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Fanfiction

Sandrene - Aufgeklärt?

von AnnaRachelGreene

Hi! *g*

Es geht endlich mal wieder weiter, ich hab mich ins Zeug gelegt und ein neues Kapitel geschrieben. Leider war ich nicht so recht angespornt dazu, nachdem zwar 16 Benutzer diese FF abonniert haben, ich aber nur ein einziges Kommi gekriegt habe.
Ich weiß, dass es doof ist, wenn man immer so lange auf Updates warten muss, glaubt mir das, aber ich komme leider einfach nicht schneller voran, im Moment gibt es andere Sachen zu tun. Ich kann es auch verstehen, wenn ich keine Kommis mehr bekomme, weil jeder aufgehört hat zu lesen wegen den langen Wartezeiten, allerdings nehme ich an, dass es zumindest die Leute noch lesen, die sich Updates melden lassen.
Also bitte schreibt doch wenigstens ein kurzes Review, ich verlange keine Romane und es ist noch keiner beim Kommischreiben gestorben, allerdings ist das das Einzige, womit wir belohnt werden und jeder von euch, der ebenfalls schreibt, weiß, wie zeitaufwendig und nervtödend es ist, bis so ein Kapitel auf die Reihe gestellt ist.

So, jetzt aber erstmal dankeschön an Peggy Sue!
(Schön, dass du noch lebst. *g* Danke für dein Lob, ich weiß es wirklich zu schätzen! *rot werde* Naja, schreibst du jetzt eigentlich noch weiter an deiner ff?)

Und jetzt geht’s weiter. Viel Spaß beim Lesen!

(Entschuldigt die fehlenden Absätze, aber die muss ich immer bei harrypotter-xperts nochmal reinmachen und ich hab gerade keine Zeit mehr dazu!)

--OOO--

Als Sandrene die Augen aufschlug, war alles in völliger Dunkelheit. Sie dehnte sich ausgiebig und spürte dabei etwas Weiches unter ihrem Rücken. Auch der Duft ihrer Umgebung roch sehr vertraut.
Sie befand sich also in ihrem Bett - das war gut.
Allerdings hatte Sandrene keinerlei Erinnerung, wie sie dorthin gekommen war oder welchen Tag sie überhaupt hatten - das war weniger gut.
Ein Blick auf ihren Wecker verriet, dass es so und so noch zu früh war aufzustehen und nach wenigen Sekunden hatte der Schlaf sie wieder übermannt.

„Wach auf, Sandrene! Wir müssen zum Unterricht.“
Etwas rüttelte die Schwarzhaarige an ihren Schultern.
„Ghwg“, nuschelte sie und mummelte sich tiefer in ihr Kissen.
„Mist“, flüsterte eine Stimme nah an ihrem Ohr - wahrscheinlich der - bald mausetote - Schulterrüttler, der sich verdächtig nach Mandy anhörte.
„Lisa, was ist, wenn ich ihr zu viel gegeben habe?“ Ja, es war eindeutig Mandys viel zu laute Stimme.
„Glaube ich nicht, so stark war das doch gar nicht.“ Und das kam aus der Richtung wo Lisas Bett sich befand.
„Dann war Sandrene allerdings sehr schwach. Sie ist nach ungefähr vier Sekunden aus den Latschen gekippt.“
Mussten die Beiden so laut reden, wo Sandrene doch schlafen wollte? Und wenn sie schon plappern mussten, dann doch bitte so, dass Sandrene nicht nur Kings` Cross verstand… Widerwillig öffnete sie die Augen und blickte in Mandys besorgtes Gesicht.
„Geht's dir gut?“, fragte die Rothaarige sofort und musterte ihre beste Freundin aufmerksam.
Sandrene funkelte böse und streckte sich nochmals zur vollen Länge.
„Mir ginge es besser, wenn du endlich aufhören würdest, wie blöd meine Schulter zu rütteln.“
„Oh“, schnell lies Mandy von Sandrene ab.
„Was ist heute für ein Tag?“
„Du erinnerst dich nicht an gestern, oder?“, fragte Mandy, doch bevor Sandrene etwas erwidern konnte, beantwortete sie die Frage selbst: „Natürlich nicht, ansonsten würdest du wahrscheinlich ziemlich sauer auf mich sein.“
Sauer? Wovon redete sie da? Und welcher Tag war heute verdammt noch mal?! Sie konnte sich nicht daran erinnern, wie sie ins Bett gekommen war. Doch sie hatte etwas geträumt, oder? Da war ein Unfall in Zaubertränke gewesen. Der Traum war nicht sehr realistisch gewesen… Als würde sie einen so einfachen Trank verderben! Außerdem hatte sie mit Snape geflirtet, sowas Absurdes…
„Naja, also heute ist Dienstag und gestern hast du in Zaubertränke-“
„-einen Trank vermasselt“, beendete Sandrene den Satz und plötzlich wurde ihr alles wieder bewusst. Das war kein Traum gewesen, das war wirklich passiert! Sie hatte den Trank überkochen lassen. Sie hatte sich den restlichen Tag völlig hirnrissig benommen… Sie hatte urplötzlich Panik vor Draco gehabt, Lisa ohne Grund angezickt und Terry fast geküsst! An das andere wollte sie gar nicht denken… Gequält schloss Sandrene die Augen und stöhnte auf.
„Mandy, bitte sag mir, dass das nicht wahr ist. Bitte sag, dass ich nicht mit Snape geflirtet habe!“ Sie bekam keine Antwort. Als die Schwarzhaarige die Augen wieder öffnete, sah sie Mandys mitleidigen Blick und weiter hinten Lisa in ihrem Bett sitzen, die sehr versucht aussah lauthals loszulachen.
„Ich muss dich leider enttäuschen. Das war wirklich.“
„Warum?“, fluchte Sandrene und warf theatralisch ihre Hände in die Höhe. Warum immer sie? „Warum bitte habe ich das getan?“
„Du warst wegen der ganzen Sache wegen der Party bei den Schlangen so durcheinander, dass deine Gefühle durch den Trank nicht nur verstärkt, sondern auch ein wenig durcheinander gewürfelt wurden“, erklärte Mandy.
Oh. Nun machte einiges Sinn. Sandrene hatte schon gedacht, Blaise hätte sie endgültig in den Wahnsinn getrieben.
„Und wie bin ich ins Bett gekommen? Ich erinnere mich nur noch an den Gemeinschaftsraum und an Terry“ - bei dem Gedanken an ihr gestriges Verhalten dem Vertrauensschüler gegenüber lief sie puterrot an - „und naja… dann ist alles weg.“
Mandy räusperte sich leicht verlegen. „Bitte hex mir keinen Tarantallegra auf, wenn ich dir jetzt die Wahrheit sage, aber… Naja, ich konnte das gestern nicht mehr mit ansehen und… Weißt du, ich hab gedacht, das wird nur noch schlimmer… Und außerdem-“
„Komm auf den Punkt, Mandy!“
Die Rothaarige atmete tief durch, dann nuschelte sie leise „Ich habe dir Schlaftrank untergejubelt“ und verzog das Gesicht zu einem gequälten ich-sah-das-als-meine-letzte-Möglichkeit-an-Blick.
„Du hast mir etwas in den Apfelsaft gekippt?! Das kann ja nicht wahr sein! Du gehörst doch nach Slytherin!“, schrie Sandrene aufgebracht und Mandys Augen wurden groß. „Es tut mir leid, Sandrene, aber ich dachte…“
Plötzlich nahm Sandrene ein Kissen und pfefferte es Mandy lachend ins Gesicht.
„Ich nehm alles zurück, du bist so leichtgläubig, du gehörst nach Hufflepuff!“
„Hey, nichts gegen Hufflepuff!“, warf Lisa ein.
„Was?“, fragte Mandy mit verwirrtem Gesichtsausdruck.
„Mensch, Mandy, das gerade war ein Scherz. Ich bin dir sogar dankbar dafür!“, meinte die Schwarzhaarige und wuschelte ihrer besten Freundin durch die Haare. Mandy wirkte noch verblüffter. Sandrene lachte abermals auf. „Ich weiß nicht, was ich sonst noch angestellt hätte! Aber sag, was mach ich denn mit Umbridge, ich bin schon wieder nicht beim Nachsitzen erschienen! Die alte Kröte dreht mir den Hals um!“
„Mach dir keine Sorgen, sie weiß Bescheid.“
„Du hast ihr die Wahrheit gesagt?!“, fragte Sandrene geschockt.
„Naja, eine etwas abgewandelte Version davon. Wir haben ihr erzählt, wir wüssten nicht, wer dir etwas ins Getränk geschüttet hat. Ich musste dich ja dann leider bewachen und so durften die beiden Schlangenkönige allein Pergamente schreiben…“
„Also doch Slytherin…“, meinte Sandrene grinsend und stand auf. Sie schnappte sich neue Kleidung und trottete ins Bad.
Ein Blick in den Spiegel verriet ihr, dass sie immer noch eine Wunde am Kopf hatte. Das einzig Gute war, dass dank des langen Schlafes ihre Augenringe nicht so deutlich waren wie sonst. Und heute musste sie schließlich gut aussehen. Sandrene atmete tief durch. Blaise musste bereuen, dass er jemanden wie sie betrogen hat.
Schon weniger gut gelaunt schnappte sich Sandrene ihre Zahnbürste und begann, ihr Gebiss zu malträtieren. Dann folgte eine ausgelassene Dusche und 30 Minuten später machten sich Lisa, Mandy und Sandrene - Rain war wie immer zu spät aufgestanden und noch nicht im Bad fertig - auf zum Frühstück.
Mit jedem Schritt, den Sandrene der großen Halle näher kam, verstärkte sich das ungute Gefühl in ihrer Magengegend. Sie würde mit Blaise reden müssen… Genau wie mit Draco. Außerdem würde sie höchstwahrscheinlich Terry und Snape über den Weg laufen.
Am Ravenclawtisch angekommen stocherte Sandrene nur lustlos in ihrem Essen herum und wünschte sich zum ersten Mal seit sie in England war wieder nach Beauxbatons zurück. Dort hatte sie keine Probleme mit Jungen, keine Visionen ihrer verstorbenen Mutter und schon ganz und gar nicht so eine Kröte von Lehrerin in VgddK gehabt… Und der Zaubertranklehrer war so alt gewesen, nicht einmal unter dem Einfluss des misslungenen Gebräus wäre sie auf die Idee gekommen, mit ihm zu flirten…
Rede keinen Stuss, Sandrene!, ermahnte eine Stimme sie. Dir gefällt es hier, du würdest nicht mehr zurückwollen. Hier hast du deine ganzen Freundinnen, hier fühlst du dich daheim!
„Jetzt werd mal nicht sentimental!“, schoss die Ravenclaw in ihren Gedanken zurück. Klar gefiel es ihr hier, auch wenn die momentane Situation einiges zu wünschen übrig lies.

15 Minuten später - ihr Müsli war mittlerweile butterweich und mit Milch vollgesogen und ihr Kaffee war kalt - war es Zeit, zum Unterricht zu gehen. Die erste Doppelstunde heute war Wahrsagen und Sandrene hatte es schon lange bereut, dieses Fach belegt zu haben. Doch Arithmantik konnte sie vergessen, darin war sie einfach nicht begabt. Schon Mathe war eh und je ihre Schwachstelle gewesen, bereits als sie noch die Muggelgrundschule besucht hatte.
Ihre Eltern hatten darauf bestanden, sie in eine staatliche Schule zu schicken und sie nicht zu Hause zu unterrichten. Wahrscheinlich war es eher der Wille ihres Vaters gewesen, dem der Gedanken nicht gefallen hatte, als Kind nicht von einem dafür Ausgebildeten in Mathematik, Französisch und den anderen Grundfächern unterrichtet worden zu sein. Er war zu sehr Muggel geblieben. Und Sandrenes Mutter hatte es ihrem Mann nicht gerade schwer gemacht, mit ihr als Hexe zu leben.
Sandrene war mit beiden Welten aufgewachsen. Zwar hatte ihre Mutter zuhause durchaus gezaubert, doch besaßen sie in ihrer Wohnung auch allerlei Elektrogeräte. Auch wenn sie öfters kaputt gegangen waren durch die Magie, so hatte es doch ganz gut funktioniert. Kein Muggel wäre darauf gekommen, dass ihre Familie anders war, von den komischen brodelnden Kesseln im Keller neben der Waschmaschine und einigen Büchern mit fragwürdigem Inhalt mal abgesehen.
Sandrene lächelte bei dem Gedanken an ihr früheres Haus. Als sie noch beide Elternteile gehabt hatte. Dieses Leben schien so ewig weit zurückzuliegen, dabei war es gerade einmal eineinhalb Jahre her… Und es würde nie wieder so sein.
„Sandrene?“
Die Schwarzhaarige zuckte leicht zusammen und wurde sich wieder ihrer Umgebung bewusst. Alle ihre Freunde standen bereits, dabei zu gehen.
„Ich komme“, meinte die Schwarzhaarige, erhob sich ebenfalls und folgte ihren Freunden in die Eingangshalle. Dort trennten sich ihre Wege und Sandrene machte sich mit Rain auf den Weg in den Schreckensturm der Trelawney. Lisa und Mandy waren begeisterte Arithmantiker.
Der schon seit Monaten benutzte Weg zu dem vergasten Turmzimmer kam ihr immer noch wie eine Ewigkeit vor und ihre Beine dankten ihr, als sie sich endlich auf ihren Platz in dem Klassenzimmer fallen lassen konnte. Weniger dankbar war ihre Nase, die von dem extrem süßlichen Geruch bereits brannte.
„Willkommen meine Lieben“, säuselte Trelawney mit ihrer Sing-Sang-Stimme, als alle Schüler sich eingefunden hatten und grinste dümmlich in die Runde. „Heute wollen wir noch ein letztes Mal Handlesen üben. Die Zeichen stehen gut, heute haben Sie sehr gute Chancen, große Leistungen zu vollbringen.“ Na das war doch schon mal nicht schlecht. Also würde Sandrene es vielleicht doch schaffen, Blaise ins Nirvana zu hexen. Oder Snape vor die Augen zu treten, ohne vor Scham zu platzen…
„Beginnen Sie nun bitte wie immer mit den Entspannungsübungen und der Klärung Ihres Geistes, bevor Sie die Hand desjenigen lesen werden, dem ich Sie gleich zuteile.“
Mittlerweile durften sie ihr Glück nicht mehr an ihrem Tischnachbarn probieren, da sie dessen Hand vermutlich schon 100 Mal untersucht hatten. Nach den - furchtbar wirksamen - Atemübungen begann Trelawney die Pärchen zusammenzustellen.
„Potter und Nottingbell, Weasley und Padma Patil, Brown und Hale, Berléand und Boot, …“
Sandrene hörte der weiteren Aufteilung nicht mehr zu. Das hatte zwei Gründe - erstens wollte sie ihre Ohren nicht allzu lang dieser furchtbaren Stimme aussetzten, andererseits konzentrierte sie sich gerade sehr darauf, sitzen zu bleiben und nicht aufzuspringen und nur noch ein Loch mit ihren Umrissen in der Tür zum Klassenzimmer zurückzulassen. Sie hatte es heute schon mal gesagt, wiederholte es aber gern nochmal:
Warum immer sie?
Und warum um Merlins geblümter Unterhose Willen ausgerechnet TERRY?
Mit einem dumpfen Schlag lies Sandrene ihren Kopf auf den Tisch krachen. Der Schmerz, der dem Aufprall folgte, war allerdings oberhalb des erdachten und erhofften Schmerzpegels. Denn schon zum dritten Mal in zwei Tagen machte ihre Stirn, die bereits von einer Beule geziert wurde, Bekanntschaft mit dem harten Holz der Tische.
Wütend zischte sie die Luft aus und wollte gerade mit einer Tirade französischer Schimpfwörter anfangen, als eine Stimme leise meinte: „Alles Ok mit dir? Geht's dir nicht gut, Sandrene?“
Sandrene drehte langsam den Kopf, um ihr Gegenüber zu sehen. Es war Terry, der sich auf Rains gerade freigewordenen Platz niedergelassen hatte.
„Nein, ist schon Ok“, murmelte Sandrene und richtete sich wieder auf. Dann wurde sie sich bewusst, wie ihre letzte Begegnung geendet hatte und ihr Gesicht begann zu glühen.
„Hi“, meinte sich beschämt und strich sich durch ihre langen schwarzen Haare, die in großen Locken offen über ihre Schultern fielen.
„Hi“, antwortete der Ravenclaw und brachte ein schwaches Grinsen zustande.
„Hör mal, Terry“, begann Sandrene, „Das wegen gestern tut mir leid. Ich wollte nicht so… Nicht so aufdringlich sein. Das kam vom Unfall in Zaubertränke. I-Ich-“
Terry unterbrach sie mit einer Handbewegung.
„Schon gut, ich weiß, Mandy hat mir davon erzählt.“
„Oh. Ok. Also - also dann macht es dir nichts aus?“
„Äh, nein. Nein, ich-ich habe eigentlich schon so gut wie eine Freundin, weißt du? Ich habe… gezögert, sie zu fragen, aber gestern habe ich gemerkt, dass i-ich doch - nichts mehr für dich empfinde und deshalb - ja, deshalb werde ich sie heute fragen“, erklärte Terry stockend und betrachtete, nachdem er geendet hatte, die Maserung des Holztisches.
„Oh. Ok“, antwortete Sandrene ein zweites Mal.
Fällt dir nichts besseres mehr ein, Sandrene?, reizte sie eine Stimme in ihrem Kopf, die sie sofort ausblendete und schnell hinzufügte: „Dann ist ja gut.“
Sandrene war erleichtert, dass sie Terry keine falschen Hoffnungen gemacht hatte. Aber irgendwie klang er nicht sehr erfreut über die Aussicht auf eine Beziehung und er hatte so stockend erzählt…
„Fangen wir an?“, fragte Terry schließlich und ein nervöses Lächeln huschte über sein Gesicht. Sandrene nickte und reichte ihm ihre Hand. Nach nur einer Sekunde schaute er wieder von Sandrenes Handfläche auf und riss übertrieben erschrocken die Augen auf.
„Ich sehe große Gefahr!“
Sandrene lachte laut los - dankbar für die etwas gelockerte Stimmung zwischen den beiden - und fing sich deshalb einen bösen Blick von Trewlaney sowie von Lavender Brown ein, die mit voller Inbrunst die Linien auf Claires Handfläche gemustert hatte.
Da weder Terry noch Sandrene auch nur irgendeine Anweisung für das Handlesen im Kopf behalten hatten und keiner der beiden wusste, was zu tun war, begannen sie, sehr fantasievolle Geschichten über die Zukunft des anderen zu erfinden und erstaunlich schnell - so schnell wie noch nie - ging die Stunde Wahrsagen zu Ende.
Sandrene packte ihre Sachen zusammen und wartete vor der Tür auf Rain. Als die Blonde sich endlich erbarmt hatte, aus dem Klassenzimmer zu treten, machten die beiden sich auf zu McGonagalls Klassenzimmer, wo ihnen eine Doppelstunde Verwandlung bevorstand. Die Hauslehrerin der Gryffindors war noch nicht da und der Unterrichtsraum noch verschlossen, doch Mandy stand bereits vor der Tür und blickte missmutig drein. Sandrene und Rain stellten sich zu der Rothaarigen.
„Was ist los, Mandy?“
„Wir haben einen unangekündigten Test in Arithmantik geschrieben. Ich hab eine ganze Spalte vergessen.“
„Ein E wird auch nicht dazu führen, dass du die Klasse wiederholen musst“, scherzte Sandrene. Mandy setzte einen bösen Blick auf, der sich allerdings bald darauf zu einem kleinen Lächeln formte, das von einem leisen Seufzen begleitet wurde.
„Du hast ja recht“, meinte die Rothaarige letztendlich und musterte einen Punkt hinter Sandrene.
„Wo ist eigentlich Liz?“, meinte Rain.
„Aus der versucht Fernando gerade einen Bezoar zu holen“, meinte die nur und nickte in die Richtung, in die sie bereits geschaut hatte. Sandrene hob fragend eine Augenbraue und drehte sich um.
An der gegenüberliegenden Wand standen die beiden.
Der um einiges größere, schlanke Junge mit den blonden Haaren war nach unten gebeugt und hielt mit beiden Händen Lisas Gesicht umfasst, während er sie leidenschaftlich küsste. Trotz der Finger des Spaniers, die Lisas Wangen bedeckten, konnte Sandrene deutlich den Rotschimmer ihrer Haut erkennen. Die Braunhaarige fuhr ihm zärtlich durch die Haare, dann löste er seine Lippen von ihr und seine Hände fuhren an ihrem Hals hinunter über die Schultern und blieben schließlich auf Lisas Händen ruhen. Er grinste und entblößte eine Reihe strahlend weißer Zähne, wobei Lisa regelrecht hinzuschmelzen schien und ein „bis später“ seufzte.
„Adiós, linda novia“, schnurrte er mit tiefer Stimme, lies die Ravenclaw los und ging dann schnellen Schrittes den Gang hinunter, wo er nach nur wenigen Sekunden um die Ecke bog und verschwunden war.
Lisa stand immer noch an der gleichen Stelle und starrte verliebt in die Richtung, in der Fernando gerade gestanden hatte. Sandrene musste grinsen. Hatte sie auch so ausgesehen, wenn sie sich von Blaise trennte?
Ok, das war jetzt der falsche Gedanke. Blitzschnell war das Lächeln wieder aus ihrem Gesicht gewischt. Erstaunlicherweise hatte sie seit dem Frühstück nicht mehr an ihn gedacht, doch nun sah sie sich wieder dem Gedanken gegenüber, zu Blaise gehen und mit ihm reden zu müssen.
Sandrene wurde sich ihrer Umgebung erst wieder bewusst, als Mandy ihr mit der Hand vor dem Gesicht herumfuchtelte.
„Erde an Sandrene. McGonagall ist da, komm.“
„Hm“, meinte Sandrene nur und bevor sie das Verwandlungsklassenzimmer betrat, sah sie, dass auch Rain ein nicht gerade glückliches Gesicht machte.

Erleichtert verlies Sandrene Snapes Klassenzimmer. Sie hatte Zaubertränke überstanden! Wenn sie auch öfters den Wusch gehabt hatte, sich in ihrem Kessel ersäufen zu müssen - jedes Mal, wenn Snape bei seinen Kontrollgängen durchs Klassenzimmer hinter ihr stehen geblieben und ihren Kesselinhalt begutachtet hatte. Doch zu Sandrenes Erleichterung hatte er kein einziges Wort gesagt. Und er war auch nicht lange hinter Sandrene verharrt, was jedes Mal dazu geführt hatte, dass sich ihre Nackenhaare aufstellten und sie größte Schwierigkeiten gehabt hatte, mit der gleichen Sorgfalt weiter ihre Zutaten zu schnippeln. Letztendlich war ihr Trank jedoch ganz gut gelungen und nun hoffte sie nur, dass auch seine Benotung nicht von dem kleinen Vorfall gestern beeinflusst wurde.
Einige Schritte von der Tür entfernt blieb Sandrene stehen und wartete auf Mandy, die noch ihren Platz saubermachen musste, da ihr Kesselinhalt übergelaufen war, während sie Ron mit Blicken ausgezogen hatte. Zwei Minuten später dann trottete die Rothaarige endlich durch die Tür. Hinter ihr ging Terry Boot.
Da ging Sandrene ein Licht auf.
Terry und Mandy verbrachten durch ihre Aufgaben als Vertrauensschüler doch viel Zeit miteinander und waren auch so befreundet, also könnte sie ja ihre beste Freundin ein wenig über ihn ausfragen… Sie wartete, bis der braunhaarige Ravenclaw außer Hörreichweite war und meinte zu Mandy: „Sag mal, Terry hat eine `fast-Freundin`?“
„Was? Davon weiß ich nichts. Hast du ihn mit jemandem gesehen oder was?“
„Nein. Ich musste heute in Wahrsagen mit ihm zusammenarbeiten und wir sind auf gestern Abend zu sprechen gekommen. Und er meinte - recht stockend allerdings - dass es ihm nichts ausmache und er ja eh so gut wie eine Freundin hat.“
Mandy zog ihre Augenbrauen nach oben. „Hm. Komisch. Also gestern hatte es, finde ich, schon noch so ausgesehen, als ob er nicht gerade abgeneigt wäre dich zu küssen.“
Sandrene nickte nachdenklich. „Ja, er meinte, er wollte wissen, ob er noch etwas für mich empfinde, bevor er es ihr gesteht und hat dann eben gestern gemerkt, dass das nicht mehr so wäre.“
„Oh. Naja, entweder er versteckt es echt gut, dass er in eine andere verknall ist oder“ - auf Mandys Gesicht spiegelte sich Mitleid - „er hat das nur erfunden und er ist immer noch in dich verliebt.“
Sandrene imitierte den Gesichtsausdruck ihrer besten Freundin. „Das tut mir ja echt-“
„Hey!“, unterbrach sie Claire, die gerade zu ihnen hinüber getrottet war, „Was macht ihr für Gesichter? Habt ihr erfahren, dass Snape Pomfrey einen Heiratsantrag gemacht hat und sie abgelehnt hat?“, kicherte sie.
„Miss Hale? In mein Büro, sofort.“
Sandrene brauchte sich nicht umzudrehen, um zu sehen, dass Snape hinter ihnen stand. Die dunkle, gefährlich ruhige Stimme und Claires untertassengroßen Augen sagten genug.
Nach zwei Sekunden löste die Blonde sich aus ihrer Schreckstarre, schluckte einmal laut und folgte dann Snape zurück ins Klassenzimmer.
„Hoppla“, meinte Mandy nur und es schien, als wüsste sie nicht, ob sie lachen oder Mitleid empfinden sollte. Die beiden beschlossen, alleine zur großen Halle zu gehen. Claire kannte den Weg schließlich auch und wer wusste, wie lange sie der alten Fledermaus ausgesetzt sein würde.

Etwa eine Stunde später stand Sandrene vor einem der großen Fenster in den Gängen Hogwarts`.
Sie war gerade auf dem Weg zu ihrem Gemeinschaftsraum gewesen. Lisa und Rain hatten bereits vor ihr den Tisch verlassen und Mandy hatte kurzer Hand beschlossen, noch ein wenig mit Ron rumzuhängen, also betrachtete die Schwarzhaarige nun allein die Landschaft von Hogwarts. Alles war von einer dünnen Frostschicht überzogen und glitzerte in der schwachen Wintersonne. Der Anblick war beruhigend, es gab keine raschen Bewegungen oder Änderungen, immer nur das gleichmäßige Schlagen der Wellen auf dem Schwarzen See und das leichte Biegen der Bäume und Pflanzen im kalten Novemberwind. Völlig in dem Anblick versunken vergas sie sogar ihre innere Unruhe. Erst das Schlagen der großen Turmuhr brachte sie wieder in die Realität zurück und gemächlich trottete sie weiter bis zum Portrait.
Sandrene beschloss, noch kurz in den Schlafsaal zu gehen und zu schauen, ob Lisa und Rain da waren, bevor sie sich einen Tisch im Gemeinschaftsraum suchte, um Hausaufgaben zu machen. Als sie die Tür zu ihrem Zimmer aufmachte, hörte sie Gekicher aus Rains Bett. Allerdings stand dieses so in einer Nische, dass man nicht sehen konnte, wer sich darin befand. Sandrene hielt inne. Noch einmal wollte sie nicht jemanden bei nicht jugendfreien Sachen stören. Also überlegte sie…
Rain konnte es nicht sein. Mit Lee war sie nicht mehr zusammen und ein neuer war ebenfalls unwahrscheinlich, denn sie war immer noch nicht über den Gryffindor hinweg. Sie befand sich noch mitten in Phase zwei - Expartner verfluchen und provozieren war angesagt. Heute früh beim Frühstück zum Beispiel hatte ihn ein Heuler seiner Mutter erreicht, in dem sie sich beschwerte, dass ein Mädchen ihr einen völlig verzweifelten Brief geschrieben hätte, sie sei schwanger von Lee und er wolle nichts davon wissen. Rain hatte Glanzarbeit geleistet - Lee hatte einen richtig schönen Grünton um die Nase bekommen - und jeder Schüler und ebenfalls jeder Lehrer hatte es gehört. Claire hatte heute vor Zaubertränke erzählt, McGonagall hätte ihn nach dem Frühstück abgefangen und ihn gebeten, auf ein Wörtchen mit ihr zu kommen. Sandrene wusste nicht, ob der Gryffindor ihr leid tun sollte, allerdings waren die Anschuldigungen gegenüber Rain auch nicht ganz ohne gewesen.
Aber zurück zum eigentlichen Thema. Also Rain bei unehrenhaften Sachen war ausgeschlossen. Waren es vielleicht wieder Lisa und Fernando? Aber die würden ja kaum in Rains Bett gehen. Also atmete Sandrene noch einmal tief durch, schloss die Zimmertür hinter sich und lief zu ihrem Bett, um ihre Tasche abzulegen.
Glücklich erkannte sie, dass es Rain und Lisa waren, die wieder über einer der Ausgaben von „Girls Magic“ vertieft waren. Was fanden die beiden nur an solchen Teenie-Magazinen?
„Hey Sandrene“, meinte Lisa, als sie ihre Freundin entdeckt hatte, „Wie würdest du diese Frage beantworten?“ Die Braunhaarige nickte Rain zu, die sich räusperte und mit hochgezogener Augenbraue vorlas:
„Persönlichkeitstest, Frage Nummer acht: Du findest deinen Freund knutschend mit einer Anderen. Was tust du? A: Du rennst weinend davon und hörst den ganzen Tag nur noch „Ein Kessel voller dampfender, heißer Liebe“, B: Du zückst deinen Zauberstab und schießt die erstbesten Flüche, die dir einfallen, auf die beiden ab oder C: Dir ist das egal, immerhin hast du auch drei Affären.“
„Ist `ihm in die Weichteile treten` auch eine Option?“, fragte Sandrene mit einem Lächeln auf dem Gesicht.
Lisa grinste frech. „Ich glaube, das entspricht dann am ehesten Antwort B. Also müssen wir nochmal 20 Punkte hinzuzählen… Ich will ja nichts sagen, aber wir bewegen uns ziemlich stark auf den Typ `freches Biest` zu…“

Als Sandrene ihren Aufsatz für Zauberkunst beiseite legte - der letzte, den sie zu machen gehabt hatte - war sie allerdings nicht erleichtert wie sonst. Denn ihr wurde bewusst, dass sie nun keine Ausreden mehr hatte, mit denen sie sich vor ihrem Gewissen hatte rechtfertigen können, warum sie noch nicht zu Flitwick gegangen war.
Sandrene versuchte sich noch einmal einzureden, dass es absurd war, Angst vor diesem Gespräch zu haben. Diese Sache war schon lange vorbei und es war nun mal so geschehen. Die Situation ändern konnte sie sowieso nicht. Doch sie konnte endlich die Wahrheit erfahren und musste nicht mehr darüber nachgrübeln, was war und warum!
Dennoch fühlte sie sich mehr als unwohl, als sie ihre Schulsachen nach oben brachte, sich von Rain und Lisa verabschiedete und sich auf den Weg zu ihrem Hauslehrer machte.
Auf den Gängen war ziemlich viel los. Im Abstand von einer halben Minute kamen immer neue Ströme Gryffindors, die auf den Weg in den siebten Stock zu sein schienen. Sandrene beachtete sie nicht weiter und schlurfte in wirren Gedanken versunken bis vor die Tür von Professor Flitwicks Büro. Nach zehn Sekunden innerem Kampf mit ihrem Herzen, das anscheinend gerade den Beat auf einem Heavymetal-Konzert nachahmen wollte, hatte sie sich einigermaßen beruhigt und bevor sie es sich anders überlegen konnte, klopfte sie schnell an die Tür.
Sie wartete - eine Sekunde, zwei, drei.
„Herein“, trällerte eine fröhliche, piepsige Stimme durch die Tür und Sandrene öffnete diese. Der kleine Hauslehrer der Ravenclaws stand vor einem großen Bücherregal an der linken Wand neben der Tür.
„Ah, Miss Berléand. Wie kann ich Ihnen denn helfen?“
„Hallo Professor. Ich würde Sie gerne etwas fragen, hätten Sie kurz Zeit?“
Professor Flitwick nickte mit einem offenen Lächeln und deutete Sandrene, sich auf einen der Stühle am Schreibtisch des Lehrers zu setzen. Sandrene lies sich in das weiche Polster sinken und beobachtete, wie der kleine Mann sich ebenfalls auf seinen Platz auf der anderen Seite des dunklen Holztisches setzte und ein paar Bücher, die im Weg lagen, wegschob, sodass er Sandrene ansehen konnte.
„Also, wie kann ich Ihnen denn jetzt helfen, Sandrene?“
Sandrene räusperte sich kurz - nur um sicherzugehen, dass ihre Stimme nicht gleich versagen würde - und meinte dann: „Also ich hätte eine Frage über meine Mutter, Sarah Berléand. Ihr Mädchenname war Reese.“
Flitwicks Miene verzog sich kurz nachdenklich, dann nickte er zufrieden.
„Natürlich, Sarah Reese. Sie war in meinem Haus, nicht?“
„Ja.“ Der Blick des Lehrers richtete sich in die Ferne, während er weitersprach: „Miss Reese, ein sehr kluges Mädchen, ja. Ich erinnere mich gut an sie. Und das also war Ihre Mutter? Ich hatte mich schon des Öfteren gefragt, warum Sie mir so bekannt vorkommen. Sie haben die gleichen Gesichtszüge. Und die gleichen guten Noten“, fügte er mit einem Lächeln hinzu.
Sandrene wollte nicht unhöflich sein und obwohl sie nicht gerade zum Lachen aufgelegt war, lies sie ein kurzes Grinsen über ihr Gesicht huschen. Dann machte dies einem nachdenklichen Ausdruck Platz. Flitwick hatte gerade „sie war Ihre Mutter“ gesagt, oder?
„Sie wissen, dass sie tot ist?“, fragte sie deshalb ihren Hauslehrer.
„Ja“, meinte Professor Flitwick und schaute betrübt auf seinen Schreibtisch, „Es gab einen Bericht im Tagespropheten damals bei dem Angriff. Und da war eine Liste mit den Todesopfern. Das tut mir sehr leid, Miss Berléand. Sarah Reese war ein wirklich bezauberndes Mädchen“, sein Blick traf wieder den von Sandrene, „Man weiß ja bis heute nicht, warum sich Todesser in Frankreich aufgehalten haben. Dieser Artikel hat mich sehr beschäftigt und deshalb blieb er mir wahrscheinlich bis jetzt im Kopf...“
„Professor Flitwick, was ich eigentlich fragen wollte, ist, ob meine Mutter aus Hogwarts… Nun, ob sie rausgeworfen wurde. Im fünften oder sechsten Schuljahr.“
„Rausgeworfen? Miss Reese? Nein. Aber Moment - Ja, ich glaube, es hätte nicht mehr viel dazu gefehlt, als man herausgefunden hatte, was sie angestellt hatte.“
Sandrene atmete erleichtert auf und merkte erst jetzt, dass sie seit ihrer Frage die Luft angehalten hatte. Nein. Er hatte nein gesagt, sie wurde nicht rausgeworfen! Was aber war dann in der letzten Vision geschehen? Nun, erst einmal musste sie wissen, was genau damals in dieser Kammer passiert war.
„Was hatte sie denn angestellt?“, fragte sie daher.
Professor Flitwick schob seine Brille auf der Nase zurecht, dann begann er zu erzählen.

--OOO--

So, das wars fürs erste. Ich denke (wirklich!), dass das nächste Chap schneller kommt, weil ich solche Lust habe, es zu schreiben... Denn dann wird endlich aufgedeckt!!!

H&K, AnnaRachelGreene


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