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Fanfiction

Sandrene - WeiĂź wie Schnee und Schwarz wie Hass

von AnnaRachelGreene

ICH LEBE NOCH!
Ich lebe ... und fĂĽhle mich ganz schrecklich. Ich weiĂź, ich hab es gar nicht verdient, dass ihr noch weiterlest, aber BITTE tut es doch. Ich verspreche auch, dass ich nie mehr so lange eine Pause mache. Es ging in letzter Zeit wirklich gar nichts mehr. Ich hatte eine richtig dolle Schreibblokade und keine Ideen. Von dem Schulstress ganz zu schweigen...
Aber jetzt habe ich Ferien und schreibe wieder gaaaaanz viel.
Also lest doch noch weiter, ich möchte diese Geschichte nämlich auf keinen Fall aufgeben und ihr seid doch immer so lieb zu mir. *g*
H&K,
Leylin *Versöhnungskekse an alle austeil*

Und fĂĽr alle, die - wie ich sehr gut verstehen kann - keine Ahnung mehr haben, was im letzten Chap passiert war, hab ich hier noch eine kleine Zusammenfassung:

Als Sandrene mit nichts außer ein paar übrigen Wunden am Rücken aus dem Krankenflügel entlassen wird, wird sie von ihren Freunden stürmisch begrüßt. Von allen bis auf Blaise, der sich nicht um seine Freundin zu kümmern scheint. Als die abenteuerlustige Ravenclaw am Abend nichts mehr zu tun hat, übermannt sie ihre Abenteurerlust und sie will ihn in seinem Gemeinschaftsraum besuchen. Als sie wider Erwarten in den Raum kommt, erwartet sie kein Blaise, sondern drei Siebtklässler, die nicht freudig über ihre Anwesenheit sind. In letzter Minuten taucht Draco, der Racheengel auf und schützt Sandrene mit Hilfe seiner zauberstablosen Magie. Dann hat die tratsch-süchtige Pansy ihren Auftritt und spielt auf den kleinen Zwischenfall am Maskenball an, bis Blaise die Situation rettet und Draco vor der Tür seine Abrechnung mit Pansy vornehmen kann, während Sandrene und Blaise nach einer kleinen Auseinandersetzung bezüglich Arabella Watson, der Freundin von Blaise, die ihn angeblich ohne seinen Willen geküsst hatte, über Sandrenes Unfall reden und sich abends im Guten voneinander trennen.

So, und jetzt gehts weiter!

---o-oO-OO#########OO-Oo-o---

Vor einer Woche hatte Sandrene ihren Vater zum ersten Mal seit fast einem halben Jahr wiedergesehen.

Sie sollte sich freuen, ihn tierisch vermissen, beim Gedanken an ihn in Tränen ausbrechen oder vielleicht auch lächeln, aber Sandrene hatte große Lust, ihn einfach nur umzubringen.

Was fiel ihm eigentlich ein? Sandrene wollte kein kleines Geschwisterchen, und sie wollte keine neue Familie. Und schon gar nicht jede Woche ein neues Ultraschallbild von Marie, dieser brünetten, doofen…

Nein! Stop, Sandrene! Hat sie dir irgendwas getan? Du hast kein Recht dazu, sie zu beleidigen!

Und ob ich das habe… sie zerstört meine Familie!

Deine Familie ist nicht mehr vorhanden! Deine Mutter ist tot.

Aber bald, wenn ich ihn erschossen habe und ich ebenfalls umgebracht werde, wenn Blaise von meinem Kuss erfährt, dann sind wir wider vereint.

„Sandrene!“

Ach, lass mich in Ruhe.

„Sandrene?“

Ich werde mich jetzt nicht mehr mit meinem Gewissen unterhalten! Sei ruhig!

„Hey Sandrene, was ist denn los? Warum soll ich ruhig sein? Bist du mit dem falschen Fuß aufgestanden?!“

Stop. Gewissen, warst du das?

Nein.

Aber -

Sandrene drehte sich um und blickte in Mandys verdattertes Gesicht.

Sie war das also gewesen… und anscheinend hatte sie laut gesprochen…

Sandrene wurde rot. „Sorry, ich hab gedacht, dass … nun … dass eben … naja, dass ich mich mit mir selbst unterhalten habe.“

Mandys Ausdruck wurde noch etwas verwirrter und dann schĂĽttelte sie den Kopf, als wolle sie diese Unterhaltung einfach vergessen.

„Ooookay. Ja. Was ich wollte ich dir eigentlich sagen? Ach ja. Hast du schon mal nach draußen geschaut?“, fragte sie und ein breites Grinsen begann sich auf ihrem Gesicht auszubreiten.

„Nein, wieso?“, entgegnete Sandrene.

„Na dann mach mal!“

Mit einem Ruck zog Mandy den Vorhang, der das einzige Fenster in ihrem Schlafsaal verdeckte, zur Seite und Sandrene, die gerade noch im Bett gelegen hatte, musste mit einem Schlag feststellen, dass sie blind war. Oder im Himmel, denn alles, was sie sah, war blendendes WeiĂź.

Doch zu Mandys Glück klärte sich ihre Sicht wieder und langsam schärften sich die Umrisse, bis sie erkannte, dass die ganze Landschaft um Hogwarts sowie die Dächer und Türme von einer dicken weißen Schneeschicht überzogen waren.

„Es hat geschneit?!“

„Ach ne. Sag nicht, dass du jetzt so lange gebraucht hast, um das zu erkennen“, kicherte Mandy.

„Püh!“, meinte Sandrene nur, hievte sich aus dem Bett und stolzierte möglichst elegant ins Bad. Besser gesagt versuchte sie es, doch ihre ziemlich lockere Schafanzughose macht ihr einen Strich durch die Rechnung, indem sie bei jedem Schritt ein Stück tiefer sackte und einen Meter vor der Badezimmertür Bekanntschaft mit dem Boden machte.

Sandrene ignorierte das laute Gelächter von Mandy und die Todesdrohungen von Rain, die durch den Lärm gerade aus ihrem Schlaf gerissen worden war und knallte die Badtür hinter sich zu.

Dann schenkte sie dem Spiegel ihren Schlafzimmerblick und putze die Zähne. Da klopfte es an der Tür und Lisas Stimme drang gedämpft in den Raum: „Sandrene? Mandy und ich gehen schon mal nach unten. Weck Rain bitte dann noch mal auf, ja?“ Sandrene gab ein kurzes „Hm-hm“ von sich und stellte sich unter die Dusche.

Das kalt gestellte Wasser lief beruhigend kühl über ihren verletzten Rücken und als sie widerwillig aus der Dusche gestiegen war, trottete sie - ihre Hose festhaltend - wieder ins Zimmer und zog sich einen dicken Pullover über ihre Bluse. Als sie dann auch noch ihre Haare einigermaßen gebändigt hatte, weckte sie Rain auf, die ihr ein paar weitere Todesdrohungen zumurmelte, schnappte ihren Zauberstab und ging hinunter in den Gemeinschaftsraum.

Da sie nach einem Blick auf die Uhr dort feststellen musste, dass sie ziemlich spät dran war, beschloss sie - ihr sich schon wieder einschaltendes Gewissen ignorierend - die Abkürzung durch den verbotenen Korridor zu nehmen.



Sie hasste Umbridge, sie hasst sie! Blöde, alte, dämliche Kröte… Und dieses Mistvieh von Filch!

Sandrene stampfte weiter Richtung Große Halle und jeder, der an ihr vorbeilief und sie zu lange ansah, bekam ihren absolut tödlichen Blick zu spüren.

Nachsitzen… Schon wieder.

Sandrene seufzte. Der Tag wurde immer besser. Hätte sie nur auf ihr blödes Gewissen gehört. Einmal in ihrem ganzen Leben hatte sie die verbotene Abkürzung genommen - klar, dass sie natürlich dieser blöden Katze von Filch auf den Schwanz treten musste, die so laut maunzte, dass wohl nun alle Schüler, die wie Rain noch schliefen, wach waren!

Wütend eilte die Schwarzhaarige weiter zum Treppenhaus. Und dann wäre es ja kein perfekter Morgen gewesen, wenn nicht auch noch Umbridge zwei Flure weiter stand. Und jetzt durfte die Ravenclaw nachsitzen. Drei mal. Wie sie schon das zuckersüße, falsche Lächeln vermisst hatte, dass die alte Kröte einem schenkte, wenn man kurz aussetzen musste, weil man einen Krampf in der Hand hatte.

Der Morgen war einfach zum Kotzen.

Genervt stapfte Sandrene die Treppe hinunter und dachte zu spät an die Stufe, die ihr schon einmal fast zum Verhängnis geworden war. Mit einem Mal war kein Stein mehr unter ihrem rechten Fuß und sie spürte, wie ihr Körper nach unten fiel und ihren Magen zusammen mit einem Schrei oben lies.

Im allerletzten Moment konnte sie sich noch am Geländer festhalten, bevor sie komplett durch die nicht vorhandene Stufe stürzte. Mit rasendem Herzen hievte sie sich wieder nach oben und blieb auf dem Boden sitzen, um diesen Schock zu verdauen.

Warum nur konnten sie die dämliche Stufe nicht wieder hinmachen?! Bis jemand ganz durchfiel und sich das Genick brach.

Als ihr Adrenalin-Pegel auf einen mehr oder weniger normalen Wert zurückgesunken war, stand sie wieder auf und ging langsam und konzentriert weiter - dabei immer schön auf ihren Weg achtend - bis sie schließlich heil am Ravenclawtisch ankam, wo die anderen schon frühstückten.

„Hey du Wasserratte!“, meinte Mandy und grinste. „Ich wollte schon kommen und dich holen. Wie lange hast du denn zum Duschen gebraucht? Jetzt ist der Kakao schon fast alle.“

„Wie schlimm…“, brummte Sandrene und lies sich auf die Bank fallen. „Was?“, fragte die Rothaarige und wartete, dass Sandrene ihre Bemerkung wiederholte, doch die meinte stattdessen nur „Post“ und nahm sich ein Toastbrot.

Wie zur Erklärung erfüllten daraufhin helle Schreie und Fipsen die Große Halle, als die Eulen, Käuze und andere Vögel - alle mit einer dünnen weißen Schicht bedeckt - durch die offenen Fenster geflogen kamen und Briefe und Päckchen zu ihren Empfängern brachten. Und nur ein paar Sekunden später landete ein vom Schnee durchweichter Tagesprophet vor Sandrene auf dem Tisch und ihm folgte eine kleine, dunkelgraue Eule mit riesigen Augen, die ihr die rechte Kralle hinstreckte, an dem der kleine Beutel gebunden war, in den man das Geld tun musste.

Sandrene steckte ein paar MĂĽnzen hinein und kraulte dem kleinen Postboten kurz den Kopf, worauf dieser zufrieden gurrte und wieder davonflog. Auch Mandy hatte Post bekommen, jedoch keine Zeitung, sondern einen Brief.

„Das ist Mum`s Handschrift“, meinte sie und öffnete den Umschlag. „Was die wohl will…“

Sie begann zu lesen und ihr Blick wurde von Wort zu Wort skeptischer, dann beunruhigt und sogar etwas panisch. Und auf einmal weiteten sich ihre Augen schlagartig und sie kreischte so laut ?Nein`, dass Sandrene dachte, ihr Trommelfell wäre geplatzt. Lisa dagegen war so sehr erschrocken, dass sie sich die Tasse Tee, die sie gerade in der Hand gehabt hatte, über ihren Umhang kippte. „Scheiße!“, schimpfte sie und begutachtete die Teepfütze, die der Stoff langsam aufsog.

„Was ist denn los?“, fragte Sandrene besorgt Mandy, die ungläubig und mit offenem Mund auf das Blatt Pergament in ihren Händen starrte.

„A-A-Alex und Josh… m-mein Z-z-zimmer…tot.“

„Wer ist tot?!“, rief es auf einmal von hinten. Claire war gekommen und hatte wahrscheinlich nur Mandy letzte Worte mitbekommen. Erschrocken schnappte Sandrene den Brief aus den Händen ihrer besten Freundin, warf Mandy einen bittenden Blick zu und als diese nichts erwiderte, fing sie an, die sauber geschriebenen Zeilen zu lesen:


Hi meine GroĂźe!
Ich hoffe, es geht dir und deinen Freundinnen gut und in der Schule läuft alles wie immer. Mandy, Schatz, ich muss dir etwas mitteilen. Josh und Alex haben gestern etwas angestellt… Du kennst sie ja und ich weiß einfach nicht, wie sie es gemacht haben, aber naja, sie haben aus Versehen dein Zimmer in Brand gesteckt. Es war kein normales Feuer, wir konnten es erst durch einen sehr komplizierten und schweren Zauber löschen und leider sind einige deiner Sachen verbrannt. Aber bleib ruhig, Schatz, sie bekommen noch ihre Strafe und sicher sind keine wichtigen Dinge kaputt gegangen. Der Katze geht es bis auf einen leicht verkohlten Schwanz auch gut. Schreib bitte zurück, damit ich sehe, dass du nicht ins Koma gefallen bist und sei nicht zu sauer auf deine Brüder. (Wehe, du schickst ihnen einen Heuler!)
Hab dich lieb, mein Schatz!
Mama



Als Sandrene den Brief sinken lies, wusste sie nicht, ob sie lachen oder ihre beste Freundin bemitleiden sollte. Mandys Ausdruck spiegelte mittlerweile nur noch pure Mordlust wieder.

Wortlos hielt Sandrene ihr das Stück Papier wieder hin und musterte besorgt ihre beste Freundin, die das Glas in ihrer Hand so fest hielt, dass ihre Knöchel weiß hervortraten.

„Mandy?“, fragte Claire und fuchtelte mit der Hand vor ihrem Gesicht herum. Sandrene teilte Claire mit, was in dem Brief gestanden war und diese schien genau wie sie zuvor zum Teil in einen Lachanfall, andererseits in Mitleid ausbrechen zu wollen.

„Das wir bestimmt lustig, wenn deine Brüder nächstes Jahr nach Hogwarts kommen“, meinte Claire schließlich und quetschte sich neben Mandy auf die Bank.

„Das wird nicht lustig, das wir die HÖLLE“, antwortete Mandy verzweifelt und legte den Brief auf den Tisch. „Dann hat man nicht mal mehr während der Schulzeit Ruhe vor ihnen. Du kannst dir ja gar nicht vorstellen, wie sehr zehnjährige Zwillinge nerven können!“

„Nein, das kann ich nicht. Naja. Schaut ihr heute beim Spiel zu?“, erwiderte Claire. (Anmerkung: Wer es nicht mehr weis: Es ist Samstag und das Quidditchspiel Hufflepuff/Slytherin findet statt; Rain wollte zuerst nicht hin, weil sie sich mit Lee gezofft hat)

„Ja, wir kommen. Und auch Rain. Stimmt`s, Rain?“

„Was?“, meinte die Blonde, die gerade eben an den Tisch gekommen war.

„Wir unterhalten uns über das Spiel heute und dass wir ALLE hingehen. Auch du, stimmt`s?“

„Ach, sei leise oder ich überleg es mir anders. Ich hab wirklich gar keine Lust Lee zu sehen, dieser A-“ „Rain!“, warf Lisa dazwischen, „Hör auf damit, ihn zu beschimpfen, sondern rede mit ihm. Ich bin sicher, ihr kriegt das wieder hin. Reißt euch beide mal zusammen und hört auf, euch so kindisch zu benehmen!“

Darauf wusste Rain nichts mehr zu sagen und nahm sich missmutig ein Toast, murmelte aber etwas, das sich anhörte wie „er ist schuld“.

„June Nottingbell? Rain, ist das nicht deine große Schwester?“, fragte Sandrene, die gerade bei den Verlobungen, die in der Zeitung abgedruckt waren, angekommen war.

„Ja. Hab ich es euch noch nicht erzählt? June heiratet.“

„Nein, hast du nicht“, erwiderte Mandy und rührte in ihrem Kakao. „Sorry. Lisa, du wusstest es aber, oder?“ Die Braunhaarige nickte und begutachtete ihren Pullover, den sie mithilfe eines Zaubers wieder Tee-frei gemacht hatte.

„Das Spiel fängt gleich an“, warf Claire in die Runde, „Wollen wir gehen?“ „Ok“, meinte Mandy und auch Sandrene nickte, nahm die Zeitung und lief mit den anderen in den Schlafsaal, deponierte sie auf der Kommode und zog sich ihren Winterumhang sowie einen Schal an, um zwei Minuten später wieder nach unten zu hasten.

Als sie das große Portal öffneten, wehte ihnen ein kalter Luftzug entgegen und die Mädchen waren sich einig, dass sie froh sein konnten, nicht heute ihr Spiel zu haben.

„Ich bin ja gespannt, wer gewinnt, also auch derjenige, der unser nächster Gegner wird“, meinte Lisa und rieb sich ihre Hände.

„Slytherin natürlich! Hufflepuff hat gegen diese Schlangen doch gar keine Chance! Die sind viel zu gutmütig“, erwiderte Mandy.

„Sei dir da nicht so sicher. Mit den neuen Jägern sind die gar nicht so schlecht, ich hab ihnen letztens heimlich beim Training zugesehen und sie waren ziemlich gut.“

„Du hast heimlich gespannt?“

Lisa wurde ein wenig rot. „Ich versuche nur, wertvolle Tipps für unsere Mannschaft zu ergattern u-und-“

„Und Fernando im schweißnassen, an der Haut klebenden Trikot zu sehen“, vervollständigte Mandy den Satz für sie.

„Fernando?“, fragte Sandrene

„Einer der neuen Spieler. Er und seine Schwester Maite sind letztes Jahr an unsere Schule gekommen und… naja, Fernando ist nicht gerade hässlich. Durchtrainierter, braun gebrannter Spanier, du verstehst.“ Ein schelmisches Grinsen breitete sich über Mandys Gesicht aus. „Findest du nicht auch, Liz?“

„Haha.“ Doch ein kleiner Hauch von Rot schlich sich dann doch auf ihre Wangen.

Im Stadion angekommen waren natürlich alle guten Plätze schon besetzt und sie mussten sich dann ohne Dach über dem Kopf zufrieden geben. Doch die Stimmung war nach wie vor gut - Slytherin siegessicher und Hufflepuff hoffnungsvoll. Und nach nur fünf Minuten Warten durchschnitt Lees Stimme die Luft und verkündete die Namen der Spieler. Von den Hufflepuffs kannte Sandrene fast keinen, doch dafür ein paar der Slytherins besonders gut. Als Blaise und Draco aufs Spielfeld marschierten wie zwei junge Götter klatschte Sandrene und jubelte und bekam dafür sofort sieben paar tödliche Blicke zu spüren - die ihrer Freundinnen und besonders die des goldenen Trios, das sich mittlerweile zu ihnen gesellt hatte.

Also verstummte sie wieder und winkte Blaise zu, als er gerade in ihre Richtung schaute. Der jedoch sah sie nicht und machte sich für den Spielstart bereit. Madam Hoochs Pfiff ertönte und 14 grüne beziehungsweise gelbe Gestalten schossen in den Himmel.

Und wie Lisa schon vermutet hatte, waren die Hufflepuffs um einiges besser wie Mandy zufolge die Jahre zuvor. Und die Slytherins, die am Anfang eher lässig gespielt hatten, begannen langsam, sich mehr reinzuhängen und gaben Gas. Zwischendurch gab es sogar einmal Gleichstand zwischen den beiden Gegnern, wie Lee mit erstaunter Stimme feststellte.

Allerdings konnte man dieses Mal keine Scherze von dem Gryffindor hören, wofür es auch einen guten Grund gab. Und der stand gerade neben Sandrene und schmollte.

Die Zeit verging quälend langsam, wahrscheinlich war es so langweilig, weil sie so weit hinten standen, dass sie keine gute Sicht hatten und nur ab und zu ein paar fliegende Schatten sehen konnten. Sandrenes Füße schienen schon eingefroren zu sein, als schließlich der Schlusspfiff ertönte und Lee mit düsterer Stimme verkündete, dass Draco den Schnatz gefangen und Slytherin damit gewonnen hatte.

Nach einigen Minuten des Jubelns und des deprimiert-Seins leerten sich die TribĂĽnen langsam und auch Sandrene und ihre Klassenkameradinnen waren wieder auf dem Weg Richtung Hogwarts.

„Liz, ich glaube, Fernando hat dir vorhin einen Blick zugeworfen“, meinte Mandy und lächelte. „Sicher“ „Nein wirklich, er hat dich gemustert, da bin ich mir sicher.“ Und wieder wurde Lisa rot, diesmal noch ein bisschen mehr. Und dann tauchte - wie es natürlich kommen musste - Lee auf.

Er lief schnurstracks auf die Mädchen zu und fixierte Rain mit seinem Blick. Zwanzig Meter hinter ihm standen Fred und George Weasley und schüttelten gleichzeitig die Köpfe. Als Rain ihren Freund sah, blieb sie stehen und meinte nur „vergiss es“. Dann lief sie eilig weiter, um ihm zu entgehen.

„Rain! Warte, Rain! Lass uns reden, ja?“ Die Blonde blieb wieder abrupt stehen und drehte sich bissig um, um ihm einen Mörderblick zu schenken.

„Vergiss es“, wiederholte sie ihre Worte von vorhin und durchbohrte ihn weiter abfällig mit Blicken.

„Bitte, ich möchte das wirklich klären. Hörst du mir bitte zu?“ Rains Ausdruck blieb der gleiche und sie zuckte nicht mal mit der Wimper. Sandrene erinnerte das an eine ganz bestimmte Situation. Vor nicht allzu langer Zeit hatte fast genau an der gleichen Stelle Blaise versucht, sich wieder mit ihr zu versöhnen.

„Und was bitte willst du mir sagen? Dass du es nicht so gemeint hast? Das glaube ich dir nicht.“

„Ich hab dir wehgetan, das weis ich. Es tut mir leid.“

„Und mir tut es leid, dass ich meine Zeit mit so einem Idioten wie dir verschwendet habe. Ich wäre wohl doch besser zu Roger gegangen.“

„Zu dem Schleimer? Der-“

„Der bezeichnet mich wenigstens nicht als ?nuttig`!“

„Ich habe das nicht so-“

„Oh doch, du hast das so gemeint.“

„Ähm“, warf Mandy dazwischen, „Ich glaube, wir warten oben auf dich, ok?“

„Nein, ihr könnt hier bleiben, wir sind gleich fertig miteinander.“ Und ihr Ton duldete keine Widerrede.

„Bitte, du weist, dass das nur auf deine Kleidung bezogen war.“

„Warum bist du nur so verdammt besitzergreifend?“, fauchte Rain, „Nur weil ich mich gerne schön anziehe bin ich gleich eine Nutte?“

„Es kommt teilweise nuttig rüber. Oder denkst du, dass es Zufall ist, dass du gerne mal sitzen gelassen wirst, wenn man dich ins Bett bekommen hat. So wie Zabini das mit dir gemacht hat!?“

„Das war zu weit. Ich ziehe mich an WIE ICH ES WILL und lasse mir doch nicht von so einem Arschloch wie dir vorschreiben, was ich zu tun und was ich nicht zu tun habe!“ Mittlerweile standen ihr die Tränen in den Augen.

„Ich will dich nicht mehr sehen. Lass mich einfach in Ruhe“, meinte sie mit flatternder Stimme und drehte sich schnell um, bevor die erste Träne über ihre Wange lief.

Lisa legte einen Arm um sie und schenkte dem halb wütend, halb verletzt aussehendem Lee noch einen du-elender-Bastard-Blick, bevor sie gefolgt von Mandy und Sandrene weiter durch den Schnee Richtung Schloss stapften. „So ein Arschloch“, flüsterte Rain mit tränenerstickter Stimme. „Er hat dich nicht verdient“, meinte Lisa tröstend und drückte die Blonde.

Als Sandrene am Eingang angekommen gerade dabei war, die schwere Holztür zu öffnen, erkannte sie - fast schon von der Hausmauer verdeckt - Blaise und Draco.

Da der andere Teil ihrer Mannschaft weit und breit nicht zu sehen war, beschloss Sandrene, ihnen jetzt gleich zu ihrem Sieg zu gratulieren. Außerdem musste sie Blaise noch daran erinnern, dass sie gestern Abend etwas nicht mehr zu Ende gebracht hatten…

Sie lächelte verschmitzt und bahnte sich ihren Weg durch die Schülermenge zu den beiden. Als sie näher kam, erkannte sie, dass sie nicht allein waren. Zuvor noch hinter der Ecke des Schlosses verdeckt, standen Harry und Ron.

O-oh, das gibt Ärger…

Sie lief noch näher zu ihnen und irgendwann hörte sie dann auch, was sie sagten.

„Das glaube ich nicht, Malfoy. So schwer, wie ihr euch schon mit den Hufflepuffs getan habt… Euch stecken wir leicht in die Tasche!“, höhnte Harry und erntete ein breites Grinsen von Ron.

„Und wie hast du es eigentlich geschafft, den Schnatz zu fangen? Hat er dir Leuchtsignale gegeben? Sonst hättest du ihn doch nie gefunden!“

„Wie kindisch“, murmelte Sandrene, blieb aber in Sicherheitsabstand zu ihnen stehen. Sollte sie sie einfach machen lassen oder sie auffordern, es gut sein zu lassen?

Draco musterte die Gryffindors nur abschätzig, deutete Blaise hinter seinem Rücken jedoch ein Zeichen, worauf der blitzschnell einen Schneeball nach Harry warf und ihn mitten ihm Gesicht traf.

„Jungen! Mann, bin ich zufrieden, dass ich kein Testosteron produziere“, dachte Sandrene.

Ron und Harry ließen das nicht auf sich beruhen und beschossen die lachenden Slytherins ebenfalls mit Schneebällen.

„Sandrene?“

Erschrocken wirbelte Sandrene herum - Mandy stand da.

„Warum bist du einfach weggelaufen? Und warum stehst du jetzt hier rum?“, fragte sie vorwurfsvoll.

„Desolé. Ich wollte Blaise und Draco gratulieren, hab ich denn nicht Bescheid gesagt? Naja, jedenfalls liefern die sich lieber eine Schneeballschlacht mit Ron und Harry.“

„Was?“, fragte Mandy und schaute sich um, bis sie die tollwütigen Fünftklässler sah. „Oh mein Gott. Bin ich in der Vergangenheit? Sind wir sechs Jahre alt oder was?“

„Das habe ich mir auch gedacht…“, meinte Sandrene, verschränkte ihre Arme und beobachtete zusammen mit ihrer besten Freundin das Spektakel.

Ron warf gerade einen weiteren Schneeball nach Draco, traf aber nur seine Hose.

„Das kannst du doch besser, Wiesel!“

„Besser als du allemal, Frettchen!“

„Vorsicht, Malfoy! Ducken!“, schrie Harry und schleuderte einen Schneeball nach dem Blonden, während Blaise abgelenkt war und seine Augen rieb, in die er wahrscheinlich etwas abbekommen hatte.

Draco ging blitzschnell zur Seite - Sucherreflexe, wie Sandrene begeistert dachte - und zuckte seinen Zauberstab. „Vorsicht Potter! Rennen!“, rief er und schon jagte ein Lichtstrahl auf den Gryffindor zu.

Der Zauber traf jedoch auf einen Schneeball von Ron, der sofort zerfiel und dessen Flocken in einem wirren Tanz umeinander kreisten, bevor sie zu Boden fielen. Blaise schenkte Draco einen fragenden Blick, worauf dieser „Juckzauber“ erwiderte.

Blaise schien diese Idee zu gefallen und auch er begann, Zauber abzufeuern.

Die Gryffindors taten es ihnen gleich und es dauerte nicht lang, bis Harry sich haltlos jucken musste und Blaise verzweifelt auf der Suche nach seinem Zauberstab den Schnee durchwĂĽhlte.

„Sollten wir uns vielleicht einmischen?“, fragte Sandrene Mandy.

„Also ich finde, ich sehe ohne Schnee in den Haaren besser aus“, erwiderte die nur. Ein gequältes Stöhnen weckte ihre Aufmerksamkeit gleich wieder und sie sahen, wie Ron sich sein Kinn rieb, während Blaise süffisant lächelte.

„Du hinterhältige Schlange!“, schrie Harry und raste auf Blaise zu, kam aber nicht weit, weil Draco ihm ein Bein stellte. Harry riss den Blonden dann aber mit auf den Boden und zusammen wälzten sie sich herum, während jeder versuchte, den anderen mit der Faust oder dem Fuß zu erwischen.

„Das gefällt dir, was Harry? Dich mit einem Jungen auf dem Boden herumzurollen?“, rief Draco.

Was als nächstes kam, hätte auch von seinen Reflexen nicht verhindert werden können. Harrys Faust schnellte blitzschnell vor und Draco entfuhr ein Stöhnen, während sich langsam Blut auf seiner Lippe sammelte.

Sandrene riss erschrocken die Augen auf, während Mandy nur ungläubig „Harry!“ rief.

Die beiden rannten auf die Jungen zu, die ihre Anwesenheit jedoch völlig ignorierten und weiter aufeinander einschlugen. Mandy lief auf Ron zu, der gerade Bekanntschaft mit Blaises Ellbogen gemacht hatte und schrei die beiden an, aufzuhören. Sandrene stand nun ebenfalls verzweifelt neben dem Knäul, das Harry und Draco war, und versuchte, die beiden auseinander zu bringen. „Stopp, Leute! Hört auf! Macht keinen Scheiß, wenn Umbridge euch sieht- Hey!“ Um einen Zentimeter hatte Harrys Fuß Sandrenes Schienbein verfehlt.

Jetzt reichts.

„STOOOP!!!“, kreischte sie so laut, dass sie selbst vor sich erschrak. Und tatsächlich hielten die Jungs kurz inne und Sandrene erhielt einen Blick auf ihre Gesichter. Während Dracos Lippe weiter blutete, konnte man förmlich zusehen, wie Harrys linkes Auge anschwoll.

„Sagt mal seid ihr denn von allen guten Geistern verlassen?! Ihr wollt wohl unbedingt, dass Umbridge-“

„Ja?“, erwiderte eine zuckersüße Mädchenstimme hinter ihr, die Sandrenes Nackenhaare aufstehen lies. „Kann ich Ihnen behilflich sein? Ich denke, wir könnten uns darauf einigen, uns in meinem Büro zu unterhalten. Wir alle sieben.“

SIE HASSTE UMBRIDGE! Hatte sie das heute schon erwähnt?

Langsam drehte sich Sandrene um, während Draco und Harry sich aufrappelten und hasserfüllte Blicke zuwarfen und sah - wie schon zu viele Male zuvor - hinunter in die kleinen braunen Schweinchenaugen von Professor Dolores Umbridge. Diese grinste und wies sie mit der Hand an, mitzukommen.

Mandy, Ron und Blaise standen schon auf einem Haufen und warteten darauf, dass die Lehrerin loslief. Blaise sah ziemlich OK aus, nur sein Umhang war an dem einen Ärmel aufgerissen. Als Umbridge voraustakelte und die anderen hinterher, sah Sandrene jedoch, wie Ron humpelte und sich sein Kinn hielt. Mandy musterte ihn besorgt und legte einen Arm um ihn. Darauf könnte Blaise jetzt lange warten.

Wie blöd können Jungen eigentlich sein?


„Ich denke ich brauche Ihnen nicht zu sagen, dass es mir nicht gefällt, dass Sie aus den zahlreichen früheren Strafen noch immer nichts gelernt haben“, sagte Umbridge, während sie hinter ihrem Pult auf und ab ging, genau wie die Katzen auf den Tellern, die überall an den Wänden hingen. Sandrene konnte sich gar nicht vorstellen, wie das Klassenzimmer einmal ausgesehen hatte, bevor die Stickdeckchen-Epidemie ausgebrochen war.

„Deshalb sollte ich überlegen, ob meine bisherigen Strafen auseichend waren. Mr. Potter, was denken Sie?“, wand sie sich an den Gryffindor, der sie hasserfüllt anstarrte, und lächelte ihn an. Die Sekunden vergingen, aber Harry machte keine Anstalten, auch nur irgendeinen Ton von sich zu geben.

„Nun ja“, fuhr die Kröte fort, „Ich denke, Sie alle werden mir morgen Abend und die ganze folgende Woche Gesellschaft leisten. Sie, Miss Berléand hätte ich ja heute Abend eh gesehen, richtig?“ „Ja“, knirschte die Ravenclaw mit den Zähnen und setzte ihren boshaften Mörderblick auf, über den ihre Mutter stets nur gelacht hatte.

„Ich erwarte Sie alle um 19 Uhr hier in meinem Büro.“ Lächelnd sah sie zu, wie die Fünftklässler deprimiert und wütend aus ihrem Büro trotteten.

„Ich glaube es einfach nicht! Ich muss schon wieder Nachsitzen!“, jammerte Mandy und warf der Tür zu Umbridges Büro einen boshaften Blick zu.

„Tja, bedank dich bei Harry und Ron“, erwiderte Sandrene und starrte deprimiert auf den Boden. Nein, jetzt durfte sie nicht nur dreimal nachsitzen, sondern die ganze Woche. Und nur, weil sie versucht hatte, vier pubertierende Jungs davon abzuhalten, sich die Köpfe einzuschlagen.

„Warum bei ihnen? Wer sind hier die falschen Schlangen?“ giftete Mandy zurück.

„Frag sie mal, wer angefangen hat, die anderen aufzuziehen“, antwortete Sandrene und ging demonstrativ einen Schritt auf Blaise zu.

„Komm, Ron, Madame Pomfrey soll sich dein Kinn mal angucken“, sagte Mandy zu ihrem Freund und legte einen Arm um seine Schultern.

„Hoffentlich ist es gebrochen“, meinte Blaise trocken zu Draco und nickte ihm als Zeichen zu, zu gehen. Draco schenkte den Gryffindors noch einen eiskalten Blick und setzte sich in Bewegung. Der Schwarzhaarige hielt Sandrene die Hand hin, welche sie ergriff und mit den beiden Slythernins Richtung Kerker lief.

„Ich wollte euch noch zu eurem Sieg gratulieren“, meinte Sandrene, „Deswegen bin ich ja eigentlich zu euch gekommen, aber ihr hattet natürlich etwas Wichtigeres zu tun…“

„Sorry, dass du wegen uns Nachsitzen musst“, meinte Draco und wischte sich das Blut von der Lippe. „Ach, ist egal, ich hätte ja sowieso Nachsitzen müssen“, entgegnete Sandrene.

„Was hast du angestellt?“, meinte Blaise und musterte Sandrene interessiert. „Bin durch den verbotenen Korridor gegangen“, nuschelte die Ravenclaw und starrte missmutig auf den Boden. Blaise lachte und erwiderte: „Das ist mein Mädchen.“ Und dann legte er seinen Arm um ihre Schultern und drückte Sandrene an sich.

Es dauerte nicht mehr lang und die drei wurden beim Öffnen der Tür zum Gemeinschaftsraum der Slytherins mit tosendem Lärm und Musik begrüßt. Obwohl der Saal riesig war, war er richtig voll von sich unterhaltenden und feiernden Schülern.

Draco, Blaise und Sandrene durchquerten den Raum, vorbei an hysterisch kichernden Mädchen und einem aufgebauten Tisch, auf dem Getränke waren, die nicht nach Kürbissaft oder Butterbier aussahen.

„Hey, da ist Pansy“, meinte Blaise und zeigte auf eine Sesselgruppe, wo nur die Schwarzhaarige und noch ein anderer Slytherin saßen. Als sie näher kamen, erkannte Sandrene, dass der Junge Blaises Cousin Dean war. Da nur noch zwei Sitzplätze frei waren, setzte Sandrene sich auf Blaises Schoß.

Schon nach wenigen Minuten fiel Sandrene auf, dass Pansy sich irgendwie komisch verhielt. Sie war ungewöhnlich still und warf Draco ab und zu schmollende Blicke zu.

Auch Blaise schien das zu bemerken, denn er flüsterte - gerade so laut, dass Sandrene es noch hören konnte - Draco schmunzelnd zu: „Sag mal, hast du Pansys Stimme weggezaubert oder warum blickt sie dich nur so finster an? Sie hat dich ja noch nicht mal wegen deiner Lippe bemitleidet.“ „So ähnlich“, antwortete der Blonde Slytherin kühl und stand auf. „Ich werde mal ins Bad gehen, sonst halten sie mich noch alle für einen Vampir“, meinte er und stand auf.

„Und ich werde uns mal ein paar Drinks holen“, meinte Blaise, lies Sandrene neben sich in den Sessel rutschen und erhob sich. „Aber nicht so viel Alkohol für mich“, sagte diese.

„OK. Aber denk dran: So mehr du getrunken hast, desto weniger schlimm wird das Nachsitzen bei Umbridge“, lächelte er verschmitzt und bahnte sich einen Weg zur improvisierten Bar.

„Hey Sandrene“, richtete sich Pansy plötzlich an die Schwarzhaarige, „Morgen steigt hier ne Party. So ein Sechstklässler hat Geburtstag. Hast du Lust, zu kommen?“ Sandrene guckte die Slytherin perplex an. „Ok, wenn du meinst. Warum nicht?“, erwiderte sie schließlich.

Da kam Blaise auch schon wieder mit den Getränken und reichte Sandrene ein Glas, in dem eine blaue Flüssigkeit war. Sie nahm einen kurzen Schluck und verzog das Gesicht. Wenn das nicht viel Alkohol enthielt, was tranken die anderen dann?

„Ach, was soll`s“, dachte sie und machte einen weiteren Zug. „Wenigstens keine 100 Prozent Umbridge.“

---o-oO-OO#########OO-Oo-o---

Danke fĂĽrs Lesen. *g*
Und wenn ihr jetzt noch ein Kommi schreibt, bekommt jeder nächstes Mal einen ganzen Kuchen.^^
Und vielen Dank fĂĽr die Reviews vom letzten Chap an joghi und Rinchen!


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Wenn mir früher jemand erzählt hatte, was einmal alles passieren würde, hätte ich kein einziges Wort geglaubt.
Joanne K. Rowling