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Fanfiction

Aus Liebe zu dir ... - Odious feelings

von darbuit

Danke an Schwarzer Drache für das Lob und für den Hinweis auf das Vorwort. Ich habs jetzt geändert und bin auch noch mal über den Prolog und das 1. Kapitel gegangen, sind wirklich spoilerfrei :)

So .. jetzt das 1. Kapitel ..



Kapitel I - Odious feelings

„Potter! Traust du dich doch noch nach draußen. Und wir hatten schon die Hoffnung, du wärst endlich tot!“ Hämisch grinsend traten Draco, Blaise, Pansy und Theodore um die Ecke, die Schneemassen um sie herum nicht beachtend.

„Bist du das Malfoy? Du bist so blass, in mitten der Schneemenge kann man dich ja kaum erkennen.“ Harry, der eben erst in seinen Mantel geschlüpft war, erwiderte die Spöttelei, während Ron neben ihm laut zu lachen anfing und Hermine - ebenfalls grinsend - ihm auf den Rücken klopfen musste. Bei Merlin! Wie er diesen Malfoy doch hasste. Nie ließ er eine Gelegenheit zum Streit aus - auch wenn Harry selbst keinesfalls besser wäre.

„Mach die lieber um das Wiesel sorgen, der krepiert hier ja gleich. Und davon hätte ja keiner was - den würden nicht mal die Aasgeier holen.“ Draco ließ seine eisgrauen Augen gefährlich aufblitzen, wie um deutlich zu machen, dass er sich nicht von Harry fertig machen lassen würde. Seine blonden Haare waren unter einer schweren Pelzkappe verborgen, nur eine widerspenstige Strähne fiel ihm wieder und wieder ins Gesicht.

Ron, dem schlagartig das Lachen vergangen war, riss urplötzlich seinen Zauberstab aus der Tasche und machte einen Schritt auf Draco zu. „Wage es ja nicht, mich zu beleidigen, Frettchen! Nur weil du keine echten Freunde hast …“

Der Glanz aus Dracos Augen verschwand und blanker Hass erschien in ihnen. Er würde sich hier doch nicht von diesem Weasly beleidigen lassen. Er, der ungekrönte Prinz von Slytherin. „Pass auf was du sagst, Wiesel. Sonst spuckst du bald wieder Schnecken.“ Blaise und Theo lagen sich lachend in den Armen, da sie sich noch gut an die Sache im zweiten Schuljahr erinnern konnten.

Harry trat neben Ron, dessen Ohren gerade von leicht rot zu purpur wechselten, und zog ebenfalls seinen Zauberstab heraus. „Lass meine Freunde daraus, Malfoy! Das ist eine Sachen zwischen mir und -“ er verzog die Mundwinkel „ - dir.“

Malfoy der in das Lachen seiner Freunde eingestimmt war, verstummte rasch. „Bedrohst du mich etwa, Potter?“ Gespielt fasste er sich ans Herz und blickte sich ängstlich um. „So hilf mir doch wer! Der übermächtige Potter trachtet nach meinem Leben!“ Blaise und Theo, die sich gerade erst gefangen hatten, fingen laut prustend wieder an zu lachen und auch Hermine konnte sich ein leichtes Schmunzeln über Dracos Schauspiel nicht verkneifen, wurde durch einen Stoß in die Seite von Ron aber sofort wieder zum Verstummen gebracht.

Harry trat noch einen Schritt näher an Draco heran und hätte ihm seinen Zauberstab jetzt fasst in die Nase stecken können. Böse funkelte er ihn an. „Ja, schrei nur um Hilfe. Die wird dir eh keiner geben!“ Mit diesen Worten stürzte er sich auf Draco und riss ihn unter sich zu Boden, wild auf ihn einschlagend.

Draco registrierte erst nach einigen Sekunden was passiert war, erwiderte Harrys Schläge dann nur umso heftiger. „Aufhören! Hört sofort auf, ihr beiden!“, kreischten Hermine und Pansy wie aus einem Mund, während Ron, Blaise und Theo johlend daneben standen und ihren jeweiligen Favoriten anfeuerten.

„Was machen sie Beide da? Malfoy, Potter, auseinander!“ Professor Slughorn war auf einmal um die Ecke getreten und starrte die beiden Kontrahenten fassungslos an. „Hören sie sofort auf damit!“ Energisch trat er an die Streitenden heran und riss sie an den Schultern grob von einander weg.

Wütend sahen sie sich an, gewillt den Kampf sofort wieder fortzusetzen. Der Professor jedoch packte sie beide harsch im Nacken und schleppte sie mit ins Schloss. „Sich prügeln am helllichten Tag! Oh, das gibt Hausarrest … und zwar für beide!“, schnitt er Pansy das Wort ab, die gerade etwas erwidern wollte.

Sich immer noch giftig anstarrend gingen die beiden Kontrahenten die große steinerne Treppe vorm Portal hoch und verschwanden im Inneren.


~~~(-*-)°0odbo0°(-*-)~~~


Die Verhüllte Hand glitt weiter über die Fotorahmen, strich sanft über die Oberkante, hob eins hoch und ließ das schale Mondlicht darauf fallen. „So schmerzvoll … so grausam … so sinnlos …“

Die hohle Stimme brach ab und verklang in der Nacht. Achtlos ließ die Hand los und mit einem lauten Krachen fiel der Rahmen zu Boden, das Glas splitternd.


~~~(-*-)°0odbo0°(-*-)~~~


„Ganz toll gemacht, Malfoy! Ganz toll!“ Fluchend schmiss sich Harry wieder auf sein Bett und blieb dort liegen, den Kopf in seinem großen Kissen vergraben. Alle anderen konnten sich dort draußen vergnügen und er? Er musste hier drinnen bleiben. Auch wenn er sich tief in seinem Inneren eingestehen musste, dass eigentlich er schuld an der ganzen Misere war, schien es doch soviel leichter, die Schuld auf den anderen abzuwälzen.

Er drehte sich herum und schaute durch das kleine Fenster nach draußen. Was Malfoy jetzt wohl machte? Vermutlich das gleiche wie er: Sich über den Anderen aufregen und ihn verdammen. Es war schon immer so gewesen mit ihnen und daran würde sich auch in Zukunft nichts ändern.

Er seufzte und ließ den Kopf wieder auf das platte Kissen sinken. Über Malfoy nachzudenken würde ihn auch nicht von seiner Einsamkeit ablenken. „Verdammt aber noch mal! Warum müssen wir uns nur so hassen, dass wir ständig Strafen dafür kassieren?“ In einem Aufschrei warf er sich herum und starrte die Decke an.

Er zuckte zusammen, als die Decke plötzlich die Züge eines ihm nur zu gut bekannten Slytherins annahmen. „Verfolgst du mich jetzt schon bis hier hin?“ Zornig warf er ein Kissen nach oben. „Kannst du mich nicht einmal in Ruhe lassen? Hast du mir nicht schon genug angetan? Ich versuche doch mit Ginny glücklich zu sein …“ Er brach ab und presste sein Gesicht wieder in das Kissen, um die Tränen … die Wut zu ersticken.


~~~(-*-)°0odbo0°(-*-)~~~


Die kleinen Scherben auf dem Boden reflektierten das Licht von draußen und warfen es nach oben, auf die verhüllten Hände, die weite Armkutte … und das maskierte Gesicht, dessen Augenhöhlen in tiefer Finsternis lagen.

„Es ist noch nicht vorbei …“ Rauchig hallte die Stimme durch den Raum und ließ die Schlafenden zusammenzucken.


*****

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