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Fanfiction

Sandrene - Sturm

von AnnaRachelGreene

Hallo ihr Lieben!

Ich hätte nicht gedacht, dass ich das noch mal schreiben würde und ihr wahrscheinlich auch nicht. Ich hatte immer vor, die FF fertig zu schreiben, aber ich habe mehr als 20 Mal vor dem ersten Teil dieses Kapitels gesessen, den ich gleich mit dem 27. Chap geschrieben hatte und nach einer halben Stunde immer noch kein Wort mehr zu Papier gebracht.

Im Endeffekt bin ich immer noch nicht so zufrieden damit, immerhin ist es das „Herzstück“ der FF, aber ich wollte nicht noch länger warten…

Ich hoffe, dass wenigstens ein paar noch Lust haben, weiterzulesen; ich fände es so schade, wenn ich es völlig vermasselt hätte… Andernfalls wäre es auch verständlich.

Jetzt hab ich sehr viel Zeit zum Schreiben und nix zu tun, also hoffe ich, dass die FF noch ihr Ende findet…

Hier ist eine Zusammenfassung der Sachen, die für dieses Kapitel relevant sind:

o
Blaise verhält sich seit mehreren Wochen komisch, ist abweisend und scheint seine Launen zu haben. Auf einer Geburtstagsparty der Slytherins interessiert er sich dann etwas zu sehr für die kleine Rose und lässt sich beim Flaschendrehen die Zunge von ihr in den Hals schieben. Sandrene ist total sauer und küsst Draco aus Rache auch etwas leidenschaftlicher, als nötig.
Als die Ravenclaw dann noch weitere Visionen hat, ist sie völlig fertig und beschließt, diesen nachzugehen. (Das war zuerst die, dass ihre Mutter Sarah in dem geheimnisvollen Raum verschwindet und dann plötzlich schreit, dann, dass Flitwick Sarah prophezeit, dass ihr aufgrund von Diebstahl der Schulverweis bevorsteht und zuletzt ein Traum, dass ihre Mutter weinend und mit ihrem Koffer das Schloss verlässt) Sie geht zu Flitwick und spricht ihn auf die Vorfälle mit Sarah an. Außerdem hat sie vor, sich bei Draco für den Kuss zu entschuldigen und sich mit Blaise auszusprechen.
Draco währenddessen hat endgültig erkannt, dass er total in Sandrene verliebt ist und steht außerdem noch auf Kriegspfad mit Blaise, weil er das Verhalten Blaises auf der Party nicht Ok fand; der wiederum ist sauer, dass Draco ihm nichts von seiner neuen Angebeteten erzählen will.
Und sicher erinnert ihr euch auch noch alle an den Halloweenball? Da hatte Sandrene ja einen Unbekannten geküsst… Wir wissen ja schon, wer es war, aber die liebe Sandrene tappt da noch im Dunkeln - noch… *g*
o

Danke an Peggy Sue und glueckskeks für die Kommis!

Viel Spaß beim Lesen!


-OOO-


„Professor Flitwick, was ich eigentlich fragen wollte, ist, ob meine Mutter aus Hogwarts… Nun, ob sie rausgeworfen wurde. Im fünften oder sechsten Schuljahr.“

„Rausgeworfen? Miss Reese? Nein. Aber Moment - Ja, ich glaube, es hätte nicht mehr viel dazu gefehlt, als man herausfand, was sie angestellt hatte.“

Sandrene atmete erleichtert auf und merkte erst jetzt, dass sie seit ihrer Frage die Luft angehalten hatte. Nein. Er hatte „nein“ gesagt, sie wurde nicht rausgeworfen! Was aber war dann in der letzten Vision geschehen? Nun, erst einmal musste sie wissen, was genau damals in dieser Kammer passiert war.

„Was hatte sie denn angestellt?“, fragte sie daher.

Professor Flitwick schob seine Brille auf der Nase zurecht, dann begann er zu erzählen.

-ooo-

„Sie wissen wahrscheinlich, dass das Lieblingsfach ihrer Mutter Zaubertränke war, nicht?“

„Ja“, meinte Sandrene verdutzt. Was hatte das damit zu tun?

„Nun, es scheint, dass dieses Interesse durch Professor Slughorns Unterricht nicht gänzlich befriedigt wurde. Und so machte sie es sich zur Aufgabe, selbst ein bisschen für sich zu üben. Ich weiß nicht, wie Ihre Mutter diesen Raum gefunden hat, auch wenn es kein Wunder ist, denn sie war sehr clever und gerissen, jedenfalls fing sie an, sich dort ein kleines Zaubertranklabor einzurichten. Sie braute sehr heikle und schwierige Tränke. Es ist wirklich ein Wunder, dass sie nicht die ganze Schule dabei in die Luft gesprengt hat.“ Professor Flitwick lächelte leicht. „Wir hatten keine Ahnung davon, bis Professor Slughorn bemerkte, dass ihm ständig neue Zutaten abhanden kamen. Er begann sich ein wenig umzusehen und umzuhorchen und irgendwann fiel sein Blick auf seine Lieblingsschülern, Sarah Reese. Sie war im Unterricht merkwürdig ruhig und schaute Professor Slughorn kaum noch in die Augen. Später wurde klar, dass sie ein furchtbar schlechtes Gewissen hatte wegen dem Diebstahl der Zutaten und sich dafür schämte. Dieses seltsame Verhalten ihrer Mutter lies ihn nicht in Ruhe und eines Nachts folgte er ihr dann und gelangte zu einem Raum, in dem Miss Reese verschwand und aus dem sie erst ein paar Stunden später wieder auftauchte. Am nächsten Abend beschloss er, ebenfalls in diesen Raum zu gelangen. Er hat mir erzählt, dass Miss Reese erstaunlich schwere, mächtige Zauber zur Verriegelung der Tür benutzt hatte, ihm gelang schließlich jedoch der Zutritt zu dem Versteck und er entdeckte die kleine „Hobbywerkstatt“ Ihrer Mutter, wenn man das so sagen darf.“

Professor Flitwick schaute auf zu Sandrene, die jedoch weder in der Lage war, ein Wort zu sagen, noch irgendeine andere Regung zustande zu bringen. Ihr Gehirn arbeitete auf Volltouren - man hätte damit sicherlich einen Generator betreiben können - und kam dennoch nicht recht nach.

Der Lehrer seufzte leise und fuhr fort. „Professor Slughorn war gerade beim Studieren der Tränke, die Miss Reese zustande gebracht hatte - korrekt gebraute heikle Gemische - als Ihre Mutter den Raum betrat. Professor Slughorn stellte sie zur Rede und brachte sie dann zu mir. Zusammen wurden wir zum Direktor geschickt, der glücklicherweise beschloss, dass es eine Schande wäre, diese Schülerin der Schule zu verweisen, wo sie doch soviel Talent und Mut besaß und einer rosigen Zukunft und Karriere entgegenfieberte.“ Langsam strich Flitwick durch seinen Bart. „Wie schrecklich, dass diese Karriere von so kurzer Dauer war.“

Sandrene merkte, wie ihr der Mund offenstand und war sich sicher, dass sie gerade ziemlich bescheuert aussehen musste, doch sie war immer noch nicht fähig, irgendeinen Muskel zu bewegen. Langsam sickerten die Worte zu ihr durch. Ihre Mutter hatte Zutaten von Slughorn gestohlen und mit ihnen heimlich in einem versteckten Raum Zaubertränke gebraut. Der alte Zaubertranklehrer war ihr auf die Schliche gekommen und hatte sie gestellt. War das die Szene, die sie in ihrem Traum durchlebt hatte? Hatte ihre Mutter plötzlich geschrien, weil sie erschrocken und erstaunt war, ihren Zaubertrankprofessor in ihrem geheimen Reich vorzufinden? War das möglich?

„Miss Berléand? Geht es Ihnen gut?“

Verwirrt schaute Sandrene zu Flitwick, der sie leicht besorgt musterte.

„Möchten Sie vielleicht etwas Tee?“

Sandrene räusperte sich und schluckte, bevor sie sprach, dennoch war ihre Antwort nur ein Krächzen: „Nein, danke.“

Sie sah dem Lehrer an, dass er wohl gerne gefragt hätte, wie sie von dem vermeintlichen Rauswurf erfahren hatte, anscheinend war er jedoch höflich genug, es nicht zu tun. Sandrene merkte, dass sie die Stuhllehnen fester als nötig umklammert hatte und lockerte den Griff. Dann knetete sie ihre schmerzenden Hände.

„Äh, danke, Professor“, meinte sie nur und schaute weiterhin in ihren Schoß. Wäre es unhöflich, gleich wieder zu verschwinden? Denn das war es, was die Schwarzhaarige wollte. Schnellstmöglich hier raus und alles überdenken.

„Haben Sie sonst noch ein Anliegen?“, fragte der Zauberkunstlehrer freundlich.

„Nein, das war alles, was ich wissen wollte. Ich muss dann auch wieder gehen. Hausaufgaben…“

„Natürlich. Es freut mich, dass ich Ihnen helfen konnte. Einen schönen Abend noch, Sandrene.“

„Das gleiche wünsche ich Ihnen auch, Professor. Und vielen Dank noch mal, dass Sie sich die Zeit genommen haben.“

Mit diesen Worten stand die Ravenclaw auf und ging schnellen Schrittes durch die Tür. Nachdem sie sie hinter sich zugezogen hatte, schloss sie kurz die Augen, um sich zu sammeln.

Die Informationen waren gelinde gesagt überraschend gewesen. Sandrene wusste nicht, was sie erwartet hatte, jedoch gewiss nicht, dass ihre Mutter nur Zaubertränke in diesem Zimmer geübt hatte. Das hatte Sandrene schließlich auch schon getan - und im Gegensatz zu ihrer Mutter hatte sie dabei wirklich ein Klassenzimmer in die Luft gejagt. Das einzige, was sie nach wie vor über Sarah wunderte, war, dass sie die Zutaten gestohlen hatte. Sie hätte doch selbst welche besorgen können… Aber hatte sie nicht immer erzählt, ihre Eltern wären ziemlich arm gewesen? Wahrscheinlich hatte sie einfach nicht genügend Geld gehabt. Die ersten beiden Träume waren also mehr oder weniger geklärt. Mehr Informationen würde sie eh nicht bekommen können, war ihre Mutter ja leider nicht mehr ansprechbar, dachte sie sarkastisch.

Was jedoch war im letzten Traum geschehen? Was war in diesem Augenblick wirklich passiert? Oder war das vielleicht wirklich nur ein Traum gewesen, den sich ihr Gehirn als Schlussfolgerung zusammengereimt hatte? Und die noch viel schwerwiegendere und kniffligere Frage - wie um Merlins Willen hatte sie, Sandrene, in die Vergangenheit reisen können? Und vor allem warum?

Woher könnte sie diese Antworten bekommen? Wohl kaum von einem Lehrer. Der würde sie wahrscheinlich in die geschlossene Abteilung von Mungo einweisen. Vielleicht könnte sie einen der Professoren zu Rate ziehen, wenn sie wusste, dass dies kein Einzelfall war und es so etwas öfters gab. Ihr blieb nur eine Möglichkeit - die Bibliothek.

Nervös eine Haarlocke um den Finger wickelnd machte Sandrene sich auf den Weg zur Schulbücherei. Jetzt, wo die Informationen von Flitwick mehr oder weniger verdaut waren, fühlte sich die Schwarzhaarige, als könne und müsse sie gleich alle anderen Angelegenheiten ebenfalls klären und ein für alle mal Ordnung in ihr Gefühlschaos bringen.

Vor der schweren Holztür zu Madam Pince` Reich angekommen, sah Sandrene, wie Pansy um die Ecke bog - ausnahmsweise allein.

Das war eine gelegene Chance, zwei weitere Lasten endlich abzuwerfen. Die Bücher würden ihr nicht davonlaufen, einen Slytherin dagegen allein zu erwischen, grenzte an ein Wunder.

Fast mit Enthusiasmus - anscheinend wurde sie jetzt wirklich verrückt - lief sie auf die Schülerin zu.

„Hey Pansy! Kannst du mich mit in euren Gemeinschaftsraum nehmen?“

Verdutzt wanderten Pansys Augenbrauen nach oben. „Du weißt aber schon, dass Ravenclaw auch einen eigenen hat, oder?“

„Ich muss mit Draco und Blaise reden.“

Pansys Augenbrauen rutschten noch ein Stück Richtung Haaransatz und irgendetwas schien ihr in diesem Moment klar geworden zu sein. Mit einem leichten Lächeln - Sandrene wurde das Gefühl nicht los, dass es eine Spur von boshafter Genugtuung beinhaltete - sagte sie: „Ok. Komm.“

Auf dem Weg hinunter in die Kerker sprachen die beiden Schülerinnen nicht miteinander. Sandrene dachte nach, was genau sie Blaise und Draco sagen würde und vor allem wie. Sie kam zu dem Schluss, dass es wohl besser war, sich zuerst bei Draco zu entschuldigen. Wer wusste, wie das Gespräch mit Blaise enden würde und ob sie danach noch in der Verfassung war, irgendeinem Slytherin in die Augen zu schauen…

Angekommen vor der kahlen Steinmauer, hinter der das Reich der Slytherins verborgen lag, murmelte Pansy das Passwort und die beiden betraten den Gemeinschaftsraum.

„Pansy, sind Draco und Blaise auf ihrem Zimmer?“

„Wahrscheinlich, hier sind sie jedenfalls nicht.“

Mit diesen Worten war Sandrene allein.

Als die Ravenclaw sich auf den Weg zu den Schlafräumen machte, spürte sie wieder die missbilligenden Blicke der Slytherins in ihrem Rücken. Und die Vertrautheit dieses Gefühls an diesem Ort in dieser Konstellation lies sich eine Gänsehaut in ihrem Nacken bilden. Der Enthusiasmus verflüchtigte sich so schnell, wie er gekommen war und hinterließ ein flaues Gefühl im Magen. War sie denn jetzt völlig verrückt geworden? Hatte sie sich vor nicht ungefähr einer Woche noch geschworen, niemals mehr ohne Begleitung von Blaise oder Draco die Schlangengrube zu betreten?

Doch keiner der Slytherins sprach sie an und Sandrene machte vollkommen unbeschadet vor der Tür zum Zimmer der beiden Halt. Sie schluckte noch einmal und atmete tief durch, bevor sie zaghaft an die Tür klopfte.

-ooo-

Das Geräusch des Klopfens lies Draco, der gerade in sein Arithmantikbuch vertieft gewesen war, aufschrecken. Ihm entfuhr ein leises Seufzen. Seit wann lagen seine Nerven eigentlich so blank, dass er sich von einem Klopfen aufschrecken lies?

„Ja?“, meinte er etwas unterkühlt.

Wenn es nur so ein kleiner Erstklässler mit irgendeiner Frage war, dann würde er jetzt hoffentlich Angst bekommen und wieder abhauen. Seit wann war Vertrauensschüler gleichzusetzen mit „Mädchen für alles“? Es fehlte nur noch, dass er von einem Schüler gebeten wurde, ihm den Allerwertesten abzuwischen.

Außerdem wollte Draco gerade mit niemandem reden. Es konnte ohnehin nichts Wichtiges sein, denn Blaise, Pansy und Co würden sowieso nicht anklopfen - „Privatsphäre“ war in ihrem Wortschatz leider nicht vorhanden.

Die Tür öffnete sich langsam und Draco merkte, wie er automatisch eine Augenbraue hochzog. Dieser Gesichtsausdruck kam mittlerweile ganz von alleine und hatte den angenehmen Nebeneffekt, dass man sofort noch einmal darüber nahdachte, ob man ihn wirklich stören wollte.

Als die Tür nach und nach die Sicht auf lange, schwarze Locken freigab, ein schmales, blasses Gesicht und zwei große, grüne Augen, senkte sich die Augenbraue wieder. Das hatte gerade noch gefehlt. Als ob er sich im Moment nicht schon beschissen genug fühlte.

„Hey Draco. Bist du allein? Ist Blaise gar nicht da?“ Sie klang unsicher. Nervös.

„Blaise ist nicht da.“ Also geh wieder, fügte er in Gedanken hinzu.

„Hm, also Draco - kann ich vielleicht kurz mit dir reden?“ Dieser unschuldige Blick! Draco hätte gern alles getan, um diesen hilflosen Gesichtsausdruck von ihr zu vertrieben, etwa sie würgen - oder küssen…

„Hm, meinetwegen. Setz sich.“ Er wusste, er klang distanziert und unterkühlt. Aber es war ihm egal. Er wollte, dass sie wieder ging, am besten, sie wäre nie hierher gekommen.

Wie schaffte es denn ein einziger Mensch, jemanden so fertig zu machen? Denn so fühlte er sich - fertig mit der Welt. Er war ausgelaugt - nicht wie nach einem harten, langen Quidditchtraining, wenn die Muskeln protestierten und jeder Schritt weh tat. Draco fühlte sich nicht nur körperlich schwach, sondern auch irgendwie geistig.

Sandrene lies sich auf Blaises Bett gegenüber von Draco nieder und schaute ihn schuldbewusst an: „Ich wollte mich eigentlich wegen vorgestern Abend entschuldigen. Es war nicht Ok, dich so zu küssen. Weißt du, ich war einfach nur so sauer auf Blaise, ich wollte ihn misstrauisch machen… Und dafür habe ich dich ausgenutzt. Das tut mir leid. Und ich weiß ja, dass du jemand anderen magst; ich hoffe, dass hat da nicht irgendwie dazwischengefunkt.“

Schrei sie an, Draco! Sag, dass es natürlich nicht Ok war! Bring sie dazu, nicht mehr mit dir zu reden, mach alles Mögliche, sie soll dich einfach nur in Ruhe lassen… „Vergessen wir es.“

Eine unangenehme Stille entstand. Draco betrachtete Sandrene, wie sie ihre Hände knetete.

„Ich weiß, dass du mir jetzt wahrscheinlich eh nicht antworten wirst, denn du bist Blaises bester Freund, aber ich muss es dennoch fragen - betrügt er mich? Hat er was mit dieser, dieser Rose?“ Sandrene spuckte diesen Namen aus wie Gift.

Draco blickte der Ravenclaw ins Gesicht und es verschlug ihm regelrecht die Sprache. Sie sah so verzweifelt aus - es war zwar ein Funke Wut da, aber vielmehr beherrschte ihre glänzenden Augen eine tiefe Traurigkeit und Verletzbarkeit. Was sollte er ihr sagen?

Ja, verdammt noch mal, er betrügt dich! Schieß ihn endlich in den Wind - und nehm mich!
Stattdessen senkte er den Blick wieder auf seinen Schoß. Er hasste Blaise.

„Du hast Recht, ich werde nicht antworten. Am besten redest du selbst mit ihm.“

„Okay, ich gehe dann jetzt wohl besser, wenn Blaise eh nicht da ist.“

„Ja.“ Langsam erhob sich Sandrene und lief zur Tür. Mit einer Hand auf der Klinke drehte sie sich noch einmal um.

„Wir sehen uns beim Nachsitzen.“

„Wahrscheinlich, ja.“

„Tschüss.“

Ihre Stimme war leise und verletzlich und Draco wand seinen Blick schnell auf sein Buch, das neben ihm lag. Sein Herz wollte regelrecht zerreißen und er war sich sicher, dass ihm dieses Gefühl auch ins Gesicht geschrieben stand.

„Tschüss.“

Dann hörte er, wie die Tür geschlossen wurde und war wieder allein.

-ooo-

Sandrene war… verwirrt, ein wenig erschüttert - und noch mehr verwirrt.

Draco war komisch gewesen. Er war kühl und kurz angebunden gewesen, was sie an sich nicht sehr wunderte. Aber irgendwie war es diesmal nicht Teil seiner Maske gewesen, die seine wahren Gefühle verbarg, sondern es war auch diese Niedergeschlagenheit und Kühle in seinem Inneren. Und was ihr nun wirklich Gedanken machte, war, warum sie das so traurig machte. Ok, sie hatte Mitleid mit ihm, weil er ein wie Freund für sie war, aber sie hatte das Gefühl, ihn trösten, umarmen und küssen zu müssen. Als ob ein Slytherin getröstet werden müsste. Ha. Die ließen sich höchstens von anderen jungen Slytherinmädchen trösten, dachte sie sarkastisch und lehnte sich an die kühle Steinmauer.

Jetzt würde sie mit Blaise reden müssen. Sie hatte den Schwarzhaarigen eigentlich anschreien, verfluchen und fertigmachen wollen, aber Dracos Niedergeschlagenheit hatte irgendwie auf sie abgefärbt. Sandrene war sich nicht sicher, ob sie im Moment überhaupt die Kraft dazu hatte.

In der Stille kamen auf einmal Schritte. Oh scheiße.
Ein dunkler Gang, keine Lehrer, ein Slytherin und ein Eindringling. Schlechte Situation, GANZ schlechte Situation. Ihr fielen nur zwei Möglichkeiten ein - zurück in den Schlafsaal und sich bei Draco verstecken oder sich in die dunkle Ecke an der Wand in ihrer Nähe pressen und hoffen, übersehen zu werden. Ersteres war ihr peinlich, also blieb wohl nur Möglichkeit zwei übrig.

Schnell glitt sie an der Wand entlang zu der Ecke und kauerte sich in den Schatten. Die Gestalt kam näher - und hielt es glücklicherweise nicht für nötig, irgendeine Lichtquelle anzuzapfen. Die Silhouette, die Sandrene erkennen konnte, war groß, schlank und anscheinend männlich. Der Junge hatte einen schnellen, energischen Schritt und ging immer weiter auf Sandrene zu. Ziemlich zielstrebig - hatte er sie gesehen? Sandrene schluckte. Noch zwei Meter, ein Meter -

und er öffnete die letzte Tür im Gang - Dracos und Blaises Zimmer. In dem kurzen Moment, ehe die Tür wieder geräuschvoll geschlossen wurde, fiel das Licht aus dem Zimmer auf das Gesicht der ominösen Gestalt - Blaise.

Ein kurzes, erleichtertes Ausatmen. Und jetzt? Wieder hatte sie zwei Möglichkeiten: Sie konnte ihm folgen, Draco bitten kurz zu gehen und mit Blaise reden - oder sie selbst konnte abhauen. Auf der einen Seite wollte sie die Sache mit Blaise endlich hinter sich bringen, auf der anderen Seite sah dieser gerade nicht sehr freundlich und fröhlich aus. Die Schwarzhaarige rappelte sich langsam wieder auf und lief auf die dunkle Holztür zu. Nach kurzem Zögern entschloss sie sich schließlich, es hinter sich zu bringen und wollte gerade erneut anklopfen, als ein Schlag ertönte. Eine zugeworfene Schranktür? Auf den Boden gefallene Bücher? Sandrene drückte ihr Ohr an das Holz.

„Gib es zu, du hast was mit ihr“, zerschnitt plötzlich Blaises kalte Stimme die Stille.

Ein ungläubiges Schnauben. „Wie bitte?“

„Ach, stell dich nicht so dumm an, Draco“, spuckte er den Namen seines besten Freundes aus, „Du weißt, was ich meine. Du hast was mit Sandrene.“

Merlin, Blaise, du blickst aber auch gar nichts, du riesen Volldepp…

„Bist du jetzt völlig bescheuert? Wie kommst du auf diese Idee?!“

„Denkst du, mir ist entgangen, wie ihr euch auf der Party geküsst habt? Diese kleine Schl-“

„-Blaise, dein IQ scheint auf den eines Hufflepuffs gesunken zu sein. Sie wollte dich doch nur eifersüchtig machen, nach dem, was du mit Rose abgezogen hattest! Ich hätte an Sandrenes Stelle genauso gehandelt. Du bist der letzte, der sich aufregen sollte, du hast dich doch wie ein Arsch aufgeführt.“

Sandrene wäre Draco für seine Parteinahme sehr dankbar gewesen, hätte ihr Gehirn nicht noch bei Blaises unvollendetem Satz gehangen.

„Hallo?! Auf wessen Seite bist du? Ich dachte, du wärst mein Freund!“, empörte sich Blaise.

„Sandrene hat es nicht verdient, dass man sie so behandelt.“

„Was interessiert dich das? Sonst war es dir doch auch egal, wie ich mit meinen Freundinnen umgehe.“
Eine kurze Pause entstand, in der Sandrene schnell das Ohr zum Lauschen wechselte.

„Ja- aber Sandrene ist anders. Sie hat Niveau, nicht so wie die anderen kleinen Schlampen, die du sonst immer flachgelegt hast. Und jetzt behandelst du sie so. Denkst du wirklich, sie war so doof, nicht zu bemerken, dass was zwischen dir und Rose läuft und dir und Arabella und dir und wer weiß noch wem?“

„Wenn es dich so brennend interessiert, ja, ich fand auch, dass sie etwas Besonderes war. Und ich hab versucht, mich zu ändern. Ich hab mit Arabella rumgeknutscht, ja, aber dann hab ich mich dran erinnert, wie toll Sandrene doch ist, wie klug und hübsch und ich hab mich zusammengerissen. Aber dann - ach scheiße, aber es ging halt nicht anders. Irgendwann wird jede langweilig, oder?“

Draco schnaubte. „Und warum kannst du dann nicht einfach ganz normal mit ihr Schluss machen? Musstest du sie dir noch zum Vögeln behalten? Sind zwei nicht genug? Oder hattest du Schiss, dich mit einer anzulegen, die selbstständig denkt?“, spie Draco.

„Du willst mich jetzt als Feigling darstellen, Malfoy? Gerade du, der seit Wochen oder gar Monaten nicht den Arsch aufbringt, seiner kleinen Angebeteten endlich den Hof zu machen und stattdessen hier rumhängt wie ein Häuflein Elend? Ich glaube, du bist hier der mit dem Guhl im Dachstuhl! Erst redest du über nichts mehr mit mir und jetzt kommst du mir hier mit Moralpredigten.“, schnaubte Blaise. „So kannst du Sandrene nicht behandeln“, äffte er seinen Freund dann nach und Sandrenes Hand krampfte sich zu einer Faust zusammen, während die Holzmaserung vor ihren Augen langsam verschwamm.

„Weißt du was? Ich werde sie aber so behandeln. Nur weil du unser kleiner Eisprinz bist, kannst du nicht bestimmen, wie ich mich zu verhalten habe. Sie hat mir was bedeutet, schön, aber jetzt nicht mehr und es ist mir egal, was du dazu sagst, Draco. Du kannst mich mal.“

„Verschwinde, Zabini“, zischte Draco drohend.

Als dann tatsächlich Schritte zu vernehmen waren, ging Sandrene schnell einen Schritt zur Seite und presste sich mit dem Rücken an die Wand neben der Tür. Eine halbe Sekunde später wurde diese aufgerissen und ein vor Wut schäumender Blaise rauschte aus dem Zimmer Richtung Gemeinschaftsraum. Er hatte Sandrene nicht gesehen und auch die Türe nicht geschlossen. Während aus dem Schlafsaal jetzt nur noch das Quietschen eines Bettes zu vernehmen war - Draco hatte sich anscheinend gesetzt - lehnte Sandrene völlig perplex an der Wand.

Zehn Sekunden starrte sie vor sich hin, während sich in ihrem Kopf drei Wahrheiten einprägten:

Er hatte sie betrogen. Es war ihm egal. Und sie verabscheute ihn dafür.

Diese drei Dinge wirbelten und wüteten in ihrem Kopf und Sandrene konnte diesem Sturm nicht mehr standhalten. Sie lies sich an der Wand entlang zu Boden sinken und zog die Knie an, machte sich so klein wie möglich und hoffte, einfach zu verschwinden, während die erste Träne sich den Weg über ihr Gesicht bahnte. Sie war verletzt. Die zweite, begleitet von einem hilflosen Schluchzen. Und sie war wütend. Auf ihn und vor allem auf sich selbst für ihre Dummheit. Die dritte Träne, zusammen mir einem Schnauben. Sie schämte sich so. Dann die vierte, fünfte, sechste und siebte, die Sandrene zittern und erbeben liesen unter lautem Schluchzen. Es kümmerte sie nicht, dass sie im Slytheringemeinschaftsraum hockte, dass jemand sie durch ihr Geheule finden könnte. Sie lies sich von der Gefühlswelle aus Trauer, Wut, Schmerz und Scham überspülen und wäre am liebsten einfach darin ertrunken.

„Sandrene?“

Die Stimme war sanft und klang überrascht, ängstlich und voller Mitleid. Die Angesprochene hob langsam den Kopf. Draco stand vor ihr, verschwommen durch den Tränenschleier.

Für einen Moment schaute sie in ruhig an, dann brach sie erneut in Schluchzen aus und senkte den Blick wieder auf den Boden. Zwei Sekunden später kniete der Slytherin neben ihr, nahm liebevoll ihren Arm und zog sie in eine aufrechte Position. Sandrene stand einen Moment hilflos da, dann warf sie ihre Arme um Dracos Hals und verbarg ihr Gesicht an seiner Schulter. Der Blonde legte seine Arme behutsam um ihre Taille, schob sie in den Schlafsaal und schloss die Tür hinter sich. Er sagte kein Wort, sondern hielt Sandrene nur fest und lies sie sein weißes Hemd mit Salzwasser tränken.

Sandrene war ihm unendlich dankbar dafür. Die Wärme, die von ihm ausging und den vertraulich wirkenden Duft, den ihre Nase aus seiner Kleidung zog, liesen die Ravenclaw sich behaglich fühlen und sie begann langsam, sich zu beruhigen. Nach einigen Minuten nuschelte Sandrene dann mit heißerer Stimme und einem kleinen Lächeln: „Tut mir leid, jetzt hab ich dein Hemd ruiniert.“

Da gab Draco ein fast nicht hörbares Seufzen von sich und er sagte ein Wort: „Sandrene.“

Noch nie hatte die Schwarzhaarige erlebt, dass jemand ihren Namen so sanft, so liebevoll und vor allem mit so viel Verzweiflung und Schmerz ausgesprochen hatte. Langsam hob sie den Kopf und ihre Blicke trafen sich. Und was sie sah, lies sie erstarren.

In Dracos wunderschönen grauen Augen wütete der gleiche Gefühlssturm, der vor einigen Minuten auch ihr Inneres erfüllt hatte. Sie konnte in ihnen Mitleid und Fürsorge lesen - und ein Gefühl, dass sie noch nie bei Draco hatte wahrnehmen können - Sehnsucht. Und mit einem Mal war es klar.

„Du warst der Unbekannte vom Halloweenball“, hauchte Sandrene geschockt. Da senkte Draco ein wenig seinen Blick und sie sah ihre Vermutung bestätigt.

„Du-“ Sandrene stockte und ihr Atem lies Dracos Wimpern leicht erbeben. „Du hast mich so gek-“

Weiter kam sie nicht, denn plötzlich lagen seine Lippen auf ihren.

Doch Sandrene spürte den Kuss nicht. Sie hatte die Augen weit aufgerissen und starrte immer noch verblüfft in Dracos Gesicht, der die Augen geschlossen und die Stirn in Falten gelegt hatte, als würde dieser Kuss ihn eine unglaubliche Überwindung kosten. Sie war nicht fähig, zu reagieren, sie hatte einzig und allein seinen Gesichtsausdruck, dieses Verlangen, vor Augen und die Erkenntnis darüber schein sie um den Verstand zu bringen. Nach wenigen Sekunden löste Draco plötzlich wieder seine Lippen von ihren und schaute beschämt zu Boden.

„Es- es tut mir leid. Ich-“, stammelte er und begann, sich aus der Umarmung lösen zu wollen.

„Nicht“, hauchte Sandrene plötzlich und er hob unendlich langsam wieder seinen Blick.

Sandrene war völlig überwältigt. Vor ihr stand ein Draco ohne jegliche Maske. Ein junger Mann mit Verzweiflung und Verlangen in den Augen, das sie noch nie so rein und intensiv gesehen hatte. Ihr Herz schien zerbersten zu wollen und schlug immer schneller, während ihr Blick über sein perfektes Gesicht fuhr. Er hatte den Kopf leicht gesenkt, um Sandrene in die Augen schauen zu können. Der Mund war ein bisschen geöffnet und das Haar hing ihm in die Stirn. Sandrene löste ganz langsam ihre linke Hand aus seinem Nacken und strich dann die Haarsträhnen langsam zurück. Bei der Berührung ihrer Hand mit seiner Haut schloss er die Augen und diese Geste gab den Ausschlag.

Sie überwand schnell die wenigen Zentimeter zwischen ihren Gesichtern und strich mit ihren Lippen ganz sanft über Dracos Mund. Der öffnete seine Augen kurz wieder und noch einmal blickten die beiden sich an, sahen bis auf den Grund der Seele des anderen und versanken dann in einem weiteren Kuss. Um einiges bestimmter umschlossen Dracos Lippen nun Sandrenes Mund und die Ravenclaw spürte eine unglaubliche Wärme in sich aufwallen, ihr ganzer Körper begann, nach Draco zu schreien. Sie fuhr ihrem Gegenüber durch die Haare und ihre Hand kam wieder in seinem Nacken zum Liegen.

Da spürte sie, dass der Blonde zitterte und sie glaubte zu verstehen, welches Verlangen in ihm wirklich brodeln musste. Welche Erlösung dieser Kuss für ihn bedeuten musste und gleichzeitig welche Qual, weil er sie so viel leidenschaftlicher küssen wollte. Und sie erkannte, dass sie genauso fühlte. Sandrene öffnete ihre Lippen und lege mehr Sehnsucht in den Kuss.

Und Dracos Zurückhaltung brach. Er schlang seine Arme fester um Sandrenes Rücken und zog sie so weit an sich, bis sie den Herzschlag des anderen spüren konnten und die Wärme. Ihre Lippen krachten nun mit Leidenschaft aufeinander und als Dracos Zunge über ihre Unterlippe strich, öffnete sie bereitwillig den Mund. Ein leises Stöhnen entfuhr ihr, als ihre Zungenspitzen sich fanden, als sie Draco nun wirklich schmeckte und sich sein süßer Atem in ihrem Mund ausbreitete. Ihr Herz pulsierte nun laut und wild und in ihrem Bauch zog es, alles wollte nur zu ihm, zu Draco. Sie vergas alles um sich herum, wo sie war, warum sei hier war, was noch vor kurzem geschehen war. Das alles bedeutete nichts mehr. Sie spürte nur noch die warmen Lippen Dracos, die sie liebkosten und seine Brust, fest an ihren Körper gedrückt. In einem wilden Kuss verschlungen stolperten die beiden zu Dracos Bett und kippten - Sandrene voraus - auf die weiche Matratze. Dann löste Draco seine Lippen von ihren, Stirn an Stirn lagen sie da und blickten sich abermals an. Draco keuchte, genau wie sie und seine Wangen glühten leicht. Seine Augen verrieten jetzt nur noch Verlangen und Erfüllung.

Zahlreiche Sekunden starrten sie sich an, verloren sich im Anblick des anderen, dann fanden sich die Lippen der beiden wieder. Wieder etwas sanfter, bedachter und dann wanderte Dracos Mund weg von Sandrenes Lippen, über ihr Kinn auf ihren Hals, wo er einen zarten Kuss nach dem anderen auf ihre Haut hauchte, während er langsam die Knöpfe ihrer Bluse öffnete. Das Stück Stoff landete auf dem Boden und Sandrene wollte es ihm gleichtun, aber ihre Hände zitterten und sie bekam die Knöpfe des Hemdes nicht auf. Sanft schob Draco ihre Hände weg von seiner Brust, richtete sich etwas weiter auf und zog das Kleidungsstück schnell über den Kopf, warf es ebenfalls auf den Boden. Dann lies es sich wieder sinken und ein Schauer lief über Sandrenes Rücken, als ihre nackte Haut seine zum ersten Mal traf. Ihr Verstand war wie weggeblasen, sie konnte nichts mehr denken, nur fühlen, wie er ihren Körper weiter liebkoste, wie in ihrem Inneren alles zu glühen begann. Sah nur noch seine Augen, die über ihren Körper, ihr Gesicht huschten und ihren Blick immer wieder trafen, um nach Sandrenes Einverständnis zu fragen. Und sie war einverstanden. Sie wollte sich ihm völlig hingeben, er konnte mit ihr tun, was er wollte.

Auch die restlichen Kleidungsstücke fanden den Weg ans Fußende des Bettes und bevor sie endgültig eins wurden, bevor Sandrenes Verstand völlig abschaltete und ihr Körper die alleinige Kontrolle übernahm, drückte ihr Draco einen leichten Kuss unters Ohr und flüsterte vier kleine Worte:

„Es warst immer du.“


-OOO-


Jaja, ich weiß, es ist kitschig. *g*

Ich hoffe trotzdem, dass es euch gefallen hat.

Lasst bitte ein Kommi da, nur so weiß ich, ob überhaupt irgendjemand die Geschichte noch weiterlesen will. Wenn nicht, dann kann ich sie gleich abbrechen, dann hat es ja nicht mehr viel Sinn, weiterzuschreiben.

VlG, eure AnnaRachelGreene


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