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Fanfiction

Aus Liebe zu dir ... - Forbidden thoughts

von darbuit

Mich wundern auch die ausbleibenden Reviews anderer User. Ist die Geschichte denn sooo schlecht?

Trotzdem danke an meinen - einzigen - Reviewer :)




Kapitel II - Forbidden thoughts


„Ach kommt schon Harry, du wirst das auch noch überstehen.“ Hermine setzte sich neben ihm aufs Bett und berührte sacht seine Schulter, sodass er sich endlich zu den Beiden herum drehte. „Genau Mann. Du hast schon viel Schlimmeres geschafft. Diese Riesenspinnen zum Beispiel.“

Harry musste grinsen. Wie immer versuchte Ron ihn aufzuheitern, auch wenn das in dieser Situation wohl kaum möglich war. Warum auch nur er? „Sie haben Hausarrest, Potter. Das heißt, dass sie auch die Winterferien über hier bleiben werden und nein, sie brauchen mich gar nicht erst so anzugucken. Professor Slughorn hat sehr wohl die Befugnis ihnen eine solche Strafe zu erteilen.“

Mürrisch stand er endlich auf. Es war ungerecht. Alle anderen Schüler würden nach hause zu ihren Familien können, nur er und - er zuckte mit den Schultern zusammen - Malfoy würden hier bleiben müssen. Aber Ron hatte Recht. Er hatte schon wesentlich Schlimmeres niedergekämpft, dagegen würde Malfoy vermutlich das reinste Kinderspiel werden.

Mit neuer Hoffnung legte er Hermine und Ron je einen Arm um die Schulter, sodass er jetzt zwischen ihnen stand. „Aber sag mal Hermine, was machst du eigentlich hier oben im Jungeschlafsaal?“ „Aber ich war doch schon öfter hier und …“ Hermine biss sich auf die Zunge und lief leicht rot an. Auch Rons Ohren flammten verdächtig auf und Harry schob die beiden lachend aus dem Schlafsaal. „Euch wünsch ich ja viel Spaß in den Ferien.“

„Und bestellt Rons Eltern schöne Grüße von mir … wenn ihr denn dazu kommt.“ Er musste einer Bertie Botts Bohne ausweichen, die der ebenfalls lachende Ron auf ihn geworfen hatte. „Du schaffst das schon. Und wenn nicht - wir können dich jederzeit mit unserem Auto abholen.“

Lachend schloss Harry die Tür und sofort, als das schwere Holz gegen die uralte Steinmauer geprallt war, floss das Lächeln von seinem Gesicht. Jetzt hatte wirklich ein Problem.


~~~(-*-)°0odbo0°(-*-)~~~


„Oh nein, es ist noch nicht vorbei. Die Hoffnung stirbt zuletzt.“ Die verhüllte Hand glitt durch die Luft und verharrte dort, bis sie schließlich sanft die Haut berührte und sich wohlig anschmiegte. Ein leises Keuchen drang hinter der Maske hervor. „Die Hoffnung stirbt zuletzt …“


~~~(-*-)°0odbo0°(-*-)~~~


Müde stieg Harry am nächsten Morgen erst sehr spät aus dem Bett. Er wollte eine Begegnung mit seinem Rivalen so lange wie möglich herauszögern. Gemächlich zog er sich an, wobei er diesmal die Krawatte seiner Uniform wegließ. Es waren schließlich trotz allem Ferien.

Schlechtgelaunt kletterte er aus dem Portraitloch und stieg die vielen Stufen vom Gryffindorturm bis zur Großen Halle hinab. Als er durch das riesige Portal trat, blieb er für einen kurzen Moment erstaunt stehen. Die vier üblichen Haustische und der Lehrertisch waren verschwunden und nur noch eine mehr oder weniger lange Tafel zierte den Raum. Zudem waren die gewohnten verzauberten Weihnachtsbäume bereits längsseits in der Halle aufgestellt worden.

Ohne richtige Laune auf ein Gespräch ließ er sich neben Professor Flitwick nieder, der angeregt über den Tisch hinweg mit Professor Sprout diskutierte. „Potter“ ertönte plötzlich eine Stimme hinter ihm und kurz darauf ließ sich Malfoy neben ihm nieder. Harry ließ den Toast fallen, den er gerade erst in die Hand genommen hatte und drehte sich demonstrativ zu Professor Flitwick um, der mittlerweile mit seinem Kinn in seiner Kaffeetasse hing.

„Denk ja nicht, mir würde das hier Spaß machen, Potter.“ Harry atmete ruhig ein und aus, versucht, nicht die Beherrschung zu verlieren. Mit einem Satz drehte er sich um und schaute wütend Malfoy an. „Dann setzt dich woanders hin. Oder besser - ich gehe.“

Hastig stürmte er aus der Halle, egal wohin, Hauptsache weg. Diese Gefühle … er durfte sie nicht haben. Nicht für ihn. Nicht für … Malfoy. Er schüttelte sich, aber dass Bild des blonden Slytherin ließ sich nicht aus seinem Kopf verdrängen. Wie ihm eine Strähne vorwitzig ins Gesicht fiel. Wie diese eiskalten, unendlichen grauen Augen ihn fixierten. Wie diese dünne Hand penibel das Haar zurückstrich.

Harry keuchte. Er durfte es nicht zulassen. Malfoy war sein Feind, und sonst nichts. Er merkte gar nicht, wie er plötzlich neben einer Statue stehen geblieben war, und durch ein kleines Fenster nach draußen schaute. Er verlor sich in den Weiten des Horizontes. Warum konnte es nicht leichter sein. Warum konnte es nicht irgendwer anders sein …



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Kommentare sind erbeten. Ich kann auch Kritik vertragen ;)


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