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Fanfiction

Aus Liebe zu dir ... - Ideas

von darbuit

@ Schwarzer Drache: Dann mal viel Spaß im Urlaub ;) Ich hoffe, dass bis dahin auch mal andere hier nen kommi da lassen. Die Hoffnung stirbt zuletzt *g*



Kapitel IV - Ideas

„Mensch Harry. Was hast du dir nur dabei gedacht?“ Die Glut bewegte sich leicht, als Harry zusammenzuckte. Er hatte gewusst, dass Hermine ihm Vorwürfe machen würde. Aber trotzdem musste er mit ihr darüber reden. Musste er mit irgendwem darüber reden. Obwohl er es hasste durch den Kamin zu sprechen, war ihm das als einzige Alternative eingefallen und so verzweifelt wie er war, schien ihm jedes Mittel recht.

„Ich weiß auch nicht … es überkam mich einfach in dem Moment. Ich will es nicht mehr. Ich will ihn nicht mehr. Aber jedes Mal wenn ich ihn dann sehe, schmilzt mein Widerstand dahin, da kann ich machen was ich will.“ Harry versuchte mit den Schultern zu zucken, stieß sich dabei aber nur das Kinn an, da ja sein Körper bis auf den Kopf immer noch im Gemeinschaftsraum lag.

„Dann … lenk dich ab. Mach irgendetwas. Und bleib am besten im Gemeinschaftsraum, damit du ihn gar nicht erst siehst.“ Harry nickte nur. Das klang vernünftig. Er musste grinsen, als ihm einfiel, dass alles was Hermine sagte vernünftig war. „Gut, ich gehe dann jetzt auch besser. Ich will euch zwei -“, er versuchte Ron im Hintergrund auszumachen, „ - ja nicht weiter stören.“

Gespielt entrüstet hob Hermine den Zeigefinger, musste aber auch schon wieder grinsen. „Du schaffst das schon. Aber es gibt noch etwas das du wissen solltest …“, setzte sie noch leise flüsternd an, doch Harrys Kopf war schon aus den Flammen verschwunden.

„ … ich bin schwanger.“ (*)


~~~(-*-)°0odbo0°(-*-)~~~


Unruhig tigerte Harry den ganzen Tag auf und ab im Gemeinschaftsraum. Er hätte gerne länger mit Hermine gesprochen, da sie die einzige war, die außer Draco von seinem heimlichen Verlangen wusste.

Nachdem sie sich im Bad heftig geküsst hatten, war ihre Feindschaft wie normal weitergelaufen. Nach außen hin hatte niemand etwas von ihrer Veränderung bemerkt. Sie hassten sich immer noch, auch wenn sie tief in ihrem Herzen eine andere Einstellung entdecken mussten. Sie beleidigten sich, machten sich vor anderen fertig. Aber immer wenn sie den Anderen verletzten, verletzten sie sich selbst. Sie wollten es nicht mehr, aber sie konnten ihre Feindschaft nicht ihrer - Affäre opfern.

Denn - mehr als eine Affäre war es Harrys Meinung nach nicht. Es war keine Liebe, es war aber auch mehr als nur der pure Sex.

Aber Hermine hat Recht. Ich muss mich von ihm fernhalten. Am besten ist, wenn er mich gar nicht mehr zu Gesicht bekommt … wenn ich ihn nicht mehr zu Gesicht bekomme. Harry wusste, dass er sich etwas vormachte. Er wusste, dass er es vielleicht gar nicht aushalten würde, den Anderen so leiden zu sehen. Aber immerhin hatte er jetzt eine Idee, eine Lösung, auch wenn sie noch so schmerzhaft sein würde. Er musste es einfach durchziehen.

Harry seufzte auf und stieg die paar Stufen bis in den Schlafsaal hinauf und ließ sich auf sein großes Bett fallen, was ihm so unendlich leer vorkam. Er schüttelte sich und verdrängte seine Gedanken. Denk nicht mehr an ihn! schalte er sich innerlich. Das bringt dir nur Schmerz und Enttäuschung. Wütend über sich selbst warf er sich herum und drückte sein Gesicht in das Kissen.


~~~(-*-)°0odbo0°(-*-)~~~


„Ähem …“ Harry riss erschrocken die Augen auf, als sich plötzlich eins der Portraits im Schlafsaal räusperte. Er hatte gar nicht mitbekommen, dass er eingeschlafen war, aber scheinbar hatten ihn irgendwann all seine Sorgen so übermannt, dass der Schlaf über ihn gekommen war. Erstaunt setzte er sich auf die Bettkante und schaute das Bild erwartungsvoll an.

„Dumbledore schickt mich. Ich soll sie daran erinnern, dass das Abendessen bereits in vollem Gang ist.“ „Aber ich habe keinen …“ „Und er sagte auch, im Falle, dass sie sagen würden, sie hätten keinen Hunger, sollte ich ihnen mitteilen, dass Professor Snape ansonsten nach ihnen gucken würde.“ Das Portrait konnte ein hämisches Grinsen nicht verbergen, verhielt sich ansonsten aber wieder still und machte keine Andeutungen, dass er dem noch etwas hinzufügen wollte.

Wütend fuhr Harry sich durchs Haar und stand auf. Dumbledore schien genau zu wissen, womit man ihn so einschüchtern konnte, dass er seinen Widerstand aufgab. Grummelnd schloss er die Tür hinter sich, stieg die paar Treppenstufen hinab und kletterte durch das Portraitloch.

Möglichst langsam, immer wieder stehen bleibend um sich scheinbar ein Bild genauer anzuschauen, ging er den Weg zur Großen Halle. Aber auch nach noch so vielen Umwegen und Verschleppungstaktiken, kam er doch irgendwann an und blieb vor der Tür stehen. Er holte noch einmal tief Luft und stieß dann die Türen weit auf.

An dem einzigen Tisch saßen Professor Dumbledore und Professor Sprout. Von Draco keine Spur. Innerlich atmete Harry auf, ließ sich aber nichts anmerken und setzte sich dann neben Dumbledore. Dieser zwinkerte ihm zu und setzte dann sein Gespräch mit Professor Sprout fort.

Harry war das nur recht, da er so mit keinem reden musste und die Halle möglichst schnell hinter sich lassen konnte. Er griff sich ein Brot aus dem Brotkorb und belegte es mit etwas Käse.

Gerade als er hinein beißen wollte, öffnete sich die Tür zum zweiten Mal und ein wütend aussehender Draco kam hineingestapft. Seine Wange war immer noch leicht rot, dort, wo Harry ihn geschlagen hatte. Sofort als Draco Harry sah, wurde er noch blasser und ein leichter Rotschimmer drängte sich ihm auf. Er senkte den Blick und setzte sich neben Professor Sprout, sodass er Harry jetzt gegenüber sah.

Dieser senkte ebenfalls beschämt den Blick und starrte auf sein Brot. Warum muss das nur alles so schwer sein? Warum hat er mir das bloß angetan? Wie kann er erwarten, dass ich ihm das einfach so verzeihe? Harry schüttelte den Kopf. Sein Herz hatte Draco ja eh schon längst verziehen, aber sein Kopf wehrte sich immer noch hartnäckig gegen diese Vorstellung. Er wollte Draco genauso leiden sehen wie ihn. Genauso wütend sehen wie ihn. Genauso hilflos sehen wie ihn.

Wie damals, als er Draco mit Blaise erwischt hatte.


~~~(-*-)°0odbo0°(-*-)~~~


Der Schwarzhaarige ließ seine Hand weiter über den Blonden unter ihm gleiten. „Du wirst für das büßen, was du mir angetan hast. Und dann - wirst du wieder mir gehören.“ Die verhüllte Hand ließ von der Wange ab und verharrte in der Luft.

Leise trat der Maskierte zurück und zog seinen Zauberstab. „Du wirst nur mir gehören …“ Er richtete seinen Zauberstab auf die Schlafenden und öffnete die Lippen, um seinen Fluch zu sprechen …


*****

(*) Wenn es gewünscht ist, könnte ich die Story um Ron, Hermine und das baldige Baby noch mal in einer extra FF aufgreifen. Schreibt mal was dazu ;)

Ansonsten .. Kommentare wie immer erwünscht :)


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