stimme und Harry konnte es ihm nicht wirklich verübeln, da er ihn nicht fair behandelt hatte. Er hatte ihm nie zugehört, sofort die Flucht ergriffen, sobald er ihn gesehen hatte, oder ihn wüst beschimpft und beleidigt und ihn somit herausgefordert, das gleiche zu tun.

Draco schien Harrys Schweigen als Zustimmung zu sehen und fuhr fort. „Ich wollte das nicht. Ich habe dich nie mit Blaise betrogen, er hat mich überrumpelt. Nicht ich habe ihn, sondern er hat mich geküsst. Nicht ich liebe ihn, sondern er liebt mich. Versteh mich doch, Harry. Du hast mir nicht die Gelegenheit gegeben, mich zu erklären. Du bist ja immer sofort weggelaufen …“

Seine Stimme verklang und sein Blick lag gebannt auf Harry, der sich zuerst nicht rührte. Dann jedoch schlug er die Augen auf und starrte Draco an.

„Küss mich“, wisperte er schließlich.


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